DE2420165B2 - Papiertransporteinrichtung - Google Patents
PapiertransporteinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Papiertransporteinrichtung, insbesondere für die horizontale Weiterleitung
und Zuführung von eine Vereinzelungseinrichtung eines Formularanlegers verlassenden Bogen zu einer Bearbeitungsstelle,
vorzugsweise der Druckstelle einer Adressiermaschine, mit zwei jeweils durch Umlenkrollen
in gespanntem Zustand gehaltenen, gegensinnig umlaufenden und dabei die Bogen zwischen sich
erfassenden Transportbändern.
Bei einer bekannten Papiertransporteinrichtung dieser Gattung (DE-OS 15 61 728) sind die Umlenkrollen
der beiden Transportbänder ortsfest angeordnet. Die Lage der beiden Transportbänder in der Einrichtung ist
demzufolge nicht veränderlich. Bei der Verarbeitung von unterschiedlichem Druckgut, wie dies beispielsweise
in Adressiermaschinen der Fall ist, ist nun der Nachteil gegeben, daß Formulare mit ungünstiger Lage
der zu bedruckenden Formularfläche nicht mehr von den Transportbändern erfaßt werden können.
Es ist auch bereits eine Feinblechtransporteinrichtung bekannt (DE-OS 18 04 969), bei der die Feinblechbogen
zwischen einem um zwei Umlenkrollen herumgeführten Transportband und einer Rolle erfaßt und einer
Bearbeitungseinrichtung zugeführt werden. Die beiden Umlenkrollen sind auf den zugeordneten Wellen in
einer entsprechend der Breite der Feinblechbogen veränderlichen Lage, jedoch etwa in der Mitte zwischen
den äußeren Wellenlagern befestigt. Der Spielraum einer möglichen Verschiebung des Transportbandes
axial zu den Wellen ist daher nur gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Papiertransporteinrichtung so weiter
auszubilden, daß auch Formulare ausgefallenen Formates ohne Schwierigkeiten sicher und leicht zur
Bearbeitung an bestimmten Formularbereichen der jeweils vorgesehenen Rearhsitiingxstelle einer Bearbei-
tungsmaschine zugeführt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß das obere der beiden Transportbänder in einer Bandführung gelagert ist, die in Querrichtung verstellbar
ist, daß die Bandführung einen die Uinlenkrollen des
oberen Transportbandes aufweisenden Tragarm umfaßt, der am Einlaufende auf einer sich quer erstreckenden
Führungsachse verschwenkbar und längs dieser Führungsachse in verschiedene Betriebsstellungen verschiebbar
angeordnet ist, daß die am Einlaufende der Bandführung dem unteren Transportband zugeordnete
Umlenkrolle auf einer sich parallel zur Führungsachse erstreckenden, mit einem Antriebsmotor in Verbindung
stehenden Antriebswelle verschiebbar, jedoch drehschlüssig angeordnet ist, daß der Tragarm an seinem der
Führungsachse abgewandten Ende mit einer sich quer zu ihm erstreckenden Tragstange verbunden ist, daß
sich parallel zur Tragstange eine Spannachse mit einer Lagerstelle für die der Führungsachse abbewandte
(Jmlenkrolie des unteren Transportbandes erstreckt und daß zwischen den Enden der Tragstange und der
Spannachse jeweils ein eine Relativbewegung der Tragstange und der Spannachse zueinander ermöglichendes
Spannstück mit einer zwischen die Enden eingeschalteten, als Druckfeder ausgebildeten Spannfeder
vorgesehen ist.
Da sich die Lage der naturgemäß relativ sehn alen
Bandführung mit den Transportbändern den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend mit einfachen und wenigen
Handgriffen auf den für den Transport vorteilhaftesten Bereich der zur Bearbeitungsstelle zu fördernden
Bogen durch einfaches Verschieben der Bandführung relativ zur Vereinzelungseinrichtung frei wählen läßt,
bereitet es keinerlei Schwierigkeiten, beispielsweise auch sehr kleine Formulare mit extremer Bearbeitungs-,
beispielsweise Eindruckposition sicher in die Druckstelle zu überführen und mit einem genauen Aufdruck zu
versehen. Die Umstellung auf eine andere Druckposition bzw. eine andere Formulargröße kann außerordentlich
leicht vorgenommen werden. Da die Wandführung verschwenkbar an der sich quer erstreckenden
Führungsachse angeordnet ist, läßt sie sich vor dem Verschieben bequem anheben.
