DE482487C - Mechanische Verladeeinrichtung - Google Patents

Mechanische Verladeeinrichtung

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DE482487C
DE482487C DEB141695D DEB0141695D DE482487C DE 482487 C DE482487 C DE 482487C DE B141695 D DEB141695 D DE B141695D DE B0141695 D DEB0141695 D DE B0141695D DE 482487 C DE482487 C DE 482487C
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shovel
lever
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DEB141695D
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RICHARD BIALAS
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/3405Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Shovels (AREA)
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Description

  • Mechanische Verladeeinrichtung Im Patent 482 33I ist eine mechanische Verladeeinrichtung beschrieben, bei welcher die das zu verladende Fördergut aufnehmende Schaufel an entsprechenden Seitengliedern von zwei senkrecht gestellten Nürnberger Scheren angebracht ist, so daß diese nicht nur die geradlinig hin und her gehende Bewegung der Nürnberger Schere, sondern auch eine senkrecht hierzu gerichtete Heb- und Senkbewegung ausführt. Die Nürnberger Scheren sind an einem in einem fahrbaren Hauptgestell kippbar angebrachten Maschinengestell befestigt und werden durch in Schlitzen der Endglieder der Scheren gleitende Bolzen von zwei gegenläufigen Schwungscheiben so angetrieben, daß die Leerbewegung der Schaufel in verkürzter, die Arbeitsbewegung dagegen in verlängerter Zeit stattfindet. Die von den Seitengliedern der Scheren, an welchen die Schaufel, angebracht ist, vollführte Heb- und Senkbewegung wird durch die Kippbewegung des Maschinengestells unterstützt. Diese Kippbewegung wird durch einen Kurvenbügel so gesteuert, daß die Bewegung der gefüllten Schaufel die natürliche Schaufelbewegung nachahmt. Das Fördergut wird unter Benutzung eines an der Schaufel angebrachten Kippbügels in eine Rinne entleert, welche auch ihrerseits gekippt wird, um dass Gut in das zur Verfügung stehende Beförderungsmittel zu entleeren. Das Entleeren der Kipprinne findet im Arbeitstakt der Maschine immer dann statt, wenn die Schaufel in das zu verladende Gut zwecks Füllung derselben eingeschoben wird. Das Einschieben der Schaufel in das Gut erfolgt durch die als Stößer ausgebildeten Gegenarme der Schere, wobei die Schaufel in Führungsschlitzen der Tragarmee gleitet. Der Antrieb erfolgt maschinell.
  • Gegenstand des Zusatzpatentes 485 984 ist eine Vervollkommnung dieser Einrichtung, welche in der Hauptsache darin besteht, den Führungsbügel, durch welchen die Kippbewegung des Maschinengestells gesteuert wird, durch einen Schwinghebel zu ersetzen, welcher durch einen Nocken der oberen Schwungscheibe gesteuert wird. Als Drehpunkt für die Kippbewegung des Maschinengestells ist nunmehr die Achse der unteren Schwungscheibe benutzt, so daß die letzte im fahrbaren Maschinengestell fest verlagert ist. An der Welle des Schwinghebels ist ein zweiter Hebel befestigt, welcher durch eine Zugstange mit dem Kippgestell verbunden ist und die Bewegung des Schwinghebels in eine Zugbewegung zum Kippen und Aufrichten des Kippgestells umsetzt. Die Schaufel ist an den Tragarmen nunmehr fest, aber drehbar angeordnet und wird in ihrer Kippbewegung durch eine Stoßstange gesteuert, welche an einer geeigneten Stelle des Gegenarmes angelenkt ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Verbesserung dieser Einrichtung. Die Erfahrung hat nämlich gezeigt, daß infolge der durch die Lagerung der Nürnberger Scheren erfolgenden raschen Abwärtsbewegung der Schaufel letztere zu hart auf die Sohle öder auf die Erde aufgesetzt wurde. Dieser Übelstand gab zu einer verhältnismäßig hohen Beanspruchung des Baustoffs Anlaß, so daß die Lebensdauer der Schaufel oder Mulde herabgesetzt war. Erfindungsgemäß wird diesem übelstand dadurch abgeholfen, daß an der unteren Schwungscheibe oder an deren Achse, welche im Maschinengestell fest verlagert ist, ein weiterer Schwingzapfen oder Wälzhebel angebracht wird, welcher mit einem Wälzhebel zusammenarbeitet, der mit dem ebenfalls im Maschinengestell fest verlagerten Steuerhebel aus einem Stück besteht oder an dessen Achse befestigt ist. Der Steuerhebel des Schwinggestells dient dazu, die Schwingbewegung des letzten im Arbeitstakt der Schaufel herbeizuführen. Die neuen Wälzhebel sind so angeordnet, daß das Schwinggestell nicht mehr wie bisher durch seine eigene Schwere nach Entleerung der Schaufel nach vorn fällt, sondern auf diesem Wege geführt wird, so daß unzulässige, den Baustoff übermäßig beanspruchende Erschütterungen nunmehr wegfallen. Die bereits in den älteren Patenten vorgesehene Anbringung von Luft- oder Ölpuffern bleibt, soweit erforderlich, bestehen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. I eine Seitenansicht der neuen Einrichtung in der Entleerungsstellung der Schaufel, Abb. 2 dieselbe Einrichtung nach dem Hineinschieben der Schaufel in das zu fördernde Gut.
