DE178481C - - Google Patents

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DE178481C
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Germany
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shovel
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/54Cable scrapers
    • E02F3/56Cable scrapers with hand-controlled scraper or other digging elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 178481 KLASSE 81 e. GRUPPE
BENRATHER MASCHINENFABRIK AKT.-GES. in BENRATH β. DÜSSELDORF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1904 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaufel, welche durch motorische Kraft, und zwar unter Vermittelung eines Kurbeltriebes, gehoben und gesenkt wird. Durch die Benutzung des Kurbeltriebes wird die an der Kurbel hängende oder doch von derselben angetriebene Schaufel so auf- und abbewegt, daß die Schaufelbewegung in den unteren und oberen Lagen verlangsamt wird, Tim für das Füllen und Entleeren der
ίο Schaufel trotz ihrer beständigen Bewegung genügend Zeit zu schaffen. Durch Verlängerung oder Verkürzung der Kurbel kann die Hubhöhe der Schaufel in einfacher Weise verändert werden. " .
Diese bekannte Verladeschaufel soll nun in der Weise verbessert werden, daß dem Arbeiter die Handhabung der Schaufel möglichst erleichtert wird. Zu diesem Zweck greift der Antrieb nicht nur wie bei bekannten Verladeschaufeln an der Schale oder dem Blatt der Schaufel an, sondern es ist auch das Schaufelschaftende an einem besonderen Zugorgan aufgehängt. Macht man dieses Zugorgan starr oder beschwert man den Schaft an geeigneter Stelle durch ein Gewicht, so kann die Hebung der Schaufel ohne Anstrengung des Arbeiters durch Schwingung der Schaufel um den Aufhängepunkt des Schaftes an dessen besonderem Zugorgan erfolgen, und es hat der Arbeiter nur noch nötig, die Schaufel einzustechen und dieselbe bei der Hebung zu führen und nachher auszukippen.
Die zweite Aufhängung wird dabei vorteilhaft noch so eingerichtet, daß sie durch Antrieb vermittels eines Kurbeltriebes o. dgl. das Schaftende ebenfalls auf- und abbewegt, wodurch Schiefstellungen der Schaufel ganz oder zum Teil vermieden werden können. Schließlich kann dem Arbeiter noch die Arbeit des Auskippens, also des Drehens der bisweilen schwer belasteten Schaufel abgenommen werden, indem die Hebevorrichtung mit einer selbsttätig wirkenkenden Drehvorrichtung für die Schaufel versehen wird.
Ein Ausführungsbeipsiel der Verladeschaufel ist auf der beiliegenden Zeichnung in Seiten- und Stirnansicht dargestellt.
Für die vorliegende Ausführungsform der Schaufel ist elektrischer Antrieb vorgesehen. Der Motor α ist auf einem Wagengestell b gelagert, welches auf einem brückenkranartigen Träger c fahrbar ruht. Der Motor α dreht eine Wellenkröpfung d (Fig. 2), an welcher eine Schubstange e hängt, deren unteres Ende in der Führung f senkrecht auf- ητιά abgleitet, sobald die Kurbel d in Drehung versetzt wird. An der Schubstange e ist eine Kette g befestigt, die am unteren Ende die Schaufel h trägt.
Die Schaufel h ist hinten mit einem Handgriff A1 versehen. Wenn dieselbe nun von der Kette g ständig auf- und abbewegt wird, so hat der Arbeiter nichts weiter zu tun, als in der Tiefstellung die Schaufel h in das Schüttgut einzustoßen und dieselbe bei der Hebung durch
die Kette g entsprechend zu füllen, um sie in der Hochlage etwa in einen Förderwagen i auszukippen.
Die Arbeit der Bedienungsmannschaft kann noch wesentlich erleichtert werden durch die Anordnung eines hinteren Tragorganes k (Tragkette o. dgl.) für den Schaufelschaft. Um den Haltepunkt k1 dieser Kette schwingt die Schaufel h dann, wie das durch die beiden in Fig. ι
ίο gezeichneten Stellungen angedeutet ist. Dabei kann man noch, um Schräglagen ganz oder zum Teil zu vermeiden, auch die hintere Kette k etwa durch einen Kurbeltrieb bewegen.
Auf dem Schaufelschaft ist noch ein Gewicht m angebracht. Durch dieses kann das Gewicht des von der Schaufel aufgenommenen Schüttgutes ausbalanciert werden. Das Gewicht m kann auch fortgelassen werden, wenn statt der Kette k ein starres Verbindungsorgan, etwa eine Stange, benutzt wird. Die Anordnung des Gewichtes m erleichtert aber auch die Bedienung der Schaufel insofern, als dasselbe bei.der in Fig. 1 gezeigten, in der Anfangslage schräggerichteten Kette k bestrebt ist, um seinen Aufhängepunkt nach vorn zu schwingen, also die Schaufel h in das Schüttgut einzuführen.
Auf der Zeichnung ist noch eine Vorrichtung dargestellt, welche das selbsttätige Entleeren der Schaufel bewirkt. An der Schubstange e ist ein Doppelhebel η η1 gelagert. Der Schenkel η steht durch eine Kette 0 mit einem Arm p (Fig. 2) des Schaufelschaftes in Verbindung. An dem Gestell des Wagens b befindet sich ein Anschlag q, und zwar im Wege des sich mit der Schubstange e aufwärts bewegenden Doppelhebels η η1, daß in der Hochstellung der Schaufel h der Schenkel n1 unter den Anschlag q gelangt. Der Hebel schwingt dann, wie in Fig. 1 punktiert angedeutet, aus und kippt dadurch die Schaufel.
Die Schaufel arbeitet beständig, wobei der
Arbeiter weiter nichts zu tun hat, als die Schaufel in das Fördergut einzuführen und dafür zu sorgen, daß die gefüllte Schaufel über die Entleerungsstelle (Förderwagen i) gelangt. Erst wenn die Arbeit beendet oder eine Arbeitspause eintreten soll, wird der ■ Motor durch Ziehen an der Steuerschnur γ abgestellt. Es braucht also nicht für jeden Arbeitsvorgang der Schaufel der Motor ein- und abgestellt zu werden.
Wie weiter oben erwähnt, ist die Darstellung der Zeichnung lediglich als Ausführungsbeispiel anzusehen. Das gilt besonders bezüglich des Antriebs für die Schaufel und der Aufhängung für die letztere. So braucht der Antrieb kein elektrischer zu sein und es braucht die. Schaufel sich nicht an einem Brückenkran befinden, sondern es kann dieselbe an irgend einer beliebigen Tragvorrichtung angebracht werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Handschaufelapparat mit an einem Kurbeltrieb o. dgl. aufgehängter und von diesem ständig auf- und abbewegter Schaufel, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftende der Schaufel (h) an einem besonderen Zugorgan (k.) aufgehängt ist, zum Zweck, die Handhabung der Schaufel zu erleichtern.
2. Eine Ausführungsform der Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an das Schaftende der Schaufel (h) angreifende Zugorgan (k) durch einen Kurbeltrieb o. dgl. bewegt wird, um Schräg-' Stellungen der Schaufel beim Arbeiten derselben möglichst zu vermeiden.
3. Eine Ausführungsform der Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelschaftende durch ein Gewicht (m) belastet ist, welches als Gegengewicht für die Schaufelfüllung dient und das Einstechen der Schaufel in das Fördergut erleichtert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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