DE275995C - - Google Patents

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DE275995C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens

Landscapes

  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275995 KLASSE 50«?. GRUPPE
<Dt..3ng. JULIUS KONEGEN in BRAUNSCHWEIG.
Aufhängung von schwingenden Sieben, Förderrinnen u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1913 ab.
Die Aufhängung schwingender Siebe, Förderrinnen u. dgl. geschieht meist mittels Hängestangen, die in Drehgelenken schwingen, oder mittels biegsamer Bänder (Riemen oder Blatt federn). Bei den erstgenannten ist die Schmierung nötig, und die trotzdem auftretende Reibung ist hinsichtlich des Kraftverbrauches und der Abnutzung schädlich. Bei der letztgenannten Aufhängungsart tritt durch das
ίο fortgesetzte Hin- und Herbiegen an ein und derselben Stelle eine schnelle Zerstörung ein. Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten dadurch, daß zur Aufhängung der schwingenden Vorrichtung α (Fig. i) ein nach Art eines offenen oder gekreuzten Riemens um nicht drehbare Bolzen b geschlungenes Band c oder eine Schnur, ein Seil, ein Draht
o. dgl. aus beliebigem Stoffe benutzt wird.
Bei dem offenen Riemen tritt lediglich rollende Reibung auf, während bei dem gekreuzten Riemen auch ein Gleiten des Bandes auf den Bolzen stattfindet.
Diese Bänder können an den Stellen, die sich bei der Bewegung weder auf- noch abwickeln, an den Bolzen durch Schrauben d (Fig. 2) o. dgl. befestigt sein. Wendet man diese Befestigung bei gekreuzten Riemen an, so verhindert man das Gleiten des Bandes auf den Bolzen und erzielt die Wirkung, daß beim Ausschwingen nach einer Seite nur das eine Riementrum, beim Rückschwingen nach der anderen Seite aber das andere Riementrum trägt. Da das jeweilig tragende Trum sich an beiden Seiten auf die Bolzen aufwickelt, so tritt hierbei eine vom Kreise abweichende Evolventenbahn auf, die ein schnelleres Anheben des schwingenden Körpers gegen das Ende der Schwingungen hin bewirkt, was unter Umständen, z. B. zur Erzielung einer Wurfbewegung für leichteres Fördern oder nachdrückliches Absieben, erwünscht sein kann. Fig. 3 stellt diese Bewegungsverhältnisse dar.
Es genügt auch, nur je eine Hälfte der Bandschleife zur Ausführung zu bringen, wobei natürlich die Befestigung der Bänder an den Bolzen durch Schrauben o. dgl. erfolgen muß (Fig. 4). Während der offene Riemen naturgemäß auch hierbei eine Kreisbewegung herbeiführt, bewirkt der halbe gekreuzte Riemen nach der einen Seite ein Anheben, nach der anderen ein Senken des schwingenden Körpers gegenüber der Kreisbahn, da das Band infolge des beiderseitigen Auf- und Abwickeins sich abwechselnd verkürzt und verlängert (Fig. 5). Je nach dem Zwecke kann man das Anheben oder Senken ausnutzen, beispielsweise bei Förderrinnen zur Erzielung eines Anhebens beim Rückwärtsschwingen und eines nahezu wagerechten Ausschwingens in der Förderrichtung, wenn ein Abheben des Fördergutes vom Rinnenboden vermieden werden soll.
Dadurch, daß man dem Schwingkörper an dem einen Ende die eine, an dem anderen eine andere Art der hier beschriebenen Aufhängungen gibt, kann man ihm eine von der Parallelführung abweichende Bewegung erteilen.
Den Grad und die Art der Abweichung von der Kreisbahn kann man noch dadurch beeinflussen, daß man den Bolzen, um die
sich das Band legt, ein vom Kreise abweichendes, bestimmtes Profil gibt. Fig. 6 veranschaulicht eine solche Anordnung. Durch die gleiche Einrichtung können auch die 5 offenen Schleifen zur Erzielung einer von der Kreisbahn abweichenden Bewegung benutzt werden.

Claims (5)

  1. Patent-An Sprüche:
    ίο i. Aufhängung von schwingenden Sieben, Förderrinnen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper (a) ohne Vermittlung von Drehgelenken an offenen oder gekreuzten, sowohl am Traggestell als auch an dem Schwingkörper selbst um sich nicht drehende Bolzen (b) geschlungenen Bändern, Schnüren, Seilen, Drähten 0. dgl. (c) aufgehängt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da-
    ao durch gekennzeichnet, daß die gekreuzten Bänder an den sich nicht drehenden Bolzen (b) durch Schrauben (d) o. dgl. unverschiebbar befestigt sind, zum Zwecke, eine an ihren Enden von der Kreisbahn abweichende Bewegung zu erzielen (Fig. 3).
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder nur halbe, offene oder gekreuzte, an den Bolzen befestigte Schleifen bilden, derart, daß bei gekreuzter Anordnung eine an beiden Enden verschiedene Abweichung von der Kreisbahn erzielt wird (Fig. 5)·
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingende Körper an beiden Enden durch verschiedene der genannten Mittel aufgehängt ist, zum Zwecke, ihm eine von der Parallelbewegung abweichende Führung zu geben.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (b) ein von der Kreisform abweichendes Profil erhalten (Fig. 6).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740182C (de) * 1942-01-29 1943-10-14 Theodor Smyczek Schuettelrutsche mit Pendelstuetzen fuer Foerderung auf ansteigenden Flaechen, wobei die Abstuetzlaenge der Pendelstuetzen waehrend des Hubes veraenderlich ist

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740182C (de) * 1942-01-29 1943-10-14 Theodor Smyczek Schuettelrutsche mit Pendelstuetzen fuer Foerderung auf ansteigenden Flaechen, wobei die Abstuetzlaenge der Pendelstuetzen waehrend des Hubes veraenderlich ist

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