DE745489C - Hub- und Schwenkvorrichtung fuer Niedertragfoerderer an Verladebruecken - Google Patents

Hub- und Schwenkvorrichtung fuer Niedertragfoerderer an Verladebruecken

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Publication number
DE745489C
DE745489C DED82983D DED0082983D DE745489C DE 745489 C DE745489 C DE 745489C DE D82983 D DED82983 D DE D82983D DE D0082983 D DED0082983 D DE D0082983D DE 745489 C DE745489 C DE 745489C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting
drive
conveyor
swivel
lowering
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Expired
Application number
DED82983D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Matten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE745489C publication Critical patent/DE745489C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0397Loading or unloading means for ships

Description

  • Hub- und Schwenkvorrichtung für Niedertragförderer an Verladebrücken Die Erfindung betrifft .eine Heb-, Senk-und Schwenkvorrichtung für Niedertragförderer, wie sne bei Verladebrücken benutzt werden und die aus einer annähernd waagerechten und einer vorwiegend senkrecht hängenden Strecke bestehen.
  • Es ist bekannt, das Heben und Senken des , a uslegerartigen Niedertragförderers bei Verl.adehrücken mittels eines nach Art der Flaschenzüge arbeitenden am waagerechten Förderteil angeschlossenen Seilzuges auszuführen und das Schwenken des senkrechten Förderteiles durch zwei Seile vorzunehmen, die im Bereich der Schwenkachse für den senkrechten Förderteil um Seilführungen gelegt sind und die über Leitrollen zu einem Schwenkantrieb geführt werden, der sich zum Teil auf der Schwenkachse für den annähernd waagerechten Förderteil befindet. Diese .bekannte Anordnung ist durchführbar, wenn der waagerechte Förderteil bis über seine Schwenkachse hinaus-zu einem Bunkerband führt. Sehr unzweckmäßig ist diese Ausführung aber für Förderer, deren waagerechter Teil an der Schwenkachse enden und die von einem Zubringerband :beschickt werden. Die Erfindung schlägt demgegenüber vor, sowohl -den Schwenkantrieb als auch den Antrieb für das Heben und Senken des Niedertragförderers in einem Gerüst oberhalb der Schwenkachse für den waagerechten Förderteil anzuordnen und durch die Hubwinde und .die Schwenkwinde gemeinsame Zug- und Tragglieder zu bewegen, die beim Heben des Niedertragförderers durch die Hubwinde gleichmäßig angetrieben werden, während sie beim Schwenken des vorwiegend senkrecht hängenden Förderbeils Relativbewegungen zueinander vermittels der Schwenkwinde ausführen. Das erfolgt zweckmäßig derart, daß die rückkehrenden Stränge des Hubseils über das Treibglied der Schwenkwinde geleitet sind und das Hubseil mit mehreren Angriffspunkten an den .zu schwenkenden Förderteil angeschlossen ist. Die Erfindung läßt sich noch weiter ausbauen und die Schwenkbewegungen mit der Hub- oder Senkbewegung überlagern, so däß :beim Heben oder Senken des Niedertragförderers :der hängende Teil .in seiner Neigung verbleibt, wenn man sowohl die Hubwinde als auch .die Schwenkwinde durch ein gemeinsames Steuerorgan schaltet, wie dies beispielsweise bei Kranwinden zum gleichzeitigen Betätigen von Hub- und Schließseil des Greifers oder :beim Doppeltrommelhaspel von Schrapperanlagen bekannt ist.
  • Die Ausführung nach der Erfindung hat den Vorteil, den Seilzug für das Heben und Senken gleichzeitig auch zum Schwenken des Förderers benutzen zu können. Daraus ergibt sich eine besonders einfache und übersichtliche An-' Ordnung dieser Teile. Die CJnterbringung bei-Z, Antriebsmittel, beispielsweise Seilwinden, in einem Gerüst oberhalb des eigentlichen Förderers ermöglicht die Heb-, Senk- und Schwenkvorrichtung nach der Erfindung sowohl bei den bisher bekannten Anordnungen mit verlängertem waagerechtem Förderteil als auch bei den mit Zubringerband ausgeführten Niedertragförderern anzuwenden. Sie läßt in beiden Fällen den Raum im Bereich der Schwenkachse für den waagerechten Förderteil frei. so daß man an dieser Stelle Einrichtungen für die Materialübergabe und den Förderantrieb anordnen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Förderer in eingezogenem Zustand und Abb. - zeigt den Förderer in abgesenktem Zustand in Arbeitsstellung.
