DE715182C - Elektroschlag- und Bohrwerkzeug - Google Patents

Elektroschlag- und Bohrwerkzeug

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Publication number
DE715182C
DE715182C DEU14487D DEU0014487D DE715182C DE 715182 C DE715182 C DE 715182C DE U14487 D DEU14487 D DE U14487D DE U0014487 D DEU0014487 D DE U0014487D DE 715182 C DE715182 C DE 715182C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
impact
sleeve
slots
cylinder
Prior art date
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Expired
Application number
DEU14487D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dederer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UNION HANDELS AG
Original Assignee
UNION HANDELS AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by UNION HANDELS AG filed Critical UNION HANDELS AG
Priority to DEU14487D priority Critical patent/DE715182C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE715182C publication Critical patent/DE715182C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/10Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism
    • B25D11/108Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism the rotation axis of the cam member being parallel but offset to the tool axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Elektroschlag- und Bohrwerkzeug Bei mit elektrischem Antrieb versehenen Schlagwerkzeugen werden durch eine angetriebene Kurve mehrere Einzelschlagkörper deraxt gesteuert, daß sie nacheinander durch die umlaufende Kurve gehoben und dann durch eine während des Hubs zus,ammengedrückte Schraubenfeder nach unten auf einen Stößel geschleudert werden, der mit dem Werkzeug verbindhar ist. Die Antriebskurve befindet sich dabei entweder unterhalb der Einzelschlagkörper oder die Schlagkörper sind in einem Gehäuse am Umfang der Antriebskurve ,angeordnet. Es ist ferner bekannt, die Einzelschlagkörper derart auszubilden, daß sie in ihrer Gesamtheit einen Zylinder bilden, wodurch an Ratzen gespart wird.
  • Es ist auch bekannt, derartige Schlagwerkzeuge gleichzeitig zum Bohren zu verwenden, zu welchem Zweck der von den Schlagkörpern beeinflußte Stößel von einer mit dem Werkzeug verbindbaren Hülse umgeben ist, die vom Antrieb aus in. Drehung versetzt wird. Bei einem Werkzeug der zuletzt erwähnten Art, bei dem das Werkzeuggleichzeitig bohrt und schlägt, kann. der Schlagantrieb durch Betätigung einer besonderen Kupplung ausgeschaltet werden.
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit der Verbesserung der obenerwähnten Schlag- und Bohrwerkzeuge, -,wobei folgende Vorteile erreicht worden sind. Das neue Werkzeug weist -ein im Durchmesser kleineres Außengehäuse als die vo.rbekannten Werkzeuge auf., Ein besonderes Kupplungsglied, das bisher durch eine von ,außen zugängige Handhabe verstellt werden mußte, ist nicht mehr vorhanden. Die Schlagstärke ist in einfacher Weise dadurch veränderlich, daß mit dem Gesamtwerkzeug ein mehr oder weniger starker Druck ,auf das Werkzeug ausgeübt wird.
  • Erfindwigsgemäß ist das Werkzeug in z@vei verschiedenen Stellungen mit der vorbekannten in Drehung versetzten und den Schlagstößel umgebenden Hülse verbindbar, wobei es in der einen Stellung nur gedreht wird, während bei Benutzung der anderen Stellung der Schlagkörperantrieb selbsttätig in zunehmendem Maße eingeschaltet wird, so daß dem Werkzeug während seiner Drehung Schläge erteilt werden.
  • Die mit dem Werkstück verbindbare Drehhülse ist mit verschieden langen Schlitzen versehen. Bei Benutzung der längeren Schlitze drückt das Werkstück den Stößel und die Schlagantriebskurve bis zu ihrem Angriff an den Schlagkörpern zurück.
  • DievorbekannteDrehhülse geht nacheinem weiteren Merkmal der Erfindung in einen die Schlagvorrichtung aufnehmenden Zylinder über, der an seinem inneren Ende angetrieben wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt das gesamte Werkzeug teilweise im Schnitt gezeichnet.
  • Fig.2 stellt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i dar.
  • Fig.3 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i, wobei nur die Schlagkörper nebst Antriebswelle dargestellt sind.
  • An das mit einem Handgriff i versehene Motorgehäuse 2 schließt sich ein Getriebegehäuse 3 an, mit dem das im gezeichneten Beispiel zylindrische Außengehäuse q. fest verbunden ist, das unten oder außen in ein Halsstück 5 kleineren Durchmessers endigt. In dem Halsstück 5 ist eine Hülse 6 drehbar gelagert, die zusammen mit dem zylindrischen Mantel 7 und .einem Kopfstück 8 einen gescblossen.en Zylinder bildet. Das Kopfstück 8 ist mit einem Zahnkranz 9 versehen, in den die als Ritzel io ausgebildete Vorgelegeivelle i i eingreift. Ein auf der Vorgelegewelle i i befestigtes Zahnrad 12 steht mit dem Ritzel 13 der Motorwelle dauernd in Eingriff. Im Kopfstück 8 ist der obere Teil 15 der Schlagantriebswelle drehbar gelagert. Ein auf dein Wellenteil 15 befestigtes Zahnrad 16 greift in ein weiteres. ,auf der Vorgel:egewelle i i befestigtes Zahnrad 17 ein. Der Wellenteil 15 ist im gezeichneten Beispiel unten als Vierkant 15' ausgebildet und greift in das @entsprechend ,ausgebildete Ende des Wellenteils 18 ein, der die Schlagantriebskurve trägt. Die in Gestalt einer Schraubenlinie ausgebil= dete Kurve i g erstreckt sich nur über den halben Umfang des Wellenteils 18. Der Wellenteil 18 stützt sich durch sein Eigengewicht auf dem in der Hülse 6 lose gelagerten Stößel 2o ,auf, der mit einer Bohrung 21 zum Einstecken eines am Werkzeug befindlichen Schaftes versehen ist. In dem Zylinder 7 sind im gezeichneten Beispiel nur zwei Schlagkörper 22, 23 angeordnet, die zusammen einen kreisringartigen Querschnitt bilden und die aneinander und im Zylinder ; geführt sind. Jeder Schlagkörper steht unter dem Einfluß von einer oder mehreren Druckschraubenfedern 24., die oben am Kopfstück 8 abgestützt sind. Ferner weist jeder Schlagkörper 22, 23 eine innenliegende Rolle 25 auf zur Zusammenarbeit mit der Schlagantriebskurve i g.
