DE3144227A1 - "vibrationssieb" - Google Patents

"vibrationssieb"

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DE3144227A1 DE19813144227 DE3144227A DE3144227A1 DE 3144227 A1 DE3144227 A1 DE 3144227A1 DE 19813144227 DE19813144227 DE 19813144227 DE 3144227 A DE3144227 A DE 3144227A DE 3144227 A1 DE3144227 A1 DE 3144227A1
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Jurij K. Kuevda
Evgenij A. Selov
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • sie vorliegende brfindung bezieht sich auf Apparate zum zonen von sowohl festen, als auch breiartigen Stoffen nach Korngröße und betrifft insbesondere die bauliche Gestaltung von Vibrationssieben.
  • Die Erfindung kann in der Bergbau- Bau- und Hüttenindustrie zum Trennen von !:rzen, ßaustoffen und metallurgischen Beschiokungsmaterialien erfolgreich verwendet werden.
  • Das Trennen von Teilchen nach deren Größe vollzieht sich in solchen Apparaten derweise, daß die Siebgutschicht über das Sieb hinweg bewegt wird. Dabei bewegt sich das Feinkorn unter der Wirkung von Vibrationen in der Schicht, bis es mit dem Sieb in Berührung kommt und dieses passiert.
  • Aus der Praxis der Trennung breiartiger und Streustoffe nach Korngröße unter Verwendung von Vibrationssieben geht hervor, daß diese Vibrationesiebe folgenden Forderungen genügen müssen: - das Vibrationssieb muß eine hohe bezogene Leistungsfähigkeit haben, was bei Gewährleistung einer hohen Bewegungsgeschwindigkeit des Feinkornes durch die Siebgutschicht zum Sieb hin und eines schnellen Durchgangs der Feinkornteilchen, die das Sieb erreicht haben, durch die ieböffnungen ermöglicht wird. Gleichzeitig soll das Vibrationssieb einen hohen Vibrationsdämmungsgrad haben, das heißt, die Übertragung der dynamischen Kräfte auf das Fundament soll minimal gehalten werden.
  • Geenwärtig kommen in der Bergbau-, Bau- und Hüttenindustrie im wesentlichen Vibrationasiebe zur Verwendung.
  • deren Vibrationsamplitude in jedem Punkt des Siebes gleich ist, wobei die Vibrationskräfte zur Siebfläche unter gleichem Winkel gerichtet sind, das heißt, auf das Sieb wirkt auf dessen gesamter Länge ein gleichförmi6'es Vibrationsfeld ein.
  • Bei solchen Vibrationssieben wird manchmal mit derart dicker Siebgutschicht gearbeitet, daß das Feinkorn während der Bewegung der Siebgutschicht über das Sieb hinweg nicht in Berührung mit dem Sieb kommen kann, was die Herabsetzung der Trennungswirksamkeit zur Folge hat. Um eine hohe Treanunga -wirksamkeit bei derartigen Vibrationssieben zu erreichen, strebt man nach einer geringeren Dicke der Siebgutschioht. Dabei vermindert sich aber die bezogene leistungsfähigkeit des Vibrationssiebes. Folglich wird bei solchen Sieben die Forderung nach einer hohen Trennungswirksamkeit gleichzeitig mit einer hohen bezogenen leistungsfähigkeit nicht erfüllt.
  • Es ist bekannt, daß sich die Bewegungsgeschwindigkeit des Feinkornes durch die Siebgutschioht vergrößert, wenn auf diese Schicht Vibrationskräfte einwirken, die in der Schicht nur Schubspannungen hervorrufen. Wenn durch die Vibrationskräfte in der bchioht gleichzeitig Zug-, Schub- und Druckspannungen hervorgerufen werden, so vollzieht sich der Durchgang des Feinkorns durch die Siebgutschicht bis zu dessen Berührung mit dem Sieb bedeutend langsamer. Es ist auch bekannt, daß das in Berührung mit dem Sieb gekommene Feinkorn das Sieb dann am besten passiert, wenn der Rütteluinkel. der Schioht über dem Sieb dem Reohtwinkel nahe liegt. Um die Bewegungageschwindigkeit des Feinkornes durch die Siebgutschicht zum Sieb hin zu beschleunigen, ist es also notwendig, daß das Sieb in der Aussieb@@@@@ vibriert und für die Gewäjirlei stung des besten Durchgangs des Feinkornes durch das Sieb soll es senkrecht bezüglich der Aussieb@@@@@ vibrieren.
