DE171425C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE171425C DE171425C DE1905171425D DE171425DA DE171425C DE 171425 C DE171425 C DE 171425C DE 1905171425 D DE1905171425 D DE 1905171425D DE 171425D A DE171425D A DE 171425DA DE 171425 C DE171425 C DE 171425C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- turning
- lifting
- drum
- load
- drums
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 8
- 238000005242 forging Methods 0.000 description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/26—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/01—Winches, capstans or pivots
- B66D2700/0125—Motor operated winches
- B66D2700/0166—Winches with multiple drums or with drums with multiple parts of different diameter
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 171425 -KLASSE 35 ev GRUPPE
Windwerk zum Heben und Wenden von Lasten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juli 1905 ab.
Die bekannten, meist für Schmiedekräne angewendeten Windwerke, bei denen die Last
(das Werkstück) in einer geschlossenen Schlinge hängt und durch deren Antrieb gewendet
wird, gestatten zwar ein unbegrenztes Wenden der Last, erreichen dies aber nur mit Hilfe
einer aus vielen Rädern, Kettenrollen und Bremskupplungen bestehenden Antriebsvorrichtung,
die infolge ihrer vielen Teile betriebsunsicher ist.
Vorliegende Erfindung soll nicht nur für Schmiedekräne, sondern namentlich auch für
Hebe- und Kippvorrichtungen von Gießpfannen und anderen Transportgefäßen dienen,
die kein unbegrenztes Wenden verlangen. Die mit den bisher bekannten verwickelten Antriebsvorrichtungen
verbundenen Übelstände werden bei der neuen Erfindung dadurch vermieden, daß die offene Lastschlinge an
den Flaschen zweier losen Rollen hängt, um welche je ein Seil geschlungen ist, deren
Enden einerseits zu einer oder zwei Hubtrommeln, andererseits zu einer oder zwei
Wendetrommeln geführt sind. Soll die Last gewendet werden, so kann dabei die Hubtrommel
mit ihrem Motor still stehen und es wird nur die Wendetrommel in Gang gesetzt,
die das Lastseil auf der einen Seite auf-, auf der anderen abwickelt und dadurch das Wenden
der Last in der einfachsten Weise verursacht.
Im einfachsten Falle, wie in Fig. 1 in der
Vorderansicht und in Fig. 2 in der Seitenansicht dargestellt, wird eine Hubtrommel und
eine Wendetrommel angewendet. Das Lastseil wird von dem einen Ende der Hubtrommel
α zunächst um die Rolle der Flasche b herum, dann in mehreren Windungen
um die Wendetrommel c und endlich um die Rolle der Flasche d herum nach
dem anderen Ende der Trommel α geführt. Anstatt das Seil in mehreren Windungen um
die Wendetrommel c zu legen, kann man sich diese Windungen herausgeschnitten denken,
so daß zwei Seile entstehen, deren betreffende Enden auf der Wendetrommel festgemacht
werden. An den Flaschen b und d ist die Schlinge e befestigt, in der die Last / liegt.
Die Hubtrommel wird durch den Motor g, die Wendetrommel durch den Motor h bewegt.
Je nachdem man ersteren oder letzteren oder beide einrückt, wird die Last nur
in der Höhenrichtung bewegt oder nur gewendet oder es werden beide Tätigkeiten zugleich ausgeführt.
Die Fig. 3 und 4 stellen eine Ausführung^- form dar, bei der zwei Hubtrommeln und
zwei Wendetrommeln mit ganz getrennten Seilen angewendet sind. Dabei sind in jeder
Flasche zwei Rollen vorgesehen. Die Last hängt also hier nicht an vier Seilen, wie
oben, sondern an acht. Ferner kann man auch eine Hubtrommel und zwei Wendetrommeln
oder zwei Hubtrommeln und eine Wendetrommel anwenden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Windwerk zum Heben und Wenden von Lasten, bei welchem die Last in einer Schlinge hängt und durch Antrieb derselben gehoben und gesenkt bezw. um seine Längsachse gedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlinge an den Flaschen zweier losen Rollen hängt, um welche je ein Seil geschlungen ist, deren Enden einerseits zu einer oder zwei Hubtrommeln, andererseits zu einer oder zwei Wendetrommeln geführt sind.Hierzu, ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT27046D AT27046B (de) | 1905-07-22 | 1906-01-08 | Windwerk zum Heben und Wenden von Lasten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171425C true DE171425C (de) |
Family
ID=436393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1905171425D Expired - Lifetime DE171425C (de) | 1905-07-22 | 1905-07-22 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171425C (de) |
-
1905
- 1905-07-22 DE DE1905171425D patent/DE171425C/de not_active Expired - Lifetime
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