DE740182C - Schuettelrutsche mit Pendelstuetzen fuer Foerderung auf ansteigenden Flaechen, wobei die Abstuetzlaenge der Pendelstuetzen waehrend des Hubes veraenderlich ist - Google Patents

Schuettelrutsche mit Pendelstuetzen fuer Foerderung auf ansteigenden Flaechen, wobei die Abstuetzlaenge der Pendelstuetzen waehrend des Hubes veraenderlich ist

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DE740182C
DE740182C DES148638D DES0148638D DE740182C DE 740182 C DE740182 C DE 740182C DE S148638 D DES148638 D DE S148638D DE S0148638 D DES0148638 D DE S0148638D DE 740182 C DE740182 C DE 740182C
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DE
Germany
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pendulum
stroke
pendulum supports
rod
support
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Expired
Application number
DES148638D
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English (en)
Inventor
Theodor Smyczek
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THEODOR SMYCZEK
Original Assignee
THEODOR SMYCZEK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/036Pivoting arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Schüttelrutsche mit Pendelstützen für Förderung auf ansteigenden Flächen, wobei die Abstützlänge der Pendelstützen während des Hubes veränderlich ist Gegenstand der Erfindung ist eine Schüttelrutsche für ansteigende Flächen.
  • Es sind Schüttelrutschen bekannt, welche auf Pendelstützen oder Gehängen gelagert sind. Die Erfindung geht voin solchen S:chüttelruts,chen ,aus, bei denen. die Pendelstützen in der Förderrichtung auf Widerlager aufschlagen und auf diese Weise eine stoßartige Wirkung auf das Fördergut ausüben. Das Wesen der Erfindung besteht darin, @laß die Pendelstützen bei oder nach dem Förderhub ablenkbar sind, wodurch eine größere Fallhöhe der Förderrinne erzielbar ist.
  • Es ist bereits bekannt, die Abstütz- oder Aufhängelänge der Pendel von Schüttelrutschen während des Hubes zu verändern. Die Pendel bestehen hierbei aus. Riemen, die am Traggestell und am Schwingkörper um Bolzen geschlungen sind. Auf diese Weise wird während des Hubes eine Aufwicklung der Riemen auf die Bolzen oder ,eine Abwicklung von den Bolzest erzielt, wodurch . :die Bewegung der einzelnen Punkte der Förderrinne nicht genau kreiisförn-iig, sondern nach Art einer Evolvente verläuft. Wenn sch diese Maßnahme unter Umständen auch günstig auf die Wurfbewegung auswirken kann, so hat sie andererseits den Nachteil, daß sie nur beschränkt anwendbar ist, insbesondere nicht in Bergwerken, wo. die Förderrinne meistens auf dem Liegenden abgestützt werden muß.
  • Demgegenüber ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der untere Lagerzapfen der Pendelstütze gegen die Unterlage verschiebbar, jedoch in seiner Hochstellung arretierbar im Pendelstuhl gelagert ist und daß die Arretierung ,am Ende des -Arbeitshubes durch Anschlag der Pendelsitützie gegen ein unter Federwirkung stehendes bewegliches Widerlager ausgelöst und -der abgesenkte Lagerzapfen beim Leerhub der Rutsche durch Zusammenwirken eines an der Rutsche vorgesehenen Anschlages mit einem Hebelgestänge wieder in seine Hochstellung gebracht wird.
