DE2263876A1 - Foerder- und zumessanlage fuer koerniges material - Google Patents

Foerder- und zumessanlage fuer koerniges material

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DE2263876A1
DE2263876A1 DE19722263876 DE2263876A DE2263876A1 DE 2263876 A1 DE2263876 A1 DE 2263876A1 DE 19722263876 DE19722263876 DE 19722263876 DE 2263876 A DE2263876 A DE 2263876A DE 2263876 A1 DE2263876 A1 DE 2263876A1
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DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
outlet
partition walls
flow
vibratory conveyor
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722263876
Other languages
English (en)
Inventor
Einar Bakke
Finn H Dethloff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ardal og Sunndal Verk AS
Original Assignee
Ardal og Sunndal Verk AS
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Filing date
Publication date
Application filed by Ardal og Sunndal Verk AS filed Critical Ardal og Sunndal Verk AS
Publication of DE2263876A1 publication Critical patent/DE2263876A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/44Devices for emptying otherwise than from the top using reciprocating conveyors, e.g. jigging conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • "Förder- und Zume@anlage für körniges Material".
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Fördern und Zumessen körniger Materialien, wie z.B. Tonerde, mittels eines Schüttelförderers. Schüttelförderer dieser Art, die erfindungsgemäß verwendet werden, sind auf dem Gebiet der Förderer allgemein bekannt und, wie durch ihre Bezeichnung angedeutet, beruhen auf einer Unterstützung der Bewegung des Materials durch die Förderrinne, indem dieselbe Vibrationnen oder Erschütterungen ausgesetzt wird. Auf diese Weise kann das zu befördernde Material unter der Wirkung der Schwerkraft in der gewünschten Förderrichtung fließen oder gleiten. Die erfindungsgemäße Anlage ist zum Fördern und Zumessen sämtlicher derartiger Materialien und Stoffe bestimmt, die mit einem Schüttelförderer dieser Art befördert werden können.
  • Ein Material, das im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Anlage von besonderem Interesse ist, ist Tonerde, wobei jedoch ersichtlich ist, daß auch andere körnige Materialien in entsprechender Weise behandelt werden können.
  • In Verbindung mit der Behandlung oder Verwendung körniger Materialien, wie z.B. Tonerde, besteht oft die Notwendigkeit, bestimmte Mengen dieses Materials gleichzeitig zu mehreren Stellen der Behandlung oder Verwendung zuzuführen und zuzumessen. Eine besonders interessante Anwendung der erfindungsgemäßen Anlage besteht in dem Schrubben oder Waschen fluoridenthalzender Dämpfe oder Rauchbildungen aus Aluminiumelektrolytzellen bzw. Elektrolytkondensatoren nach dem in der norwegischen Patentanmeldung Nr. 2802/71 beschriebenen Verfahren. ( Patentanmeldung P 22 36 030.1 ) Im Vergleich mit einem Parallelvorschlag für eine Vorrichtung zur Verteilung feinkörniger Materialien mittels Luftnutschen (norwegische Patentanmeldung Nr. 4878/71) hat die erfindungsgemäße Anlage eine robustere Konstruktion, die für manche Verwendungszweche vorteilhaft sein kann. Darübenhinaus kann sie für Materialien verwendet werden, die keine Fornfließmaterialien sind bzw. nicht in eine Wirbelströmung verwendelt werden können oder flüssig gemacht werden.
  • Das Neuartige und Besondere der erfindungsgemäßen Anlage besteht hauptsächlich darin, daß das Auslaßende der Schüttförderer zwei oder mehrere Auslaßöffnungen für eine entsprechende Anzahl gesonderter Ausflußströme des Materials aufweist und @@ ein Bereich des Schättelförderers auf der rückwärtigen Seite hinsichtlich des Auslaßendes mit einer oder mehreren Längstrennwänden versehen ist, welche die Ströme des zu den Auslaßöffnungen strömenden Materials teilen können.
  • Mit einer derartigen neuartigen Anlage kann das Fördern und Zumessen körniger Materialien gleichzeitig zu mehreren Stellen erzielt werden. Die Tatsche, daß die Vorrichtung auf das Gewicht- oder Volumzumessen beruht, macht es ferner möglich, die Vorrichtung als eine sehr einfache und betriebssichere Konstruktion zu bauen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Anlage erhellen aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform derselben unter Bezugnahme auf die Zeichnung; darin zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anlage; Fig. 2 eine Draufsicht der Anlage nach Fig. 1; und Fig. 3 einen schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1.
  • Die in der Zeichnung gezeigte Anlage beruht auf einem Schüttelförderer einer herkömmlichen Art, wobei die HauptteiLe des Schüttelförderers bei der erfindungsgemäßen Anlage wie folgt umfassen: linen Aufgabetrichter 4 mit einem Auslaßrohr 5, eine Förderrinne 9 mit einem zugeordneten Schüttelwerk 10, elastische oder nachgiebige Stützen 8 und 8', sowie Ausläße, die in Fig0 1 mit 2d bezeichnet sind.
