DE2420165A1 - Papiertransporteinrichtung - Google Patents

Papiertransporteinrichtung

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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H5/02Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by belts or chains, e.g. between belts or chains
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Description

PATENTANWÄLTE Z. *+ 4 V »
H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN . A. Gf. v. WENGERSKY
8 München 2, Rosental 7, 2. Aufg.
Tei.-Adr. Letnpat München Telefon (0811) 2605989
Postscheck-Konto: ' München 220«
den 25. April 1974
Unser Zeichen 2/S&
ADREMA PITNEY BOWES GMBH, 6148 Heppenheim Papiertransporteinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Papiertransporteinrichtung, insbesondere für die horizontale Weiterleitung und Zuführung von eine Vereinzelungseinrichtung eines Formularanlegers verlassenden Bogen zu einer Bearbeitungsstelle, vorzugsweise der Druckstelle einer Adressiermaschine, mit zwei jeweils durch Umlenkrollen in gespanntem Zustand gehaltenen, gegensinnig umlaufenden und dabei die Bogen zwischen sich erfassenden Transportbändern.
Es ist bereits eine Papiertransporteinrichtung mit derartigen Transportbändern bekannt (DT-OS 1 561 728), bei der letztere fest in Bezug auf die sie aufnehmende Einrichtung angeordnet sind. Bei Verarbeitung von unterschiedlichem Druckgut, wie dies beispielsweise in Adressiermaschinen der Fall ist, ist nun der Nachteil gegeben, daß Formulare mit ungünstiger Lage der zu bedruckenden Formularfläche nicht mehr von den Transportbändern erfaßt werden können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Papiertransport einrichtung der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, daß Formulare auch ausgefallenen Formates ohne Schwierigkeiten sicher und locht zur Bearbeitung an bestimmten Formularbereichen der jeweils vorgesehenen Bearbeitungsstelle einer Bearbeitungsmaschine zugeführt werden können.
Die Papiertransporteinrichtung nach der Erfindung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß die beiden Transportbänder in einer Bandführung gelagert sind, die an ihrem Einlaufende auf einer sich quer erstreckenden Führungsachse verschwenkbar und längs dieser Führungsachse in verschiedene Betriebsstellungen verschiebbar angeordnet ist. Da sich die Lage der naturgemäß relativ schmalen Bandführung mit den Transportbändern den Gegebenheiten entsprechend mit einfachen und wenigen Handgriffen auf den für den Transport vorteilhaftesten Bereich der zur Bearbeitungsstelle zu fördernden Bogen durch einfaches Verschieben der Bandführung relativ zur Vereinzelungseinrichtung frei wählen läßt, bereitet es keinerlei Schwierigkeiten, beispielsweise auch sehr kleine Formulare mit extremer Bearbeitungs-, beispielsweise Eindruckposition sicher in die Druckstelle überzuführen und mit einem genauen Aufdruck zu versehen. Die Umstellung auf eine andere Druckposition bzw. eine andere Formulargröße ist außerordentlich leicht vornehmbar. Da die Bandführung verschwenkbar an der sich quer erstreckenden Führungsachse angeordnet ist, läßt sie sich vor dem Verschieben bequem anheben. Ist die Führungsachse Teil eines der Vereinzelungseinrichtung umfassenden, an die Bogenbearbeitungsmaschine anschließbaren Formularanlegers, dann stellt die Verschwenkbarkeit ein Abschwenken der Bandführung in eine platzsparende vertikale Lage bei Nichtgebrauch der Maschine sicher.
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Als in baulicher und funktioneller Hinsicht sehr vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn die am Einlaufende der Bandführung dem unteren Transportband zugeordnete Umlenkrolle auf einer sich parallel zur Führungsachse erstreckenden, mit einem Antriebsmotor in Verbindung stehenden Antriebswelle verschiebbar angeordnet, jedoch drehschlüssig mit ihr verbunden ist. Dabei hat sich vor allem eine konstruktive Lösung bewährt, bei der die Antriebswelle längs desjenigen Bereichs, in dem eine Verschiebung der Bandführung nebst Umlenkrolle möglich ist, mit einer Paßfeder versehen ist, die in eine entsprechende Ausnehmung in der zentralen Bohrung der Umlenkrolle eingreift.