  • `- Gegenüber der bekann:en, an Riemen aufgehängten Schüttelrutsche ergibt sich dcmnach noch ein grundsätzlicher Unterschied in den Bewegungsverhältnissen. Während bei der bekannten Schüttelrutsche jeder Punkt derselben bei Beginn eines Hubes sich hi einer Hochstellung befindet, um dann ü@li: r eine Tiefstellung 1vieder in die Hochstellung am Ende des Hubes zurückzuschwingen, schwingt die Schüttelrutsche während des Arbeitshu#bes von einer Hochstellung zu einzr Tiefstellung hin. Diese Art der Schwingung eignet sich besonders gut für die Förderung auf ansteigenden Flächen, da heim Anschlag der Rutsche am Ende jedes Fördergutes eine Ahwärtsbewegung der Rutsche stattgefund:n hat, die zum Zeitpunkt der größten motorischen Kraftanstrengung den Antriebsmotor entlastet und die Wurfbewegung fördert. Bei der bekannten Förderrinne muß dagegen gegen das Ende des. Arbeitshubes ein erhöhtes Anheben stattfinden, was dazu nicht ruckweise, sondern allmählich vor sich geht, so daß man sich hiervon keine wesentliche Förderung def Wurfbewegung versprechen kann Ähnliche Verhältnisse liegen auch bei anderen bekannten Schüttelrutschen vor, bei dem zwar ein Anschlag der Pendelstützen gegen Widerlager stattfindet, dieser Stoß aber nicht unmittelbar, sondern nur mittelbar über ein bewegliches Zwisrhenglied auf das Fördergut übertragen wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Pe ndelzapfen zwischen einer senkrecht zur Unterlage angeordneten Zahnstange und einer mit dem beweglichen Wid:erlager in Verbindung stehenden Stange mittels eines Zahnrades in seiner Hochstellung verriegelbar ist. Vorteilhaft ist das bewegliche Widerlager mit einer im Pendelstuhl gelagerten Scheibe gelenkig verbunden, an welcher die Stange exzentrisch derart gelagert ist, daß beim Aufschlag der Pendelstütze auf das Widerlager :durch Drehung_ der Scheibe die Stange ausgerückt und der Zapfen :entriegelt wird, s.o daß er frei nach abwärts gleiten kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise rein schematisch in ihren wesentlichen Teilen veranschaulicht.
  • Die Schüttelrutsche besteht aus der Förderrinne i und den Pendelstützen 2, welche in auf dem Boden befestigten Stühlen 3 schwingbar gelagert sind. Die Stühle 3 besitzen zwei Anschläge 4. und 15, wobei der tiefer gelegene Anschlag a bei absteigender und der höher gelegene Anschlag 15 bei ansteigender Förderung zur Verwendung kommt. Die untere Achse 12 der Pendelstützen ist senkrecht nach oben und unten verschiabbar im Stuhl 3 gelagert. Auf der Achse 12 sitzt ein Zahnrad 13, welches in eine Zahns:ange 1 4. eingreift. Die Zahnstange 14 bildet einen Schenkel :eines U-förmigen Führungsstückes für die Achse 12. Das obere Widerlager 15 des Stuhles 3 ist als Pufferstange ausgebildet, die unten gelenkig an einer Scheibe 16 hefestigt ist und durch Federn 17 in ihrer Hochstellung gehalten bzw. in diese zurückgebracht wird. An der S:Gheibe 16 sitzt gelenkig eine Stange 18, die durch ein Lager i9 mit balliger Oberfläche unterstützt wird. D-ies.e Stange i8 drückt mit ihrem nicht gezeichneten freien Ende gegen die Welle 12 oder eine auf dieser Welle sitzende Scheibe, Zahnrad o. d:gl. Dadurch wird das Zahnrad 13 fest in die Verzahnung der Zahnstange 1.1 hineingedrückt, so daß .die Pendelstütze 2 in ihrer Hochlage gehalten wird.
  • Auf dem Stuhl 3 ist ein Winkelhebel 2ogelenkiggelagert,dessen aufrecht stehender Schenkel gegen ein Anschlagstück 21 der Rinne i an-.liegt und dessen liegender Schenkel an seinem freien, Ende durch eine Lasche 22 gelenkig mnit der Achse 12 verbunden ist. Die Schüttelrutsche ist in ihrer unteren Endstellung gezeichnet.