DE1282555B - Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln von Kaesten, insbesondere Giesskaesten einer Mogulmaschine zum Giessen von Zuckerwaren - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln von Kaesten, insbesondere Giesskaesten einer Mogulmaschine zum Giessen von Zuckerwaren

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DE1282555B
DE1282555B DEK59057A DEK0059057A DE1282555B DE 1282555 B DE1282555 B DE 1282555B DE K59057 A DEK59057 A DE K59057A DE K0059057 A DEK0059057 A DE K0059057A DE 1282555 B DE1282555 B DE 1282555B
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Walter Kreuter
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Kreuter and Co KG
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Kreuter and Co KG
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
    • A23G7/0025Apparatus for stacking or unstacking, e.g. stacking of chocolate, confectionery, moulds, trays, except stacking of sticks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

  • Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln von Kästen, insbesondere Gießkästen einer Mogulmaschine zum Gießen von Zuckerwaren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln von Kästen, insbesondere Gießkästen einer Mogulmaschine zum Gießen von Zuckerwaren, mit einem paternosterartigen Vertikal-Umlaufförderer, der zwei mit gegenseitigem Abstand parallellaufende Förderketten aufweist, zwischen deren senkrechte Trums auf der einen Seite der abzubauende Stapel eingefahren und auf der anderen Seite die von dem abzubauenden Stapel abgenommenen Kästen abgesetzt werden, wobei an den Förderketten an jeweils gegenüberliegenden Stellen Paare von Mitnehmern um zur Einfahrrichtung des Stapels normale horizontale Achsen drehbar gelagert sind, jeder Mitnehmer unter dem Einfluß einer nach innen senkrecht zur Einfahrrichtung zum Stapel hin wirkenden Vorspannkraft steht, eine nach innen vorspringende horizontale Greifkante, eine mit Vertikalabstand oberhalb der Greifkante liegende, nach innen zum Stapel hin schräg nach oben verlaufende innere erste Längskeilfläche, eine mit Vertikalabstand oberhalb der ersten Keilfläche liegende, nach außen vom Stapel weg schräg nach oben verlaufende innere zweite Längskeilfläche und eine die inneren, stapelseitigen Enden der Längskeilfläche verbindende Verbindungsfläche aufweist und der Vertikalabstand zwischen der Greifkante und der ersten Längskeilfläche größer ist als der Vertikalabstand zwischen der Oberkante und einer mit der Greifkante zusammenwirkenden Unterkante eines Kastens.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind die Mitnehmer um etwa in Einfahrrichtung verlaufende Achsen schwenkbar, und als Vorspannkraft, die die Mitnehmer zum Stapel hin drückt, wird durch entsprechende Lage der Schwenkachse die auf den Mitnehmer einwirkende Schwerkraft benutzt. Die Vorrichtung arbeitet dabei in der Weise, daß beim Aufwärtsbewegen eines Mitnehmerpaares an einem abzubauenden Stapel die Greifkanten der Mitnehmer durch den Eingriff der Längskeilflächen und der diese verbindenden Verbindungsfläche mit den Seitenwänden der Kästen nach außen geschwenkt und außer Eingriff mit den Kästen gehalten werden; sobald jedoch die Längskeilflächen und ihre Verbindungsfläche an dem obersten Kasten des abzubauenden Stapels vorbeigegangen sind, schwenken die Mitnehmer unter dem Einfluß ihrer Schwere nach innen, und die unter den Längskeilflächen angeordneten Greifkanten der Mitnehmer fassen unter die Unterkante des obersten Kastens und heben diesen in der gewünschten Weise von dem abzubauenden Stapel ab.
  • Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß bei jedem Paar von Mitnehmern beim Vorbeilaufen an dem Kästenstapel die Längskeilflächen und die diese verbindende Verbindungsfläche an jedem einzelnen Kasten eine Ein- und Ausrastbewegung ausführen. Es ist nämlich für eine richtige Funktion derartiger Umlaufförderer erforderlich, daß die mit der Greifkante der Mitnehmer in Eingriff tretenden Unterkanten der gestapelten Kästen einen gewissen Abstand von der Oberkante des jeweils nächsten Kastens haben oder eine andere entsprechende Aussparung vorgesehen ist. Dieser Abstand ist ebenso wie die von den Kästen selbst gesteuerte Ausweichbewegung der Mitnehmer nach außen für die Funktion des Umlaufförderers erforderlich, so daß es den Anschein hat, daß man die beschriebene ständige Ein- und Ausrastbewegung der Mitnehmer unter Schwenkung um ihre horizontalen, etwa in Einfahrrichtung verlaufenden Schwenkachsen hinnehmen muß. Es ergibt sich bei dieser Ein- und Ausrastbewegung der bekannten Vorrichtung, die in ähnlicher Weise auch bei anderen bekannten Vorrichtungen entsprechender Art auftritt, bei jedem am Stapel entlanggleitenden Mitnehmer ein lästiges Rattergeräusch und ein hoher Verschleiß der Längskeilflächen und der Kastenkanten. Dabei spielt es grundsätzlich keine Rolle, ob die die Mitnehmer gegen die Kästen drückende Vorspannkraft von einer Schwerkraft abgeleitet oder, wie bei einer anderen bekannten Vorrichtung, von einer Feder erzeugt wird. Die beschriebenen nachteiligen Ein- und Ausrastbewegungen sind schon bei verhältnismäßig hohen Kästen, wo also auf einen Stapel nur eine geringe Anzahl von Kästen kommt, sehr nachteilig; um so störender sind sie jedoch bei flachen Kästen, besonders bei den sehr flachen Gießkästen in Mogulmaschinen zur Herstellung von Zuckerwaren; diese Kästen sind normalerweise nur etwa 2 cm hoch.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln von Kästen zu schaffen, bei der die beschriebenen häufigen Ein-und Ausrastbewegungen und die von ihnen verursachten Geräusche und Verschleißerscheinungen vermieten werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient nach der Erfindung eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Mitnehmer parallel zu sich selbst in Richtung seiner horizontalen Drehachse verschiebbar ist und in seinem in Einfahrrichtung der Kästen hinteren Randabschnitt eine innere Querkeilfläche aufweist, die in Einfahrrichtung schräg nach innen verläuft, daß die Greifkante außerhalb der Ebene der Verbindungsfläche endet, daß die Vertikalabmessung der Verbindungsfläche größer ist als die Vertikalabmessung der im Kastenstapel für den Eingriff der Greifkante pro Kasten vorgesehenen Aussparung und daß zur Lieferung der Vorspannkraft in an sich bekannter Weise eine Feder vorgesehen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können somit die Mitnehmer bei ihrer Bewegung relativ zu den Kästen nur parallel zu sich selbst nach außen gedrückt werden. Dieses hauptsächliche Unterscheidungsmerkmal scheint zunächst nur eine unnötige Komplizierung zu bedeuten, denn im Vergleich zu der bei der bekannten Vorrichtung vorhandenen Kippbewegung der Mitnehmer, die offensichtlich ebenfalls zu einer funktionsfähigen Anordnung führt, ist der Aufwand für die Parallelführung der Mitnehmer natürlich größer. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird jedoch durch diese Parallelführung in Verbindung mit dem Merkmal, daß die Vertikalabmessung der Verbindungsfläche größer ist als die Vertikalabmessung der im Kastenstapel für den Eingriff der Greifkante pro Kasten vorgesehenen Aussparung, erreicht, daß die im Zusammenhang mit der bekannten Vorrichtung beschriebenen nachteiligen Erscheinungen nicht auftreten können, da die Verbindungsfläche unter jedesmaliger Überbrückung der für den Eingriff der Greifkante pro Kasten vorgesehenen Aussparung glatt am Kastenstapel entlanggleitet, wobei eine Ein- und Auswärtsbewegung der Mitnehmer parallel zu sich selbst höchstens im Ausmaß der vertikalen Fehlausrichtung der Kästenseitenwandungen auftreten kann. Ein fortwährendes Ein-und Ausrasten in die Aussparungen der Kästen kann jedoch grundsätzlich nicht stattfinden, und die damit verbundenen Geräusche und Verschleißerscheinungen werden vollständig vermieden. Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ferner vorgesehene Querkeilfläche sorgt beim Einfahren eines Kastenstapels dafür, daß die Mitnehmer auseinandergedrückt werden. Dies erleichtert das Einführen des Kastenstapels besonders bei flachen Kästen, bei denen auf die gesamte Höhe eines einzufahrenden Stapels eine beträchtliche Anzahl von Mitnehmern entfallen kann.