  • In herkömmlichen Vibrationssieben sind die Vibrationskräfte unter eine spitzen Winkel zur Aussiebebene gerichtet, das heißt, die Vibrationsverhältnisse sind sowohl für den Bewegungsablauf des Feinkornes durch die Siebgutschicht zum Sieb hin, als auch für den Durchgangsablauf des Feinkornes, das das Sieb erreicht hat, durch eeine Öffnungen nicht optimal.
  • In einigen Fällen kommen Vibrationssiebe mit einem in Richtung der Längsachse des Siebes ungleiohförmigen Vibrationsfeld zur Verwendung, wenn die Vibrationsamplitude und entlang die Richtung der Vibrationskräfte sich / der Längsachse des Siebes unregelmäßig verändern. Solche Vibrationssiebe genügen den gestellten Anforderungen offensichtlich nicht.
  • Ferner sind Vibrationssiebe bekannt, bei welchen das Vibrationsfeld ungleichmäßig ist und sich die Schwingungsamplitude und die Wirkungsrichtung der Vibrationskraft in Längsrichtung des Siebes vom Aufgabe- zum Austragende hin geordnet verändern. Diese Siebe sind als Baum-Vibrationssiebe bekannt (s. "Sprawotschnik po obogastscheniju rud"/ Handbuch Erzaufbereitung/, Moskau, Verlag "Nedra", 19?2, 5.68). In der Regel enthält ein Baum-Vibrationssieb einen Siebkasten mit darauf angebrachtem Siebboden, als Dämpfungselemente und Traghebel ausgebildete und zur Hauptträgheitsachse des Siebkastens geneigt Stützen sowie einen Schwinguagserreger in Gestalt eines am Rahmen befestigten und mit dem Siebkasten durch Pleuel verbundenen Kurbeltriebwerkes.
  • Obwohl das Baum-Vibrationssieb den Anforderungen b@zügl@@ der Erhöhung der Trennungswirksamkeit und der bezogenen Leistungsfähigkeit nicht in vollem hlabe genügt, da sein geordnetes ungleichmäßiges Vibrationsfeld nicht optimal ist, kann die gestellte Aufgabe durch dessen Verwendung einigermaßen gelöst werden.
  • Das JSaum-Vibrationssieb ist aber von innen nicht ausgewuchtet, so daß die im Rüttelantrieb wirkenden Kräfte auf das Fundament übertragen werden, demzufolge seine Verwendung als hochleistungsfähiges gewerbliches muster unmöglich wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine entsprechende gegenseitige Anordnung und mechanische Kopplung des Schwingungaerregers mit den Tragelementen des Siebkastens ein Vibrationssieb mit einer hohen Wirkeamkeat der Stofftrennung nach Teilchengröße, einer hohen bezogenen Leistungafähigkeit sowie einer hohen Auswuchtungs- und Vibrationsdämmung zu schaffen.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einem Vibrationssieb, welches einen Rahmen, einen mit dem Rahmen durch ein tragendes Dämpfungselement und Traghebel verbundenen Siebkasten mit Siebboden sowie einen mit dem Siebkasten in Verbindung stehenden Schwingungserreger enthält, erfindungsgemäß der Schuingungserreger mit dem Siebkasten auf dem Abschnitt 'verbunde wo sich dessen Schwingungsmittelpunkt befindet, und bezüglich des Siebbodens gegenüberliegend dem tragenden Dämpfungsglied angeordnet ist, wobei die Traghebel im wesentlichen senkrecht zur Hauptträgheitsachse des Siebkastens angeordnet sind und an diesem auf dem Abschnitt anliegen, wo sich dessen anderer Schwingungsmittelpunkt befindet.
  • Bei einer derartigen gegenseitigen Anordnung von Schwingungserreger, Traghebeln und Dämpfungselementen gelingt es, auf dem Siebboden ein ungleichmäßiges Vibrationsfeld zu erhalten, bei dem (bei der Verwendung eines Zirkularschwinentlang gungserregers) die elliptischen Bahnen der Längsrichtung des Siebes von tansentialen zu diesem (an der Verbit dungsstelle des Siebkastens mit den Hebel bis zu normalnahen zum Sieb an der Anordnungsstelle des Schwingungserregers) verändern.
