DE803408C - Lademaschine - Google Patents

Lademaschine

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Publication number
DE803408C
DE803408C DEG1026A DEG0001026A DE803408C DE 803408 C DE803408 C DE 803408C DE G1026 A DEG1026 A DE G1026A DE G0001026 A DEG0001026 A DE G0001026A DE 803408 C DE803408 C DE 803408C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shovel
loading machine
machine according
belt conveyor
emptying
Prior art date
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Expired
Application number
DEG1026A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Radtke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DEG1026A priority Critical patent/DE803408C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE803408C publication Critical patent/DE803408C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/348Buckets emptying into a collecting or conveying device
    • E02F3/3483Buckets discharging on a conveyor or elevator mounted on the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Lademaschine 13ei einer Lademaschine, die zum Auffahren von Grubenstrecken, Tunnels o. dgl. eingesetzt werden soll, kommt es nicht nur darauf an, daß die Bauhöhe und der sonstige Raumbedarf gering sind wesentlich ist darüber hinaus auch noch der bauliche Aufwand und eine möglichst weitgehende Unempfindlichkeit.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Lademaschine, die diesen verschiedenen Forderungen w weitgehend entspricht. Sie weist in bekannter Weise eine Schaufel auf, die an einem Schwenkarm angeordnet ist und bei ihrer Verschwenkung das Ladegut auf einen Bandförderer abwirft. Das Neue besteht dabei darin, daß die Schaufel ihrerseits gelenkig an dem Schwenkarm angebracht ist und gegen Ende ihrer aufwärts gerichteten Entleerungsbewegung derart verschwenkt wird, daß das aufgenommene Fördergut rückseitig auf den Bandförderer abgleitet. Die Verschwenkung der Schaufel am Ende ihrer Entleerungsbewegung wird zweckmäßig dadurch erreicht, daß ein Schaufelfortsatz gegen ein festes Widerlager stößt. Beim Abwärtsschwenken des Schaufelarmes kehrt diese dann infolge ihrer Schwerpunktlage selbsttätig wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Es ist an sich bekannt, eine Lademaschine derart auszubilden daß sie zur Aufnahme des Ladegutes nach heiden Seiten um einen gewissen NVinkel verschwenkt werden kann. Bei der Ausbildung gemäß der Erfindung wird diese Verschwenkbarkeit mit geringem baulichen Aufwand dadurch erreicht, daß die Schaufel mit ihrer Betätigungseinrichtung an einem Gestell angebracht ist, welches um einen senkrechten Zapfen zwischen dem Fahrgestell und dem Aufnahmeende des Bandförderers drehbar ist. Dabei wird vorteilhaft an der Übergabestelle über dem Band ein Trichter angeordnet, der kreisbogenförmig um den senkrechten Drehzapfen als Mittelpunkt begrenzt ist und der zugleich als Widerlager für die Schaufel dient zur Erzwingung einer Kippbewegung derselben bei der Entleerung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Ansicht von oben und Fig. 3 schematisch eine Rückansicht.
  • An dem Fahrgestell 10 ist durch senkrechte Stützen I I der Bandförderer 12 angebracht, der mit seinem schräg abwärts gezogenen Aufnahmeende 120 unter dem Aufgabetrichter 13 liegt, während das Austragsende 12b das FahrgestellIo nach hinten überkragt und so hoch liegt, daß ein Förderwagen 14 untergeschoben werden kann. Der Wagen 14 ist während des Ladevorganges durch einen Sperrhaken 15 mit dem Fahrgestell verbunden, so daß er beim Vor- und Rückfahren desselben mit der Lademaschine gekuppelt ist.
  • Die Aufnahme des Fördergutes, also beispielsweise des Haufwerks I6 vor Ort einer aufzufahrenden Strecke, erfolgt durch die Schaufel I7. Diese ist ihrerseits bei I8 an Schwenkarmen 19 angelenkt, die durch die waagerechte Welle 20 in dem drehbaren Gestell 21 gelagert sind. Die Schwenkarme 19 sind als Winkelhebel ausgebildet. Bei 22 greift die Kolbenstange 23 eines um die waagerechte Achse 24 schwenkbaren Druckluftkolbens 25 an. Die Schaufel 17 kann durch Vorstoßen der Kolbenstange 23 hochgeschwenkt werden. Die obere Endlage der Schwenkarme 19 ist in Fig. I der Zeichnung punktiert eingetragen. Die Schaufel selbst ist im senkrechten Querschnitt etwa winkelförmig ausgebildet.
  • Bei der Aufnahme des Fördergutes ruht dieses zunächst auf der Bodenplatte 170, während die aufragende Wand I7b als Rückwand dient und ein Abgleiten des Fördergutes verhindert. Sind die Schwenkarme 19 bis zu der in Fig. I punktiert eingetragenen Lage aufwärts geschwenkt, so hat damit die Schaufel 17 eine solche Verschwenkung erfahren, daß das Fördergut nunmehr auf der Rückwand 17b liegt. Diese Rückwand würde aber, sofern die Schaufel selbst nicht noch zusätzlich verdreht wird, etwa waagerecht liegen. Das Fördergut würde also nicht in den Übergabetrichter 13 des Bandförderers I2 abgleiten. Um die notwendige Verdrehung der Schaufel I7 an der Übergabestelle zu erreichen, sind die Fortsätze 26 angebracht, die gegen Ende der Schaufelaufwärtsbewegung gegen den Trichter I3 bzw. die an demselben angebrachte Wand 13a stoßen. Durch das Auftreffen der Fortsätze 26 auf die Widerlager 130 wird bei der restlichen Verschwenkung der Arme 19 die gewünschte Verdrehung der Schaufel 17 in die in Fig. 1 punktiert dargestellte Lage erzwungen. Die Rückwand I7b ist nunmehr so weit nach hinten überkippt, daß das Fördergut ohne weiteres in den Trichter 13 bzw. auf den Bandförderer I2 abgleitet. Die Übergabe des Fördergutes wird noch durch die plötzliche Abbremsung der aufwärts gerichteten Schwenkbewegung der Arme 19 bzw. der Schaufel I7 begünstigt.
  • Der Bandförderer 12 kann an sich beliebig ausgebildet sein. Als brauchbar erscheinen vor allen Dingen Gurtband- und Kratzbandförderer.
  • Wie schon erwähnt wurde, sind die Schaufel I7 und die Betätigungseinrichtung 19, 23, 25 an dem Gestell 21 gelagert. Dieses Gestell ist um einen (nicht dargestellten) senkrechten Zapfen drehbar, der zwischen dem Fahrgestell 10 und dem Aufnahmeende 120 des Bandförderers I2 angeordnet ist.
  • Der Übergabetrichter I3 ist zudem, wie vor allen Dingen Fig. 2 erkennen läßt, kreisbogenförmig begrenzt, und zwar um den genannten Drehzapfen als Mittelpunkt. Bei dieser Ausbildung besteht ohne weiteres die Möglichkeit, die Schaufel I7 nach rechts oder links in die strichpunktiert eingetragene Lage zu verschwenken. Das Einstoßen der Schaufel 17 in das Haufwerk I6 erfolgt auch, wenn diese zur Seite hin verschwenkt ist, durch Vorfahren der ganzen Maschine. Die Schaufel 17 braucht aber nicht erst wieder zu ihrer Mittellage zurückgeschwenkt zu werden, wenn sie entleert werden soll.
  • In Fig. 3 der Zeichnung ist durch strichpunktierte Linien 27 der Raumbedarf der Maschine bei allen möglichen Schaufelbewegungen dargestellt. Es ist dabei ohne weiteres erkennbar, daß der Einsatz der Maschine selbst bei verhältnismäßig kleinen Querschnitten möglich ist.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Lademaschine, bestehend aus einer Schaufel, die an einem Schwenkarm angeordnet ist und bei Verschwenkung das Ladegut auf einen Bandförderer abwirft, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (17) ihrerseits gelenkig an dem Schwenkarm (I9) angebracht ist und gegen Ende ihrer aufwärts gerichteten Entleerungsbewegung derart verschwenkt wird, daß das aufgenommene Fördergut rückseitig auf den Bandförderer (I2) abgleitet.