  • Die an sich bekannte Verwendung einer Feder als Vorspannorgan bietet gegenüber den schwerkraftbetätigten Mitnehmern der weiter oben beschriebenen bekannten Vorrichtung offensichtlich den Vorteil einer größeren Funktionssicherheit.
  • Insgesamt ergibt sich also mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein betriebssicheres und verschleißarmes Arbeiten. Hinzu kommt noch als weiterer Vorteil, daß dank der Parallelverschiebbarkeit der Mitnehmer ein erheblich größerer Breitenspielraum der Kästen von der Maschine störungsfrei verarbeitet werden kann als bei der Verwendung der bekannten schwenkbaren Mitnehmer.
  • Vorzugsweise ist jeder Mitnehmer um eine vertikale Achse drehbar, so daß der Mitnehmer beim Einfahren eines Stapels nicht nur infolge einer seitlichen Ausweichbewegung der Förderketten, sondern auch durch Drehung um diese Vertikalachse nachgeben kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß jeder Mitnehmer mittels einer Lenkereinrichtung an einem Trägerrahmen gelagert ist, der mit einem die horizontale Drehachse verkörpernden Achszapfen in der Förderkette drehbar gelagert ist, wobei zwischen dem Trägerrahmen und dem Mitnehmer die die Vorspannung liefernde Feder angeordnet ist und die Lenkereinrichtung die Verschiebbarkeit des Mitnehmers in Richtung seiner Drehachse und die Drehbarkeit um die vertikale Achse bewirkt. Dabei hat die Lenkereinrichtung vorzugsweise einen zweiarmigen Lenkerhebel und einen zweiarmigen Steuerhebel, von denen der Lenkerhebel an seinem einen Ende um eine erste Vertikalachse drehbar am Trägerrahmen und an seinem anderen Ende um eine zweite Vertikalachse drehbar am Mitnehmer angelenkt ist, an dem einen Ende einen die Drehung relativ zum Trägerrahmen durch Anschlag an diesem begrenzenden Vorsprung aufweist und eine mittlere Vertikalbohrung hat, an der der Steuerhebel um eine dritte Vertikalachse drehbar angelenkt ist, wobei der Steuerhebel mit seinem einen Ende mit dem Trägerrahmen im Anschlageingriff steht und mit seinem anderen Ende unter eine Nockenfläche des Mitnehmers greift. Dabei liegt vorzugsweise die Querkeilfläche des Mitnehmers in Einfahrrichtung der Kästen hinter der ersten Vertikalachse.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner mit Vorteil dadurch gekennzeichnet sein, daß an dem Trägerrahmen eine Geradführung in Form eines Winkelhebels angebracht ist, dessen beide Arme mit Rollen versehen sind, von denen die eine mit einer Führungsnut zwecks Waagerechthaltung des Kastens bei der senkrechten Transportbewegung und die andere mit einer anderen Führungsnut zwecks Waagerechthaltung des Kastens bei der Richtungsumkehr an den Enden der vertikalen Förderkettentrums zusammenarbeitet. Diese zwangsweise Geradführung der Mitnehmer verhindert störende und gefährliche Schaukelbewegungen der Kästen während des Transportvorganges.
  • Schließlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise noch in der Weise ausgebildet, daß an einer Stelle, die im Umlaufförderweg hinter der Abnahmetransportvorrichtung liegt, Einweisebleche für die Mitnehmer vorgesehen sind, die sich bis in den unteren Teil des Einfahrraumes für einen Kastenstapel erstrecken und die Mitnehmer gegen die Wirkung ihrer Federn auseinanderdrücken und im Bereich des im eingefahrenen Stapel untersten Kastens freigeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht von vorn auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung in schematischer Darstellung, F i g. 2 eine schematische Seitenansicht der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung, F i g. 3 eine schematische Ansicht von oben auf die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung, F i g. 4 eine Queransicht von innen auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Mitnehmer, F i g. 5 eine in Richtung V gesehene Ansicht des Mitnehmers der F i g. 4, F i g. 6 eine in Richtung VI gesehene Ansicht des in den F i g. 4 und 5 dargestellten Mitnehmers, F i g. 7 eine Ansicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Trägerrahmen zur Halterung des in den F i g. 4 bis 6 dargestellten Mitnehmers, Fig. 8 eine Ansicht von oben auf den Trägerrahmen der F j g. 7, F i g. 9 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten zweiarmigen Lenkerhebels, Fig. 10 eine Ansicht von oben auf den Lenkerhebel der Fig. 9, Fig. 11 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten zweiarmigen Steuerhebels, Fig. 12 eine Ansicht von oben auf den Steuerhebel der Fig. 11, Fig. 13 einen Schnitt nach den Linien XIII-XIII der Fig. 11, F i g. 14 eine Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Winkelhebels, der einen Teil einer Geradführung bildet, F i g. 15 einen Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 14, Fig. 16 einen Schnitt nach der LinieXVI-XVI der Fig. 14, Fig. 17 eine Queransicht auf einen Mitnehmer einschließlich des zugehörigen Trägerrahmens, des zugehörigen Lenkerhebels und des zugehörigen Winkelhebels, F i g. 18 einen Schnitt nach der Linie XVIII-XVIII der F i g. 17, wobei der Mitnehmer in seiner zusammengeschobenen Stellung gezeigt ist, F i g. 19 einen Schnitt durch den Mitnehmer und die zugehörigen Teile, jedoch in parallel zu sich selbst auseinander bewegter Stellung, F i g. 20 eine Seitenansicht des Mitnehmers einschließlich der dazugehörigen Teile, in Richtung der F i g. 17 gesehen, F i g. 21 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 20, jedoch bei völlig parallel zu sich selbst auseinander bewegter Stellung, Fig. 22 verschiedene Stellungen (es, b, c) des von oben gesehenen Mitnehmers beim Einfahren eines Kastenstapels, F i g. 23 die Schrägstellung des von oben gesehenen Mitnehmers beim Einfahren eines Kastenstapels von maximaler Breite (820 mm) und F i g. 24 die Schrägstellung des von oben gesehenen Mitnehmers beim Einfahren eines Kastenstapels von 800 mm Breite.
  • In beiden Seitenwandungen eines Ständers sind über eine obere Rolle 1 (s. F i g. 1 bis 3) und zwei untere Rollen 2, 3 Förderketten 4 derart geführt, daß sich das in der Fig. 2 rechts liegende Trum nach oben und das in der F i g. 2 links liegende Trum nach unten bewegt. In Wirklichkeit besteht jede Förder-oder Transportkette aus zwei parallel nebeneinander laufenden Ketten.
  • An den synchron umlaufenden Ketten sind mit Hilfe von Achszapfen 5 Mitnehmer 6 befestigt. Die einzelnen Mituehmerkörper 6 sind im Abstand von etwa einem halben Meter voneinander angeordnet.
  • Zwischen den auf den beiden Ketten 4 bewegbaren Mitnehmerkörpern 6 ist ein aus einzelnen Gießkästen 7 aufgebauter Stapel8 angeordnet. Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, weisen die einzelnen Gießkästen Aussparungen 9 auf, indem sozusagen die Eckfüße 10 eines oben stehenden Gießkastens sich auf die Oberseite des darunterliegenden Gießkastens legen.
  • Wie sich aus der weiter unten stehenden Beschreibung ergeben wird, wird der jeweils oben liegende Gießkasten 7 des Stapels 8 von einem Mitnehmerkörper 6 mitgenommen und auf eine Abnahmetransportvorrichtung 11 abgesetzt, die zwischen diejenigen Kettentrums in die Maschine hineinreicht, die sich in der linken Seite der F i g. 2 nach abwärts bewegen.
  • Die Abnahmetransportvorrichtung transportiert den Gießkasten in die Gieß- oder Mogulmaschine. An Hand der F i g. 4 bis 6 ist der Mitnehmerkörper selbst genauer dargestellt. Von einer mittleren Fläche 12, die parallel zu der Grundfläche 13 verläuft, gehen die beiden Längskeile 14 und 15 aus. Beide Längskeile sind zu der Fläche 12 um 38 bzw. 450 geneigt. Der Längskeil 14 erstreckt sich bis zur Grundfläche 13, während der Längskeil 15 in eine Fläche 16 übergeht, die um eine Strecke 17 von der Grundfläche 13 entfernt ist. Am Ende der Fläche 16 ist eine Fläche 18 angeordnet, die senkrecht zu der Fläche verläuft, deren Kante 19 aber gegenüber der Fläche 12 zurücksteht. Der Längskeil 14 liegt nach vorn zu, in der Transportrichtung gesehen, während der Längskeil 15 nach hinten zu, in Transportrichtung gesehen, liegt.
