DE458630C - Packvorrichtung an selbsttaetigen Absackwaagen - Google Patents
Packvorrichtung an selbsttaetigen AbsackwaagenInfo
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- DE458630C DE458630C DEH101971D DEH0101971D DE458630C DE 458630 C DE458630 C DE 458630C DE H101971 D DEH101971 D DE H101971D DE H0101971 D DEH0101971 D DE H0101971D DE 458630 C DE458630 C DE 458630C
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- lever
- packing device
- sack
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/20—Reducing volume of filled material
- B65B1/22—Reducing volume of filled material by vibration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
Description
- Packvorrichtung an selbsttätigen Absackwaagen. Bei selbsttätigen Absackwaagen zum Verwiegen von Mehl und mehlartigen Stoffen ist eine Packvorrichtung erforderlich, welche die dichtere Einlagerung (Packung) des Wägegutes in dem Sack durch Erschüttern (Aufbumsen) des letzteren bewirkt. Die bisherigen Packvorrichtungen sind nur bei Säcken von einer bestimmten Länge wirksam. Es kann nun aber vorkommen, daß während des Absackens Säcke von ungleicher Länge an den Absackstutzen angehängt werden. Diesem Umstand soll die Erfindung Rechnung tragen. Die Packvorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es, die Vorrichtung zum Erschüttern oder Rütteln des Sackes auch bei dessen Abweichung von der normalen Sacklänge in die am günstigsten wirksame Lage zu dem Sack zu bringen.
- Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der Packvorrichtung nach der Erfindung schematisch dar. Bei der in Abb. i dargestellten Packvorrichtung wird zur Schonung der Waagenteile und zur Verminderung der Abnutzung der Waag.enbalkenschneiden usw. während des Packens die Waage durch die Packvorrichtung festgestellt. Diese Feststellung der Waage geschieht bei der Packvorrichtung -nach Abb. 2 durch die Einlaufklappe der Waage.
- Die Packvorrichtung besteht bei beiden Ausführungsbeispielen aus einem doppelarmigen Hebel a, dessen längerer Arm eine Platte b besitzt und der so angeordnet ist, daß die Platte b sich unterhalb des an dem Sackstutzen c befestigten Sackes d befindet. Der Sackstutzen c hängt an dem einen Arm des Waagebalkens e, an dessen anderen Arm das Gewicht t angreift.
- Bei der Vorrichtung nach Abb. i steht der kürzere Arm des Hebels a unter dem Einfluß einer Daumenwelle g, die durch einen Riemen in Umdrehung versetzt wird. Die Achse h des Hebels a ist in einem senkrechten Schlitz i in einem. fest an der Waage angeordneten Führungsstückk auf und nieder beweglich geführt, und sie wird von dem oberen Ende eines Kniegelenkes L, L getragen, dessen untres Ende an einem Zapfenm befestigt ist, der senkrecht unterhalb der Achse h in dem Führungsstück k drehbar gelagert ist. An der Achse h ist der Handhebeln befestigt. Durch letzteren kann also das Kniegelenk L, l in eine . gestreckte und in eine mehr oder weniger geknickte Lage (s. die gestrichelte Darstellung) gebracht und damit die Hebelplatte b in eine mehr oder weniger hohe Lage eingestellt werden. Somit kann durch entsprechende Einstellung des Handhebels iz die Höhenlage des Rüttlers, nämlich des Hebels a, der Länge des Sackes d so angepaßt werden, daß die durch die Daumenwelle bewirkten Bewegungen des Hebels a ein Gegenschlagen der Hebelplatte unten gegen den Sack in der günstigsten Weise bewirken.
- An dem unteren Glied des Kniegelenkes l oder an dem Zapfen m ist ein Hebel o befestigt, an welchen eine Stange p angeschlossen ist, die an den Arm eines Feststellhebe Is g angreift; dieser legt sich mit seinem konzentrisch bogenförmigen Teil beim Bewegen des Handhebels it auf das Gehänge der Schale des Gewichtes/ und stellt damit den Waagebalkene fest.
- Bei der Packvorrichtung nach Abb. z ist der Hebel a an einer Zahnstange r drehbar befestigt, die senkrecht verschiebbar geführt ist. Mit dem kurzen Arm .des Hebels a ist eine Schubstange s gelenkig verbunden, in deren geschlitztes Ende der Zapfen einer auf der durch einen Riemen in Umdrehung versetzten Kurbelt eingreift.
- In die Zahnstanger greift ein festgelagertes Zahnrads ein, welches auf der Drehachse des Handhebels n befestigt ist. Mit Hilfe des Handhebelsn kann nun der Hebeln in die Höhenlage gebracht werden, in welcher @er bei seinen durch die Kurbelt bewirkten Aufundniederschwingungen mit seiner Platte b gegen den Sack trifft. Es kann also auch hie=, auch bei Säcken von verschiedener Länge, die Packvorrichtung in die bestwirksamste Lage zum Sack gebracht werden.
- Die Feststellung der Waage geschieht durch die Einlaufklappev, mit welcher die an den Feststellhebel g angeschlossene Stange p gelenkig verbunden ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜc73E i. Packvorrichtung an selbsttätigen Absackwaagen mit einem auf und ab bewegten, gegen den Sackboden gerichteten und dabei den Sack abwechselnd anhebenden und fallenlassenden Teil, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung dieser Rüttelvorrichtung in senkrechter Richtung der Höhe nach verstellbar ist. a. Packvorrichtung nach Anspruch i mit .einem schwingenden, gegen den Sackboden treffenden Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (a) von dem freien, in aufrechter Richtung beweglich geführten Ende ,eines Kniegelenkes (l, l) drehbar getragen wird und daß das eine (das untere) der beiden Kniegelenkglieder (L) mit einem festen Zapfen (m) versehen und an diesen ein Handhebel (n) befestigt ist. 3. Packvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine (das untere) der beiden Kniegelenkglveder (L) mit einem festen Zapfen (m) versehen und an diesem ein Hebel (o) befestigt ist, und daß letzterer durch eine Stange (p) mit einem die 'Waage feststellenden Hebel (g) verbunden ist. q.. Packvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen den Sackboden treffende Hebel (a) von einer in aufrechter .Richtung verschiebbar geführten Zahnstange (Y) drehbar getragen wird und mit einem mit der Zahnstange in Eingriff stehenden festgelagerten Zahnrad (u) ein Handhebel (n) fest verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH101971D DE458630C (de) | 1925-05-23 | 1925-05-23 | Packvorrichtung an selbsttaetigen Absackwaagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH101971D DE458630C (de) | 1925-05-23 | 1925-05-23 | Packvorrichtung an selbsttaetigen Absackwaagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE458630C true DE458630C (de) | 1928-04-18 |
Family
ID=7168916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH101971D Expired DE458630C (de) | 1925-05-23 | 1925-05-23 | Packvorrichtung an selbsttaetigen Absackwaagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE458630C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE855378C (de) * | 1949-11-30 | 1952-11-13 | Peter Steimel | Packvorrichtung an automatischen Waagen |
-
1925
- 1925-05-23 DE DEH101971D patent/DE458630C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE855378C (de) * | 1949-11-30 | 1952-11-13 | Peter Steimel | Packvorrichtung an automatischen Waagen |
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