  • Es werden dabei auf den Siebabschnitten mit tangentialen oder diesen nahe liegenden bahnen die Bedingungen für die Vergrößerung der Feinkorngeschwindigkeit in der Siebgutschicht bis zur Berührung mit dem Sieb, und auf den Siebabschnitten mit normalen oder diesen nahe liegenden Bahnen werden die Bedingungen für ein schnelles Passieren der Öffnungen des Siebes durch die mit diesem bereits in berührung gekommenen Teilchen geschaffen.
  • Es ist zweckmäßig, den Schwingungserreger am Siebkasten als Trägheitsvibrator auszuführen, der unmittelbar auf dem Siebkasten angeordnet wird.
  • Hierdurch wird es möglioh, einer unmittelbaren Übertregung der im Antrieb entwickelten '2rägheitskrEfte vom Antrieb zum Rahmen hin vorzubeugen und durch die vorstehend beschriem bene gegenseitige Anordnung des Schwingungserregers und der Tragelemente die Übertragung dieser Kräfte auf den Rahmen und folglich auf das Fundament wesentlich zu vermindern.
  • Möglich ist es, den Aufgabe- und Austragabschnitt des Siebbodene, welche außerhalb der Schwingungsmittepunkte liegen, zur Horizontalen unter entsprechend größeren Winkeln, als der Neigungswinkel des mittleren Abschnitts des Siebbodens z Horizontalen ist, anzuordnen.
  • Dadurch werden Bedingungen für eine aktive Bewegung der Schicht des zu trennenden Siebgutes am Aufgabe- und Austragabschnitt geschaffen, weil die Wirkungsrichtung der Vibrationskräfte auf dtesen Abschnitten mit der Stoffbewegungsrichtung im wesentlichen nicht zusammenfällt.
  • Bs besteht die Möglichkeit, die Gelenkachsen der Traghebel an deren am Siebkasten anschließenden Enden koaxial mit einem der Schwingungsmittelpunkte des Siebkastens anzuordnen.
  • Dadurch wird es möglich, die im am Rahmen anschließenden Hebelgelenk wirkende Kraft auf Null zu bringen, d.h. der Ubertragung von dynamischen Kräften auf den Rahmen, und folglich auch auf das Fundament, vorzubeugen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung durch Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ls eins Vibrationssic+?s unter Bezugnahme auf Zeichnungen, auf denen die gleichen elle gleiche Bezugszeichen tragen, ausführlich erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemäßesVibrationssieb in Gesamtansicht; Fig. 2 dasselbe wie Fig. 1, aber im Längsschnitt zwecks Veranschaulichung der Siebböden des Vibrationssiebes und der Elemente ihrer Befestigung am Siebkasten; eine Fig. 3/Ansicht längs der Linie III-III zu Fig. 1 zwecks Veransohaulichung eines Bauteils des tragenden Dämpfungselementes im Schnitt: eine Fig. 4/Ansicht längs Linie IV-IV zu Fig. 1 zwecks Veranschaulichung des Schwingungserregers; Fig. 5 Ansicht nach Pfeil A zu Fig. 4 zwecks Veranschaulichung des Blementea für die Befestigung des Siebes am Siebkasten; eine Fig. 6/ Ansicht längs Linie VI-VI zu Fig. 1 zwecks Veranschaulichung des <rraghebels im Schnitt; ein Fig. 7/Schema eines Vibrationssiebes mit den auf. dem Sieb aufgezeichneten Bewegungsbahnen von @ Siebpunkten in vergrößertem Maßstab (bei der Erregung des Siebkastens durch einen einachsigen Vibrator) und mit einer bedingten Bezeichnung von Unwucht/körpern; einem Fig. 8 dasselbe wie Fig. 7, aber in der Ausführung mit Eigenwuchtvibratcr, der auch bedingt gezeigt ist.
  • Das Vibrationssieb enthält einen Rahmen 1 und einen Siebkasten 2 mit mindestens einem Siebboden 3. Der Siebkasten 2 ist mit dem Rahmen 1 mittels tragender Dämpfungselemente 4 und Traghebel 5 gelenkig verbunden. Mit dem Kasten 2 ist ein Schwingungserreger 6 verbunden. Der Rahmen 1 des Vibrationssiebes ist auf dem Fundament aufgestellt (nicht gezeigt).