  • Wie noch weiter unten auseinandergesetzt werden wird, sind Vorkehrungen getroffen, um sicherzustellen, daß die Mitnehmerkörper 6 um die Räder 1, 2, 3 des Kettentriebes herum in waagerechter Lage verbleiben, also an der Drehung nicht teilnehmen.
  • Der Mitnehmerkörper 6 ist auf derjenigen Seite, die in seinem aufsteigenden Trum nach dem einzufahrenden Stapel hin gerichtet ist, mit einer weiteren Keilfläche 20 versehen, die als Querkeilfläche bezeichnet ist.
  • Zur Halterung dieses aus Blech hergestellten Mitnehmerkörpers 6 dient ein Trägerrahmen, der allgemein mit dem Bezugszeichen 21 versehen und näher in den F i g. 7 und 8 dargestellt ist. An ihm ist ein Achszapfen 22 befestigt. Der Trägerrahmen hat die Form eines doppelarmigen Hebels, auf dessen einer Seite eine Lagerbuchse 23 mit einer Drehachse 24 befestigt ist.
  • Diese Lagerbuchse 23 dient zur Lagerung eines Lenkers, der allgemein das Bezugszeichen 25 trägt und in den F i g. 9 und 10 näher dargestellt ist. Dieser Lenker ist ein doppelarmiger Hebel mit einer mittleren Bohrung 26 und zwei seitlichen Bohrungen 27, 28. Der Lenker 25 weist zwei gabelartige Arme 29, 30 auf, die durch Stege 31, 32 miteinander verbunden sind. Die Bohrung 26 befindet sich nur in der oberen Gabel 29, während die Bohrungen 27 und 28 durch die beiden Gabeln 29, 30 hindurchtreten. Außerdem ist an der Gabel 30 ein Vorsprung 33 mit einer Anschlagfläche 34 vorgesehen.
  • Mit den beiden Augen 35, 36, durch die die Bohrung 28 hindurchtritt, lagert sich mit Hilfe eines nicht dargestellten Zwischenzapfens der Lenker 25 um die Achse 24 auf dem Lagerzapfen 23 des Trägerrahmens 21. An dem Mitnehmerkörper 6 ist in entsprechender Weise ein Lagerkörper 37 vorgesehen, der unter Benutzung eines nicht dargestellten Lagerzapfens zur Lagerung der Bohrungen 27 dient, die durch die Augen 38, 39 des Lenkers 25 hindurchtreten.
  • In der Achse der Bohrung 26 ist ein doppelarmiger Steuerhebel 40 gelagert, der in den Fig. 11 bis 13 näher dargestellt ist. Er weist zwei Steuernocken 41, 42 auf, die - wie sich aus dem Querschnitt der Fig. 13 ergibt - aus der Ebene des eigentlichen Hebelkörpers hervortreten.
  • Außer den bisher beschriebenen Teilen gehört zu dem Mitnehmerkörper (s. Fig. 19 bis 22) eine Feder 44, zu deren Halterung im Trägerrahmen 21 ein Federteller 45 (s. Fig. 8) und in dem Mitnehmerkörper 6 (s. F i g. 4 bis 6) ein Federteller 46 befestigt ist. Die Feder 44 sucht den Mitnehmerkörper 6 von dem Trägerrahmen 21 zu entfernen.
  • Es seien zuerst die Fig. 19 und 21 betrachtet, in denen der Mitnehmerkörper 6 sich parallel zu sich selbst am weitesten von dem Trägerrahmen 21 entfernt hat. Zwischen dem Trägerrahmen 21 und dem Mitnehmerkörper 6 ist zuerst der gabelartige Lenker 25 mit den Drehachsen 24 und 43 angeordnet. In der in Fig. 19 gezeigten Stellung legt sich der Anschlag 34 des Lenkers 24 gegen eine entsprechende Anschlagfläche 47 des Lenkers (s. auch F i g. 7 und 8).
  • Auf der oberen Gabel 29 des Lenkers 25 ist in der Drehachse 26 der Steuerhebel 40 gelagert (s. die Fig. 11 bis 13). Sein Nocken 41 legt sich in dieser Stellung gegen eine entsprechende Nockenfläche des Trägerrahmens 21, während sich der Nocken 42 gegen eine Nockenfläche 49 des Mitnehmerkörpers 6 legt. In dieser Stellung hat sich der Mitnehmerkörper am weitesten parallel zu sich selbst von dem Trägerrahmen entfernt.
