DE2745432A1 - Schwingaufgeber, insbesondere fuer siebmaschinen - Google Patents

Schwingaufgeber, insbesondere fuer siebmaschinen

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DE2745432A1
DE2745432A1 DE19772745432 DE2745432A DE2745432A1 DE 2745432 A1 DE2745432 A1 DE 2745432A1 DE 19772745432 DE19772745432 DE 19772745432 DE 2745432 A DE2745432 A DE 2745432A DE 2745432 A1 DE2745432 A1 DE 2745432A1
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Rheinische Werkzeug & Maschf
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    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00—Jigging conveyors
    • B65G27/04—Load carriers other than helical or spiral channels or conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Rhewum 6868/77
"Schwingaufgeber, insbesondere für Siebmaschinen"
Die Erfindung betrifft einen Schwingaufgeber zum gleichmäßigen Beschicken insbesondere von Siebmaschinen, wobei das Fördergut auf den oberen Endteil eines in einem
Gehäuse geneigt angeordneten, in Schwingungen versetzbaren Bodens aufgegeben und über mindestens eine schräge Kante das von oben nach unten sich in der Breite vermindernden Bodens abgeworfen wird.
Derartige zum Beispiel aus dem DT-BGM 71 08 278 bekannte Schwingaufgeber ermöglichen, das Fördergut über die
gesamte Breite der Siebfläche einer Siebmaschine gleichmäßig verteilt zuzuführen.
Ein solcher Schwingaufgeber besteht aus einem länglichen Gehäuse mit einem mit den Gehäusewänden starr verbundenen Gehäuseboden. Letzterer ist geneigt angeordnet. Seine
Breite vermindert sich zum unteren Endteil hin und bildet somit mindestens eine, bezüglich der Gehäusewände etwa
diagonal verlaufende Abwurfkante für das Schüttgut.
Ferner hat das unten offene Gehäuse elastische Abstützungen und meistens zwei, jeweils an den Längsseiten des Gehäuses befestigte Vibratoren, vielfach in Form von
Unwuchtmotoren.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für einen Schwingaufgeber vorbeschriebener Gattung Möglichkeiten zur Verbesserung des Wirkungsgrades und zur Erweiterung des Anwendungsbereiches bei geringstem Montageaufwand zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß das Gehäuse Einrichtungen zum ortsfesten Anordnen aufweist, ferner der Boden im Gehäuse mittels elastischer Glieder freischwingbar gehaltert ist, und daß mindestens ein lediglich den Boden in Schwinguig versetzbarer Vibrator angeordnet ist.
Auf diese Weise erhält man einen Schwingaufgeber, bei dem bei gleicher Aufgebeleistung wie bei den bekannten Ausführungsformen eine erheblich geringere Antriebsleistung erforderlich ist, weil nunmehr nur noch der Boden und nicht mehr das gesamte Gehäuse in Schwingungen versetzt werden muß.
Darüberhinaus ist es nunmehr auch möglich, das Gehäuse des erfindungsgemäßen Schwingaufgebers unmittelbar am Gestell einer nachgeordneten Siebmaschine oder dergleichen zu haltern, ohne daß dynamische Kräfte vom Schwingaufgeber auf die nachgeordnete Einrichtung über-
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tragen werden und ohne daß durch den Schwingaufgeber die Siebwirkung der nachgeordneten Maschine beeinträchtigt wird.
Eine fertigungstechnisch günstige Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß der Boden mittels elastischer und in ihrer wirksamen Länge verstellbarer Hängeglieder stabil aufgehängt ist. Diese optimal einfache und billige Gestaltung läßt zudem auf einfachste Weise auch eine Veränderung der Bodenneigung gegebenenfalls auch während des Betriebes zu.
Ferner kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfindungsgemäße Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß der Vibrator an der Unterseite des Bodens mindestens annähernd in dessen Schwerpunkt befestigt ist.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Ausführungsform dadurch, daß von der Unterseite des Bodens ein in Antriebsrichtung des Vibrators verlaufender, das Gehäuse berührungslos durchgreifender Stößel abstrebt, der außerhalb des Gehäuses den Vibrator trägt, und daß den Gehäusedurchbruch staubdicht verschließende elastische Dichtungen angeordnet sind.
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Hierdurch wird bei geringem Aufwand der Wirkungsgrad /Weiterhin verbessert, wobei gleichzeitig auch eine gleichmäßige Verteilung des Schüttgutes über die gesamte Breite der nachgeordneten Siebmaschine sichergestellt ist.
Darüberhinaus ist der Vibrator jederzeit frei zugänglich und ohne zusätzlichen Aufwand vom Fördergut geschützt angeordnet.
Zudem ist es vorteilhaft, wenn am Fördergut-Aufgabeendteil des Bodens mindestens an den Längsseiten nach oben vorstehende Fördergut-Leitbleche oder dergleichen vorgesehen sind.
Ein Ausfiihrungsbei spiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schwingaufgeber in der Vorderansicht, Fig. 2 desgl. von oben ohne Abdeckung gesehen,
Fig. 3 desgleichen entsprechend der Pfeilrichtung III gesehen.
Dieser Schwingaufgeber besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen Gehäuse 1, dessen längs verlaufende Seitenwände im unteren Bereich einen in der Breite gegenüber
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der oberen Gehäusemündung verminderten Auslauf 2 bildend zueinander gerichtet abgebogen sind. Die obere Mündung des Gehäuses ist teilweise mittels einer Abdeckung 3 lösbar verschlossen.
In dieses Gehäuse 1 ist ein Boden 4 eingesetzt, der sich nahezu über die gesamte Länge des Gehäuses erstreckt. Der Boden 4 hat im wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Dreieckes und ist zu dem in der Breite verminderten Endteil hin geneigt angeordnet. Zur Erzielung einer hohen Formfestigkeit weist der Boden 4 Rinnenquerschnitte und die Flansche überbrückende Stege 5 auf. Ferner ist der Boden 4 im Gehäuse freischwingbar gehaltert, wozu sich dieser mit dem breiten Endteil auf am Gehäuse 1 gehalterten elastischen Stützen 6 in Form von Schraubendruckfedern abstützt und mittels dieser lagerichtig gehalten ist. Am schmalen Endteil des Bodens 4 ist ein als Seil ausgebildetes Hängeglied 7 befestigt, dessen oberer Endteil sich über ein als Schraubendruckfeder ausgebildetes elastisches Glied 8 am Gehäuse 1 gehalten ist. Von der Unterseite des Bodens 4 strebt in dessen Schwerpunkt ein Stößel 9 ab. Dieser Stößel ragt durch einen Durchbruch 10 der benachbarten Gehäusewand 11 nach außen
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Rhewum 6868/77 O 7L 5 L 3
und tragt außerhalb des Gehäuses 1 eine Traverse 12, an der zwei gegenläufige Unwuchtmotore 13 befestigt sind.
Der Durchbruch 10 ist mittels einer elastischen Dichtung 14 verschlossen.
Außen am Gehäuse 1 sind Befestigungs-Konsolen 15 vorgesehen.
Ferner mündet in das Gehäuse 1 ein rohrfö'rmiger Förderguteinlaß 16, der mit dem Gehäuse 1 starr verbunden ist und auf den breiten Teil des Bodens 4 hinzielt. In diesem Bereich des Bodens 4 sind nach oben abstrebende Fördergut-Leitbleche 17 angeordnet.
Der obere Endteil des Hängegliedes 7 ist mit dem Stützglied 8 in Längserstreckung des Hängegliedes 7 verstellbar verbunden, um die Neigung des Bodens 4 wahlweise verändern zu können.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Leerseite

