DE2812628C2 - Förderbandreinigungseinrichtung - Google Patents

Förderbandreinigungseinrichtung

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DE2812628C2
DE2812628C2 DE19782812628 DE2812628A DE2812628C2 DE 2812628 C2 DE2812628 C2 DE 2812628C2 DE 19782812628 DE19782812628 DE 19782812628 DE 2812628 A DE2812628 A DE 2812628A DE 2812628 C2 DE2812628 C2 DE 2812628C2
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Luiza A. Leningrad Mašichina
Jurij A. Kamenogorsk Leningradskaja oblast' Selivanov
Oleg B. Strunin
Jurij D. Tarasov
Nikolaj I. Vasiliev
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Leningradskij Gornyj Institut Imeni Gv Plechanova Leningrad Su
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Leningradskij Gornyj Institut Imeni Gv Plechanova Leningrad Su
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/105Cleaning devices comprising vibrating means

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderbandreinigungseinrichtung, enthaltend ein abschüttelndes Element in Form einer mit einem Schwingantrieb verbundenen Platte, die mit der Innenseite des Förderbandes zusammenwirkt, das die Umlenk- und die Ablenktrommel des Bandförderers nacheinander umläuft sowie eine Rinne zur Abfuhr des Streugutes aus der Reinigungszone des Förderbandes.
Aus dem DE-GM 16 21 883 ist ein Bandförderer mit Vibratorreiniger bekannt, wobei der Vibrator eine Platte beaufschlagt, die mit der Innenseite des Förderbandes zusammenwirkt, das die Umlenk- und Ablenktrommel des Bandförderers nacheinander umläuft
Aus der US-PS 28 73 847 ist eine Förderbandreinigungseinrichtung bekannt, die eine Rinne rar Abfuhr des Streugutes aus der Reinigungszone aufweist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderbandreinigungseinrichtung der eingangs envähnten Gattung anzugeben, die es gestattet, die Gefahr der Sekundärverschmutzung des Förderbandes durch die von diesem zu entfernenden Verunreinigungsteilchen weiter zu vermindern und den Energieaufwand für den Reinigungsvorgang durch vollständige Ausnutzung der kinetischen und potentiellen Energie des Förderbandes als elastischen Körper zu senken, indem ein zyklischer Übergang der kinetischen Energie in potentielle und umgekehrt sichergestellt wird, was durch Speicherung von Energie in der Vorrichtung selbst, den Bedarf an von außen zugeführter Energie erheblich herabsetzt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Auflageplatte mit der an geneigten Blattfedern angebrachten Rinne mittels eines gelenkigen Hebelsystems kinematisch verbunden ist und zwischen Auflageplatte und Rinne vor der Ablenktrommel ein Schirm angeordnet ist.
Die Verwendung von geneigten Blattfedern zur Lagerung einer Rüttelrinne ist beispielsweise aus der DE-AS 10 36 753 an sich bekannt.
Das Grundprinzip der Erfindung besteht im folgenden:
Nach dem Entladen des Förderguts läuft das Förderband hintereinander um die Umlenk- und Ablenktrommel des Bandförderers, passiert das als Auflageplatte, im folgenden kurz Platte genannt, ausgeführte abschüttelnde Element, das mit der Innenseite des Förderbands auf der freien Strecke zwischen der Umlenk· und der Ablenktrommel zusammenwirkt. Die Platte schwingt in einer zur Förderbandfläche senkrechten Ebene mit Hilfe einer Pleuelstange, die an dem einen Ende gelenkig mit der Platte und an dem anderen Ende aber mit einem Exzenterschwingantrieb verbanden ist. Die Schwingungsrichtung der Platte wird durch den Neigungswinkel gerader Hebel bestimmt, auf welchen die Platte am Rahmen des Bandförderers gelenkig angeordnet ist. Die Platte und die Rinne sind miteinander durch Winkelhebel kinematisch verbunden, die in ihrem mittleren Teil am Rahmen des Bandförderers gelenkig befestigt sind. Darum können bei der Arbeit des Schwingantriebs die Platte und die Rinne gemeinsam schwingen. Dabei
erfolgen die Schwingungen der Rinne in einer Ebene, die senkrecht zur Ebene ihrer Blattfedern verläuft, die am Rahmen des Bandförderers geneigt befestigt sind. Durch die Platte werden die Schwingungen auf das Förderband übertragen. Die Schwingungen der Platte in der Vertikalebene, von entsprechender Frequenz und Amplitude, die durch die Kenndaten des Schwingantriebs bestimmt sind, gewährleisten das Abschütteln der am Förderband haftengebliebenen Teilchen des Förderguts. Bei phasengleichen Schwingungen der Platte und der Rinne wird ein Schwingungstransport der in die Rinne herabfallenden Teilchen und deren kontinuierliche Zufuhr zum Abwurfkasten des Bandförderers erreidn. Der zwischen der Platte und der Rinne vor der Ablenktrommel angeordnete Schirm schließt eine abermalige Verschmutzung des Förderbands durch die davon abgeschüttelten Teilchen des das Band verschmutzenden Materials aus. Das wird dadurch erreicht, daß die vom Förderband abgelösten und auf ballistischen Flugbahnen sich bewegenden Teilchen mit dem Schirm zusammenwirken, von ihm abprallen und in die Rinne fallen, wo sie sich mit dem bereits transportierten verstreuten Material vereinigen. Außerdem fängt die Rinne auch das verstreute Material auf, dtu in aer Anordnungszone der Ablenktrommel infolge der unvollständigen Reinigung des Förderbands durch das abschüttelnde Element anfällt Das wird dadurch gewährleistet, daß die Rinne die Ablenktrommel von unten mit einem Spielraum umfaßt, so daß das verstreute Material in die Rinne hinter der Ablenktrommel in der Bewegungsrichtung des Förderbands gelangt.
