DE940084C - Resonanzsieb mit zwei gegeneinander schwingenden Massen - Google Patents

Resonanzsieb mit zwei gegeneinander schwingenden Massen

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DE940084C
DE940084C DEK9481A DEK0009481A DE940084C DE 940084 C DE940084 C DE 940084C DE K9481 A DEK9481 A DE K9481A DE K0009481 A DEK0009481 A DE K0009481A DE 940084 C DE940084 C DE 940084C
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DE
Germany
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sieve
water
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masses
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Expired
Application number
DEK9481A
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English (en)
Inventor
Hanns Dr-Ing Decker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/20Vibrating the filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/28Strainers not provided for elsewhere

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Resonanzsieb mit zwei gegeneinander schwingenden Massen, bestehend aus dem Siebkasten und einer Gegenmasse, wobei die Schwingfedern unmittelbar zwischen die beiden Massen geschaltet sind und die Kurbelwelle an der Gegenmasse gelagert sowie mit dem Siebkasten durch Schubstange und lose Kopplung verbunden ist.
  • Die Erfindung stellt eine weitere Ausgestaltung eines Siebes nach Patent 891 787- dar. Dieses Patent betrifft ein Resonanzsieb mit zwei gegeneinander schwingenden Massen und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschnitte der beiden Massen in der Mittelstellung in einer Ebene liegen, daß die Massen auf einem Fundament gelenkig abgestützt sind, daß eine der beiden Massen zwecks Aufnahme der Gewichte außerdem durch eine Feder gegenüber dem Fundament abgestützt ist, daß die Schubstange an einer Knagge des Siebkastens angreift, gegen welche sich die Schwingfedern abstützen, und wobei an der Gegenmasse eine Aufgaberutsche für das Siebgut befestigt ist.
  • In Fällen, bei denen die Aufgabe des Siebgutes zusammen mit Wasser erfolgt, beispielsweise bei der Entwässerung von Feinkohle, wird durch das zusätzliche Gewicht des Wassers der hochbeschleunigte Siebkasten starken Beanspruchungen ausgesetzt. Auch die Lebensdauer des Siebbelages wird durch die verechleißende Wirkung des Wassers stark herabgesetzt. Um die auf das Sieb gelangenden Wassermengen zu verringern, wird in der Zuführungsrinne zum Sieb gewöhnlich eine feststehende Vorentwässerung, die beispielsweise aus Spaltrosten bestehen kann, eingebaut. In dieser Vorentwässerung kann aber nur so viel Transportwasser abgezogen werden, daß das Restwasser noch in der Lage ist, das Siebgut zu transportieren.
  • Dieses Restwasser gelangt also mit dem Siebgut auf den Siebkasten. Bei Wasserbeaufschlagung des Siebkastens kann man aber erfahrungsgemäß mit den Beschleunigungen des Kastens nicht sehr hoch gehen, da sonst die Festigkeit des Siebkastens gefährdet ist. Andererseits ist aber gerade bei der Absiebung nassen Feingutes eine hohe Kastenbeschleunigung erwünscht.
  • Gemäß der Erfindung wird das restliche Transportwasser dadurch entfernt, daß die Masse des Schwingrahmens, d. h. der Gegenmasse, erheblich größer ist als die Masse des Siebkastens und daß an dem Schwingrahmen eine als Spaltsieb ausgebildete schräge Aufgaberutsche befestigt ist. Da die Aufgaberutsche die Schwingungen der Gegenmasse mit ausführt, kann das Gut ohne zusätzliches Wasser transportiert werden und gelangt somit verhältnismäßig trocken auf das Sieb. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß das Sieb nunmehr mit höherer Beschleunigung betrieben werden kann und daß der Verschleiß des Siebbelages wesentlich geringer ist. Die am Schwingrahmen befestigte mitschwingende Vorentwässerung überträgt die durch das Wasser auftretenden Kräfte auf den Rahmen, der diese aber leicht aufnehmen kann, da dessen Beschleunigung einerseits bedeutend kleiner, seine Masse dagegen erheblich größer ist als die entsprechenden Werte des Siebkastens.
  • Es ist ein mit einer Gegenmasse und Exzenterantrieb versehenes Schwingsieb bekannt, bei welchem an der Gegenmasse ein Aufgabekasten angeordnet ist. Bei diesem Sieb gelangt somit die gesamte, mit dem Siebgut zugeführte Wassermenge auf die Siebfläche, wodurch diese, wie gesagt, starken Beanspruchungen ausgesetzt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I ein Sieb in Ansicht, Fig. 2 den mittleren Längsschnitt dazu.
  • Das Sieb besteht aus dem Siebkasten I und dem als Gegenmasse dienenden Schwingrahmen 2. An dem Schwingrahmen sind dieAufgaberutsche 3 und die Ableitrutsche 4 befestigt. Die Aufgaberutsche ist um das Gelenk 5 drehbar, so daß ihre Neigung geändert werden kann. Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist der Boden 6 der Aufgaberutsche als Spaltsieb ausgebildet. Unter dem Spaltsieb ist ein Auffangtrichter 7 vorgesehen, welcher mittels der Stützen 8 an dem Schwingrahmen befestigt ist.
  • Das Siebgut, zusammen mit dem restlichen Transportwasser, wird der Aufgaberutsche 3 und damit dem Spaltsieb 6 aufgegeben. Infolge der Schwingbewegungen des Spaltsiebes wird das restliche Wasser abgezogen und kann durch den Auslauf g am unteren Ende des Auffangtrichters abfließen, während das Siebgut verhältnismäßig trocken auf das Sieb I gelangt.
  • Statt des Spaltsiebes kann auch ein anderes Sieb vorgesehen werden.
  • PATENTANSPRÜCEE: I. Resonanzsieb, bestehend aus zwei gegeneinander schwingenden Massen, d. h. dem Siebkasten und einem Schwingrahmen (Gegenmasse), nach Patent 89I 7S7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Absieben von Schüttgut, welches zusammen mit Wasser aufgegeben wird, die Masse des Schwingrahmens erheblich größer bemessen ist als die Masse des Siebkastens und daß an dem Schwingrahmen eine als Spaltsieb ausgebildete schräge Aufgaberutsche befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Resonanzsieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Spaltsieb ein Auffangtrichter für das Wasser vorgesehen ist und daß dieser gleichfalls an dem Schwingrahmen befestigt ist.
DEK9481A 1951-04-01 1951-04-01 Resonanzsieb mit zwei gegeneinander schwingenden Massen Expired DE940084C (de)

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DE940084C true DE940084C (de) 1956-03-08

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ID=7212439

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DE (1) DE940084C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3191774A (en) * 1957-06-18 1965-06-29 Rex Chainbelt Inc Clog free screening mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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