DE2131258A1 - Vorrichtung zur Beschickung eines Anlegers - Google Patents

Vorrichtung zur Beschickung eines Anlegers

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DE2131258A1 DE19712131258 DE2131258A DE2131258A1 DE 2131258 A1 DE2131258 A1 DE 2131258A1 DE 19712131258 DE19712131258 DE 19712131258 DE 2131258 A DE2131258 A DE 2131258A DE 2131258 A1 DE2131258 A1 DE 2131258A1
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Mueller Martini Druckverarbeitungs Systeme AG
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • " Vorrichtung zur Beschikung eines Anlegers " Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Beschikung eines Anlegers für Druckbogen mit einem Anlegertisch zur Aufnahme eines Druckbogenstapels und einer zu diesem Anlegertisch senkrechten Anschlegfläche zum Ausrichten und Zentrieren der Druckbogen des Stapels.
  • Anleger werden bis heute von Hand beschickt. Die Druckbogen werden von einer Bedienungsperson vor dem Auflegen auf den Anlegertisch bündelweise hin- und hergebogen, um die Druckbogen gegenseitig zu lösen. Anschliessend werden diese Druckbogenbündel aufgestossen, auf dem Anlegertisch zu einem Stapel ver einigt und gegen eine Anschlag£läche ausgerichtet und zentriert.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung war die Schaffung einer Vorrichtung zur beschleunigten bzw. automat tischen Beschikung eines Anlegers und zum gleichmässigen Lösen von aneinander haftenden Druckbogen.
  • Erfindungsgemäss wird dieser Zweck dadurch erreicht, dass in Stapelhöhe silber dem Anlegertisch in einer der Druckbogenbreite entsprechenden Entfernung vor der Anschlagfläche ein Zubringerband endet, dass die Förderrichtung des Zubringerbandes in der Draufsicht rechtwinklig zur Anschlagfläche orientiert ist, dass nebst der Anschlagfläche weitere Mittel zum Aus richten und Zentrieren der Druckbogen des Stapels vorgesehen sind, dass am Anlegertisch ein Endschalter mit einem Tastorgan vorgesehen ist, welches über den Anlegertisch ragt, dass das Tastorgan senkrecht zum Anlegertisch zwischen einer ersten und zweiten Endlage beweglich ist und den Zubringerbandantrieb in der ersten Endlage ein- und in der zweiten Endlage ausschaltet, und dass sich die zweite Endlage in der Stapelhöhe über dem Anlegertisch befindet.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Druckbogen von einer Bedienungsperson lediglich in grober BUn delung mit der vorausgehenden Kante quer auf das Zubringerband aufgelegt und mit einer Handbewegung schuppenförmig auseinandergezogen werden müssen, oder dass ein kontinuierlicher Schuppenstrom von Druckbogen über ein Transportsystem automatisch in einen Anleger eingeführt werden kann.
  • Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel, wobei Teile weggebrochen sind, Fig. 2 einen Schnitt langes der Linie II-II nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III nach Fig. 2 und Fig. 4 eine gleiche Darstellung wie Fig. 2 eines zweiten Ausführungsbeispieles, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V nach Fig. 4 und Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des P£eiles VI nach Fig. 4.
  • Die Zeichnung zeigt einen Anleger 1 bekannter Art mit einem Anlegertisch 2 und einem Anschlag 3 mit einer Anschlagfläche 11. Der Anlegertisch 2 dient der Aufnahme eines Druckbogenstapels 5, von dem jeweils der unterste Druckbogen durch eine Greif fertrommel 4 abgezogen wird. Die Druckbogen des Druckbogenstapels 5 müssen dabei bündig gegen den die Anschlagfläche 11 des Anschlages 3 anliegen damit ein fehlerfreies Abziehen der Bogen durch die Greifertrommel 4 gewährleistet ist. Mit dem Anleger 1 ist eine Vorrichtung 6 zur Beschickung des Anlegers bzw. zur Bildung des Stapels 5 auf dem Anlegertisch 2 verstellbar verbunden. Die Vorrichtung 6 weist einen starren Rahmen 13 auf. Im starren Rahmen 13 sind zur Bildung eines Zubringerbandes 7 eine An triebsachse 8 drehbar und eine Achse 9 fest angeordnet.