Claims (1)

  1. 2. Lademaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung der Schaufel (I7) gegen Ende ihrer Entleerungsbewegung dadurch bewirkt wird, daß ein Fortsatz (26) derselben gegen ein festes Widerlager (I3a) stößt.
    3. Lademaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (17) während ihrer Abwärtsbewegung durch die Lage ihres Schwerpunktes selbsttätig wieder in ihre Aufnahmestellung zurückgedreht wird.
    4. Lademaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, das die Schaufel (17) mit ihrer Betätigungseinrichtung (19, 23, 25) an einem Gestell (21) angebracht ist, welches um einen senkrechten Zapfen zwischen dem Fahrgestell (I0) und dem Aufnahmeende (12a) des Bandförderers (I2) drehbar ist.
    5. Lademaschine nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Aufnahmeende (I2a) des Bandes (I2) ein Übergabetrichter (I3) angeordnet ist, der kreisbogenförmig um den senkrechten Drehzapfen als Mittelpunkt begrenzt ist, und der zugleich als Widerlager für die Schaufel (I7) dient zur Erzwingung einer Kippbewegung derselben bei der Entleerung.
DEG1026A 1950-02-09 1950-02-09 Lademaschine Expired DE803408C (de)

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DE (1) DE803408C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3241693A (en) * 1962-12-24 1966-03-22 Schade Gustav Fa Loading arrangement
US4767253A (en) * 1981-01-09 1988-08-30 General Mining Union Corporation Limited Tunnel cleaning train

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