Eine Herabsetzung der dynamischen Belastungen der Konstruktionselemente der Einrichtung und der installierten Leistung des Schwingantriebs erreicht man durch die Verbindung des Winkelhebels mit der Rinne mit Hilfe von Spiralfedern, die senkrecht zu den Blattfedern der Rinne angeordnet sind.
Eine Regelung der genannten Kenndaten des Schwingsystems je nach den Betriebsbedingungen des Bandförderers und der physikalisch-mechanischen Eigenschaften des Förderguts wird dadurch erreicht, daß der Winkelhebel mit Schlitzen ausgeführt ist, die senkrecht zu den Spiralfedern verlaufen, welche an den Winkelhebeln durch Gelenke befestigt sind, die in den Schlitzen fixierbar eingesteckt sind. Eine derartige Konstruktionslösung bietet die Möglichkeit, die Schwingdaten der Rinne und die damit zusammenhängende erforderliche Leistung des Schwingantriebs entsprechend den konkreten Betriebsbedingungen der Förderbandreinigungseinrichtung zu ändern.
Eine intensivere Reinigung des Förderbands läßt sich dadurch erreichen, daß die Platte als ein doppelarmiger Formhebel mit Anschlägen an den Enden ausgeführt wird, die mit der Außen- und Innenseite des Förderbands zusammenwirken. In diesem Falle erfolgt während eines Schwingungszyklus der Platte deren Zusammenwirkung mit dem Förderband in zwei Zonen: der erste, in Bewegungsrichtung des Förderbands liegende Anschlag wirkt mit der Innenseite und der zweite Anschlag entsprechenderweise mit der Außenseite des Förderbands zusammen. Dabei sind die Richtungen der Zusammenwirkungen der genannten Anschläge mit dem Förderband direkt entgegengesetzt. Eine derartige dynamische Einwirkung der Platte auf das Förderband begünstigt dessen effektivere Reinigung von den es verschmutzenden Teilchen des Förderguts sowohl infolge der doppelten Zahl der Einwirkungen auf das Förderband in dessen Reinigungszone als auch dank den erhöhten Schwingungsbeschleunigungen des Förderbands. Die Schwingungsbeschleunigungen des Förderbands steigen an, da der Schwingungsvektor des Förderbands praktisch in der zur Bandfläche senkrechten Ebene liegt, während die Schwingungsamplituden des Förderbands in den Zonen der Zusammenwirkung mit den Anschlägen durch die Länge der Arme des doppelarmigen Formhebels bestimmt sind, die hinreichend lang ausgeführt werden können.
Eine zusätzliche Reinigungssteigerung des Förderbands erreicht man durch Einstellung der Anschläge am doppelarmigen Formhebel mit Spielräumen zum Förderband. Dank dieser konstruktiven Lösung erfolgt die Zusammenwirkung der Anschläge des doppelarmigen Formhebels mit dem Förderband schlagartig. Daher steigt die dynamische Einwirkung auf das Förderband und entsprechend auf das verschmutzende Material an, so daß auch dementsprechend die Effektivität der Ablösung von der Außenseite des Förderbands der dieses verschmutzenden Teilchen bei deren Abschütteln vom Förderband erhöht wird.
