DE929239C - Dosiereinrichtung mit einem einzigen, mindestens eine Foerderrinne antreibenden Vibrator - Google Patents

Dosiereinrichtung mit einem einzigen, mindestens eine Foerderrinne antreibenden Vibrator

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Publication number
DE929239C
DE929239C DEL12733A DEL0012733A DE929239C DE 929239 C DE929239 C DE 929239C DE L12733 A DEL12733 A DE L12733A DE L0012733 A DEL0012733 A DE L0012733A DE 929239 C DE929239 C DE 929239C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
conveyor trough
channel
dosing device
trough
Prior art date
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Expired
Application number
DEL12733A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dipl-Ing Gruenwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE929239C publication Critical patent/DE929239C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0384Troughs, tubes or the like
    • B65G2812/0388Troughs, tubes or the like characterised by the configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Dosiereinrichtung mit einem einzigen, mindestens eine Förderrinne antreibenden Vibrator Die gebräuchlichen, mittels eines Vibrators angetriebenen Förderrinnenanordnungen zur Dosierung von Schüttgut, z. B. für die chemische Industrie, weisen den Nachteil auf, daß nach Abschaltung des Vibrators das noch in der Förderrinne vorhandene Gut nicht sofort zu fließen aufhört, sondern, insbesondere durch den Bösdhungswinkel des Gutes bedingt, noch etwas weiter läuft, so daß wenigstens ein Teil des Förderrinneninhalts noch abgefüllt wird. Diese infolge des Nachrutschens zusätzlich abgefüllte Menge ist nicht immer gleich, da sie von der jeweiligen Beschaffenheit des Gutes, z. B. seinem Feuchtigkeitsgehalt, abhängt. Sie kann daher nicht durch Versuche mit - Sicherheit ermittelt werden.
  • Dieser Abfüllfehler kann dadurch verkleinert werden, daß man außer der Hauptförderrinne eine Förderrinne wesentlich kleineren Ouerschnittes vorsieht, die von dem gleichen oder einem zweiten Vibrator angetrieben wird, und daß man kurz vor Erreichung des gewünschten Quantums des z. B. in einer Waagschale aufzufangenden Gutes die Förderung der Hauptförderrinne wirlçungslos macht, die kleinere Förderrinne aber weiterlaufen läßt.
  • Die aus der kleinen Förderrinne nach Abschalten des Antriebs in die Waagschale nachrutschende Menge des Gutes ist wegen des kleinen Querschnitts dieser Rinne stets sehr klein; infolgedessen wirkt sich ihre Inkonstanz auf die gesamte abgefüllte Menge weit weniger aus als die bei Verwendung nur einer Förderrinne großen Ouerschnittes nachrutschende Menge. Diese bekannte Konstruktion bedingt jedoch einen verhältnismäßig großen Aufwand, der in der Anordnung nach der Erfindung vermieden wird. Die Erfindung, die eine Fördereinrichtung mit einem einzigen, mindestens eine Förderrinne antreibenden Vibrator zum Gegenstand hat, besteht darin, daß ein Teil der Förderrinne bzw. bei Verhandensein mehrerer Förderrinnen eine dieser Rinnen relativ zur Hauptförderebene geneigt angeordnet ist und Mittel vorgesehen sind, welche dieAntriebskraft desVibratofs jeweils kurz vor Erreichung der gewünschten Fördergutmenge derart herabmindern, daß sie nur noch beim geneigten Teil bzw. bei der geneigten Rinne zur Förderung des Gutes ausreicht.
  • Besteht die Fördereinrichtung aus zwei Rinnen, so macht man den Querschnitt der Rinnen vorteilhafterweise verschieden groß, und zwar den Querschnitt der normalerweise waagerecht liegenden Rinne größer als den Querschnitt der relativ zu dieser Rinne geneigten Rinne. Die Förderrinne mit dem kleinen Querschnitt fördert während der gesamten Zeit der Dosierung, während die Förderrinne mit dem großen Querschnitt lediglich von der unverminderten Antriebskraft zur Förderung ---angeregt werden kann, die erfindungsgemäß nur bis zu einem Zeitpunkt kurz vor -Erreichung der Dosiermenge wirkt.
  • Die verschiedenartigen Förderwirkungen werden durch geeignete Neigung der Bodenfläche beider Rinnen zueinander bzw. zur Horizontalen ermöglicht. Hierbei sind die von der Richtung der antreibenden Kraft und dem Boden der zwei Förderrinnen gebildeten Winkel verschieden groß, und zwar ist der Winkel zwischen Kraftrichtung und dem Boden der kleinen Förderrinne der größere.
  • Der Boden der kleinen Förderrinne ist in Förderrichtung mehr gegen die Richtung der Schwerkraft geneigt. Infolgedessen reicht bei der kleinen Förderrinne die kleine Erregerkraftamplitude aus, um das Material zum Fließen zu bringen, während bei der großen Rinne die Erregefkraft immer nur dann wirkungsvoll sein kann, wenn ihre Amplitude größer ist. Im Augenblick der völligen Abschaltung des Antriebs ist auch die Förderung durch die kleine Rinne beendet.
