DE374026C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Zufuehren von Briefumschlaegen o. dgl. fuer Druckmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttaetigen Zufuehren von Briefumschlaegen o. dgl. fuer DruckmaschinenInfo
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- DE374026C DE374026C DED40216D DED0040216D DE374026C DE 374026 C DE374026 C DE 374026C DE D40216 D DED40216 D DE D40216D DE D0040216 D DED0040216 D DE D0040216D DE 374026 C DE374026 C DE 374026C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/26—Separating articles from piles by separators engaging folds, flaps, or projections of articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
Description
- Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen von Briefumschlägen o. dgl. für Druckmaschinen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige Zuführungsvorrichtung für Pressen zum Bedrucken von Briefumschlägen o. dgl., die ohne weiteres an Druckpressen verschiedenster Bauart angebracht und für die verschiedensten Größen von Briefumschlägen o. dgl. verwandt werden kann.
- Die Erfindung besteht darin, daß eine oder mehrere Blattfedern, die mit ihrem einen Ende am Umfang einer hin und her schwingenden Trommel angebracht sind, mit ihrem andern Ende annähernd wagerecht in einem Führungsstück an der Unterseite eines Vorratsbehälters für Briefumschläge o. dgl: gleiten, wobei das Führungsstück um eine Achse schwingt, die zur Trommelachse parallel liegt, und derart mit ihr in Verbindung steht, daß bei aufgewickelten Federn die freien Federenden nach oben drücken, während sie nach einer bestimmten Drehung der Trommelachse und erfolgter Abwickelung der Federn infolge einer Drehung der Achse des Führungsstückes eine wagerechte bzw. nach unten schwach geneigte Lage einnehmen, wobei in der Grenzstellung der Federn deren freie Enden über das Unterteil des Behälters vorstehen.
- Um dem Führungsstück die erforderliche Bewegung zu erteilen, kann dieses drehbar mit dem einen Ende einer Kurbelstange verbunden sein, deren anderes Ende von einer Feder ständig an eine unrunde Scheibe angedrückt wird, die auf der Trommelachse sitzt.
- Schließlich können noch eine oder mehrere Blattfedern unterhalb der Federenden, die in dem Führungsstück hin und her gleiten, angebracht sein, wobei die freien Enden dieser Blattfedern einen von unten nach oben gerichteten Druck gegen das Unterteil der Außenseite des Behälters ausüben, der die Briefumschläge o. dgl. enthält.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Abb. i und 2 zeigen die Einlegevorrichtung in Seitenansicht teilweise geschnitten in ihren beiden Grenzstellungen.
- Auf dem Umfang einer Trommel i, die au-. einer Welle 2 sitzt, sind mittels Schrauben q. mehrere Blattfedern 3 nebeneinander und in ihrer Längsrichtung zueinander versetzt angebracht. Die Welle 2 trägt eine Kurbel 5, deren freies Ende an einer nicht gezeichneten Kurbelstange befestigt ist, die ihr eine hin und her gehende Bewegung verleiht. Die freien Enden der Federn 3 gleiten in Schlitzen eines Führungsstückes 6, das um eine zur Welle z parallele feste Achse 7 schwingt. Zwischen Trommel i und dem erwähnten Führungsstück 6 ist eine Stange 8 angeordnet, die zur Führung der oberen Fläche der Federn 3 dient. Das Führungsstück 6 ist mit Hilfe eines Bolzens g am Ende eines mit Kulissenschlitz ii versehenen Hebels io drehbar gelagert. In dem Schlitz ix ruht beweglich die Welle 2. Das andere Ende des Hebels trägt eine Rolle 12, welche beständig durch eine Feder 13 gegen den Umfang einer Nockenscheibe 14 gedrückt wird, die auf der Achse 2 befestigt ist. Hierdurch wird der Hebel io mit einem festen Punkt der ganzen Vorrichtung verbunden.
- Die Scheibe 14 besitzt auf einem Teil ihres Umfanges einen exzentrischen Nocken iqa. Das Führungsstück 6 ist unten am Behälter 15 angeordnet, der hinten (in der Zeichnung rechts) geöffnet ist, vorn (in der Zeichnung links) da- ; gegen durch einige an ihren oberen Enden befestigte Blattfedern 16 abgeschlossen wird, deren untere Enden sich bis dicht unterhalb eines Stapels von Briefumschlägen o. dgl. erstrecken. In dem Führungsstück 6, unterhalb i der Schlitze für den Durchgang der Federn 3, sind Blattfedern 18 starr befestigt, deren freie Enden nach oben gegen die vorstehenden Enden der Federn r6 stoßen. Diese Federn 18 drücken nach oben, der Boden 17 ist daher mit einem Ausschnitt ig versehen.