  • Erfindungsgemäß ist der Schwingungserreger 6 mit dem Kasten 2 auf dem Abschnitt verbunden, wo sich dessen Schwingungamittelpunkt C1 befindet. Dabei sind die Traghebel 5 seAkrecht zur Hauptträgheitsachse des Kastens 2 angeordnet und am Kasten 2 auf dem Abschnitt angeschlossen, wo sioh dessen anderer Schwingungsmittelpunkt C2 befindet.
  • Wie es Fig. 1 zeigt, ist der Schwingungserreger 6 unmittelbar auf dem Kasten 2 auf seinen eitenwänden 7 (Fig. 4) angeordnet. Es ist aber möglich, daX der Schwingungserreger 6 als Vibrator eines anderen Typs, beispielsweise als Kurbel triebwerk (nicht gezeigt) ausgeführt ist, das auf dem Rahmen 1 angeordnet und mit dem Kasten 2 durch Zugstangen bzw. Pleuel (nicht gezeigt) verbunden ist.
  • Das tragende Dämpfungselement 4 besteht aus einem Bündel Federhülsen, oberen b und unteren 9, in denen Schraubenfedern 10 montiert sind. Die oberen Federhülsen 8 sind mit dem Siebkasten 2 durch Platten 11 verbunden.
  • Die Traghebel 5 stellen im wesentlichen Pleuel dar, von denen jedes einen T-Träger 12 mit lösbaren Gelenksohellen 13, 14 auf den Enden (Fig. 6) hat. In den Gelenkschellen 13, 14 sind auf Bolzen 16, 17 aufgesetzte elastische Büchsen 14 vorhanden, die entsprechend am Kasten 2 und Rahmen 1 starr befestigt sind.
  • Der Siebkasten 2 besteht aus beitennden 7, die miteinander durch Querstangen 18 verbunden sind. Der Kasten 2 hat eine längsverstärkungsrippe 19. Wie es aus Fig. 1 ersichtlicu ist, sind im Kasten 2 zwei Siebe 3 angeordnet, die auf Winkelansätzen 20 liegen und an diese durch Keilklemmen 21 (Fig. 5) angedrückt werden. Eine Keilklemme 21 enthält einen feststehenden und einen beweglichen Keil entsprechend 22 und 23, wobei der feststehende Keil 22 an der Seitenwand 7 befestigt ist und der bewegliche Keil 23 durch einen Bolzen 24 fixiert wird, der in die Öffnung des as Kasten 2 befestigten Winkelansatzes 25 eingesetzt wird.
  • Gemaß einer Ausführungsvariante der Erfindung ist der Schwingungserreger 6 (Fig.l und 4) als Trägheitsvibrator 6 ausgebildet, der unmittelbar auf dem Kasten 2 montiert ist.
  • Der Trägheitsvibrator 6 enthält ein Röhrengehäuse 26, in dem Kugellager 27 starrschlüssig montiert sind. In. den Kugellagern 27 ist eine Unwuchti,elle 28 gelagert. An den Enden der Unwuchtwellc 28 gibt es Unwuchten 29 mit abnehmbaren Gewichten 30, die zur Regelung der Massen der Unwucht 29 dienen. An einem Ende der Welle 28 ist eine Kupplun6shälfte 31 für die Kupplung der Welle 28 mit einem Antrieb (nicht gezeigt) montiert.
  • Gemaß einer anderen Erfindungsvariante befinden sich das Aufgabe- 32 und das Austragende 33 der Siebböden 3 des Kastens 2 außerhalb der schwingungsmittelpuakte C1 und C2 des Kastens 2 und sind zur Horizontalen unter entsprechend größeren Winkeln, als der Neigungswinkel des Mittelabschnittes des Siebes 3 zur Horizontalen ist, geneigt.
  • Wie es Fig. 1 zeigt, fällt die Schwenkachse des Gelenkes 13 der Traghebel 5 mit dem Schwingungsmittelpunkt C2 des Kastens 2 zusammen. Das ist eine bevorzugte, jedoch nicht die obligatorische Bedingung. Die Nichtübereinstimmung der Achse des Gelenkes 13 mit dem Scbwingungsmittelpunkt C2 kann die Ubergabe von dynamischen Kräften auf den Rahmen 1 zur Folge haben.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Vibrationssiebes besteht in folgendem.
