DE897508C - Brecher - Google Patents

Brecher

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DE897508C
DE897508C DEA13964A DEA0013964A DE897508C DE 897508 C DE897508 C DE 897508C DE A13964 A DEA13964 A DE A13964A DE A0013964 A DEA0013964 A DE A0013964A DE 897508 C DE897508 C DE 897508C
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DE
Germany
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crusher according
pointed projections
compressed air
alternating
striking
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Expired
Application number
DEA13964A
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English (en)
Inventor
Arno Andreas
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/16Mills provided with vibrators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

  • Brecher Die Zerkleinerung insbesondere von hartem Gestein, wie Basalt, Erz u. a., erfolgt in der Hauptsache in Backenbrechern, Kreiselbrechern oder Walzenbrechern, wobei das Gestein zwischen gegeneinander sich bewegenden, beliebig geneigten Flächen geführt und mittels Druckwirkung dieser Flächen zerkleinert wird. Diese Apparate sind schwer und teuer und erfordern großen Kraftbedarf und Verschleiß.
  • Die Erfindung schlägt aus diesem Grunde vor, solches Gestein in einem Freischlagbrecher dergestalt zu zerkleinern, daß auf eine in Rüttelung oder Vibration versetzte Fläche mit beliebigen spitzen Vorsprüngen das Gestein aufgeleitet wird, wobei es dann durch die schnellen Wechselbewegungen frei nach oben geschleudert wird und frei auf die Spitzen der Schlagflächen zurückfällt, um dabei zerkleinert zu werden. Diese freie Form des Arbeitens ermöglicht einfachste und billigste und doch außergewöhnlich leistungsfähige Konstruktionen mit geringem Kraftbedarf und Verschleiß. Durch entsprechende Ausbildung der gleichzeitig federnden Schlagflächen kann eine beliebig weitgehende Zerkleinerung bewirkt werden, wobei die Schlagflächen beliebig geneigt sein können.
  • Es ist auch möglich, durch die verstellbare Größe des Hubes eine selektive Aufbereitung beispielsweise von Erzgestein zu bewirken und gegebenenfalls die Schlagflächen mit beliebigen Öffnungen zu versehen, so daß verschiedene Korngrößen durch diese öffnungen abgeführt werden.
  • Abb. z zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem durch den Stutzen r das Gestein auf eine vibrierende Schlagfläche 2 geleitet wird. Diese Schlagfläche ist beispielsweise an zwei Federn 3 gehalten und wird durch die schnell laufende Scheibe 4 mit Unbalanc 5 in beliebige Schwingungen versetzt. Auf der Schlagfläche 2 befinden sich spitze Vorsprünge 6, die verschiedene Höhe haben können, und es wird also das aufgegebene Gestein frei nach oben geworfen, fällt auf die Spitzen wieder zurück und wandert dabei gleichzeitig zum Auslauf.
  • Die einfache Ausbildungsform solcher Vorrichtungen ermöglicht auch eine verhältnismäßig große Länge des Apparates, so daß eine beliebig weitgehende Zerkleinerung erfolgen kann. Der ganze Zerkleinerungsvorgang spielt sich in dem mit der Schlagfläche verbundenen Gehäuse 8 ab.
  • Abb. 2 zeigt die Schlagfläche 9 mit spitzen Vorsprüngen 1o und Öffnungen 1i, 12, 13 und 14, so daß eine klassierte Austragung durch die Bemessung dieser Öffnungen möglich wird, während der Rest durch den Auslauf 15 ausfällt.
  • Der Antrieb der Vorrichtungen kann auch durch Wechselmagnete 16, welche mit Federn 17 abgefedert sind, erfolgen.