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Erfolgt eine Förderung in ansteigender Richtung, so wird die Förderrinne i nach rechts bewegt. Sie führt dabei eine kreisförmige, nach abwärts Zehende Bewegung um die Achse 12 aus, bis die Anschlagflächen i i der Pendelstützen 2 auf den Pufferkopf 15 schlagen. Dieser wird gegen die Wirkung der Federn 17 nach unten gedrückt, dreht die Scheibe 16, wodurch die Stange iS die Welle 12 freigibt, die sich nunmehr mit ihrem Zahnrad 13 von der Zahnstange 14. lösen und ein kleines Stück nach abwärts fallen kann. Da die Pendelstütze 2 mit ihren Schrägflächen i i auf dem Pufferkopf 15 aufliegt, erfolgt auch eine weitere Senkung. der Förderrinne i. Durch den Aufschlag der Pendelstütze 2 auf den Kopf der Puffers.tan.ge 15 wird das Fördergut vorwärts geschleudert. Nunmehr verfolgt die Rückbewegung der Förderrinne i und damit auch der Pendelstütze 2. Die Federn 17 haben inzwischen die Pufferstange 15 wieder in ihre Hochstellung gebracht, so daß die Stange 18 in Sperrstellung liegt, während die-Achse 12 noch ihre Tiefstellung hat. Die Rückdrehung der Pendels,tütze 2 erfolgt bei tiefliegender Achse 12. bis der Anschlag 21 gegen den aufrechtstehenden Schenkel des Winkelhebels 2o schlägt, diesen um seine Achse 23 dreht und dadurch die Achse 12 wieder anhebt bis, zur Klemm- Stellung zwischen Stange 18 und Zahnstange 14. Der beschriebene Vorgang wiederholt sich nunmehr von neuem.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schüttelrutsche mit Pendelstützen für Förderung,auf ansteigenden Flächen, wobei die Abstützlänge der Pendelstützen während des Hubes veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Lagerzapfen (i2) der Pendelstütze (2) gegen die. Unterlage verschichbar, jedoch in seiner Hochstellung arretierbar im Pendelstuhl (3) ,gelagert ist und daß -die Arretierung am Ende des Arbeitshubes durch Anschlag der Pendelstütze (2) gegen. ein untex Federwirkung stehendes bewegliches Wider4ger (15) ausgelöst und der Lagexzapfen (12) beim Leerhalb der Rutsche durch Zusammenwirken eines an. der Rutsche vorgesehenen Anschlagres (21) mit einem Hebelgestänge (2o, 22) wieder in seine Hochsitellung gebracht wird.
  2. 2. Schüttelrutsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ben.delzapfen (12) zwischen einer senkrecht zur Unterlage angeordneten Zahinstange (14) und einer mit dem beweglichen Wi:derlager (15) in Verbiridung stehenden Stange ,.(18) mittielseines Zahnrades (13) in seiner Hochstellung verriegelbar ist.
  3. 3. Schüttelrutsche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das be@veglche Widerlager (15) reit e:n er im Pendelstuhl (3) gelagerten Scheibe _(16) b elenldg verbunden ist, an welcher die Stange (18) :exzentrisich derart gelagert ist, daß beim Aufschlag der Pendelstütze (2) auf das Widerlager (i 5) durch Drehung der S:cheib:e (16) die Stange(i8) ausgerückt und der Zapfen (12) entriegeltwird, so daß er frei nach abwärts gleiten, kann. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr.420220, 275995; britische Patentschrift Nr. 6316 vom Jahre 1915; am:erikanisiche Patentschrift Nr. 2 045 o65.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE275995C (de) *
GB191506316A (en) * 1915-04-28 1916-01-27 Sydney Asline Ward Improvements in or relating to Coal and like Conveyors.
DE420220C (de) * 1925-01-03 1925-10-19 Max Engelbert Lagerung fuer Foerderrinnen in Bergwerken
US2045065A (en) * 1934-01-18 1936-06-23 Berrisford William Henry Shaker conveyer and the like

Patent Citations (4)

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DE420220C (de) * 1925-01-03 1925-10-19 Max Engelbert Lagerung fuer Foerderrinnen in Bergwerken
US2045065A (en) * 1934-01-18 1936-06-23 Berrisford William Henry Shaker conveyer and the like

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