Eine zusätzliche ReinigungsverstärVung des Förderbands erreicht man bei paarweiser Befestigung der Anschläge an den Enden des doppelarmigen Formhebels mit Hilfe von senkrechten Backen. In diesem Falle werden während eines Schwingungszyklus des doppelarmigen Formhebeli vier Einwirkungen der Anschläge auf das Förderband erfolgen; bei einer Drehung des doppelarmigen Formhebels im Uhrzeigersinn wirken mit dem Förderband zwei Anschläge zusammen, wovon einer über dem Band während der zweite unter dem Band am anderen Ende des doppelarmigen Formhebels angeordnet ist; bei einer Drehung des Hebels in der entgegengesetzten Richtung — in der zweiten Zyklushälfte — wirken mit dem Förderband gleichfalls zwei Anschläge zusammen, wobei jedoch einer dann unter dem Band, während der andere über dem Band am entgegengesetzten Ende des doppelarmigen Formhebels angeordnet ist
Die Ausführung auswechselbarer Vertikalbacken ermöglicht eine Regelung der Kennwerte der dynamische ·-. Einwirkung des doppelarmigen Hebels auf das Förderband je nach den konkreten Betriebsbedingungen: den Kennwerten des Förderbands, den physikalisch-mechanischen Eigenschaften des Förderguts, der Spannweite des Förderbands zwischen der Ui/ilenk- und der Ablenktrommel des Bandförderers. Mit einer Höhenvergrößerung der Vertikalbacken vergrößert sich der freie Hub des doppelarmigen Formhebels bis zum Zusammenstoß der auf ihm angeordneten Anschläge mit der einen oder anderen Seite des Förderbands, und folglich ändert sich entsprechend auch die Art der dynamischen Einwirkung des abschüttelnden Element!) auf das Förderband. Darum kann man die Kennwerte der Einwirkung je nach den konkreten Betriebsbedingungen der gegebenen Reinigungseinrichtung optimieren.
Die geneigte Anordnung der Platte in bezug auf die Längsachse des Förderbands und die Ausführung der kinematischen Verbindung zwischen der Platte und der Rinne in Form von an ihnen gelenkig befestigten Zugstangen gewährleistet eine vereinfachte Konstruktion der Förderbandreinigungseinrichtur.g und eine Vergrößerung der Schwingungsamplitude am Ende der Platte sowie der Schwingungsamplitude des Förderbands, mit dem ciic Plaite zusammenwirkt. Eine Vergrößerung der Schwingungsamplitude des Förder-
bands bei gleicher Schwingungsfrequenz sichert einen Anstieg der Beschleunigungen, die auf die an der Außenseile des Förderbands haftengebliebenen Teilchen des Förderguts einwirken, was eine Erhöhung der Reinigungseffektivität des Förderbands hervorruft. '>
Die Befestigung des Schirms mit einem Ende am zweiten — in der Bewegungsrichtung des Förderbands — Ende des doppelarmigen Formhebels und mit dem anderen Ende an der Rinne ermöglicht eine kontinuierliche Selbstreinigung des Schirms von den dahin gelangenden klebrigen Teilchen des Förderguts, die von der Oberfläche des Förderbands abgeworfen werden. Die Selbstreinigung des Schirms erreicht man dank der Schwingungen, die dem Schirm vom doppelarmigen Formhebel und der Rinne erteilt werden, an denen der is Schirm mit seinen Enden jeweils am oberen und am unteren Teil befestigt ist.
Die oben beschriebene Förderbandreinigungseinrichtung gewährleistet eine effektive Reinigung der Förderbänder mit kontinuierlicher mechanisierter Wegräumung des verstreuten Materials aus der Keinigungszone und dessen Zufuhr zum Abwurfkasten des Bandförderers, sie ermöglicht eine Verlängerung der Lebensdauer und einen verringerten Verschleiß der Förderbänder und der Rollenstützen des Untertrums ίί des Bandförderers dank der besseren Reinigung des mit ihnen zusammenwirkenden Förderbands, eine vereinfachte Bedienung, eine Herabsetzung des Arbeitsaufwands beim Säubern des freien Raums unter dem Bandförderer vom verstreuten Fördergut, eine Verrin- Jn gerung der Energieintensität des Reinigungsprozesses des Förderbands und der mechanisierten Wegräumung des verstreuten Materials aus der Reinigungszone, minimale Zahl rotierender Elemente in der Einrichtung und eine Erhöhung ihrer Betriebssicherheit. ss
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. I Seitenansicht einer erfindungsgL-maßen Förderbandreinigungseinrichtung;
Fig. 2 Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Förderbandreinigungseinrichtung bei einer Verbindung zwischen den Winkelhebeln und der Rinne in Form von Spiralfedern;
Fig. 3 Seitenansicht einer erfindungsgemäßen For- -»5 derbandreinigungseinrichtung bei einer geneigten Lage der Platte;
Fig.4 Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Förderbandreinigungseinrichtung mit einer Platte, die durch einen doppelarmigen Formhebel gebildet ist; so
F i g. 5 Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Förderbandreinigungseinrichtung mit paarweiser Anordnung der Anschläge am doppelarmigen Formhebel;
F i g. 6 Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anordnungsgruppe der Anschläge und der Vertikalbacken am doppelarmigen Formhebe!.
