DE471909C - Neigungswaage mit mehreren Neigungspendeln verschiedenen Waegebereichs - Google Patents

Neigungswaage mit mehreren Neigungspendeln verschiedenen Waegebereichs

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DE471909C
DE471909C DED52877D DED0052877D DE471909C DE 471909 C DE471909 C DE 471909C DE D52877 D DED52877 D DE D52877D DE D0052877 D DED0052877 D DE D0052877D DE 471909 C DE471909 C DE 471909C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

  • Neigungswaage mit mehreren Neigungspendeln verschiedenen Wägebereichs Gegenstand des Patentes 469 995 ist eine Neigungswaage mit mehreren Neigungspendeln verschiedenen Wägebereichs, bei welcher an den Belastungspunkten der am festen Teil gelagerten Neigungshebel des einen Wägebereiches ein gemeinsamer Träger der Schwingachsen der Neigungshebel für den anderen Wägebereich aufgehängt ist.
  • Die vorliegende Erfindung besteht nun in der durch die Ansprüche gekennzeichneten und nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläuterten Anordnung derart, daß das ordnungsgemäße Arbeiten der den Gegenstand des Hauptpatents bildenden Vorrichtung auch dann möglich ist, wenn nicht die dem größeren Wägebereich entsprechenden Neigungshebel am festen Teil gelagert sind, sondern die dem kleineren Bereich entsprechenden Neigungshebel.
  • In der Zeichnung ist schematisch das Zifferblattgehäuse einer Neigungswaage mit zwei Paaren von Neigungspendeln dargestellt. Die Zugstange i der hier nicht mitgezeichneten eigentlichen Waage bekannter Art greift an einem Steg i i an, der vermittels der Stahlbänder 2 an den Kurvenscheiben der beiden größten Neigungspendels hängt. Die Lager der Drehachsen der Pendelge%vichte 3 sind nicht wie sonst üblich unmittelbar am Gehäuse befestigt, sondern in einem Tragstück .[, welches seinerseits vermittels der Stahlbänder S an den Kurvenscheiben der beiden kleineren Neigungspendel 6 angehängt ist, deren Drehachsen sich in Lagern bewegen, welche an dem mit dem Zifferblattgehäuse verbundenen Lagerkörper 7 befestigt sind. Ferner ist der Bügel d. durch die Zugstange $ mit dem doppelarmigen Hebel 9 gelenkig verbunden, auf dessen Gegengewichtsarm das Gegengewicht io befestigt ist. Mit dem Querstück ii, welches an den Stahlbändern :2 hängt und an welchem die Zugstange i angreift, ist die Zahnstange i:2 verbunden, die durch die Triebwelle 13 den Zeiger 14 bewegt, der am Zifferblatt 13 das Gewicht angibt.
  • Wenn die Waage belastet wird, so schwingen zunächst sowohl die beiden größeren Pendel 3 als auch die Pendel 6 aus. Die Doppelpendel s sind nun erheblich schwerer als die beiden leichteren Pendel 6.
  • Bei kleineren Belastungen der Waage setzt sich die nach unten gerichtete Bewegung des Querstücks i i aus der kleineren Bewegung der beiden- größeren Pendel 3 und aus der größeren Bewegung des an den beiden kleineren Pendeln 6 angehängten Bügels q. zusammen. Nach einem bestimmten Anschlag der Pendel 6 (der mit der Grenze ihres Meßbereiches zusammenfallen kann) setzt sich das obere Querstück 16 des Bügels 4 auf den festen Lagerkörper 7 auf. Von diesem Zeitpunkt ab bewegen sich die beiden kleineren Pendel 6 auch bei weiter steigender Belastung nicht mehr mit, und auch das Gegengewicht r o behält seine Lage bei, so daß nur noch die beiden größeren Pendel 3 weiter ausschlagen und eine geringere Senkung des Querstückes z r für die Lasteinheit eintritt, als vor dem Aufsetzen des. Querstückes 16 auf den Lagerkörper 7.
  • Das Eigengewicht der beiden Pendel 3 und des Bügels 4 ist dabei durch das Gegengewicht ro ausgeglichen, so daß die Schneiden der Neigungshebel 6 hiervon entlastet sind. Die Neigungshebel 6 können daher sehr leicht ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Neigungswaage mit mehreren Neigungspendeln verschiedenen Wägebereichs nach Patent 469 995, bei welcher an den Belastungspunkten der am festen Teil gelagerten Neigungshebel des einen Wägebereichs ein gemeinsamer Träger der Schwingachsen der Neigungshebel für den anderen Wägebereich aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der am beweglichen Tragstück (4) gelagerten Neigungshebel (3) für den größeren Wägebereich das Tragstück nach Erschöpfung des Wägebereichs der kleineren Pendel zum Anschlagen an den festen Teil kommt, so daß nur die größeren Pendel wirken. a. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Eigengewicht des Tragstücks (4) und der größeren Neigungshebel (3) durch ein Gegengewicht (to) ausgeglichen ist, so daß die kleineren Neigungshebel (6) während ihres Spieles von dem Eigengewicht des Tragstückes (4) und der größeren Neigungsgewichte (3) entlastet sind.
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