- Wenn sich die Kurbel 5 in ihrer äußersten Stellung links befindet, sind die Federn 3 auf mehr als der Hälfte des Trommelumfangs aufgerollt (Abb. i). Die Rolle 12 drückt gegen den Teil der Nockenscheibe, welcher den kleinsten Radius aufweist, und dieVerbindungsstange io hält das Führungsstück 6 in einer solchen Stellung fest, daß die vorspringenden Enden der Federn 3 schwach nach aufwärts geneigt sind. Wenn man einen Stapel von Umschlägen 2o in den Behälter 15 legt, und zwar mit nach links unten gerichteten Klappen, gleiten die Federn 3 bei einer Rechtsdrehung der Kurbel 5 an der unteren Seite des untersten Briefumschlages und stellen sich mit ihren vorderen Enden in eine leicht nach oben geneigte Lage zwischen dem Briefumschlag und dessen Klappe ein, selbst wenn diese Klappe etwas am Briefumschlage festkleben sollte.
- Während dieser Bewegung gelangt die Rolle 12 auf den exzentrischen Nocken 14a, wodurch der Hebel io nach rechts gezogen und das Führungsstück 6 derartig im Winkel gedreht wird, daß die Enden der Federn 3 bei deren weiterer Abwickelung eine Winkelbewegung nach unten ausführen und dicht bei den Federn 16 gegen die Federn 18 gestoßen werden, wobei sie den untersten Briefumschlag durch die Stelle zwischen den Federn 16 und 18 um ein bestimmtesStücknachaußenschieben(s. Abb.2). Dort wird er in bekannter Weise von den Greifern des Druckzylinders oder des Drucktiegels der Druckpresse weiterbefördert.
- Die Kurbel 5, welche also in dieser Zeit in ihrer äußersten Stellung nach rechts gelangt und die Abwickelung der Federn bewirkt hat, kehrt zurück und führt dadurch die verschiedenen Teile in die Stellung x zurück.
- Der Bogen in den Federn 18 hat den Zweck, den zu unterst im Stapel liegenden Briefumschlag genügend zu öffnen, damit die Federn 2 ohne Hindernis zwischen Klappe und Briefumschlagkörper eintreten können.
- Die Federn 16 haben den Zweck, beim Auswärtsgleiten des untersten Briefumschlages einen leichten Druck auf die Federn 3 auszuüben. Außerdem sollen sie dahin wirken, daß diejenigen Briefumschläge wieder an Ort und Stelle gebracht werden, die sich evtl. mehr oder weniger mit dem zu unterst liegenden Briefumschlag verschoben haben könnten.
Claims (2)
- PATENT-ANsPRÜcHE i. Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen von Briefumschlägen o. dgl. für Druckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Blattfedern (3), mit einem Ende am Umfang einer hin und her schwingenden Trommel (i) angebracht sind, während sie mit ihrem andern Ende annähernd wagerecht in einem Führungsstück (6) an der Unterseite eines Vorratsbehälters (15) für Briefumschläge o. dgl. gleiten, wobei das Führungsstück (6) um eine feste Achse (7) schwingt, die zur Trommelachse (z) parallel liegt und derart mit ihr verbunden ist, daß beim Abwickeln der Federn (3) die freien Federenden nach oljen drücken, während sie nach einer bestimmten Drehung der Trommel und erfolgter Abwickelung der Federn wieder eine wagerechte oder schwach nach unten geneigte Lage einnehmen, wobei in der Grenzstellung der Federn deren freie Enden über das Unterteil des Behälters (15) nach außen vorstehen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (b) drehbar mit dem einen Ende einer Kurbelstange (io) verbunden ist, deren anderes Ende ständig mittels einer Feder (13) gegen eine unrunde Scheibe (1q.), die auf der Trommelachse (2) befestigt ist, angedrückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED40216D DE374026C (de) | 1921-08-17 | 1921-08-17 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Zufuehren von Briefumschlaegen o. dgl. fuer Druckmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED40216D DE374026C (de) | 1921-08-17 | 1921-08-17 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Zufuehren von Briefumschlaegen o. dgl. fuer Druckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE374026C true DE374026C (de) | 1923-04-19 |
Family
ID=7045251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED40216D Expired DE374026C (de) | 1921-08-17 | 1921-08-17 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Zufuehren von Briefumschlaegen o. dgl. fuer Druckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE374026C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164431B (de) * | 1956-09-15 | 1964-03-05 | Wilhelm Ritzerfeld | Vorrichtung zum Zufuehren von in einem Behaelter gestapelten Adressendruckkarten zu einer Drucktrommel |
-
1921
- 1921-08-17 DE DED40216D patent/DE374026C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164431B (de) * | 1956-09-15 | 1964-03-05 | Wilhelm Ritzerfeld | Vorrichtung zum Zufuehren von in einem Behaelter gestapelten Adressendruckkarten zu einer Drucktrommel |
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