Die erfindungsgemäße Förderbandreinigungseinrichtung (F i g. 1, 2, 3, 4, 5. 6) enthält eine Auflageplatte 1, im folgenden kurz Platte genannt, die die Innenseite des ablaufenden Trums des Förderbands 2 berührt. Die Platte 1 ist auf der freien Strecke zwischen der Umlenktrommel 3 (die auch die Antriebstrommel sein kann) und der Ablenktrommel 4 angeordnet. Unter dem ablaufenden Trum des Förderbands 2 ist zwischen der Umlenktrommel 3 und der Ablenktrommel 4 bei einer Umfassung der letzteren mit einem Spielraum im Grundriß eine Rinne 5 angeordnet. Die Rinne 5 ist an geneigten Blattfedern 6 und 7 aufgehängt, die am Rahmen 8 des Bandförderers befestigt sind. Die Platte 1 und die Rinne 5 sind miteinander durch Winkelhebel 9 gelenkig verbunden, die in ihrem mittleren Teil durch Gelenke 10 am Rahmen 8 des Bandförderers befestigt sind. Die Platte I ist mit dem Rahmen 8 des Bandförderers durch gerade Hebel 11 ebenfalls gelenkig verbunden. Die mit der Platte 1 verbundenen Glieder der Winkelhebel 9 und die geraden Hebel 11 haben die gleiche Länge, sie sind zueinander parallel und geneigt zur Fläche des Förderbands 2 im Abschnitt zwischen der Umlenktrommel 3 und der Ablenktrommel 4 mit einem Spielraum zu den Seitenkanten des Förderbands 2 angeordnet, der einen direkten Kontakt der genannten Elemente der Einrichtung ausschließt. Die Platte 1 ist gelenkig durch die Pleuelstange 12 mit einem Exzenterschwingantrieb 13 kinematisch verbunden. Die Rinne 5 ist so eingestellt, daß ihre Vorderkante im Grundriß die Außenkante des Abwurfkastens 14 des Bandförderers überdeckt.
Die Winkelhebel 9 (vgl. Fig. 2) kann man mit der Rinne 5 durch Spiralfedern i5 verbinden, die senkreuii zu den Blattfedern 6 und 7 der Rinne 5 angeordnet sind. Die Winkelhebel 9 sind mit Schlitzen 16 ausgeführt, die senkrecht zu den Spiralfedern 15 verlaufen, welche an den Winkelhebeln 9 durch Bolzen 17 befestigt sind, die in den Schlitzen 16 fixierbar eingesteckt sind. Die Befestigungseinheit der Spiralfedern 15 an der Rinne 5 ist als ein Schraiibenspanner 18 ausgeführt.
Die Platte 1 (vgl. F i g. 3) kann auf dem Rahmen 8 des Bandförjerers geneigt zur Längsachse des Förderbands 2 mittels eines Gelenks 10 angeordnet sein, und die kinematische Verbindung zwischen der Platte 1 und der Rinne 5 läßt sich durch gelenkig an ihren Enden befestigte Zugstangen 19 ausführen, wobei man die Befestigungsstelle der Zugstange 19 an der Platte 1 je nach der, entsprechend den jeweiligen Betriebsbedingungen, erforderlichen Schwingungsamplitude der Rinne 5 ändern kann.
Die Platte 1 (vgl. Fig.4) kann man als einen doppelarmigen Formhebel gestalten, an dessen Enden Anschläge 20 und 21 vorgesehen sind. Dabei berührt der Anschlag 20 die Innenseite, der Anschlag 21 aber entsprechenderweise die Außenseite des Förderbands 2. Die Anschläge 20 und 21 kann man mit einem Spielraum zum Förderband 2 einstellen, und die kinematische Verbindung zwischen dem doppelarmigen Formhebel und der Rinne 5 kann man als Pleuelstange 12 ausführen, die mit einem Exzenterschwingantrieb 13 verbunden sind, der seinerseits auf der Rinne 5 angeordnet ist. Die Anschläge 20, 21 (F i g. 5, 6) können an den Enden des doppelarmigen Formhebels paarweise befestigt sein. In diesem Falle ist am in Bewegungsrichtung des Förderbands 2 nächsten Ende des doppelarmigen Formhebels unter dem Anschlag 20 (F i g. 4), der mit der Innenseite des Förderbands 2 zusammenwirkt, ein Anschlag 22 befestigt, der mit der Außenseite des Förderbands 2 zusammenwirkt Am zweiten Ende des dcppelarmigen Formhebels ist über dem Anschlag 21, der mit der Außenseite des Förderbands 2 zusammenwirkt, ein Anschlag 23 befestigt, der mit der Innenseite des Förderbands 2 zusammenwirkt Die genannten Anschläge sind paarweise am doppelarmigen Formhebel durch Vertikalbacken 24 und 25 befestigt Dabei vereinigen die Vertikalbacken 24 die Anschläge 20 und 22, und die Vertikalbacken 25 in entsprechender Weise die Anschläge 21 und 23. Die Anordnung der Anschläge 20. 22 und 21. 23 mit den entsprechenden Vertikalbakken 24 und 25 an den Enden des doppelarmigen
l'ormhebels wird mit Hilfe von Spannschrauben 26 und Muttern 27 bewerkstelligt. Die Vertikalbacken 24 und 25 sind auswechselbar ausgeführt; sie werden mit verschiedener Höhe hergestellt, um verschiedene Spielräume zwischen den benachbarten, paarweise '· angeordneten Anschlägen 20, 22 und 21, 23 einstellen zu können.