Zweckmäßigerweise ist die Möglichkeit der Wahl bestimmter Verschiebestellungen der Bandführungen
dadurch erleichtert, daß die Führungsachse und die Antriebswelle mit Rastausnehmungen verseher sind, in
die der Bandführung zugeordnete federbelastete Rastvorsprünge eingreifen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung erstreckt sich die Führungsachse oberhalb eines einer Vereinzelungseinrichtung zugeordneten Stapeltisches, der am Einlaufende
der Bandführung einen die Verschiebbarkeit der Bandführung längs der Führungsachse bestimmenden
Ausschnitt aufweist, durch den die auf der sich unterhalb des Stapeltisches erstreckenden Antriebswelle verschiebbare
Umlenkrolle hindurchragt.
Als in funktioneller Hinsicht im Zusammenwirken mit der Spanneinrichtung äußerst günstig ist eine Konstruktion,
bei der der Tragarm in Richtung auf das untere Transportband zu bogenförmig ausgebildet ist und auf
der dem unteren Transportband zugewandten Seite mit einer Mehrzahl das untere Trum des oberen Transportbandes
abstützender, kleiner Transportbandrollen bestückt ist.
Aufgrund der schmalen platzsparenden Ausbildung der Bandführung können sich die beiderseits der
Transportbänder dfr Bandführung vorstehenden Bogen nach unten neigen, bis sie schließlich auf dem Tisch der
Bearbeitungsmaschine aufliegen. Bei Weiterförderung würden die äußersten Enden der Bogen gegen die
untere Umlenkrolle tragende Spannachse der Einrichtung stoßen. Um dies wirksam zu verhindern, zeichnet
sich in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung die Einrichtung dadurch aus, daß die Spannachse, die
Tragstange und die Führungsachse etv.a in einer gemeinsamen Ebene liegen und daß die Spannachse
beiderseits der auf ihr gelagerten Umlenkrolle mit sich unterhalb der Tragstange in Richtung zur Führungsachse
hin gewandten, leicht nach unten geneigten Papierleitblechen verbunden ist Insbesondere die
äußeren Bereiche der Bleche sind in diesem Fall nach unten gewölbt, damit die Bogen über die Bleche gleiten
können.
Eine bauliche Vereinfachung ohne stärkere Leitblechverformung ist sehr leicht dadurch erzielbar, daß die der
Führungsachse zugewandten Stirnkanten der etwa
so trapezförmigen Papierleitbleche jew-eiis zu den Enden
der Spannachsen hin abgeschrägt verlaufen.
Die Tragstange läßt sich in besonders günstiger Weise weiter vorteilhaft ausnutzen, und zwar dadurch,
daß der Tragarm der Bandführung eine Länge besitzt, die der Breite der die Bearbeitungsstelle für den Bogen
aufweisenden Bearbeitungsmaschine entspricht, und daß die äußersten Enden der Tragstange als Aufhängevorrichtung
für einen mit seinem Gewicht die Bandführung in ihrer Arbeitslage auf der Bearbeitungsmaschine
sichernden Papierablagekorb ausgebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
^ F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einer
Papiertransporteinrichtung ausgerüsteten Formularanlegers, der an eine Adressiermaschine angeschlossen ist,
und
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht desjenigen Teils
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht desjenigen Teils
«ο des Formularanlegers, an den die Papiertransporteinrichtung
angeschlossen ist, sowie die Papiertransporteinrichtung, die sich oberhalb des Tisches der Adressiermaschine
nach F i g. 1 erstreckt, in größerem Maßstab.