Zweckmäßigerweise ist die Möglichkeit der Wahl bestimmter Verschiebestellungen der Bandführung dadurch erleichtert, daß die Führungsachse und die Antriebswelle mit Rastausnehmungen versehen sind, in die der Bandführung zugeordnete federbelastete Hastvorsprünge eingreifen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung erstreckt sich die Führungsachse obethalb eines einer Vereinzelungseinrichtung zugeordneten Stapeltisches, der am Einlaufende der Bandführung einen die Verschiebbarkeit der Bandführung längs der Führungsachse bestimmenden Ausschnitt aufweist, durch den die auf der sich unterhalb des Stapeltisches erstreckenden Antriebswelle verschiebbare Umlenkrolle hindurchragt.
Bei den eingangs erwähnten bekannten Ausführungen, bei denen die Bandführung stationär angeordnet ist, hat sich die Notwendigkeit des Einsatzes von Transportbändern sehr genau dimensionierter Abmessungen sowie der Nachjustierung dieser Bänder als sehr ungünstig herausgestellt. Die Verschwenkbarkeit der Bandführung bringt die Notwendigkeit mit sich, diese Schwierigkeit herkömmlicher Ausführungen auszuschalten, die sich bei verschwenkbarer Bandführung in umso stärkerem Maße erweisen würde. Es hat
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sich gezeigt, daß eine automatische Bandspannung erzielbar ist, wenn die Bandführung einen die Umlenkrollen des oberen Transportbandes aufweisenden, längs der Führungsachse verschiebbaren Tragarm umfaßt, dessen der Führungsachse abgewandtes Ende über mindestens eine Spannfeder die der Führungsachse abgewandte Umlenkrolle des unteren Transportbandes im Sinne einer Spannung dieses Transportbandes beaufschlagt. Die Spannfeder sorgt bei dieser Ausführung selbsttätig für das jeweils günstigste Maß der Spannung.
Als in funktioneile Hinsicht im Zusammenwirken mit der Spanneinrichtung äußerst günstig ist eine Konstruktion, bei der der Tragarm in Richtung auf das untere Transportband zu bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist und auf der dem unteren Transportband zugewandten Seite mit einer Mehrzahl das untere Trum des oberen Transportbandes abstützender, kleiner Transportbandrollen bestückt ist.
In sehr zweckmäßiger Weise wird dabei von einem konstruktiven Vorschlag Gebrauch gemacht, wonach der Tragarm an seinem der Führungsaehse abgewandten Ende mit einer sich quer zu ihm erstreckenden, mit ihrer Länge die maximale Größe der transportierbaren Bogen bestimmenden Tragstange verbunden ist, daß sich parallel zur Tragstange eine Spannachse mit einer Lagerstelle für die der Führungsaehse abgewandte Umlenkrolle des unteren Transportbandes erstreckt und daß zwischen den Enden der Tragstange und der Spannachse jeweils ein eine Relativbewegung der Tragstange und der Spannachse aufeinander zu ermöglichendes Spannstück mit einer zwischen die Enden eingeschalteten, als Druckfeder ausgebildeten Spannfeder vorgesehen ist. Auf diese günstige Weise ist dafür Sorge getragen, daß die Spanneinrichtung die Weiterförderung der Bogen nicht beeinträchtigt.
Aufgrund der schmalen platzsparenden Ausbildung der Bandführung können sich die beiderseits der Transportbänder der Band-
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führung vorstehenden Bogen nach unten neigen, bis sie schließlich auf dem Tisch der Bearbeitungsmaschine aufliegen. Bei Weiterförderung wurden die äußersten Enden der Bogen gegen die die untere Umlenkrolle tragende Spannachse der Einrichtung stoßen. Um dies wirksam zu verhindern, zeichnet sich in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung die Einrichtung dadurch aus, daß die Spannachse, die Tragstange und die Führungsachse etwa in einer gemeinsamen Ebene liegen und daß die Spannachse beiderseits der auf ihr gelagerten Umlenkrolle mit sich unterhalb der Tragstange in Richtung zur Führungsachse hin gewandten, leicht nach unten geneigten Papierleitblechen verbunden ist. Insbesondere die äußeren Bereiche der Bleche sind in diesem Fall nach unten gewölbt, damit die Bogen über die Bleche gleiten können.
Eineribauliche Vereinfachung ohne stärkere Lichtblechverformung ist sehr leicht dadurch erzielbar, daß die der Führungsachse zugewandten Stirnkanten der etwa trapezförmigen PapierleitWeehe jeweils zu den Enden der Spannachsen hin abgeschrägt verlaufen.