Zwischen der Platte 1 und der Rinne 5, vor der Ablenktrommel 4 ist ein Schirm 28 angeordnet. Bei dem in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der m Schirm 28 mit einem Ende am zweiten (in der Bewegungsrichtung des Förderbands 2) Ende des doppelarmigen Formhebels, und mit dem zweiten Ende aber an der Rinne 5 befestigt. Der Schirm 28 ist aus elastischem Material hergestellt und zwischen dem '· doppclarmigen Formhebel (der Platte 1) und der Rinne 5 frei befestigt, unter Berücksichtigung der bei der Arbeit der Einrichtung entstehenden Änderung des Abstands zwischen der Rinne 5 und dem doppelarmigen Formhcbel (der Platte 1). ->i>
Die Förderbandreinigungseinrichtung arbeitet in folgender Weise.
Nach der Entladung des Förderguts durch die Umlenktrommel 3 gelangt das Förderband 2(Fi g. 1) im Abschnitt zwischen der Umlenktrommel 3 und der -'"> Ablenktrommel 4 in die Einwirkungszone der Platte 1, die unter der Wirkung der Hin- und Herbewegung der mit dem Exzenterschwingantrieb 13 kinematisch verbundenen Pleuelstange 12 Schwingungen in zur Fläche des Förderbands 2 senkrechter Ebene ausführt. Die ic Schwingungen der Platte 1 erfolgen in einer Ebene, senkrecht zur Ebene der mit der Platte 1 gelenkig verbundenen geraden Hebel 11 und der mit der Platte I verbundenen Glieder der Winkelhebel 9. Die Schwingungen der Platte 1 werden auf das Förderband 2 ti übertragen, wodurch unter der Wirkung der Beschleunigungen, mit welchen das Förderband 2 in der Schwingungsebene der Platte 1 schwingt, die an der Außenseite des Förderbands 2 haften gebliebenen Teilchen des Förderguts ununterbrochen davon abge- ■>" schüttelt werden und auf ballistischen Flugbahnen in die Rinne 5 herabfallen.
Die Rinne 3 ist mit der Platte 1 kinematisch verbunden. Die kinematische Verbindung der Platte 1 mit der Rinne 5 kann mit Hilfe der Winkelhebel 9 erreicht werden. Daher werden die Platte 1 und die Rinne 5 bei der Arbeit des Exzenterschwingungsantriebs 13 gleichphasig schwingen. Dabei wird die Schwingungsrichtung der Rinne 5 durch die Stellung der Blattfedern 6 und 7 bestimmt, an denen die Rinne 5 am Rahmen 8 des Bandförderers aufgehängt ist. Bei geneigter Stellung der Blattfedern 6 und 7, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist, wird die Rinne 5 gerichtete Schwingungen ausführen, die den Transport des vom Förderband 2 abgeschüttelten, in die Rinne 5 herabfallenden Materials in den Abwurfkasten 14 des Bandförderers und dessen Vereinigung mit dem Hauptstrom des vom Förderband 2 entladenen Förderguts gewährleisten.
Die gemeinsamen Schwingungen der Platte 1 und der Rinne 5 erfolgen bei der Arbeit des Exzenterschwingantriebs 13 mit schwingenden Bewegungen der Winkelhebel 9 um das Gelenk 10, das in der Ebene der Winkelhebel 9 am Rahmen 8 des Bandförderers befestigt ist Bei nach rechts und abwärts gerichteter Bewegung der Platte 1 (Fig. 1) wird die mit ihr kinematisch verbundene Rinne 5 sich in entsprechender Weise nach links und abwärts bewegen. Dabei wird eine Durchbiegung des Förderbands 2 unter der Wirkung der Platte 1 und eine Krümmung der Blattfedern 6 und 7 der Rinne 5 erfolgen. Die kinetische Energie der Bewegung des Systems wird sich in dieser Periode in potentielle Energie der Durchbiegung (Streckung) des Förderbands 2 und in die Formänderungsenergie der Blattfedern 6 und 7 verwandeln. Bei der Rücklaufbewegung wird sich die in den genannten Elementen der Einrichtung aufgespeicherte und nun freigewordene potentielle Energie in kinetische Energie der Bewegung der Rinne 5 und der Platte 1 verwandeln, die sich rückwärts bewegen werden, und damit dem Schwingantrieb 13 die Überwindung des Widerstands erleichtern, den die Überwindung der Schwerkraft der genannten Elemente verursacht. Bei eingespieltem Betrieb der Einrichtung überwindet der Schwingantrieb im wesentlichen nur den inneren Widerstand des betrachteten Schwingsystems.
Aus der Betrachtung der kinematischen Verbindung zwischen der Platte 1 und der Rinne 3 ergibt sich, daß die Schwingungsfrequenzen der genannten Elemente gleich sind, während die Schwingungsamplituden durch das Längenverhältnis der Glieder der Winkelhebel 9 bestimmt sind, die jeweils an Platte 1 und Rinne 5 angeschlossen sind.