Der in F i g. 1 veranschaulichte, fahrbare Formularanleger 1 ist mit einer Vereinzelungseinrichtung 2 ausgerüstet, mit deren Hilfe zu bearbeitende Bogen eines zwischen Schienen 3 auf einem schrägen Stapeltisch 4 abgelegten Bogenstapels einzeln einer an den Formularanleger 1 angeschlossenen Adressiermaschine 5 zuführbar sind. Zu diesem Zweck ist der Formularanleger 1 mit einer Papiertransporteinrichtung ausgerüstet, die eine Bandführung 6 für in F i g. 1 nicht näher ersichtliche Transportbänder umfaßt, mit deren Hilfe die Bogen nacheinander einer Druckstelle unterhalb eines Druckkopfes 7 zuführbar sind, um anschließend in einen Papierablagekorb 8 abgegeben zu werden.
Der in F i g. 1 veranschaulichte, fahrbare Formularanleger 1 ist mit einer Vereinzelungseinrichtung 2 ausgerüstet, mit deren Hilfe zu bearbeitende Bogen eines zwischen Schienen 3 auf einem schrägen Stapeltisch 4 abgelegten Bogenstapels einzeln einer an den Formularanleger 1 angeschlossenen Adressiermaschine 5 zuführbar sind. Zu diesem Zweck ist der Formularanleger 1 mit einer Papiertransporteinrichtung ausgerüstet, die eine Bandführung 6 für in F i g. 1 nicht näher ersichtliche Transportbänder umfaßt, mit deren Hilfe die Bogen nacheinander einer Druckstelle unterhalb eines Druckkopfes 7 zuführbar sind, um anschließend in einen Papierablagekorb 8 abgegeben zu werden.
F i g. 2 zeigt in größerem Maßstab den geneigten Stapeltisch 4, auf dem von einer Vereinzelungsrolle 9
einzeln Bogen in Richtung auf den Tisch 10 der Adressiermaschine 5 zu einer in F i g. 2 nicht näher
veranschaulichten Druckstelle unterhalb des nur in F i g. 1 angedeuteten Druckkopfes 7 weitergeleitet
werden. Die veranschaulichte Papiertransporteinrich-
hl> tung umfaßt zwei jeweils durch Umlenkrollen 11, 12
sowie 13, 14 in gespanntem Zustand gehaltene, gegensinnig umlaufende Transportbänder 15 und 16.
Die Bandführung 6 mit den beiden Transportbändern 15
und 16 umfaßt einen Tragarm 17, der in Richtung auf das untere Transportband 16 zu bogenförmig gekrümmt
ausgebildet ist und auf der diesem Transportband zugewandten Seite mit einer Mehrzahl kleiner, in der
Zeichnung nicht ersichtlicher Transportbandrollen bestückt ist, die das untere Trum des oberen
Transportbandes 15 abstützen. Der Tragarm 17 ist an seinem der Vereinzelungsrolle 9 zugewandten Einlaufende
auf einer sich quer zu ihm erstreckenden Führungsachse 18 verschwenkbar und längs dieser
Führungsachse in verschiedene Betriebsstellungen verschiebbar angeordnet. Wie aus F i g. 1 ersichtlich,
erstreckt sich diese Führungsachse 18 zu den beiden Seitenteilen des Formularanlegers 1.
Parallel zur Führungsachse 18 erstreckt sich am Einlaufende der Bandführung 6 eine mit einem
Antriebsmotor in einem der beiden Seitenteile des Formularanlegers 1 in Verbindung stehende Antriebswelle
19. Auf dieser Antriebswelle 19 ist die am Einlaufende der Bandführung 6 dem unteren Transportband
16 zugeordnete Umlenkrolle 13 verschiebbar angeordnet. Diese Umlenkrolle 13 ist jedoch drehschlüssig
mit der Antriebswelle 19 verbunden. Zu diesem Zweck ist die Antriebswelle 19 längs desjenigen
Bereiches, in dem eine Verschiebung der Bandführung 6 nebst Umlenkrolle 13 möglich ist, mit einer in der
Zeichnung nicht näher veranschaulichten Paßfeder versehen, die in eine entsprechende Ausnehmung in der
zentralen Bohrung der Umlenkrolle 13 eingreift.