  • Weiter sind seitlich am starren Rahmen 13 zwei zueinander achsiale Stummelachsen 10 angeordnet sowie eine durchgehende feste Achse 12. An den Stummelachsen 10 ist je ein Hebel 15 befestigt. Die freien Enden de Hebel 15 sind durch eine Rundstange 10' miteinander verbunden. An der Rundstange 10' sind mit gleichmässigem Abstand zwischen den Hebeln 15 zwei Hebel 16 befestigt, deren vorderes Ende je zwei zueinander achsiale Stummelachsen bildet. Auf der Antriebsachse 8 sind vier Antriebsrollen 8a bis 8d drehfest gelagert. Auf der Achse 9 sind vier Stützrollen 9a bis 9d freilaufend gelagert. Auf den am Rahinen 13 bb festigten Stummelachsen 10 ist je eine Umlenkrolle 10a bis 10d frei laufend gelagert, während auf den Stummelachsen der Hebel 16 je eine Umlenkrolle lob bzw. loc frei drehbar gelagert ist. Auf der gehäusefesten Achse .2 sind ebenfalls vier Umlenkrollen 12a bis 12d freilaufend gelagert. Ueber die Rollen a bis d ist je ein endloses Band A bis D geführt. Die Bänder A bis D werden je durch eine Spannrolle 19a bis 19d gespannt, welche mittels Hebeln 18a bis 18d um einen mit dem Gehäuse 13 fest verbundenen Rundstab 17 schwenkbar gelagert sind. (in der Zeichnungs sind nur die Spannrolle 19c und der Hebel k8c sichtbar). Jedem der Hebel 18a bis 18d ist je eine zum Rundstab 17 koachsiale, vorgespannte Torsionsfeder zugeordnet, die die zugeordnete Rolle federnd gegen das zugeordnete Band A bis D drückt. Die Antriebsachse 8 ist von einem Motor 14 angetrieben. Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist das durch die endlosen Bänder A bis D gebildete Zubringerband 7 zwischen den Achsen 9 und 10 rinnenförmig gewölbt. Das Zubringerband 7 mündet in der Höhe H über dem Anlegertisch 2J welche der grössten möglichen Höhe des Stapels 5 auf dem AY1-lagertisch 2 entspricht. Weiter endet das Zubringerband 7 in der Entfernung L vor der Anschlagfläche 11, welche der Breite des zugeführten Bogenformats entspricht. Die verstellbare Befestigung der Vorrichtung 6 am Anleger 1 ist derart, dass die Entfernungen H und L variiert werden können. Die Anpassung der Vorrichtung 6 an das Format der Druckbogen wird weiter dadurch ermöglicht, dass der Anlegertisch 2 rechenförmig ausgebildet ist, wobei die Bänder A bis D durch entsprechende Schlitze 49 im Anlegertisch 2 hindurchgeführt sind, welche gegen das dem Anschlag 3 gegenüberliegende Ende offen sind.
  • Auf der Antriebsachse 8 ist weiter drehfest ein Kettenzahnrad 20 angeordnet, welches über eine kette 21 ein Kettenzahnrad 22 antreibt, welches seinerseits drehfest auf der Antriebsachse eines Winkelgetriebes 23 angeordnet ist. Das Winkelgetriebe 23 ist fest mit dem Rahmen 13 verbunden und treibt eine horizontale Exzenterscheibe 24 mit einem Exzenterzapfen 25. Am Exzenter 25 ist eine Schubstange 26 angelenkt. Weiter ist am Rahmen 13 eine horizontale Platte 27 befestigt.