Eine Herabsetzung der dynamischen Beanspruchungen der entsprechenden Elemente der Reinigungseinrichtung und des Rahmens 8 des Bandförderers kann weiter dadurch erreicht werden (Fig. 2), daß die Winkelhebel 9 mit der Rinne 5 mit Hilfe der Spiralfedern 15 verbunden werden. Eine derartige elastische Verbindung zwischen der Platte 1 und der Rinne 5 begünstigt die Herabsetzung der dynamischen Beanspruchungen der Konstruktionselemente der Einrichtung sowohl in der Anlaßperiode (Übergangsbetrieb) als auch während des eingespielten Schwingungsprozesses. Darüber hinaus wird hierbei die Höhe sowohl der installierten Leistung des Schwingantriebs als auch die Leistungsentnahme des Schwingantriebs bei eingespieltem Betrieb der Reinigungseinrichtung herabgesetzt. Eine entsprechende Lagenänderung der Bolzen 17 in den Schlitzen 16 der Winkelhebel 9 ermöglicht das Anpassen des Schwingsystems an die konkreten Betriebsbedingungen oder bei einer Änderung der Arbeitsverhältnisse der Einrichtung bei Schwankungen der physikalisch-mechanischen Eigenschaften des Förderguts in einzelnen Arbeitsperioden der Einrichtung.
Durch die Verstellung der Bolzen 17 wird unter anderem eine Änderung der Schwingungsamplitude der Rinne 5 erreicht. Der Schraubenspanner ermöglicht eine Änderung der Kenndaten der Spiralfedern 15 bei der Abstimmung und Optimierung der Betriebsfolge des Schvingungssystems.
Die geneigte Einstellung der Platte 1 zur Längsachse des Förderbands 2 Fig.3 bietet die Möglichkeit, den Reinigungsprozeß des Förderbands zu steigern. Eine wirksamere Reinigung des Förderbands 2 erreicht man durch Vergrößerung der Schwingungsamplitude des freien Endes der Platte 1 mit Hilfe des Gelenks 10, das am Rahmen 8 des Bandförderers befestigt ist. Der Schwingungsvektor des freien Endes der Platte ι liegt dabei in einer Ebene, nahe der Normalebene des Förderbands 2. Vom freien Ende der Platte 1 werden die Schwingungen erhöhter Amplitude auf das Förderband 2 übertragen.
Die Schwingungsamplitude des Förderbands 2 wird durch die jeweilige Entfernung der Stelle der gelenkigen Befestigung der Pleuelstange 12 vom freien Ende der
Platte 1 bestimmt.
Die Ausführung der kinematischen Verbindung zwischen der Platte 1 und der Rinne 5 in Form von an den Enden gelenkig befestigten Zugstangen 19 ermöglicht eine wesentliche Vereinfachung des Getriebeschemas der Einrichtung, eine Kürzung der Zahl der Glieder und Gelenkverbindungen, eine Herabsetzung des Metallanteils der Konstruktion und der Beanspruchung der einzelnen Elemente der Einrichtung dank Verringerung der Massen der schwingenden Elemente.
Eine gesteigerte Reinigung des Förderbands 2 wird dadurch erreicht, daß die Platte 1 als ein doppelarmiger Fonnhebel (Fig. 4) gestaltet ist, der bei eingeschaltetem Schwingantrieb 13 Schwingungsbewegungen in bezug auf das Gelenk 10 ausführt, mit dessen Hilfe dieser Formhebel am Rahmen 8 des Bandförderers befestigt ist. Bei den Schwingungsbewegungen des doppelarmigen Formhebels erfolgen gleichzeitige, periodisch wiederholte Einwirkungen seiner Anschläge 20 und 21 auf das Förderband 2 jeweils von dessen Innen- und Außenseite her auf der Strecke zwischen der Umlenktrommel 3 und der Ablenktrommel 4. Dabei ist der Abstand zwischen den Einwirkungszonen der Anschläge 20 und 21 auf das Förderband 2 und die Lage der Einwirkungszonen der Anschläge 20 und 21 auf das Förderband 2 durch die Länge des doppelarmigen Formhebels, die Anordnungsstelle des Gelenks 10 am Rahmen 8 des Bandförderers und das Längenverhältnis der Arme des doppelarmigen Formhebels bestimmt. Bei gleichzeitigen und direkt entgegengesetzt gerichteten Einwirkungen der Anschläge 20 und 21 auf das Förderband 2 von dessen Innen- und Außenseite her wird die Zahl der dynamischen Einwirkungen auf das Förderband 2 bei dessen Passieren des Abschnitts zwischen der Umlenktrommel 3 und der Ablenktrommel 4 verdoppelt. Darum werden die Bedingungen des Abschütteins der verschmutzten Teilchen des Förderguts vom Förderband 2 sowie die Reinigung des Förderbands 2 wesentlich verbessert. Außerdem begünstigt die beiderseitige Einwirkung der Anschläge 20 und 21 auf das Förderband 2 eine gesteigerte Zerstörung der inneren Bindungen zwischen den haften gebliebenen Teilchen, so daß die Reinigungsbedingungen des Förderbands 2 ebenfalls verbessert werden.