  • In dem Beispiel wird das von einem Bunkerband 6 zugeführte Fördergut an den Niedertragförderer übergeben und von dieseln in ein Schiff geleitet. Der Niedertragförderer 9 ist .bei 8 an ein Gestell ; angeschlossen, was auch das Bunkerband abstützt. Die senkrechte Strecke % des Niedertragförderers ist bei io ünf eine waagerechte Achse schwenkbar. Die Schwenkung wird mit Hilfe des Seiles i i ausgeführt, das um eine kreisförmige Führung i.2 gelegt ist. Das Seil kann auch durch eine Kette oder ein sonstiges Zugorgan ersetzt werden. Die Bewegung des Seiles ii erfolgt von dein Hubseil 13 aus, das auf die Trpmmel 14 des Hubantriebes 15 gewunden äst.
  • Ton der Trommel ist das Seil 13 zunächst zur Flasche 16 und von dort zu dem Treiborgan 17 des Schwenkantriebs 18 geführt. Von der Seiltrommel 14 läuft ferner ein Seilstrang zur Rolle 2o, von dort zur Flasche ig und schließlich zurück ebenfalls zur Treibscheibe 1.7. Die beiden Antriebe 15 und i8 sind gemeinsam in dem Gerüst; untergebracht, an dem sich auch das Führerhaus 2i befindet.
  • Wenn die Trommel 1d. bewegt wird, so wird (ler XTiedertragförderer gehoben oder gesenkt. Wenn dagegen die Trommel oder Scheibe 17 bewegt wird, so erfolgt eine Schwenkung des Teils g" des Förderers. Der Winclenführer hat r, also) in einfacher Weise in der Fand, die g Y wünschten Bewegungen des Förderers here el vorzubringen, er kann auch beide Bewegungen gleichzeitig einschalten, sie also überlagern. Die Steuerung läßt sich auch insbesondere so einrichten, daß beim Heben des Förderers der untere Teil % seine Stellung im Raume beibehält, also beispielsweise dauernd senkrecht bleibt. Das kann 7.2. durch ein gemeinsam(-Steuerorgan geschehen, welches den Hubantrieb und den Schwenkantrieb zugleich nach der vorstellend angegebenen Gesetzmäßigkeit schaltet, wie das in ähnlicher Weise zum gleichzeitigen Betätigen von Hub- und Schließseil des Greifers oder beim Doppcltrommelhaspel von Schrapperanlagen bekannt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hub- und Schwenkvorrichtung für Niedertragförderer an Verladebrücken mit einer annähernd waagerechten und einer vorwiegend senkrecht hängenden Strecke, ,deren Hub- und Schwenkantrieb> in einem gemeinsamen Gerüst angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Schwenkseile von dem über der Schwenkachse (8) für den waagerechten Teil «» des Niedertragförderers angeordnetem Gerüst unmittelbar zur Knickstelle (io, i2) des Förderers laufen und vom,Hubantrieb gleichmäßig, dagegen vom Schwenkantrieb relativ zueinander bewegt werden.
  2. 2. Heb-, Senk- und Sch-,venkvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rückkehrenden Stränge des Hubs s eiles (1 3) über das Treibglied (i7) der Schwenkwinde (i8) geleitet sind und das Hubseil in zwei Punkten (i6, ig), und zwar über und unter der Schwenkachse (io) des Unterteiles (9") des Niedertragförderers angreift.
  3. 3. Heb-, Senk- und Schwenkvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb und der Antrieb für das Schwenken durch ein gemeinsames Steuerorgan geschaltet werden, so daß beim Heben oder Senken der hängende Förderteil (9a) seine 'Neigung im wesentlichen beibehält. Zur Abgrenzung des AnmeIdungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift . . . . . . N r. 465 :Ih i ; britische - ...... - 290115.
DED82983D 1937-10-20 1937-10-20 Hub- und Schwenkvorrichtung fuer Niedertragfoerderer an Verladebruecken Expired DE745489C (de)

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DED82983D DE745489C (de) 1937-10-20 1937-10-20 Hub- und Schwenkvorrichtung fuer Niedertragfoerderer an Verladebruecken

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DE745489C true DE745489C (de) 1944-03-13

Family

ID=7063874

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DED82983D Expired DE745489C (de) 1937-10-20 1937-10-20 Hub- und Schwenkvorrichtung fuer Niedertragfoerderer an Verladebruecken

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DE (1) DE745489C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB296115A (en) * 1927-05-25 1928-08-27 Campbell Frederick James Improvements in or relating to the coaling of ships and the like
DE465481C (de) * 1926-08-03 1928-09-19 Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges Umladevorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE465481C (de) * 1926-08-03 1928-09-19 Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges Umladevorrichtung
GB296115A (en) * 1927-05-25 1928-08-27 Campbell Frederick James Improvements in or relating to the coaling of ships and the like

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