Die Tragstange läßt sich in besonders günstiger Weise weiter vorteilhaft ausnutzen, und zwar dadurch, daß der Tragarm der Bandführung eine Länge besitzt, die der Breite der die Bearbeitungsstelle für die Bo'gen aufweisenden Bearbeitungsmaschine entspricht, und daß die äußersten Enden der Tragstange als Aufhängevorrichtung für einen mit seinem Gewicht die Bandführung in ihrer Arbeitslage auf der Bearbeitungsmaschine sichernden Papierablagekorb ausgebildet sind.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit der erfindungsgemäßen Papiertransporteinrichtung ausgerüsteten Formularanlegers, der an eine Adressiermaschine angeschlossen ist, und
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht desjenigen Teils des Formularanlegers, an den die Papiertransporteinrichtung angeschlossen ist, sowie die Papiertransporteinrichtung, die sich oberhalb des Tisches der Adressiermaschine nach Fig. 1 erstreckt, in größerem Maßstab.
Der in Fig. 1 veranschaulichte, fahrbare Formularanleger ist mit einer Vereinzelungseinrichtung 2 ausgerüstet, mit deren Hilfe zu bearbeitende Bogen eines zwischen Schienen 3 auf einem schrägen Stapeltisch 4 abgelegten Bogenstapels einzeln einer an den Formularanleger 1 angeschlossenen Adressiermaschine 5 zuführbar sind. Zu diesem Zweck ist der Formularanleger 1 mit einer Papiertransporteinrichtung ausgerüstet, die eine Bandführung 6 für in Fig. 1 nicht näher ersichtliche Transportbänder umfaßt, mit deren Hilfe die Bogen nacheinander einer Druckstelle unterhalb eines Druckkopfes 7 zuführbar sind, um anschließend in einen Papierablagekorb 8 abgegeben zu werden.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab den geneigten Stapeltisch 4, auf dem von einer Vereinzelungsrolle 9 einzeln Bogen in Richtung auf den Tisch 10 der Adressiermaschine 5 zu einer in Fig. 2 nicht näher veranschaulichten Druckstelle unterhalb des nur in Fig. 1 angedeuteten Druckkopfes 7 weitergeleitet werden. Die veranschaulichte Papiertransporteinrichtung umfaßt zwei jeweils durch Umlenkrollen 11, 12 sowie 13, 14 in gespanntem Zustand gehaltene, gegensinnig umlaufende Transportbänder 15 und 16. Die Bandführung 6 mit den beiden Transportbändern 15 und 16 umfaßt einen Tragarm 17, der in Richtung auf das untere Transportband zu bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist und auf der diesem Transportband zugewandten Seite mit einer Mehrzahl kleiner, in der Zeichnung nicht ersichtlicher Transportbandrollen bestückt ist,
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die das untere Trum des oberen Transportbandes 15 abstützen. Der . Tragarm 17 ist an seinem der Vereinzelungsrolle 9 zugewandten Einlaufende auf einer sich quer zu ihm erstreckenden Führungsachse .18 yerschwenkbar und längs dieser Führungsachse in verschiedene Betriebsstellungen verschiebbar angeordnet. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, erstreckt sich diese Führungsachse 18 zu den beiden Seitenteilen des Formularanlegers 1.
Parallel zur JFührungsachse 18 erstreckt sich am Einlaufende der Bandführung/eine mit einem Antriebsmotor in einem der beiden Seitenteile des Formularanlegers 1 in Verbindung stehende Antriebswelle 19. Auf dieser Antriebswelle 19 ist die am Einlaufende der Bandführung 6 dem unteren Transportband 16 zugeordnete Umlenkrolle 13 verschiebbar angeordnet. Diese Umlenkrolle 13 ist jedoch drehschlüssig mit der Antriebswelle 19 verbunden. Zu diesem Zweck ist die Antriebswelle 19 längs desjenigen Bereiches, in dem eine Verschiebung der Bandführung 6 nebst Umlenkrolle 13 möglich ist, mit einer in der Zeichnung nicht näher veranschaulichten Paßfeder versehen, die in eine entsprechende Ausnehmung in der zentralen Bohrung der Umlenkrolle 13 eingreift.