  • Ebenso ist es möglich, mit Kurbeltrieben oder Nockenscheiben Gehäuse und Schlagflächen in entsprechend schnelle Wechselbewegung zu versetzen. Die verschiedenen Klassierungen werden in die Behälter 18, 1g, 2o, 21 und den Auslauf 15 ausgetragen. Die spitzen Vorsprünge können quer, längs, waffelartig oder in beliebiger Form auf der Schlagfläche angeordnet sein.
  • Es kann im gesamten in einer einfachen Vorrichtung dergestalt gleichzeitig zerkleinert, gefördert, gesiebt, klassiert und selektiv gearbeitet werden.
  • Abb. 3 zeigt eine Vorrichtung, bei welcher der vibrierenden Schlagfläche 22 eine verstellbare Schlagfläche 23 ebenfalls mit spitzen Vorsprüngen gegenüber angeordnet ist, die gegebenenfalls auch besondere Wechselbewegungen ausführt. Es können auch mehrere Schlagflächen übereinander angeordnet werden.
  • Abb. 4 zeigt zwei gegeneinander geneigte Schlagflächen 24, die beispielsweise durch Wechselmagnete 25 od. ä. angetrieben werden und sich das Gestein frei zuwerfen. Die Schlagflächen sind unten in den Achsen 26 schwenkbar gehalten. Das zerkleinerte Gut fällt durch Stutzen 27 aus. Wenn die Schlagflächen mit Unbalancen oder Wechselmagneten angetrieben werden, so wird man sich, wie beispielsweise bei Schwingsieben üblich, auf eine- größere Anzahl von Hüben (mehrere Tausend/Minute) bei kleinerer Hubhöhe einstellen, während bei Antrieb durch Nockenscheibe oder Kurbeltrieb größere Hübe geringerer Anzahl (einige Hundert/Minute) zweckmäßig sind. Im letzteren Fall kann eine federnde Abstützung der ganzen Apparatur erfolgen, und zwar dergestalt, daß Kolbenstempel in abgedichteten Gehäusen die Stützstempel aufnehmen. Es ist auch möglich, die Hubbewegung durch gesteuerte Preßluft od. ä. zu tätigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brecher für hartes Gestein, wie Basalt, Erz, Kalk u. ä., gekennzeichnet durch das Gut aufnehmende vibrierende oder rüttelnde, geneigte und gegebenenfalls längere Flächen, die mit spitzen Vorsprüngen versehen und gegebenenfalls durchbrochen sind. z. Brecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzen Vorsprünge verschiedene Höhe aufweisen, und zwar vorzugsweise auf dem Aufgabeende höhere als auf dem Austragende. 3. Brecher nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlagflächen übereinander angeordnet sind. 4. Brecher nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Flächen auf ihrer Unterseite mit spitzen Vorsprüngen versehen sind. 5. Brecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die zerkleinernden Flächen mit Unbalancen, Wechselmagneten oder Kurbeltrieben ausgerüstet sind, die sie in schnelle auf und ab gehende Wechselbewegung versetzen. 6. Brecher nach Anspruch i, dadurch g(> kennzeichnet, daß der Antrieb der Schlagflächen durch gesteuerte Preßluftstöße erfolgt, beispielsweise durch Stempel, die in abgedichteten Preßluftgehäusen eine gesteuerte Bewegung erhalten.
DEA13964A 1951-09-02 1951-09-02 Brecher Expired DE897508C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2747235A1 (de) * 1977-10-21 1979-04-26 Kali & Salz Ag Vorrichtung zum zerkleinern von verbackenen granulaten oder agglomeraten aus mineralischen salzen
WO1987003826A1 (en) * 1985-12-21 1987-07-02 Rheinisch-Westfälische Kalkwerke Aktiengesellschaf Process and device for mechanically removing the surface of lumped goods

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1987003826A1 (en) * 1985-12-21 1987-07-02 Rheinisch-Westfälische Kalkwerke Aktiengesellschaf Process and device for mechanically removing the surface of lumped goods
US4878623A (en) * 1985-12-21 1989-11-07 Rheinisch-Westfalische Kalwerke Ag Process and device for mechanically removing the surface of lumped goods

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