  • Die Änderung der Größe der Antriebskraft erreicht man z. B. durch Erregerregelung (Spannungsregelnng bei magnetischen Vibratoren).
  • Die zwei von einem. gemeinsamen Vibrator angetriebenen Rinnen sind mechanisch fest miteinander verbunden und vielfach übereinander angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, beide Rinnen nebeneinander aufzubauen.
  • Bei der Anordnung mit übereinander angeordneten Rinnen kann die Rinne kleineren Querschnittes an ihrem Einlaufende mit der Förderrinne durch eine Bodenöffnung verbunden sein, durch die aus der großen Rinne eine für die längste Dauer des Betriebs mit verminderter Antriebskraft ausreichende Menge in die Rinne kleinen Querschnitts einlaufen kann.
  • Besteht die Fördereinrichtung aus einer einzigen Rinne, so kann man, um die gewünschte Wirkung zu erreichen, an der Rinne, vorzugsweise an dem Boden derselben, einen Auslauf anbringen, der in einer relativ zu dem Boden der Rinne geneigten Stellung angebracht ist und daher in der Lage ist, das Fördergut bei verminderter Antriebskraft weiterzufördern.
  • Günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn der Auslauf, der z. B. V-förmige Gestalt haben kann, am Boden der Rinne angebracht ist. Der Auslauf ist dann am Einlaufende durch eine Öffnung mit der Rinne verbunden, aus der das Fördergut in den Auslauf dringt.
  • Ein Ausfülìrungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Als Ausführungsbeispiel ist eine aus einer einzigen Förderrinne bestehende Fördereinrichtung gewählt.
  • Fig. I zeigt die Seiten-, Fig. 2 die Drauf- und Fig. 3 die Vorderansicht der Einrichtung.
  • Mit 1 ist die Förderrinne gekennzeichnet, an deren Boden 2 erfindungsgemäß relativ zu der Förderrinne I geneigt ein Auslauf 3 kleineren Querschnitts angebracht ist. Der Auslauf 3 ist an seinem Einlaufende mit der Hauptförderrinne I durch die Bodenöffnung4 verbunden. Die oeffnung4 muß so groß sein, daß aus der bei voller Antriebskraft gefüllten Hauptrinne I eine für die längste Dauer des Betriebes mit verminderter Antriebskraft ausreichende Menge in den Auslauf 3 nachrutschen kann.
  • Die Förderrichtung ist in Fig. I durch Pfeil 5 wiedergegeben. Wenn nahezu das vorgeschriebene Quantum an Fördergut die Förderrinnerianordnung verlassen hat, wird die Antriebskraft vermindert.
  • Diese verminderte Kraft reicht nicht mehr dazu aus, das Gut in der Förderrinne I weiterzutreiben; sie ist jedoch groß genug, um das Fördergut in dem geneigten Auslauf 3 weiterfließen zu lassen. Die Richtung der antreibenden Kraft ist durch Pfeil 6 gekennzeichnet; der Winkel, den die Kraftrichtung mit dem Boden des Auslaufs 3 bildet, ist kleiner als der Winkel zwischen Kraftrichtung und Boden der Förderrinne 1. In der Zeichnung (Fig. I) ist der Winkel a wiedergegeben, den die Kraftangriffsrichtung mit dem Boden der großen Rinne I bildet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Dosiereinrichtung mit einem einzigen, mindestens eine Förderrinne antreibenden Vibrator, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Förderrinne (I) bzw. bei Vo¢handensein mehrerer Förderrinnen eine (3) dieser Rinnen relativ zur Hauptförderebene geneigt angeordnet ist und Mittel vorgesehen sind, welche die Antriebskraft des Vibrators jeweils kurz vor Erreichung der gewünschten Fördergutmenge derart herabmindern, daß sie nur noch beim geneigten Teil bzw. bei der geneigten Rinne (3) zur Förderung des Gutes ausreicht.
  2. 2. Dosiereinrichtung nach Anspruch I mit einer Förderrinne, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rinne (I) ein relativ zum Boden (2) der Rinne (I) in Förderrichtung geneigter Auslauf (3) angebracht ist, der am Einlaufende durch eine Öffnung (4) im Boden (2) der Förderrinne (I) Fördergut aus der Rinne (1) empfängt.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch die V-förmige Gestalt des Auslaufs (3).
DEL12733A 1952-07-01 1952-07-01 Dosiereinrichtung mit einem einzigen, mindestens eine Foerderrinne antreibenden Vibrator Expired DE929239C (de)

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DE (1) DE929239C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972104C (de) * 1954-06-10 1959-05-21 Licentia Gmbh Dosiereinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE972104C (de) * 1954-06-10 1959-05-21 Licentia Gmbh Dosiereinrichtung

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