DE518002C - Bogenanleger fuer Rotationsdrucker - Google Patents

Bogenanleger fuer Rotationsdrucker

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DE518002C
DE518002C DEM107472D DEM0107472D DE518002C DE 518002 C DE518002 C DE 518002C DE M107472 D DEM107472 D DE M107472D DE M0107472 D DEM0107472 D DE M0107472D DE 518002 C DE518002 C DE 518002C
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DE
Germany
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sheet feeder
axis
stack
sheets
sheet
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Expired
Application number
DEM107472D
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English (en)
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JOHANN A MUELLER
Original Assignee
JOHANN A MUELLER
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Publication of DE518002C publication Critical patent/DE518002C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
    • B65H3/0615Rollers or like rotary separators reciprocating and rotatable in one direction only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bogenanleger für Rotationsdrucker Die Erfindung bezieht sich auf einen Bogenanleger für Rotationsdrucker, der seinen Antrieb von der drehenden Bewegung der Drucktrommel erhält, und bei dem die Lage des Kurbelzapfens, an dem die Schubstange der selbsttätigen Anlegevorrichtung angreift, der Trommel gegenüber zwecks Änderung der Höhe, in der der Druck auf dem zu bedrülckenden Bogen beginnt, verstellt werden kann. Bei den bekannten Bogenanlegern dieses- Art wird die ganze Trommelachse samt Kurbel gegenüber der Drucktrommel verstellt. Die Trornmelachse ist zu diesem Zweck geteilt, so daß nur der Teil der Trommelachse, auf welchem sich die Kurbel befindet, gegenüber der Trommel verstellt werden muß. Durch diese Teilung der Achse wird die sichere Lagerung der Trommel ungünstig beeinflußt, was für die Genauigkeit des Druckes nachteilig ist. Auch ist die Verstellvorrichtung nicht gut zugänglich und gegen unbeabsichtigtes Lösen ungenügend gesichert.
  • Diese Nachteile werden bei der Erfindung vermieden. Sie besteht in erster Linie darin, claß der Kurbelzapfen in einer gegen die radiale Richtung geneigten, z. B. um die Drehachse der Drucktrommel kreisbogenförrnigen Schlitzführung einer Kurbelscheibe verstellbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß dem Kurbelzapfen, von außen bequem zugänglich, die gewünschte Lage gegeben werden kann, ohne daß an der festen Verbindung der Welle
    mit der Drucktrommel einerseits und i@it
    Kurbelscheibe andererseits etwas geändert zu werden braucht. Dadurch gewinnt die ganze Einrichtung an Dauerhaftigkeit, Einfachheit und Zuverlässigkeit.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung der Erfindung: es stellen dar: Abb. z schaubildlich eine Ansicht des Verv ielfältigers (der als Schablonendrucker ausgebildet ist), Abb. z eine Seitenansicht und Abb.3 schaubildlich eine Teilansicht mit ausgeschalteter Anlegevorrichtung.
  • Die Trommel a, auf der die Druckschablone in bekannter Weise befestigt ist, wird beispielsweise mittels einer Kurbel q, die an der Welle r der Trommel a angreift, in Umdrehung versetzt. Auf der Welle r ist eine Kurbelscheibe fbefestigt, an deren Zapfens das eine Ende einer Schubstange t angreift, die mit ihrem anderen Ende den Schwinghebel u. hin und her bewegt. Dieser Sch-,vinghebel 2i ist durch die Achse v mit einem zweiten parallel gerichteten Schwinghebel u' starr verbunden.
  • Diese beiden Schwinghebel 2c und ac' sind mit Schlitzen versehen, in denen eine Achse l gleiten kann. Diese Achsel ruht mit Rädern w auf den beiden Geradführungsbahnen x und x', welche parallel zu der ebenen Oberfläche des Papierstapels d verlaufen.
    Durch die Einrichtung wird erreicht, daß