  • Ueber der Platte 27 sind zwei zu dieser parallele Platten 28 und 29 angeordnet. Die Oberflächen der Platten 28 und 29 sind zueinander koplanar. Die Platte 28 ist durch parallele Gelenkhebelpaare 30 und 31 an der Platte 27 angelenkt und bildet mit dieser ein Gelenkparallelogramm. Die Platte 29 ist mittels Gelenkhebelpaaren 32 und 33 an der Platte 27 angelenkt und bildet mit dieser ebenfalls ein Gelenkt parallelogramm. Seitlich des Zubringerbandes 7 ist Je ein Zentrierblech 34 und 35 angeordnet, die das Zubringerband 7 nach oben überragen. Jedes der Zen-Grierbleche 34 und 35 weist an seinem unteren Ende ein Winkelstück 50 bzw. 57 auf, mit welchem es auf der Platte 28 bzw. auf der Platte 29 aufliegt. Die Winkelbleche 50 bzw. 51 sind mit einem Langsschlitz versehen, durch den eine Verstellschraube 36 bzw. 37 hindurchgeführt ist, welche in ein entsprechendes Gewinde in der Platte 28 bzw. 29 eingeschraubt ist.
  • Durch ein Losen der Verstellschraube 36 bzw. 37 kann das Winkelbiech 34 bzw. 35 entsprechend dem Format derzugeftlhrten Druckbogen seitlich verstellt werden. Auf der Unterseite der Platten 28 bzw. 29 ist je ein Gelenkzapfen 45 bzw. 46 vorgesehen. An der Platte 27 ist zuIischen den Platten 28 und 29 eine Schwenkachse 38 senkrecht befestigt. Am oberen Ende der Schwenkachse ist eine Dreieckplatte 39 mit Schwenkzapfen 40, 41 und 42 drehbar gelagert. Der Gelenkzapfen 45 der Platte 28 ist mittels einer Schubstange 43 mit dem Schwenkzapfen 41 verbunden, während der Gelenkzapfen 46 mittels einer Schubstange 44 gelenkig mit dem Schwenkzapfen 42 verbunden ist Am Schwenkzapfen 40 ist weiter das andere Ende der Schubstange 26 angelenkt. Bei einer Drehung der Exzenterscheibe 24 wird die Dreieckplatte 39 um die Achse 38 hin u:d her verschwenkt wobei. die Zentri er bleche 34 und 35 gleichzeitig gegen das Zubringerband 7 bzw. von diesem weg bewegt werden. Durch die oszillierende Bewegung der Zentrierbleche 34 und 35 werden die auf dem Zubringerband 7 transportierten Druckbogen genau zentriert. Auf der Einlaufseite der Zentrierbleche 34 und 35 gewährleisten nach hintern gekrümmte Seitenkanten eine Zentrierung bei stark versetzt aufgelegten Bogen.
  • im Anschlag 3 ist ein Endschalter 47 ms-t einem Taster 48 angeordnet. Der Endschalter 47 ist in den Speiser stromkreis des Motors 14 geschaltet den er in der oberen Endlage des Tasters 48 unterbricht und in der unteren Endlage schliesst. In der oberen Endlage weist der Taster 48 die Entfernung H vom Anlegertisch 2 auf. Befinden sich auf dem Anlegertisch 2 nL.r wenige Druckbogen, so nimmt der Taster 48 eine untere Endlage ein, Werden nun mittels dem Zubringerband 7 Druckbogen auf den Anlegertisch 2 aufgeworfen, so wird der Taster 48 mit zunehmender Stapelhöhe angehoben, bis er seine in Fig. 2 gezeigte obere Endlage einnimmt. In dieser Stellung wird der Motor 14 und damit das Zubringerband 7 abgestellt. Ein Rückstau ¢on Druckbogen auf dem Zubringerband 7 durch einen zu hohen Stapel 5 ist somit ausgeschlossen.
  • Die beschriebene Vorrichtung funktioniert wie folgt.