  • Die mit dem Werkzeug verbindbare Drehhülse 6 ist im gezeichneten Beispiel mit zwei einander gegenüberliegenden kurzen Längsschlitzen 26 und zwei sich gleichfalls gegenüberliegenden längeren Schlitzen 27 versehen. Um das in die Hülse 6 eingesteckte Werkzeug zu halten, ist am Halsstück 5 beispielsweise ein Drahtbüge128 vorgesehen, der beispielsweise unter einen Bund des Werkzeugs greift. Die zweckmäßig federnden Enden des Bügels 28 greifen in kleine in das Halsstück 5 eingesetzte Büchsen 29 ein, die mit Ausschnitten oder Rasten 29' versehen sind. In der gezeichneten senkrechten Stellung des Bügels 28 greifen seine Enden in die Rasten 29' ein, wodurch der Bügel in seiner senkrechten Stellung gehalten ist.
  • Soll mit dem Werkzeug lediglich gebohrt werden, dann wird das Werkzeug derart in die Drehhülse 6 eingesetzt, daß sich am Werkzeug befindliche seitliche Ansätze oder Zapfen in die Schlitze 26 legen. Der Stößel 20 und ,alle Schlagantriebsteile bleiben dabei in der in Fig. i eingezeichneten Lage. Wird der Motor durch einen beispielsweise im Handgriff i vorgesehenen Schalter eingeschaltet, dann wird das Werkzeug in Drehung versetzt, wobei die wesentlich schneller angetriebene Schlagantriebswelle 15, i S innzrhalb des Gesamtzylinders 6, 7, 8 leer umläuft.
  • Sollen mit dem Werkzeug gleichzeitig Schläge erteilt werden, dann wird das Werkzeug aus den Schlitzen 26 herausgenommen und beispielsweise um 9o- gedreht, so daß die seitlichen Zapfen am Werkzeug in die längeren Schlitze 27 eingreifen. Hierbei wird durch das Werkzeug der Stöß@e12o nach oben oder zurückgedrückt. Der Stößel 2o verschiebt seinerseits den Schlagwellentei118, so d.aß nunmehr die Schlagkurve ig mit den Rollen 25 der Schlagkörper 22, 23 zusammenarbeitet. Die Schlagkörper führen dann in an sich bekannter Weise in sehr schneller Folge ihre Schläge auf den Stöfzel2o und damit das Werkzeug aus. Die Schlagstärke ist dadurch in einfacher Weise regelbar, da das Werkzeug wenig oder mehr in die Hülse 6 eingedrückt wird. Befindet sich das Werkzeug in seiner tiefsten Stellung innerhalb der Hülse 6, .dann befindet sich die Schlagkurve 19 in ihrer höchsten Stellung, die Federn 24 werden am stärksten zusammengedrückt, und infolgedessen ist die Schlagwirkung die größte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektroschlag-und Bohrwerkzeug mit mehreren von einer angetriebenen Kurve gesteuerten Schlagkörpern, die auf einen Stößel schlagen, der von einer mit dem Werkzeug verbindb-aren, in Drehung versetzten Hülse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug in zwei verschiedenen Stellungen mit der Hülse (6) verbindb:ar ist, wobei es in der einen Stellung nur gedreht wird, während es. in der anderen Stellung die Schlagkörper (22, 23) einschaltet und während seiner Drehung Schläge erhält.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i, wobei das Werkzeug mit seitlichen Ansätzen in Längsschlitze der Hülse eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) mit verschieden langen Schlitzen (26,27) versehen ist und d.aß bei Benutzung der längeren Schlitze (27) das Werkzeug den Stößel (20) und die Schlagantriebskurve (i 9) bis zu ihrem Angriff an den Schlagkörpern zurückdrückt.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) in einem an seinem inneren Ende ,angetriebenen Zylinder (7,8) übergeht, in dein die Schlagvorrichtung (i 5, 18, 19, 22, 23) untergebracht ist. q.. Werkzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine zweiteilige Schlagantriebswelle (15, 18) zentrisch in den Zylinder (7, 8) erstreckt, wobei der die Schlagantriebskurve (i 9) aufweisende Wellenteil (18) nur in axialer Richtung ,gegenüber dem zweiten Wellenteil (15) beweglich ist.
DEU14487D 1938-10-19 1938-10-19 Elektroschlag- und Bohrwerkzeug Expired DE715182C (de)

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DEU14487D DE715182C (de) 1938-10-19 1938-10-19 Elektroschlag- und Bohrwerkzeug

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DE715182C true DE715182C (de) 1941-12-15

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ID=7568639

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DEU14487D Expired DE715182C (de) 1938-10-19 1938-10-19 Elektroschlag- und Bohrwerkzeug

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DE (1) DE715182C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3107083A (en) * 1960-07-01 1963-10-15 Charles W Pewthers Impact hammer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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