    Mei der umlaufenden BeweLTun#, ' der Achse r
    das Schwinghebelpaar tt und it' in schwiiigciide Bewegung und dadurch die Achse L rechtwinklig zu ihrer Längsrichtung in geradlinig hin und leer gehende Bewegung versetzt wird. An der Achse l ist schwingend ein Doppelhebel v gelagert, an dessen freiem Ende sich drehbar eine Gummirolle c befindet. Diese Gummirolle eist in bekannter Weise init einem Sperrrädchen starr- verbunden, in welches eine am Doppelhebel y schwingend gelagerte, auf der Zeichnung nicht dargestellte Klinke eingreift, wodurch (las Gummirädchen sich nur in einer Richtung drehen kann. Sperrädchen und Klinke sind so angeordnet, daß bei der Schwingung des Schwinghebelpaares 2i, u' nach der Drucktrommel a zu die Gummirolle e an der Drehung verhindert wird, während sie bei der entgegengesetzten Bewegung des Schwinghebelpaares sich frei drehen kann. Dies hat zur Folge, daß bei der Bewegung der Gummirolle:e nach der Drucktrommel a hin das oberste Papierblatt des Papierstapels ,d .mitgenominen und zwischen die Trommel a und die Andruckwalze b eingeführt wird.
  • Der Bogenstapel d wird seitlich in bekannter Weise durch die verstellbaren Anschläge m gehalten. Diese Anschläge verhindern jedoch nicht in sicherer Weise, (laß gelegentlich durch die Vorschubvorrichtung, d. h. (lie Reibrolle e, wenigstens auf einem Teil des Weges außer dem obersten Papierblatt auch das darunterlicgende mitgenommen wird, was zur Folge hat, daß dieses Blatt nicht an der richtigen Stelle bedruckt wird. Der Erfindung gemäß wird dieser Übelstand dadurch behoben, daß die feste Unterlage 7t, auf der die zu bedrukkende Papierlage d, gegen die (las Vorschubglied c drückt, ruht, kürzer ist als die Papierlage, so daß sie mit (lern der Trommel a abgekehrten Ende über die Kante o der Unterlage hinaussteht. Es wird hierdurch erreicht, (laß die hinteren Kanten der einzelnen Blätter des über die Kante o nach unten herabhängenden Papierstapels d ein wenig gegeneinander verschoben werden, wodurch (las Haften des obersten Blattes am darunterliegenden verhindert wird. Verstärkt werden kann diese Wirkung noch dadurch, daß der im Maschinengestell schwingbar gelagerte Belastungsbügel auf den überhängenden Teil des Papierstapels drückt. Wird der Belastungsbügel p hochgeklappt, so dient er als Stütze für die vom Bogenstapel abgehobene Vorschubrolle.
  • Bei der oben beschriebenen selbsttätigen Vorschubvorrichtung, die ihren Antrieb durch die mit der Achse t- umlaufende Scheibe f erhält, ist der Zeitpunkt, in welchem die Reibrolle c das oberste Blatt des Papierstapels (I in der Richtung nach der Trommel a. zu bewegen beginnt, abhängig von der Lage des Zapfens .s an der umlaufenden Scheibe f. Um den Zeit-Punkt des Papiervorschubes und damit die Höhe, in welcher der Druck auf dem zu bedruckenden Papierblatt beginnt, zu verstellen, wird der Erfindung gemäß der Zapfen s, durch den die Schubstange i bewegt wird, an der unilaufenden Scheibe f verstellbar gemacht. Dies kann beispielsweise derart geschehen, daß der Zapfen s in einem kreisbogenförmigen Schlitz g der Scheibe f (s. Abb. i) verstellt «-erden kann. Bei genügender Länge des kreisbogenförmigen Schlitzes g kann man erreichen, daß der Druck auf (lern Papierblatt an jeder beliebigen Stelle beginnen kann.
  • Statt der kreisförmigen Bahn, auf der der Zapfen verstellt werden kann, kann man auch eine anders geformte, von der radialen Richtung abweichende Bahn wählen, wenn man sich mit einer Verstellbarleeit in engeren Grenzen begnügt. -1---s kann statt dessen auch der Angriffspunkt i der Schubstange t am Schwingliebel ts verstellt werden.