  • Um ein einwandfreies Funktionieren des Anlegers 1 zu gewährleisten, ist es notwendig, dass die einzelnen Druckbogen nicht aneinander haften. Zu diesem Zweck werden eine grössere Menge von Druckbogen in Stapelform am hinteren Ende des Zubringerbandes 7 mit der vorangehenden rande quer auf dieses aufgelegt und dann zur Einnahme einer schuppenförmigen Lage von Hand abgeflacht wobei die einzelnen Bogen voneinander gelöst werden. Es kann auch ein kontinuierlicher Schuppenstrom von Druckbogen über ein nicht dargestelltes Transportsystem auf das Zubringerband 7 aufgegeben werden. Während des Transportes der schuppenförmig aufgelegten Druckbogen auf dem Zubringerband 7 werden diese zwischen den Zentrierblechen durch seitliche Schläge zentriert und erneut voneinander gelöst. Das Löser' von aneinander haftenden Druckbogen wird weiter durch die rinnenförmige Ausbildung des Zubringerbandes 7 und die dadurch erzeugte Durchbiegung der Druckbogen bewirkt, was zwischen aufeinanderfolgenden und aneinanderhaftenden Druckbogen eine Schubspannung erzeugt. Die Druckbogen werden danach auf den Anlegertisch 2 aufgeworfen. Das Zubringerband 7 verläuft von den Umlenkrollen loa bis lod zu den tnnlenkrollen 12a bis 12d in der Entfernung L von der Anschlagfläche 11 senkrecht zum Anlegertisch 2. Da, wie erwähnt, die Länge L der Breite des Formats der Druckbogen entspricht, werden die Bogen durch den senkrechten Verlauf des Zubringerbandes 7 gegen den Anschlag 3 aufgestossen, so dass sämtliche Druckbogen des Stapels 5 bündig daran anliegen.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis G ist an einem Anleger lot mii: einem Anlegertisch lo2 einem Anschlag 103 und einer Greifertrommel,104 eine Vorrichtung 106 zur Beschickung des Anlegers 101 lösbar an diesem befestigt. Auf dem Anlegertisch lo2 ist strichpunktiert ein Druckbogenstapel 105 angedeutet. Drehfest mit der Anlegerwelle 107 ist ein Kugelkettenrad 108 und eine Kurvenscheibe 109 verbunden.
  • Die Druckbogen 110 werden in geschuppter Anordnung auf einem zweiteiligen Zbringerband 111 dem Anleger 101 zugeführt und vom Zubringerband 111 auf den Anlegertisch 102 aufgeworfen. Das zweiteilige Zubringerband 115 umfasst einen vorderen Bandteil 112 und einen hinteren Bandteil 113, wobei die Umlaufgeschwindigkeit des vorderen Bandteiles 112 grösser als die des hinteren Wandteiles 113 ist. Hierdurch wird der auf den hinteren Bandteil 113 aufgegebene Schuppenstrom von Druckbogen im vorderen Bandteil 112 auseinandergezogen. Der vordere Bandteil 112 besteht aus vier parallel laufenden . endlosen Bändern, wie dies im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. In gleicher Weise wird der hintere Bandteil 113 durch vier parallele, endlose Bänder gebildet Vor dem dem Anlegertisch 102 zugewandten Ende des vorderen Bandteiles 112 ist eine Beschleunigerwalze 114 angeordnet, die ans fünf af einer Welle 115 befestigten Beschleunigerollen 116 bis 120 besteht.
  • Ueber dem vorderen Bandteil 112 ist ein Pressband 121 angeordnet, das mit seinem untern Trum parallel zu jenem verläuft. Das Pressband 121 ist um Rollen 122 bis 125 herumgeführt. Die Rollen 123 und 124 sind an um die Rollenachsen 126 und 127 schwenkbaren Hebeln 128 und 129 drehbar gelagert, welche mittels Federn 130 und 131 nach unten gegen den Bandteil 112 gepresst werden. Am freien Ende des Hebels 128 ist eine Lasche 132 mit eine Druckrolle 133 befestigt welche federnd gegen die Beschleunigerwalze 114 gepresst ist. Die Rollenachsen 126 und 127 sind an einen Rahmen 134 befestigt, der um eine Achse 135 schwenkbar ist. Am vorderen Ende liegt der Rahmen 134 auf einem Sockel 136 mit dem er durch eine Schraube l37 lösbar verbunden ist. Der Sockel 136 ist fest mit einem Rahmen 138 verbunden. Die Achse 135 ist an einem Sockelpaar 139 (von dem in der Zeichnung nur ein Sockel sichtbar ist) befestigt, das seinerseits fest mit dem Rahmen 138 verbunden ist. Zum Antrieb des vorderen und hinteren Bandteils 112 und 113 sind auf den Achsen 135, 140, 141 und 142 Rollenkettenräder 143 bis 146 fest angeordnet, um die eine endlose Rollenkette 147 geführt ist. Die Achse 141 ist mit einem nicht dargestellten Elektromotor angetrieben, in dessen Speisestromkreis der Schalter 148 mit dem Taster 149 geschaltet ist. Zum Antrieb der Beschleunigerwalze 114 ist auf der Welle 15 ein Kugelkettenrad 150 befestigt, welches vom Kugelkettenrad 108 über eine Kugellkette 151 angetrieben ist.