Um verschiedene fest Betriebsstellungen wählen und bequem einstellen zu können, sind die Führungsachse 18
und die Antriebswelle 19 mit Rastausnehmungen 20 und 21 versehen, von denen nur diejenigen der Führungsachse
18 in der Zeichnung ersichtlich sind. In diese Rastausnehmungen 20, 21 greifen der Bandführung 6,
d.h. dem Tragarm 17 bzw. der Umlenkrolle 13 zugeordnete, federbelastete Rastvorsprünge ein, die in
der Zeichnung ebenfalls nicht veranschaulicht sind.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, weist der Stapeltisch 4, über dem sich die Führungsachse 18 erstreckt, am
Einlaufende der Bandführung 6 einen Ausschnitt 22 auf. Dieser Ausschnitt 22 bestimmt das Maß der Verschiebbarkeit
der Bandführung 6 längs der Führungsachse 18. Die angetriebene Umlenkrolle 13 auf der sich unterhalb
des Stapeltisches 4 erstreckenden Antriebswelle 19 ragt durch diesen Ausschnitt 22 hindurch.
Das der Führungsachse 18 abgewandte Ende des Tragarms 17 der Bandführung 6 ist mit einer sich quer zu
ihm erstreckenden Tragstange 23 verbunden. Parallel zu dieser Tragstange 23 erstreckt sich eine Spannachse 24
mit einer Lagerstelle für die der Führungsachse 18 abgewandte Umlenkrolle 14 des unteren Transportbandes
16. Zwischen den Enden der Tragstange 23 und der Spannachse 24 ist jeweils ein Spannstück 25 mit einer
zwischen die Enden eingeschalteten, durch eine Druckfeder gebildeten Spannfeder 26 vorgesehen. Das
to Spannstück 25 ist durch Anordnung eines nicht näher veranschaulichten Längsschlitzes so ausgebildet, daß
eine Relativbewegung der Tragstange 23 und der Spannachse 24 aufeinander zu entgegen der Wirkung
der Feder 26 möglich ist. Diese Feder 26 beaufschlagt somit über die Spannachse 24 die Umienkroile i4 im
Sinne einer Spannung des unteren Transportbandes 16.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, bestimmt die Länge der Tragstange 23 sowie der Spannachse 24 die maximale
Größe der transportierbaren Bogen 27.
Um sicherzustellen, daß der Bogen 27 mit seinen von der Bandführung 6 entfernter gelegenen Randbereichen
beim Weitertransport nicht auf die Spannachse 24 auftrifft, ist letztere mit beiderseits der Umlenkrolle 14
festgelegten, etwa trapezförmigen Papierleitflächen 28, 29 versehen, deren der Führungsachse 18 zugewandte
Stirnkanten jeweils zu den Enden der Spannachse 24 hin abgeschrägt verlaufen. Diese Papierleitbleche 28, 29
sind unterhalb der Tragstange 23 leicht nach unten geneigt, insbesondere mit ihren spitzwinkligen Ecken,
mit denen sie auf dem Tisch 10 der Adressiermaschine 5 od. dgl. aufliegen. Auf diese Weise stellen sie sicher, daß
die Bogen 21 an den schrägen Stirnkanten entlang gleiten und dabei angehoben werden, um auf diese
Weise störungsfrei in den Papierablagekorb 8, vgl.
F i g. 1, zu gelangen.