  • Der Achszapfen 22 ist auf den beiden Ketten 50, 51 mittels Querstücken63 befestigt, welche gleichzeitig die beiden Ketten verbinden und zwischen Maschinenständersäulen 52 und 64 geführt werden (F i g. 22), die hier etwas genauer an Stelle des schematischen Kettentrums 4 dargestellt sind. Zwischen dem Trägerrahmen 21 und dem Maschinenständer 52 können Scheiben verschiedener Stärke 53,54 eingelegt werden, um die Lage des Mitnehmerkörpers verschieden breiten Gießkästen anzupassen.
  • Aus der in den F i g. 19 und 21 gezeigten Stellung kann der Mitnehmerkörper entgegen der Wirkung der Feder 44 parallel zu sich selbst in die in den Fig. 18 und 20 gezeigte Stellung bewegt bzw gedrückt werden. Die einzelnen Hauptteile sind auch in diesen Figuren mit Bezugszeichen versehen, so daß sich in dieser Beziehung eine genauere Erläuterung erübrigt.
  • Durch Ausübung einer Querkraft auf seinen Querkeil20 kann der Mitnehmerkörper 6, wie sich aus den F i g. 22, 23 und 24 ergibt, um die Achse 24 gekippt werden. Diese Querkraft wird von den Kasten bei Einfahren eines Kastenstapels 65 ausgeübt. Der Lenker 25 und der Steuerhebel 40 sind bei dieser Schwenkung nicht beteiligt. Der Steuerhebel 40 dient nehmerkörper unter dem Druck der Feder 44 ausführt, solange kein Kastenstapel eingeführt ist. nur zur Begrenzung der Bewegung, die der Mit-In der F i g. 23 hat die Scheibe 53 eine Dicke von 4 mm, während in der Fig. 24 die Scheibe 54 eine Dicke von 14 mm hat. Wie aus der Fig. 22, 23 und 24 zu ersehen ist, wird die soeben genannte Querkraft auf den Querkeil20 des Mitnehmerkörpers 6 so lange ausgeübt, bis der Stapel die Fläche 12 des Mitnehmerkörpers erreicht hat (s. die Fig.22), worauf sich Fläche 12 parallel an die Kastenseite legt.
  • Bei Beginn des Betriebes der Maschine wird entsprechend den F i g. 1 bis 3 ein Stapel in demjenigen Teil der Maschine eingefahren, wo der Mitnehmerkörper 6 nach aufwärts bewegt wird. Beim Einfahren kippen die einzelnen Mitnehmerkörper gemäß den F i g. 22 bis 24 herum und werden, nachdem der Stapel genügend tief eingefahren ist, wieder in die parallele Lage zurückbewegt und hierbei so weit zurückgeschoben, daß sich die Flächen 12 der einzelnen Mitnehmerkörper gegen die Seitenflächen der Kästen legen. Die Mitnehmerkantel9 der Mitnehmerfläche 18 steht hierbei entsprechend zurück, so daß diese Anschlagkante nicht versehentlich einen der übereinanderliegenden Kästen des Stapels mitzunehmen vermag. Die Maschine wird nunmehr in Betrieb gesetzt, so daß die einzelnen Mitnehmerkörper ihre insbesondere in Fig. 2 gezeigte Transportbewegung ausüben. Hierbei bewegen sich alle Mitnehmerkörper mit ihren Flächen an den Seitenkanten der Kästen vorbei, bis der obere Kasten erreicht worden ist. Derjenige Mitnehmerkörper 6, der sich über den oberen Kasten hinweg bewegt hat, wird mit seiner Fläche 12 nicht mehr zurückgehalten, so daß nunmehr unter der Wirkung der Feder 44 die Anschlagfläche 18 des Mitnehmerkörpers 6 in die Aussparung 9 des Kastens einzugreifen vermag.
  • Dieser gleiche Vorgang spielt sich auf beiden Seiten des oberen Kastens des Stapels ab. Dieser Kasten wird nunmehr von diesem Mitnehmerkörper mitgenommen und um das obere Kettenrad herum transportiert.
