DE403315C - Verladeschaufel fuer Schuettgut - Google Patents

Verladeschaufel fuer Schuettgut

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DE403315C
DE403315C DEW60829D DEW0060829D DE403315C DE 403315 C DE403315 C DE 403315C DE W60829 D DEW60829 D DE W60829D DE W0060829 D DEW0060829 D DE W0060829D DE 403315 C DE403315 C DE 403315C
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loading shovel
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DEW60829D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/283Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a single arm pivoted directly on the chassis
    • E02F3/286Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a single arm pivoted directly on the chassis telescopic or slidable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Verladeschaufel für Schüttgut. Gegenstand der Erfindung ist eine Verladeschaufel für Schüttgüter aller Art, bei der die Schaufel durch einen Kolbenmotor bewegt wird. Das wesentlich Neue der Verladeschaufel besteht darin, daß durch Schrägstellung der Schwingungsachse oder durch eine besondere Kurvenführung des Hebelendes der um eine senkrechte Achse schwenkbaren Schaufel mechanisch erreicht wird, daß die Schaufel während ihrer Hubbewegung gleichzeitig seitwärts bewegt wird. Vorteilhaft ist es, der Verladeschaufel während der ganzen Dauer ihrer Seitwärts- und Hubbewegung gleichzeitig noch eine Drehbewegung um die Längsachse des Schaufelstieles zu erteilen. Durch diese gleichzeitige dreifache Bewegung wird eine getreue maschinelle Wiedergabe der Arbeitsweise einer von Hand bewegten Schaufel erreicht. Zur Durchführung dieses Gedankens ist eine einfache Bauart erforderlich, die infolgedessen zu wenig Betriebsstörungen Anlaß gibt. Mit ihr ist dem Bergbau und allen auf ähnlicher Grundlage arbeitenden Betrieben ein neues Hilfsmittel an die Hand gegeben, das sich auf allen Stellen einsetzen läßt, «-o bisher Menschenkräfte für Wegfüllarbeiten verwendet werden mußten. Bei Versatzarbeiten, wo es darauf ankommt, das Versatzgut mit möglichster Wucht in die Hohlräume einzutragen, ist die vorliegende Erfindung dem Handarbeiter weit überlegen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in drei Ausführungen dargestellt. Abb. i stellt eine Ausführungsform dar, die hauptsächlich zum Bergversatz bestimmt ist. Die Grundplatte i liegt unter einem beliebigen Winkel zur Arbeitsrichtung geneigt auf dem Boden der Grube an drei Punkten @.uf. Die jeweils erforderliche Neigung wird durch nicht dargestellte Stellspindel oder durch Unterklotzen in bekannter Weise erreicht, je nachdem es gilt, das Versatzgut mehr oder weniger hoch unter das Hangende einzutragen. Auf der Grundplatte ist um den Zapfen z schwenkbar die Kraftquelle, beispielsweise ein Preßluftmotor 3, gelagert, in welchem sich der Kolben .4 verschieben kann. Durch Vermittlung einer Kolbenstange 5 überträgt dieser seine Bewegung auf einen ebenfalls auf der Platte i um einen festen Zapfen schwenkbaren Hebel 6. Um den weiter auf der Grundplatte z feststehenden Zapfen 7 ist ein Rohrkörper 8 schwenkbar gelagert, in welchem sich der Schaufelstiel q um seine Achse dreht. Der Stiel o trägt an seinem freien Ende ein schaufel- oder gabelartiges Werkzeug io, welches das Haufwerk aufgreift. Zwischen dem Rohrkörper 8 - und der Schaufel io ist der Schaufelstiel 9 teilweise als Vierkantschaft ausgebildet, an diesem Teil greift gleitend eine Drallmutter ii an, die durch den Hebel 6 bewegt wird. Eine Leitschiene 12 unterstützt den Rohrkörper S.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist folgende Das Haufwerk wird im Bereiche der Schaufel io auf eine nicht dargestellte untergelegte Platte in beliebiger Weise, etwa durch Rutschen, geschüttet. Beim Zurückgehen der Schaufel io wird diese unter das aufgeschüttete Schüttgut gezogen. Bei Umkehr der Bewegung, also beim Arbeitshube, werden nacheinander folgende Arbeitsspiele durchlaufen. Die Schaufel io wird durch den Druck des Zwischenhebels 6 auf@die Drallmutter iT, die in Abb. i a und ib vergrößert dargestellt ist, zuerst etwas um ihre Längsachse gedreht, soweit dies der Schlitz i2 zuläßt. Beim Weiterdrehen des Hebels 6 verschiebt sich die Drallmutter ii auf dem Vierkantschaft des Schaufelstieles g und dreht dabei diesen, bis der Kolben :t. seine obere Endstellung erreicht hat, um etwa go° uni seine Achse, wie dies aus der mit gestrichelten Linien wiedergegebenen Endlage ersichtlich ist. Dadurch wird also auch die Schaufel io um go° gedreht. Da bei dieser Ausführungsform sich der Angriffshebel verkürzt, erfährt der Arbeitshub gegen Ende seiner- Bewegung eine Beschleunigung, so daß das Gut bei Umkehr der Bewegung sehr energisch aus der Schaufel ro abgeworfen wird. Beim Rückgange legt sich die Drallmutter ii erst in die Stellung Abb. i a, und dadurch wird die Schaufel flach in das lagernde und zu befördernde Gut hineingezogen. Das Arbeitsspiel beginnt hierauf von neuem.