  • Schließlich kann auch der Abstand. der Achsel von der Schwingachse v zwecks Veränderung der Vorschubvorrichtung verschieden eingestellt werden, wenn die Achsel nicht in der oben beschriebenen Weise auf Geradführungsbahnen x, x gerade geführt, sondern mit dem Schwinghebelpaar t{, tt' fest verbunden wird, so daß die Achse l einen kreisbogenförmigen Weg beschreibt. Die Verstellbarkeit ergibt sich dabei dadurch, daß bei größerem Abstande der Achse L von der Schwingachse z, die Reibrolle e einen größeren Weg zurücklegt.
  • Wird die Achse l in der zuerst beschriebenen Weise rechtwinklig zu ihrer Längsrichtung auf den parallelen Bahnen x, x gerade geführt, so empfiehlt es sich, die Achse L bzw. die Rädchen w, mit denen sie auf den geradlinigen Bahnen ruht, kraftschlüssig gegen die Geradführungsbalinen zu drücken. In stärkerem Maße als durch (las Eigengewicht der Achsel kann dies durch Federn, z.B. durch Schraubenzugfedern, geschehen, die mit ihrem einen Ende an der Achse Z, mit ihrem anderen an der Schwingachse v angreifen.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRÜCHR: i. Bogenanleger für Rotationsdrucker, der seinen Antrieb von der drehenden Bewegung der Drucktrommel erhält und bei dein die Lage des Kurbelzapfens, an dem die Schubstange der selbsttätigen Bogenzuführvorrichtungangreift, gegenüber der Drucktrommel zwecks Änderung der Höhe, in der der Druck auf dem zu bedruckenden Bogen beginnt, verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (s) in einer gegen die radiale Richtung geneigten, z. B. um die Drehachse der Drucktrommel kreisbogenförmigen Schlitzführung (g) einer Kurbelscheibc (f verstellbar ist. Bogenanleger nach Anspruch i finit einer Schubstange, die mit einem Ende an einer mit der Drucktrommel umlaufenden Kurbel und mit dem anderen Ende gelenkig an einem Schwinghebel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (t) in einer Schlitzführung des Schwinghebels (2i) verstellbar ist. 3. Bogenanleger nach Anspruch i, bei dem ein starr miteinander verbundenes Schwinghebelpaar eine auf geradliniger, z. B. waagerechter Bahn geführte Achse bewegt, durch die eine auf dem Bogenstapel ruhende, sich in einer Richtung drehende Reibrolle oder anderes bekanntes Vorschubglied hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die auf geradliniger Bahn geführte Achse kraftschlüssig mittels Federn gegen die Geradführungsbahn, auf der die Achse zweckmäßig mittels Rollen geführt ist, gedrückt wird. Bogenanleger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Unterlage für den Bogenstapel kürzer ist als der Bogenstapel, so daß die Bogen mit den der Trommel abgekehrten Enden über die Kante der Unterlage hinausstehen. 5. Bogenanleger nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Vorschubvorrichtung im Maschinengestell ein Belastungsbügel (p) vorgesehen ist, der den Bogenstapel über die hintere Kante der festen Unterlage nach unten biegt. 6. Bogenanleger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungsbügel (p) im hochgeklappten Zustande als Stütze für die von dem Bogenstapel abgehobene Reibrolle (e) dient.
DEM107472D 1928-11-15 1928-11-15 Bogenanleger fuer Rotationsdrucker Expired DE518002C (de)

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DE518002C true DE518002C (de) 1931-02-12

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ID=7326187

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DE (1) DE518002C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2563600A (en) * 1951-08-07 Card feeder for rotary stencil
DE1035164B (de) * 1956-01-16 1958-07-31 Hugh Rogers Mclaughlin Typendruckmaschine mit ebener Satzform und ebener Druckplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2563600A (en) * 1951-08-07 Card feeder for rotary stencil
DE1035164B (de) * 1956-01-16 1958-07-31 Hugh Rogers Mclaughlin Typendruckmaschine mit ebener Satzform und ebener Druckplatte

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