  • Im Ständer des Anlegers 101 ist ein Hebel 152 mit einer Kurvenrolle 153 schwenkbar gelagert. Unter der Wirkung einer der 154 ist die Kurvenrolle 153 in dauerndem Berührungskontakt mit der Kurvenscheibe 109 gehalten. Am FleIel 1o2 ist eine Schubstange 155 mit ihrem einen Ende angelenkt, während sie mit dem anderen Ende an einem Hebel 156 angelenkt ist. Der Hebel 156 ist fest mit einer im Rahmen 138 drehbar gelagerten Welle 157 verbunen, auf die ein Ritzel 158 aufgekeilt ist. Das Ritzel 158 kämmt mit einer achsialen verschiebbar gelagerten Zahnstange 159 die an ihrem freien Ende einen Aufstosserrechnen 160 trägt. Bei einer Drehung der Anlegerwelle 107 übt der Aufstosserrechen 160 eine vibrierende Hin und Herbewegung aus und stösst die Druckbogen des Druckbogenstapels 105 gegen die Anschlagfläche 161 des Anschleges 103.
  • Zur seitlichen Ausrichtung der Druckbogen 110 im Schuppenstrom sind seitlich vosn hinteren Bandteil 113 zwei Zentrierbleche 162 und 163 angeordnet. Das Zentrierblech 162 ist an einem Flachstab 164 befestigt, während das Zentrierblech 163 an einem Flach-Stab 165 befestigt ist. Der Flachstab 164 ist mit seinen Enden auf zwei Federbandstahllamellen 166 bis 167 befestigt, die mit ihrem unteren Ende fest mit dem Rahmen 138 verbunden sind. In gleicher Weise ist der Flachstab 165 auf zwei Federbandstahllamellen 168 und 169 befestigt. Die Flachstäbe 164 und 165 können somit in Richtung ihrer Längsachse im Rahmen 188 hin-und herschwingen. Zwischen den Flachstäben 164 und 165 ist am Rahmen 138 ein Flachstab 170 befestigt, der in seiner Längamitte einen Schwenkzapfen 171 aufweist, an dem ein T-Stück 172 drehbar gelagert ist Das T-Stück 172 trägt zwei Nockenrollen 173 und 174 die in Nockennuten 175 und 176 in den Flachstäben 164 und t65 greifen. Am dritten Schenkel des T-Stückes 172 ist eine Schubstange 177 mit einem Ende angelenkt die mit ihrem anderen Ende am Hebel 156 angelenkt ist Durch die Hin- und Herbewegung des Hebels 156 wird das T-Stück 172 hin- und her verschwenkt, so dass die Zentrierbleche 162 und 163 eine symmetrische Schwingbewegung ausüben Das zweitbeschriebene Ausführungsbeispiel funktioniert wie folgt. Die in geschuppter Fonn au£ den hinteren Bandteil 113 aufgegebenen Druckbogen werden zum vorderen Bankteil 112 transportiert dabei zwischen den Zentrierblechen 162 und 163 seitlich zentriertes Auf dem vorderen Bandteil 112, der eine höhere Transportgeschwindigkeit als der hintere Bandteil aufweist, wird der Schuppenstrom auseinandergezogen. Im Bereich des vorderen Bandteiles ist das Zubringerband konkav gewölbt, so dass die Druckbogen unter dem Druck des Pressbandes 121 durchgebogen und voneinander gelöst werden. Der jeweils im Schuppenstrom vorderste Druckbogen wird von der Druckrolle 133 auf die Beschleuniger-Walze 114 gepresst und von dieser auf den Stapel 105 aufgeworfen und durch den Ausstosserrechnen 160 gegen den Anschlag 103 aufgestossen. Sobald der Taster 149 über den Schalter 148 den Antrieb des Zubringerbandes 111 unterbricht, wird die Druckbogenzufuhr unterbrochen.