Dieser Papierablagekorb 8 ist in besonders zweckmäßiger Weise an den Tragarm 17 der Bandführung 6
angeschlossen, und zwar dadurch, daß die äußersten Enden der Tragstange 23 als Aufhängevorrichtung für
-to den Papierablagekorb 8 ausgebildet sind. Diese Aufhängemöglichkeit setzt natürlich voraus, daß der
Tragarm 17 der Bandführung 6 eine Länge aufweist, die der Breite der Adressiermaschine 5 entspricht. Durch
das Gewicht des Papierablagekorbes 8, mit dem die Tragstange 23 auf diese Weise belastet wird, ist
sichergesteiJt, daß die Bandführung 6 in ihrer Arbeitslage auf der Adressiermaschine 5 fest aufliegt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Papiertransporteinrichtung, insbesondere für die horizontale Weiterleitung und Zuführung von
eine Vereinzelungseinrichtung eines Formularanlegers verlassenden Bogen zu einer Bearbeitungsstelle,
vorzugsweise der Druckstelle einer Adressiermaschine, mit zwei jeweils durch Umlenkrollen in
gespanntem Zustand gehaltenen, gegensinnig umlaufenden und dabei die Bogen zwischen sich ι ο
erfassenden Transportbändern, dadurch gekennzeichnet, daß das obere (15) der beiden
Transportbänder (15, .16) in einer Bandführung (6) gelagert sind, die in Querrichtung verstellbar ist, daß
die Bandführung (6) einen die Umlenkrollen (11,12) des oberen Transportbandes (15) aufweisenden
Tragarm (17) umfaßt, der am Einlaufende auf einer sich quer erstreckenden Führungsachse (18) verschwenkbar
und längs dieser Führungsachse in verschiedene Betriebsstellungen verschiebbar angeordnet
ist, daß die am Einlaufende der Bandführung (6) dem unteren Transportband (16) zugeordnete
Umlenkrolle (13) auf einer sich parallel zur Führungsachse (18) erstreckenden, mit einem Antriebsmotor
in Verbindung stehenden Antriebswelle (19) verschiebbar, jedoch drehschlüssig angeordnet
ist, daß der Tragarm (17) an seinem der Führungsachse (18) abgewandten Ende mit einer sich quer zu
ihm erstreckenden Tragstange (23) verbunden ist, daß sich parallel zur Tragstange eine Spannachse 3"
(24) mit einer Lagerstelle für die der Führungsachse abgewandte Umlenkrolle (14) des unteren Transportbandes
(16) erstreckt und daß zwischen den Enden der Tragstange (23) und der Spannachse (24)
jeweils ein eine Relativbewegung der Tragstange " und der Spannachse zueinander ermöglichendes
Spannstück (25) mit einer zwischen die Enden eingeschalteten, als Druckfeder ausgebildeten
Spannfeder (26) vorgesehen ist.
2. Papiertransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsachse (18)
und die Antriebswelle (19) mit Rastausnehmungen (20, 21) versehen sind, in die der Bandführung (6)
zugeordnete federbelastete Rastvorsprünge eingreifen. «
3. Papiertransporteinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebswelle (19) längs desjenigen Bereiches, in dem eine Verschiebung der Bandführung (6) nebst
Umlenkrolle (13) möglich ist, mit einer Paßfeder versehen ist, die in eine entsprechende Ausnehmung
in der zentralen Bohrung der Umlenkrolle (13) eingreift.
4. Papiertransporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich ">'>
die Führungsachse (18) oberhalb eines einer Vereinzelungseinrichtung zugeordneten Stapeltisches
(4) erstreckt, der am Einlaufende der Bandführung (6) einen die Verschiebbarkeit der
Bandführung längs der Führungsachse (18) bestimmende
Ausschnitt (22) aufweist, durch den die auf der sich unterhalb des Stapeltisches erstreckenden
Antriebswelle (19) verschiebbare Umlenkrolle (13) hindurchragt.
5. Papiertransporteinrichtung nach einem der b5
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (17) in Richtung auf das untere Transportband
(16) zu bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist und auf der dem unteren Transportband zugewandten
Seite mit einer Mehrzahl das untere Trum des oberen Transportbandes (15) abstützender, kleiner
Transportbandrollen bestückt ist
6. Papiertransporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannachse (24), die Tragstange (23) und die Führungsachse (18) etwa in einer gemeinsamen
Ebene liegen und daß die Spannachse beiderseits auf der ihr gelagerten Umlenkrolle (14) mit sich
unterhalb der Tragstange (23) in Richtung zur Führungsachse (18) hin gewandten, leicht nach unten
geneigten Papierleitblechen (28,29) verbunden ist.
7. Papiertransporteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Führungsachse
(18) zugewandten Stirnkanten der etwa trapezförmigen Papierleitbleche (28, 29) jeweils zu den Enden
der Spannachse (24) hin abgeschrägt verlaufen.
8. Papiertransporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragarm (17) der Bandführung (6) eine Länge besitzt, die der Breite der die Bearbeitungsstelle für
die Bogen (27) aufweisenden Bearbeitungsmaschine (5) entspricht, und daß die äußersten Enden der
Tragstange (23) als Aufhängevorrichtung für einen mit seinem Gewicht die Bandführung (6) in ihrer
Arbeitslage auf der Bearbeitungsmaschine sichernden Papierablagekorb (8) ausgebildet sind.
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