  • Wie ersichtlich, ist an der Achse 6 der Schwungscheibe 9, welche im Maschinengestell 4 fest verlagert ist, ein Wälzhebel 34 angebracht, welcher mit einem Gegenhebel 35 zusammenwirkt, welscher an der ebenfalls im Maschinengestell fest verlagerten Achse 22 des Steuerhebels 23 befestigt ist. Gegebenenfalls kann det Wälzhebel 25 mit dem Steuerhebel 23 auch aus einem Stück bestehen. Im übrigen bleibt die im Zusatzpatent 485 984 beschriebene Einrichtung unverändert.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Die Schwungscheiben 8,9 bewegen sich in der Pfeilrichtung. Nachdem die Schaufel die in Abb. I dargestellte Lage angenommen und deren Inhalt in die Rutsche 27 entleert hat, strebt sie infolge ihres Eigengewichts und des Eigengewichts des kippbaren Maschinengestells und der an diesem angebrachten Organe, in die in Abb. 2 dargestellte Lage überzugehen. Sie kommt demnach langsam zum Kippen, wobei sich der Hebe1 35 auf den Hebel 34 aufsetzt. Bei der Weiterbewegung der Schwungscheiben 8,9 wälzt sich somit der Hebel 35 auf den Hebel 34 ab und führt hierbei das kippbare Maschinengestell langsam und erschütterungsfrei in die in Abb. 2 dargestellte Lage. Nach dem erfolgten Aufsetzen der Schaufel auf die Erde oder Sohle kommt der Hebel 34 außer Eingriff mit dem Hebel 35, und die Aufwärtsbewegung der gefüllten Schaufel geht weiterhin unter Wirkung des Zapfens 2I der Schwungscheibe 8 in normaler Weise vor sich. Statt des Schwungzapfens 2I, welcher mit dem Steuerhebel 23 zusammenwirkt, kann natürlich auch ein Wälzhebel an der Achse I4 angebracht sein, welcher in seiner Ausbildung dem Wälzhebel 34 ähnlich ist. In diesem Falle wird der Steuerhebel 23 ebenfalls als Wälzhebel ausgebildet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist durch das in der Beschreibung erläuterte und in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsbeispiel, nicht erschöpft, sondern umfaßt auch alle übrigen Aüsführungsformen, welche auf dem gleichen Grundgedanken der Erfindung beruhen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mechanische Verladeeinrichtung nach Patent 482 33I, dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse (6) oder der Schwungscheibe (9) ein Wälzhebel (34) oder ein entsprechender Zapfen angebracht ist, welcher mit einem am Steuerhebel (23) oder der Achse (22) befestigten Gegenhebel (35) so zusammenwirkt, daß bei der durch die eigene Schwere erfolgenden Abwärtsbewegung der Schaufel (I7) oder der Kippbewegung des Schwinggestells (7) letzfes efsehütteruriggfrei in seine der Füllstellun@g der Einrichtung entsprechende Lage geführt wird.
DEB141695D 1927-07-24 1929-01-26 Mechanische Verladeeinrichtung Expired DE482487C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB132560D DE482331C (de) 1927-07-24 1927-07-24 Mechanische Verladeeinrichtung
DEB141695D DE482487C (de) 1927-07-24 1929-01-26 Mechanische Verladeeinrichtung

Applications Claiming Priority (3)

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DEB132560D DE482331C (de) 1927-07-24 1927-07-24 Mechanische Verladeeinrichtung
DEB139679D DE485984C (de) 1927-07-24 1928-10-05 Mechanische Verladeeinrichtung
DEB141695D DE482487C (de) 1927-07-24 1929-01-26 Mechanische Verladeeinrichtung

Publications (1)

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DE482487C true DE482487C (de) 1929-11-12

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ID=27209444

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB132560D Expired DE482331C (de) 1927-07-24 1927-07-24 Mechanische Verladeeinrichtung
DEB141695D Expired DE482487C (de) 1927-07-24 1929-01-26 Mechanische Verladeeinrichtung

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DE482331C (de) 1929-09-11

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