  • Auf dem Zwischenzapfen 22 des Trägerrahmens ist gemäß den Fig. 14 und 16 ein Winkelhebel 57 mit zwei Armen 58 und 59 befestigt, die beide je eine Rolle 60 und 61 tragen. Die Rolle 61 ist bisher in einer am Ständer vorgesehenen Nut abgerollt und hat hierbei die Waagerechtlage des Mitnehmerkörpers 6 und damit auch der jeweils von ihm mitgenommenen Gießkästen bewirkt. Diese Rolle kann diese Aufgabe nicht mehr während des Umlenkens um das Rad 1 erfüllen. Sie wird jetzt von der Rolle 60 übernommen, die in eine entsprechende Nut des Ständers eingreift.
  • Das gleiche Spiel wiederholt sich in umgekehrter Reihenfolge, wenn der Mitnehmerkörper das Rad 1 verläßt und auf der anderen Seite des Ständers nach unten bewegt wird. Es wird auf diese Weise stets eine Waagerechtlage des Mitnehmerkörpers und der Gießkästen sichergestellt.
  • Wie sich aus F i g. 2 ergibt, wird nunmehr der von den beiden Mitnehmerkörpern 6 mitgenommene Gießkasten 7 nach unten bewegt und gelangt schließlich auf die Abnahmetransportvorrichtung 11. Der Gießkasten wird hier festgehalten. Der Mitnehmerkörper läuft aber weiter und trifft nun mit seinem Längskeil 15 auf die Oberkante des auf der Abnahmetransportvorrichtung 11 festgehaltenen Gießkastens. Jetzt wird wiederum der Mitnehmerkörper 6 parallel zu sich selbst entgegen der Wirkung der Feder 44 zurückbewegt, so daß nunmehr die Abnahmetransportvorrichtung in Tätigkeit gesetzt und der festgehaltene Gießkasten in Richtung zu der Gießmaschine entfernt werden kann. Dieses Spiel setzt sich fort, indem nun der nächste Gießkasten abgesetzt wird. Die jetzt leeren Mitnehmerkörper befinden sich in der in den Fig. 19 und 21 gezeigten Stellung. Sie haben sich also am weitesten von dem Trägerrahmen entfernt. Sie gelangen nunmehr in den Bereich zweier Einweisergleitbleche 55, die mit entsprechenden keilförmigen Nockenflächen 56 versehen sind. Diese Einweisergleitbleche drücken die Mitnehmerkörper 6 wiederum entgegen der Wirkung ihrer Federn 44 nach außen, so daß sie die in Fig. 18 und 20 gezeigte Stellung einnehmen. Sie fahren um die Rolle 3 von unten her in den unteren Kasten des Stapels ein und bewegen sich so weit aufeinander zu, bis sich ihre Flächen 12 wiederum gegen die Seitenflächen der einzelnen Kästen des Stapels legen. Der Mitnehmer wird nun wieder nach oben bewegt, um den jeweils oberen Kasten mitzunehmen und zu der Abnahmetransportvorrichtung 11 zu befördern. Das Spiel wird fortgesetzt, bis sämtliche Kästen eines Stapels abgehoben und aufgelegt worden sind. Die Maschine wird nunmehr für kurze Zeit stillgesetzt, um einen neuen Stapel einzufahren.