Um verschiedene fest Betriebsstellungen wählen und bequem einstellen zu können, sind die Führungsachse 18 und die Antriebswelle 19 mit Rastausnehmungen 20 und 21 versehen, von denen nur diejenigen der Führungsachse 18 in der Zeichnung ersichtlich sind. In diese Hastausnehmungen 20, 21 greifen der Bandführung 6, d.h. dem Tragarm 17 bzw. der Umlenkrolle 13 zugeordnete, federbelastete Rastvorsprünge ein, die in der Zeichnung ebenfalls nicht veranschaulicht sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist der Stapeltisch 4, über dem sich die Führungsachse 18 erstreckt, am Einlaufende der Band-i führung 6 einen Ausschnitt 22 auf. Dieser Ausschnitt 22 bestimmt das Maß der Verschiebbarkeit der Bandführung 6 längs der Führungs-
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achse 18. Die angetriebene Umlenkrolle 13 auf der sich unterhalb des Stapeltisches 4 erstreckenden Antriebswelle 19 ragt durch diesen Ausschnitt 22 hindurch.
Das der Führungsachse 18 abgewandte Ende des Tragarms 17 der Bandführung 6 ist mit einer sich quer zu ihm erstreckenden Tragstange 23 verbunden. Parallel zu dieser Tragstange 23 erstreckt sich eine Spannachse 24 mit einer Lagerstelle für die der Führungsachse 18 abgewandte Umlenkrolle 14 des unteren Transportbandes 16. Zwischen den Enden der Tragstange 23 und der Spannachse 24 ist jeweils ein Spannstück 25 mit einer zwischen die Enden eingeschalteten, durch eine Druckfeder gebildeten Spannfeder 26 vorgesehen. Das Spannstück 25 ist durch Anordnung eines nicht näher veranschaulichten Längsschlitzes so ausgebildet, daß eine Relativbewegung der Tragstange 23 und der Spannachse 24 aufeinander zu entgegen der Wirkung c„r Feder 26 möglich ist. Diese Feder 26 beaufschlagt somit über die Spannachse 24 die Umlenkrolle 14 im Sinne einer Spannung des unteren Transportbandes 16.
Wie aus Fig. k ersichtlica, bestimmt die Länge der Tragstange 23 sowie der Spannachse 24 die maximale Größe der transportierbaren Bogen 27.
Um sicherzustellen, daß der Bogen 27 mit seinen von der Bandführung 6 entfernter gelegenen Randbereichen beim Weitertransport nicht auf die Spannachse 24 auftrifft, ist letztere mit beiderseits der Umlenkrolle 14 festgelegten, etwa trapezförmigen Papierlei tf lachen 28, 29 versehen, deren der Führungsachse 18 zugewandte Stirnkanten jeweils zu den Enden der Spannachse 24 hin abgeschrägt verlaufen. Diese Papierleitbleche 28, 29 sind unterhalb der Tragstange 23 leicht nach unten geneigt, insbesondere mit ihren spitzwinkligen Ecken, mit denen sie auf dem Tisii 10 der Adressiermaschine 5 od.dgl. aufliegen. Auf diese Weise stellen sie sicher, daß die Bogen 27 an den schrägen Stirnkanten entlang gleiten und
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dabei angehoben werden, um auf diese Weise störungsfrei in den Papierablagekorb 8, Tgl. Fig. 1, zu gelangen.
Dieser Papierablagekorb 8 ist in besonders zweckmäßiger Weise an den Tragarm 17 der Bandführung 6 angeschlossen, und zwar dadurch, daß die äußersten Enden der Tragstange 23 als Aufhängevorrichtung für den Papierablagekorb 8 ausgebildet sind. Diese Aufhängemöglichkeit setzt natürlich voraus, daß der Tragarm 17 der Bandführung 6 eine Länge aufweist, die der Breite der Adressiermaschine 5 entspricht. Durch das Gewicht des Papierablagekorbes 8, mit dem die Tragstange 23 auf diese Weise belastet wird, ist sichergestellt, daß die Bandführung 6 in ihrer Arbeitslage auf der Adressiermaschine 5 fest aufliegt.
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Claims (11)

- 10 - 7420165 Patentansprüche :
1. Papiertransporteinrichtung, insbesondere für die horizontale Weiterleitung und Zuführung von eine Vereinzelungseinrichtung eines Formularanlegers verlassenden Bogen zu einer Bearbeitungsstelle, vorzugsweise der Druckstelle einer Adressiermaschine, mit zwei jeweils durch Umlenkrollen in gespanntem Zustand gehaltenen, gegensinnig umlaufenden und dabei die Bogen zwischen sich erfassenden Transportbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Transportbänder (15, 16) in einer Bandführung (6) gelagert sind, die an ihrem Einlaufende auf einer sich quer erstreckenden Führungsachse (18) verschwenkbar und längs dieser Führungsachse in versphiedene Betriebsstellungen verschiebbar angeordnet ist.
2. Papiertransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, daß die am Einlaufende der Bandführung (6) dem unteren Transportband (16) zugeordnete Umlenkrolle (13) auf einer sich parallel zur Führungsachse (18) erstreckenden, mit einem Antriebsmotor in Verbindung stehenden Antriebswelle (19) verschiebbar angeordnet, jedoch drehschlüssig mit ihr verbunden ist.
3. Papiertransporteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsachse (18) und die AntriebswLle (19) mit "Rastausnehmungen (20, 21) versehen sind, in die der Bandführung (6) zugeordnete federbelastete Hastvorsprünge eingreifen.
4. P piertransporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (19) längs desjenigen Bereiches, in dem eine Verschiebung der Bandführung (6) nebst Umlenkrolle (13) möglich ist, mit einer Paßfeder versehen ist, die in eine entsprechende Ausnehmung in der zentralen Bohrung der Umlenkrolle (13) eingreift.
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5. Papiertransporteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2., dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsachse (18) oberhalb eines einer Vereinzelungseinrichtung zugeordneten Stapeltisches (4) erstreckt, der am Einlaufende der Bandführung (6) einen die Verschiebbarkeit der Bandführung längs der Führungsachse (18) bestimmende Ausschnitt (22) aufweist, durch den die auf der sich unterhalb des Stapeltisches erstreckenden Antriebswelle (19) verschiebbare Umlenkrolle (13) hindurchragt.
6. Papiertransporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung (6) einen die Umlenkrollen (11, 12) des oberen Transportbandes (15) aufweisenden, längs der Führungsachse (18) verschiebbaren Tragarm (17) umfaßt, dessen der Führungsachse abgewandtes Ende über mindestens eine Spannfeder (26) die der Führungsachse abgewandte Umlenkrolle (14) des unteren Transportbandes ( 6) im Sinne einer Spannung diedes Transportbandes beaufschlagt.
7. Papiertransporteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (17) in Richtung auf das untere Transportband (16) zu bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist und auf der dem unteren Transportband zugewandten Seite mit einer Mehrzahl das untere Trum des oberen Transportbandes (15) abstützender, kleiner Transportbandrollen bestückt ist.
8. Papiertransporteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (17) an seinem der Führungsachse (18) abgewandten Ende mit einer sich quer zu ihm erstreckenden, mit ihrer Länge die maximale Größe der transportierbaren Bogen (27) bestimmende Tragstange (23) verbunden ist, daß sich paral- : IeI zur Tragstange eine Spannachse (24) mit einer Lagerstelle für die der Führungsachse abgewandte Umlenkrolle (14) des unteren Transportbandes (16) erstreckt und daß zwischen den Enden der Tragstange (23) und der Spannachse (24) jeweils ein eine Helatrw bewegung der Tragstange und der Spannachse aufeinander zu ermög-
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Höhendes Spannstück (25) mit einer zwischen die Enden eingeschalteten, als Druckfeder ausgebildeten Spannfeder (26) vorgesehen ist.
9. Papiertransporteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannachse (24), die Tragstange (23) und die Führungsachse (18) etwa in einer gemeinsamen Ebene liegen und daß die Spannachse beiderseits auf der ihr gelagerten Umlenkrolle (14) mit sich unterhalb der Tragstange (23) in Richtung zur Führungsachse (18) hin gewandten, leicht nach unten geneigten Papierleitblechen (28, 29) verbunden ist.
10· Papiertransporteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Führungsachse (18) zugewandten Stirnkanten der etwa trapezförmigen Papierleitbleche (28, 29) jeweils zu den Enden der Spannachse (24) hin abgeschrägt verlaufen.
11. Papiertransporteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (17) der Bandführung (6) eine Länge besitzt, die der Breite der die Bearbeitungsstelle für die Bogen (27) aufweisenden Bearbeitungsmaschine (5) entspricht, und daß die äußersten Enden der Tragstange (23) als Aufhängevorrichtung für einen mit seinem Gewicht die Bandführung (6) in ihrer Arbeitslage auf der Bearbeitungsmaschine sichernden Papierablagekorb (8) ausgebildet sind.
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