Eine zusätzliche Steigerung der Förderbandreinigung wird damit erreicht, daß die Anschläge 20 und 21 an den Enden des doppelarmigen Formhebels mit einem Spielraum zum Förderband 2 befestigt sind. Daher wird die Zusammenwirkung der Anschläge 20 und 21 mit dem Förderband 2 bei den Schwingungsbewegungen des doppelarmigen Formhebels in bezug auf das Gelenk 10 schlagartig erfolgen. Die schlagartige Zusammenwirkung der Anschläge 20 und 21 mit dem Förderband 2 ermöglicht eine leichtere Ablösung der das Förderband 2 verschmutzenden Haftreste des Förderguts.
Noch mehr wird die Reinigung des Förderbands 2 dadurch verstärkt, daß zusätzlich zur Einwirkung der Anschläge 20 und 21 auf das Förderband 2 dieses weitere Einwirkungen der Anschläge 22 und 23 erfährt, die gleichfalls an den Enden des doppelarmigen Formhebels durch die Vertikalbacken 24 und 25 angeordnet sind und gemeinsam mit den Anschlägen 20 und 21 paarweise Elemente bilden. Bei schwingenden Bewegungen des doppelarmigen Formhebels in bezug auf das Gelenk 10 erfolgt gleichzeitige periodische Einwirkung von dessen Anschlägen 20, 21 und 22, 23. Dabei wird der doppeiarmige Formhebel bei einem Schwingungszyklus mit seinen Anschlägen 20,21,22,23
auf das Förderband 2 viermal einwirken — zweimal auf die Innenseite und zweimal auf die Außenseite des Förderbands 2.
Die Einwirkung der Anschläge auf das Förderband 2 erfolgt gleichzeitig von der Außen- und Innenseite des Förderbands 2 her in jeder Zyklushälfte der Schwingun^sbcwegung des doppelarmigen Formhebels. Bei der Einstellung der Anschläge 20, 21, 22 und 23 am doppelarmigen Formhebel mit Spielräumen zum Förderband 2 wird der Rcinigungsprozeß des Förderbands 2 noch mehr intensiviert, da die Zusammenwirkung der Anschläge mit dem Förderband 2 in diesem Falle schlagartig erfolgt, wodurch die Wirksamkeit der Abschüttelung der Haftreste vom Förderband 2 und dessen Reinigung verstärkt wird.
Die Ausführung der auswechselbaren Vertikalbacken
24 und 25 (vgl. F i g. 6) ermöglicht eine Optimierung des Reinigungsvorgangs des Förderbands 2 je nach den konkreten Betriebsbedingungen des Bandförderers, den Eigenschaften des Förderguts und den Kenndaten des Förderbands /. Eine optimale Reinigung des Förderbands 2 erreicht man durch die Wahl eines entsprechenden Spielraums zwischen den Anschlägen 20, 21, 22, 23 und dem Förderband 2. wozu die Vertikalbacken 24 und
25 von entsprechender Höhe sein müssen.
Die Ausführung der kinematischen Verbindung zwischen dem doppelarmigen Formhebel und der Rinne 5 in Form von Pleuelstangen 12, die mit dem auf der Rinne 5 (vgl. F i g. 4,5) angeordneten Schwingantrieb 13 verbunden sind, ermöglicht eine Vereinfachung der Reinigungseinrichtung, eine Herabsetzung der dynamischen Beanspruchungen der Konstruktionselemente der Einrichtung, und eine Verringerung der installierten Leistung des Schwingantriebs 13, da die gemeinsamen Schwingungen des doppelarmigen Formhebels und der Rinne 5 bei einer derartigen kinematischen Verbindung dank den Rückwirkungen in den Pleuelstangen 12 gegenphasig erfolgen, wodurch ein teilweises Auswuchten des Schwingsystems gewährleistet wird.
Der Schirm 28 zwischen der Platte 1 und der Rinne 5 verhindert eine abermalige Verschmutzung des Förderbands 2 durch Gelangen eines Teils des vom Förderband 2 abgeschüttelten Materials auf die entgegen dem Uhrzeigersinn rotierende Ablenktrommel 4, Auffangen dieses Materials durch diese Ablenktrommel 4 und dessen Heranpressen an das Förderband 2, wenn dieses um die Ablenktrommel 4 läuft. In der betrachteten Konstruktion treffen die von der Außenseite des Förderbands 2 abgeschüttelten, das Förderband 2 verschmutzenden Teilchen, die sich nach dem Ablösen auf ballistischen Flugbahnen bewegen, auf den Schirm 28 auf, prallen von ihm ab oder gleiten an seiner Oberflache unter der Schwerkraftwirkung in die Rinne 5 herab, wo sie sich mit dem Hauptstrom des durch die Rinne 5 zum Abwurfkasten transportierten Verstreuungsmaterials vereinigen.