  • Während des Betriebs wird die Unwuchtwl]' 28 durch den Antrieb über die Kupplung 31 in Drehung versetzt. Bei der Drehung der Welle wird die störende Kraft erzeugt, die den ganzen Kasten 2 in Vibration versetzt. Da die Welle 28 (Pig. 7, 8) in einem Schwingungsmittelpunkt C1 des Kastens 2, und das Gelenk 13 des Traghebels 5 im anderen Sohwinguns.
  • mittelpunkt C2 desselben Kastens 2 angeordnet ist, so ist die auf den Kasten 2 im Gelenk 13 senkrecht einwirkende Reaktionskraft gleich Null. Folglich ist die Bewegung, die bezüglich des Kastens im Gelenk 13 senkrecht gerichtet ist, ebenfalls gleich Null. Da das Gelenk 13 im ßohwingungsmittelpunkt C2 des Traghebels 5 angeordnet ist, so ist die Eraft, die zur Achse des Traghebels 5 senkrecht gerichtet ist, im Gelenk 14 gleich Null. Folglich sind die Kräfte, die vom vibrierenden Siebkasten 2 auf den Rahmen 1 übertragen werden, gleich Null. Dadurch wird eine vollständige dynamische Schwingungsdämmung im Traghebel 5 erreicht. Dabei vollzicht der den Traghebeln 5 naheliegende Abschnitt das tbes 5 Schwingungen, die tangential zum Sieb 3 gerichtet sind, während der dem Schwingungs.rreger 6 und den Dämpfungselementen 4 naheliegende Abschnitt des Siebes Schwingungen ausführt, die beinahe senkrecht zum Sieb 3 ausgerichtet sind.
  • Auf dem Abschnitt zwischen den Traghebeln 5 und dem Schwingungserreger 6 vollzieht das Sieb 3 gerichtete Schwingungen mit elliptischen Bahnen - falls eia einachsiger Zirkularvibrator als Schwingungssrreger eingesetzt wird, - bzw. mit geradlinigen Schwingungen - wenn als Schuingungserreger ein zweichsiger Eigenwuchtvibrator (nicht gezeigt) zum Einsatz kommt. Der Neigungswinkel der Hauptachse der Ellipse vergrößer sich dabei von 0 bis 90°.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. V I B R A T I O N S S I E B P A T E N T A N S P R Ü C H E : ( 1. Vibrationssieb, das einen Rahmen, einen mit dem Rahmen durch ein tragendes Dämpfungselement und Traghebel verbundenen Siebkasten mit mindestens einem Siebboden, sowie einen mit dem Siebkasten in Verbindung stehenden Schwingungserreger enthalt, d a d u r c b g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Schwingungserreger (6) mit dem Siebkasten (2) auf dem Abschnitt verbunden ist, wo sich dessen Schwingungsmittelpunkt (C1) befindet und bezüglich des Siebboden (3) des Kastens (2) gegenüberliegend dem tragenden Dämpfungsglied (4) angeordnet ist, - die Tragtiebel (5) im wesentlichen senkrecht zur Hauptträgheitsachse des Siebkastens (2) angeordnet, sind und am Siebkasten (2) auf dem Abschnitt anliegen, wo sich dessenan-Rerer Schwingungsmittelpunkt (C2) befindet.
  2. 2. Vibrationssieb nach Anspruch 1, d a d u r o h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Schwingungserreger (6) als Trägheitsvibrator ausgeführt ist, der unmittelbar auf dem Siebkasten (2) angeordnet ist.
  3. 3. Vibrationssieb nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Aufgabe-(32) und das Austragende (33) des Siebbodens (3) des Kastens (2), die außerhalb der Schwingungsmittelpunkte (C1 und C2) des Kastens (2) liegen, zur Horizontalen unter entsprechend größeren Winkeln angeordnet sind, als der Neigungswinkel des Sieb bodens (3) des Kastens auf dem Abschnitt zwischen den Schuingungsmittelpunkten Cci und C2) des Kastens (2) zur Horizontalen ist.
  4. 4. Vibrationssieb nach einen der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenkachsen der Gelenke (13) der Traghebel (5) an den am Siebkasten (2) anschließenden kunden mit einem Schingungsmittelpunkt (C2) des Siebkastens (2) übereinstimmen.
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