  • Zwischen dem Aufgabetrichter 4 und dem Einlaßende der Förderrinne 9 ist! ein balgartiger Teil 7 vorgesehen, der sich an den Aufgabetrichter und die Förderrinne um das Auslaßrohr 5 herum eng anschließt.
  • Durch entsprechende Wahl des Neigungswinkels der Förderrinne 9 und Verstellung bzw. Einstellung der Höhe h zwischen dem unteren Ende des Auslaßrohres 5 und dem Boden der Förderrinne 9 kann eine Regelung oder Steuerung der Fördergeschwindigkeit bzw.
  • Zufuhrmenge und das Ausglätten des Materials durch den Hauptteil der Rinne 9 erzielt werden, während gleichzeitig das Zufuhrvermögen oder die zugeführte Menge aus dem Aufgabetrichter gesteuert wird.
  • Erfindungsgemäß ist eine Anzahl von Längstrennwänden 1, 1', 1" am Auslaßende der Förderrinne 9, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt vorgesehen. Diese Trennwände trennen den Querschnitt der Rinne 9 in vier Förderkanäle Ga-d, wovon jeder zu einem gesonderten Auslaß 2a-d führt. Wenn der Strom des Materials durch den Hauptteil der Rinne 9 zu einer Schicht ausgeglättet worden ist, welche vorzugsweise eine gleichmäßige Dicke hat und zwar über dem Querschnitt der Rinne vor den stromaufwärtigen Schlußteilen der Trennwände 1, 1', 1", werden die in die Förderkanäle 6a-d eintretenden getrennten Materialströme in einem Verhältnis zur Materialmenge entsprechend dem Verhältnis der Weite oder Breite dieser Förderkanäle stehen.
  • In diesem Zusammenhang ist es ein Vorteil, nach der Erfindung, daß die Vorrichtung auf solche Weise ausgebildet ist, daß die stromaufwärtigen Schlußteile oder Endbereiche der Trennwände in einer Linie quer zur Förderrichtung des Materialstromes liegen.
  • Dadurch, daß die Trennwände 1, 1', 1" quer zur Förderrinne 9 des Schättelförderers verschiebbar gemacht worden sind, kann die Verteilung der Materialströme zu den gesonderten Auslässen 2a-d auf eine besonders einfache Weise gesteuert bzw. geregelt werden. Die Vorrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß diese Regelung das vollständige Schließen eines oder mehrerer Auslaß- oder Ausflußöffnungen ermöglicht. Die Steuerbewegung der Trennwände kann entweder durch die Übertragungs- oder Übersetzungsbewegung derselben in der seitlichen Richtung oder dadurch stattfinden, indem dieselben an ihrem stromabwärtigen Ende verschwenkbar gemacht werden, so daß das stromaufwärtige Ende sich entlang eines kreisförmigen Bogens während der Steuerung bewegt.
  • Bei einer vollständig eingeschlossenen Förderrinne 9 kann die Rinne mit einem Kontrolldeckel 3 versehen sein, welcher gleichzeitig den Zugang zu dem besonders ausgebildeten Auslaßbereich der Förderrinne zur Reinigung, Wartung und möglichen Einstellung oder Verstellung ermöglicht.
  • Für den Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet ist offensichtlich, daß die Vibrationskraft aus dem Schüttelwerk 10 in Bezug auf Amplitude und Frequenz verstellt bzw. eingestellt werden kann, um somit eine zweckmäßige Fördergeschwindigkeit der Gasamtmaterialmenge zu erzielen und gleichzeitig eine geeignete Verteilung des Materialstromes zu erhalten, so daß er möglichst gleichmäßig ist, wenn er den Auslaßbereich von den Trennwänden 1, 1' und 1" erreicht. Gleicherweise beeinflussen die Neigung und die Konstruktion des Bodens möglicherweise auch der Wände der Förderrinne 9 dasselbe Verhältnis. Für eine mögliche weitere Fortbewegung der getrennten Materialströme aus den Ausläßen 2a-d kann ein Schüttelförderen mit gesonderten Förderkanälen oder Möglicherweise Luftrutschen, Wandfördern oder dgl. vorgesehen sein.
  • Patentansprüche:

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Förder- und Zumeßanlage für körnige Materialien mit einen Schüttelförderer, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßende des Schüttelförderers zwei oder mehrere Auslaßöffnungen für eine entsprechende Anzahl gesonderter Ausflußströme des Materials aufweist und daß ein Teil des Schüttelförderers in der rückwärtiger Richtung in Bezug auf das Auslaßende mit einer oder mehreren Längstrennwänden versehen ist, welche den Materialsstrom zu den Ausflußöffnungen teilen können.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stromaufwärtigen Enden oder Schlußteile der Trennwände in einer Linie quer zur Förderrichtung des Materialstromes liegen.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände quer zum Schüttelförderer verschiebbar sind, vorzugsweise auf solche Weise, daß ein vollständiges Schließen einer oder mehrerer Ausflußöffnungen möglich ist.
DE19722263876 1971-12-28 1972-12-28 Foerder- und zumessanlage fuer koerniges material Pending DE2263876A1 (de)

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JP (1) JPS4873978A (de)
DE (1) DE2263876A1 (de)
NO (1) NO128953B (de)

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NO128953B (de) 1974-02-04
JPS4873978A (de) 1973-10-05

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