Die Ausführung des Schirms 28 aus einem elastischen Material (vgl. F i g. 4, 5) und seine freie Befestigung mit einem Ende am zweiten (in der Bewegungsrichtung des Förderbands 2) Ende des doppelarmigen Formhebels und seine Befestigung mit dem anderen Ende an der Rinne 5 erleichtert die kontinuierliche Selbstreinigung des Schirms 28. Die Selbstreinigung des Schirms 28 und das Verhindern eines Haftenbleibens der klebrigen Teilchen des verschmutzenden Materials an seiner Oberfläche wird durch Schwingungen intensiviert, die einerseits vom doppelarmigen Formhebel und andererseits von der Rinne 5 übertragen werden, wenn der
Schirm 28 in sf'nem oberen und unteren Teil jeweils befestigt ist.
Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen ermöglicht die vorliegende Förderbandreinigungseinrichtung dank der kinematischen und dynamischen Verbindung des abschüttelnden Elements mit der Rinne, die das verstreute Material aus der Reinigungs/une weg transportiert, eine höhere Reinigungseffektivität des Förderbands durch Intensivierung dieser Operation mit einfachen technischen Mitteln und den Antrieb sämtlicher Bauelemente von einem gemeinsamen Motor, eine Herabsetzung der installierten Leistung des Antriebsmotors, eine verringerte Beanspruchung der Elemente der Einrichtung und des Rahmens des Bandförderers, einen geringeren Arbeitsaufwand zum Bedienen des Bandförderers, eine längere Lebensdauer üci f'örderbänder und der Rollenstützen des Untertrums des Bandförderers, eine maximale Verringerung der Zahl der in der Einrichtung rotierenden Elemente, eine erhöhte Betriebssicherheit sowie die Aufnahme der Reinigungseinrichtung in das Schema der automalischen Steuerung des Bandförderers.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Förderbandreinigungseinrichtung, enthaltend ein abschüttelndes Element in Form einer mit einem Schwingantrieb verbundene Platte, die mit der Innenseite des Förderbandes zusammenwirkt, das die Umlenk- und die Ablenktrommel des Bandförderers nacheinander umläuft sowie eine Rinne zur Abfuhr des Streugutes aus der Reinigungszone des Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (1) mit der an geneigten Blattfedern (6, 7) angebrachten Rinne (5) mittels eines gelenkigen Hebelsystems kinematisch verbunden ist und zwischen Auflageplatte (1) und Rinne (S) vor der Ablenktrommel (4) ein Schirm (28) angeordnet ist.
    2. Förderbandreinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kinematische Verbindung zwischen der Auflageplatte (1) und der Rinne (5) in Form von Winkelhebeln (9) ausgeführt ist, die mit ihrem mittleren Teil am Rahmen (8) des Bandförderers befestigt sind.
    3. Förderbandreinigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhebel (9) mit der Rinne (5) durch Spiralfedern (15) verbunden sind, die senkrecht zu den Blattfedern (6,
    7) der Rinne (5) angeordnet sind.
    4. Förderbandreinigungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhebel (9) mit Schlitzen (16) ausgeführt sind, die senkrecht zu den Spiralfedern (15) verlaufen, welche an den Winkelhebeln (9) durch Gelenke (17) befestigt sihd, die in den Schlitzen (16) fixierbar eingesteckt sind.
    5. Förderbandreinig'ingseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicrr-st, daß die Auflageplatte (1) als doppelarmiger Formhebel mit Anschlägen (20, 21) an den Enden ausgeführt ist, die mit der Außen- und Innenseite des Förderbandes (2) zusammenwirken, während die kinematische Ver- *o bindung zwischen dem doppelarmigen Formhebel und der Rinne (5) in Form von Pleuelstangen (12) ausgeführt ist, die mit dem auf der Rinne (5) angeordneten Schwingantrieb (13) verbunden sind.
    6. Förderbandreinigungseinrichtung nach An- *5 spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (20,21) des doppelarmigen Formhebels mit einem Spielraum zum Förderband (2) eingestellt sind.
    7. Förderbandreinigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (20, 21, 22, 23) an den Enden des doppelarmigen Formhebels paarweise durch Vertikalbacken (24,25) an jedem Ende des doppelarmigen Formhebels zur Zusammenwirkung mit der Außen- und Innenseite des Förderbandes (2) befestigt sind.
    8. Förderbandreinigungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalbacken (24,25) auswechselbar ausgeführt sind.
    9. Förderbandreinigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (28) mit einem Ende an dem in der Bewegungsrichtung des Förderbandes (2) zweiten Ende des doppelarmigen Formhebels und mit seinem anderen Ende an der Rinne (5) befestigt ist.
    10. Förderbandreinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (1) geneigt zur Längsachse des Förderbandes (2) angeordnet und die kinematische Verbindung zwischen der Auflageplatte (1) und der Rinne (5) in Form von an ihnen gelenkig befestigten Zugstangen (19) ausgeführt ist.
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