Claims (1)

  1. PATENTANWALT Aktenzeichen: 27 4^432
    . CONRAD KGCHI'NG
    sew Hagen, Fieyer str. 135 Ana.: Rhewum Rheinische Werkzeug-
    Ruf (023 31) 8 MM 1]nfl MaqpVii npnfah-pi Ir
    Telegramme: Patentköchllng Hagen una UaSCXlineni aOrXK
    G H
    g g g
    Konten: Commerzbank AG. Hagen (BLZ 450 «0 42) 3 515 095
    Är^5 5630 Remscheid-Lüttringhausen
    Lfd.Nr. ...6868/77
    vom .2Q, Sept ember..1.9.7.7...
    R/Si
    Patentansprüche
    / 1. JSchwingaufgeber zum gleichmäßigen Beschicken insbesondere —"von Siebmaschinen, wobei das Fördergut auf den oberen Endteil eines in einem Gehäuse geneigt angeordneten, in Schwingungen versetzbaren Bodens aufgegeben und über mindestens eine schräge Kante des von oben nach unten sich in der Breite vermindernden Bodens abgeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (U Einrichtungen (15) zum ortsfesten Anordnen aufweist, ferner der Boden (4) im Gehäuse (1) mittels elastischer Glieder (6,7,8) freischwingbar gehaltert ist, und daß mindestens ein lediglich den Boden (4) in Schwingung versetzbarer Vibrator (13) angeordnet ist.
    2. Schwingaufgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) mittels elastischer und in ihrer wirksamen Länge verstellbarer Hängeglieder (7) stabil aufgehängt ist.
    3. Schwingaufgeber nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator
    909815/0482
    Rhewum 6368/77
    _ 2 —
    an der Unterseite des Bodens (4) mindestens annähernd in dessen Schwerpunkt angreifend befestigt ist.
    4. Schwingaufgeber nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Unterseite des Bodens (4) ein in Antriebsrichtung des Vibrators (13) verlaufender, das Gehäuse (1) berührungslos durchgreifender Stößel (9) abstrebt,
    der außerhalb des Gehäuses (1) den Vibrator (13) trägt, und daß den Gehäusedurchbruch (10) staubdicht verschließende, elastische Dichtungen (14) angeordnet sind.
    5. Schwingaufgeber nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Fördergut-Aufgabeendteil des Bodens (4) mindestens an den Längsseiten nach oben vorstehende Fördergut-Leitbleche (17) oder dergleichen vorgesehen sind.
    c , c
    DIpl.-Ing. Conrad K
    Patentanwalt
    9098 I 5/0Λ82
DE2745432A 1977-10-08 1977-10-08 Schwingaufgeber, insbesondere zum gleichmäßigen Beschicken von Siebmaschinen Expired DE2745432C2 (de)

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