  • Die Ausführung nach Abb. 2 ist sowohl zum Bergversatz als auch zum Beladen von Wagen oder Rutschen bestimmt.
  • Auf einer Grundplatte, die für diese Ausführung eben auf dem Boden der Grube liegt, ist die feststehende Säule 1q., die in beliebiger Weise noch gegen das Hangende abgestützt werden kann, befestigt. Auf der Säule 14. sitzt drehbar ein Rohrkörper 2o, in welchem der Zapfen 2 fest verlagert. ist. Um den Zapfen 2 in senkrechter Richtung schwenkbar ist der Preßluftmotor 3 gelagert, der an seinem freien Ende einen Rahmen trägt, in welchem der j Kreuzkopf 8 gleitet. Dieser ist durch die Kolbenstange 5 mit dem Kolben q. verbunden. Die Verlängerung der Kolbenstange S bildet den Schaufelstiel g, der an seinem freien Ende eine beliebig geformte Verladeschaufel io trägt. Das hintere Ende des Zylinders 3 gleitet in einer feststehenden Kurvenführung 15. Durch den am Kreuzkopf 8 angelenkten Hubhebel 13 wird der Schaufelstiel g nebst der Schaufel io senkrecht gehoben, sobald der Kolben q. zurückgezogen wird. Infolge der feststehenden Leitkurve 15 ist ein Heben aber nur möglich, wenn der um die Säule 1:4 drehbare, die Schaufel und deren gesamten Antrieb tragende Rohrkörper 2o seitlich ausweichen, d. h. also, sich während der Hubbewegung gleichzeitig um die feststehende Säule 14 drehen kann.
  • Die Arbeitsweise der Verladeschaufel nach Abb. 2 ist folgende Beim Vorwärtsgang des Kolbens q. wird die Schaufel io in das lagernde Schüttgut hineingestoßen. Geht der Kolben 4. zurück, so wird der Kreuzkopf 8 und damit die Schaufel io ebenfalls zurückgezogen. Der am Kreuzkopf 8 angreifende Hebel 13 hebt dabei den Kreuzkopf 8 und die Schaufel io. Unter dem Einfluß der feststehenden Kurve 15 dreht sich dabei der Rohrkörper 2o um die Säule 14., so daß die Schaufel io eine Seitenschwenkung als Zusatzbewegung zu ihrer Hubbewegung ausführt. Das Schüttgut wird also durch die Schaufel angehoben, dabei gleichzeitig seitwärts bewegt und bei Umkehr der Bewegung energisch abgeworfen.
  • Die in Abb.3 dargestellte Ausführungsform der Verladeschaufel eignet sich besonders zum Beladen von Rutschen oder Wagen; sie ist jedoch in hohen Hohlräumen auch zu Versatzarbeiten verwendbar.
  • Die Grundplatte ist als dreibeiniges Stativ ausgebildet. Da die hintere Stütze rg des Stativs gelenkig angeschlossen ist, kann der Verlader beliebig schräg aufgestellt werden. Um den feststehenden Zapfen 2 ist auf der Grundplatte i der Zylinder 3 schwenkbar gelagert. Der Kolben 4. überträgt mittels der Kolbenstange 5 seine Bewegung auf den Rohrkörper 8, in welchem der Schaufelstiel g achsial drehbar gelagert ist, der an seinem freien Ende die Schaufel io trägt. Der Anschlag 16 am anderen Ende des Schaufelstieles g gleitet auf einer Leitkurve 17 und bewirkt die Drehbewegung des Stieles. Eine Zugfeder i8 preßt denAnschlag i(3 ständig gegen die Kure 17.
  • Die .Arbeitsweise ist die gleiche wie die der vorbeschriebenen Ausführungsformen.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANSPRücHF.: i. Verladeschaufel für Schüttgut, bei der die Schaufel durch einen Kolbenmotor bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (io) durch Schrägstellung ihrer Schwingungsachse (7, Abb. i und 3) oder durch eine besondere Kurvenführung (15, Abb. 2) während ihrer Hubbewegung gleichzeitig seitwärts bewegt wird.
  2. 2. Verladeschaufel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zu dieser Seitwärts- und Hubbewegung der Schaufel während ihrer ganzen Dauer noch eine Drehbewegung um die Längsachse des Schaufelstieles hinzutritt, die durch einen Vierkantschaft des Schaufelstieles (g) und eine Drallmutter (ii) oder durch eine feststehende Leitkurve (17, Abb. 3) bewirkt wird.
DEW60829D 1922-04-01 1922-04-01 Verladeschaufel fuer Schuettgut Expired DE403315C (de)

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DE (1) DE403315C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT378407B (de) * 1982-09-20 1985-08-12 Gen Mining Union Corp Ladevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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