  • Die Maschine benötigt keinerlei Handarbeit mehr, so daß unbedenklich die Maschine für Stapelhöhen von 2 Meter und darüber gebraucht werden kann, was wesentlich dazu beiträgt, um zu Trockenräumen von äußerst geringer Grundfläche zu gelangen und den ganzen Arbeitsablauf zu verkürzen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: l. Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln von Kästen, insbesondere Gießkästen einer Mogulmaschine zum Gießen von Zuckerwaren, mit einem paternosterartigen Vertikal-Umlaufförderer, der zwei mit gegenseitigem Abstand parallellaufende Förderketten aufweist, zwischen deren senkrechte Trums auf der einen Seite der abzubauende Stapel eingefahren und auf der anderen Seite die von dem abzubauenden Stapel abgenommenen Kästen abgesetzt werden, wobei an den Förderketten an jeweils gegenüberliegenden Stellen Paare von Mitnehmern um zur Einfahrrichtung des Stapels normale horizontale Achsen drehbar gelagert sind, jeder Mitnehmer unter dem Einfluß einer nach innen senkrecht zur Einfahrrichtung zum Stapel hin wirkenden Vorspannkraft steht, eine nach innen vorspringende horizontale Greifkante, eine mit Vertikalabstand oberhalb der Greifkante liegende, nach innen zum Stapel hin schräg nach oben verlaufende innere erste Längskeilfläche, eine mit Vertikalabstand oberhalb der ersten Keilfläche liegende, nach außen vom Stapel weg schräg nach oben verlaufende innere zweite Längskeilfläche und eine die inneren stapelseitigen Enden der Längskeilflächen verbindende Verbindungsfläche aufweist und der Vertikalabstand zwischen der Greifkante und der ersten Längskeilfläche größer ist als der Vertikalabstand zwischen der Oberkante und einer mit der Greifkante zusammenwirkenden Unterkante eines Kastens, dadurch gekennz e i c h n e t, daß jeder Mitnehmer (6) parallel zu sich selbst in Richtung seiner horizontalen Drehachse (5, 22) verschiebbar ist und in seinem in Einfahrrichtung der Kästen (7) hinteren Randabschnitt eine innere Querkeilfläche (20) aufweist, die in Einfahrrichtung schräg nach innen zum eingefahrenen Stapel hin verläuft, daß die Greifkante (18, 19) außerhalb der Ebene der Verbindungsfläche (12) endet, daß die Vertikalabmessung der Verbindungsfläche (12) größer ist als die Vertikalabmessung der im Kastenstapel für den Eingriff der Greifkante (18, 19) pro Kasten (7) vorgesehenen Aussparung (9) und daß zur Lieferung der Vorspannkraft in an sich bekannter Weise eine Feder (44) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mitnehmer (6) um eine vertikale Achse (24) drehbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mitnehmer mittels einer Lenkereinrichtung (25, 40) an einem Trägerrahmen (21) gelagert ist, der mit einem die horizontale Drehachse (5) verkörpernden Achszapfen (22) in der Förderkette (4) drehbar gelagert ist, wobei zwischen dem Trägerrahmen (21) und dem Mitnehmer (6) die die Vorspannung liefernde Feder (44) angeordnet ist und die Lenkereinrichtung die Verschiebbarkeit des Mitnehmers in Richtung seiner Drehachse und die Drehbarkeit um die vertikale Achse (24) bewirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkereinrichtung einen zweiarmigen Lenkerhebel (25) und einen zweiarmigen Steuerhebel (40) aufweist, von denen der Lenkerhebel (25) an seinem einen Ende (35, 36) um eine erste Vertikalachse (24) drehbar am Trägerrahmen (21) und an seinem anderen Ende (38, 39) um eine zweite Vertikalachse (43) drehbar am Mitnehmer (6) angelenkt ist, an dem einen Ende (35, 36) einen die Drehung relativ zum Trägerrahmen (21) durch Anschlag an diesem begrenzenden Vorsprung (33) aufweist und eine mittlere Vertikalbohrung (26) hat, an der der Steuerhebel (40) um eine dritte Vertikalachse drehbar angelenkt ist, und der Steuerhebel (40) mit seinem einen Ende (41) mit dem Trägerrahmen (21) im Anschlageingriff steht und mit seinem anderen Ende (42) unter eine Nockenfläche (49) des Mitnehmers (6) greift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querkeilfläche (20) des Mitnehmers (6) in Einfahrrichtung der Kästen hinter der ersten Vertikalachse (24) liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Trägerrahmen (21) eine Geradführung in Form eines Winkelhebels (57) angebracht ist, dessen beide Arme (58 und 59) mit Rollen (60, 61) versehen sind, von denen die eine (61) mit einer Führungsnut zwecks Waagerechthaltung des Kastens bei der senkrechten Transportbewegung und die andere (60) mit einer anderen Führungsnut zwecks Waagerechthaltung des Kastens bei der Richtungsumkehr an den Enden der vertikalen Förderkettentrums zusammenarbeitet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stelle, die im Umlaufförderweg hinter der Abnahmetransportvorrichtung (11) liegt, Einweisebleche (55, 56) für die Mitnehmer (6) vorgesehen sind, die sich bis in den unteren Teil des Einfahrraumes für einen Kastenstapel erstrecken und die Mitnehmer (6) gegen die Wirkung ihrer Federn (44) auseinanderdrücken und im Bereich des im eingefahrenen Stapel untersten Kastens freigeben (Fig. 2).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 191 747 ; britische Patentschrift Nr. 622 475 ; USA.-Patentschrift Nr. 2089 385.
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