DE253449C - - Google Patents

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DE253449C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/12Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
    • B66D3/16Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable operated by an endless chain passing over a pulley or a sprocket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

2lfien = CE^
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253449 -. KLASSE 35 c. GRUPPE
OTTO GEHRICKE in LEIPZIG-LINDENAU.
Hebezeug mit umschaltbarem Vorgelege. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1911 ab.
Die Erfindung betrifft ein Hebezeug, das mit umschaltbarem Vorgelege versehen ist, um das Senken des leeren Lasthakens mit größerer Geschwindigkeit vornehmen zu können als das Heben des belasteten Lasthakens. Die Erfindung eignet sich besonders zur Anwendung bei erhöht aufgehängten und von unten zu bedienenden Flaschenzügen o. dgl., wie sie zum Beispiel bei Bauarbeiten verwendet werden, und besteht darin, daß die beiden Vorgelegewellen so angeordnet und verschiebbar sind, daß sie bei der Vorgelegeumschaltung nach entgegengesetzten Richtungen verschoben werden, wobei ein Stillsetzen der Zwischen welle erfolgt und die Bewegung von der ersten Vorgelegewelle direkt auf die Arbeitswelle übertragen wird.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dar. Die Lastkette α ist in bekannter Weise um eine Kettenrolle b geführt. Auf der Welle c der Kettenrolle b sitzt ein Zahnrad d, welches beim Lastheben, wie Fig. 1 zeigt, in Eingriff mit einem Zahnrade e auf der Zwischenwelle f steht. In diesem Falle ist ein auf der Zwischenwelle f sitzendes zweites Zahnrad g in Eingriff mit einem auf der durch ein Handkettenrad k bewegten Antriebswelle h sitzenden Zahnrade i. Auf der Antriebswelle h ist ferner in bekannter Weise ein Sperrad I angebracht, in welches eine Sperrklinke m eingreift.
Die Antriebswelle h und die Zwischenwelle f sind in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert. Die Verschiebung der beiden Wellen wird mittels eines am Gestelle der Hebevorrichtung gelagerten Hebels η bewirkt, in dessen Schlitze Führungsstifte 0 eingreifen, welche an lose auf den Wellen h und f zwischen Anschlägen sitzenden Hülsen p angebracht sind. Die Stifte 0 werden in Schlitzen q an dem zur Lagerung des Hebels η dienenden Tragschilde geführt. Die Bewegung des Hebels η erfolgt durch an seinen Enden angreifende, über Rollen geführte Zugschnüre r.
Wird der Hebel η aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung so umgelegt, daß die Wellen h und f in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung kommen, so werden die Räder g und * und ferner die Räder d und e außer Eingriff miteinander gebracht, und es kommt statt dessen das Rad d in Eingriff mit dem auf der Antriebswelle h sitzenden Zahnrad s. In diesem Falle ist die Antriebswelle h direkt mit der Arbeitswelle c verbunden, und es kann ein schnelles Senken der Lastkette stattfinden. Damit bei der Verschiebung der Antriebswelle h die Sperrklinke m stets im Eingriff mit dem Sperrad I bleibt, ist die Sperrklinke entsprechend breit ausgeführt.
Damit die beiden Wellen h und f in ihren in Fig. ι und 2 wiedergegebenen Einstellungen gegen Unbeabsichtigte Verschiebung gesichert sind, ist eine besondere Vorrichtung vorhanden. Jede der beiden Wellen h und f ist mit zwei Ringnuten I1 und t2 (Fig. 4) versehen. An um eine gemeinsame Achse drehbaren Hebelarmen U1 und M2 sind bügelför-
mige Vorsprünge V1 und v% angebracht, welche durch eine Feder w, die auf einen mit den Hebelarmen U1 und U2 verbundenen Hebelarm χ wirkt, an die Wellen h und f angedrückt werden und in den Endstellungen der Wellen in die Nuten Ji1 und t2 eingreifen. Durch den Eingriff der Bügel ^1 und V2 in die Nuten wird eine Verschiebung der Wellen h und f verhindert. Soll eine Verschiebung vorgenommen werden, so werden die Sperrungen mittels der an dem Hebelarme angebrachten Zugschnur y ausgerückt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hebezeug mit umschaltbarem Vorgelege, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorgelegewellen (h, f) so angeordnet und verschiebbar sind, daß sie bei der Vorgelegeumschaltung nach entgegengesetzten Richtungen verschoben werden, wobei ein Stillsetzen der Zwischenwelle (f) erfolgt und die Bewegung von der Welle (h) direkt auf die Arbeitswelle übertragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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