  • Da die Beschleunigerwalze 114 von der Anlegervelle 107 angetrieben ist und auch bei einer Stillegung des Zubringerbandes 111 weiterdreht, wird der vorderste, zwischen der Druckrolle 133 und der Beschleunigerwalze 114 befindliche Druckbogen noch auf den Stapel 105 auf.
  • geworfen. Hierdurch wird eine Störung beim Wiederingangsetzen des Zubringergebandes vermieden.

Claims (12)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1) Vorrichtung zur Beschikung eines Anlegers für Druckbogen mit einem Anlegertisch zur Aufnahme eines Druckbogenstapels und einer zu diesem Anlegertisch senkrechten Anschlagfläche zum Ausrichten und Zentrieren des Druckbogenstapels dadurch gekennzeichnet, dass in Stapelhöhe (H) über dem Anlegertisch (2) ein Zubringerband (7, 111) in einer mindestens der Druckbogenbreite entsprechenden Entfernung (L) vor der Anschlagfläche (11, 161) endet, dass die Förderrichtung des Zubringerbandes (7, 111) in der Draufsicht rechtwinklig zur Anschlagfläche (11, 161) orientiert ist, dass nebst der Anschlagfläche (11,161) weitere Mittel zum Ausrichten und Zentrieren der Druckbogen des Stapels (5,105) vorgesehen sind, dass am Anlegertisch (2,102) ein Endschalter (47,148) mit einem Tastorgan (48,149) vorgesehen ist, welches über den Anlegertisch (2) ragt, dass das Tastorgan (48,149) senkrecht zum Anlegertisch (2,102) zwischen einer ersten und zweiten Endlage beweglich ist und den Zubringerbandantrieb (14) in der ersten Endlage ein- und in der zweiten Endlage ausschaltet und dass sich die zweite Endlage in der Stapelhöhe (H) über dem Anlegertisch (2) befindet.
2) Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass Verstellmittel vorgesehen sind zur wahlweisen Einstellung der horizontalen Entfernung (L) des Endes des Zubringerbandes (7) von der Anschlagfläche.
3) Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Einstellorgane vorgesehen sind, zur wahlweisen Einstellung der Stapelhöhe (H).
4) Vorrichtung flach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubringerband (7) als umlaufendes Band ausgebildet ist nnd dass die weiteren Mittel einen anschliessend an das erwähnte Ende des Bandes (7) zur Anschlagfläche (11) parallel verlaufenden Trum umfassen.
5) Vorrichtung nach Patentanspruch , dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Mittel zu gegenüberliegenden Seiten des Zubringerbandes (111) angeordnete und symmetrisch gegen das Zubringerband schwingende Zentrierbleche (34,35,162,163) umfassen.
6) Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Entfernung der Zentrierbleche (34, 35) uom Zubringerband (7) verstellbar ist.
7) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubringerband (7) im Bereich seines Endes rinnenförmig gewölbt ausgebildet ist.
8) Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubringerband (7) mit einem elektromotorischen Einzelantrieb (14) ausgestattet und dass der Endschalter (47) im Speisestromkreis des Motors (14) angeordnet ist.
9) Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubringerband (111) in einen vorderen und einen hinteren Bandteil (112, 113) unterteilt ist, und dass der vordere Bankteil (112) eine grössere Umlaufgeschwindigkeit als der hintere Bandteil (113) esst.
10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens über dem vorderen Bandteil (112) ein parallel laufendes Pressband (121) angeordnet ist.
11) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ende des Zubringerbandes (111) und dem Stapel (105) eine kontinuierlich mit der Greifertrommel (104) drehende Beschleunigerwalze (114) vorgesehen ist.
12) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Mittel, au£ der dem Ans schlag (103) gegenüberliegenden Seite des Stapels (105), ein gegen die Anschlagfläche (161) wirksamer, mit einem Schwingantrieb versehener Aufstosserrechen (160) aufweisen.
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