DE253068C - - Google Patents

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DE253068C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/24Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using chains or toothed belts, belts in the form of links; Chains or belts specially adapted to such gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

= (Exemplar
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253068 KLASSE 63 c. GRUPPE
NORDDEUTSCHE AUTOMOBIL-WERKE G. m. b. in HAMELN a.d.Weser.
Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1911 ab.
Es sind bereits Wechselgetriebe bekannt, bei welchen mehrere parallel zur angetriebenen Welle angeordnete Vorgelegewellen mit je zwei für den Antrieb der getriebenen Welle zu kuppelnden Zahnrädern versehen sind, wobei der Antrieb der Vorgelegewellen mittels ein und desselben Rades stattfindet. Von den bekannten Wechselgetrieben der genannten Art unterscheidet sich nun der Gegenstand der
ίο Erfindung dadurch, daß die kraftabgebenden Räder der Vorgelegewellen in an sich bekannter Weise durch eine Kette verbunden sind, wobei ein weiteres Kennzeichen der Erfindung noch in der Vereinigung einer Nachspannvorrichtung für die Ketten mit einer Bewegungsumkehrungsvorrichtung besteht, derart, daß die eine der Vorgelegewellen in an sich bekannter Weise verschiebbar angeordnet ist, während eine andere Vorgelegewelle in ebenfalls an sich bekannter Weise ein Stirnrad zur Herstellung der Bewegungsumkehrung trägt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Anordnung, und zwar bei Anordnung von zwei Vorgelegewellen dargestellt, während natürlich statt zweier auch drei oder mehrere Vorgelegewellen angeordnet sein können.
Fig. ι und 2 veranschaulichen die betreffende Ausführungsform in einem senkrechten und in einem wagerechten Längsschnitt. Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. ι und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist ι die treibende Welle, deren Kettenrad 2 Kupplungsklauen 3 aufweist, mit denen die Klauen eines auf der zu treibenden Welle 5 verschiebbaren Kupplungsteils 4 in Eingriff gebracht werden können, wobei durch Einrücken der Kupplung 3, 4 in üblicher Weise die größte Übersetzung 1:1 erzielt werden kann. Auf der zu treibenden Welle 5 ist ein Kettenrad 6 und fernerhin noch ein Stirnrad 7 aufgekeilt, das, wie es bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Fall ist, mit dem" Kettenrad 6 ein Stück bilden kann. Parallel zu der treibenden und zu der getriebenen Welle sind zwei Vorgelegewellen 8 und 9 angeordnet, von denen jede in bekannter Weise ein festes und ein loses Rad trägt, wobei die beiden Räder, welche hier aber Kettenräder sind, für den Antrieb der getriebenen Welle in bekannter Weise miteinander gekuppelt werden. So ist auf der Welle 8 (Fig. 2) das Kettenrad 10 fest und das Kettenrad 11 lose angeordnet, während auf der Welle 9 (Fig. 1) das Rad 12 fest und das Rad 13 lose ist. Gemäß der Erfindung sind nun die kraftabgebenden Räder 11 und 13 der Vorgele geweilen 8 und 9 mit ein und demselben Rade 6 der getriebenen Welle 5 in an sich bekannter Weise durch eine Kette 15 verbunden. Das Kettenrad 2 der treibenden Welle ι steht durch eine Kette 14 mit den Kettenrädern 10 und 12 der beiden Vorgelegewellen in Verbindung. Kupplungen 16, Tba und 17, 17s dienen dazu, um die losen
Kettenräder der beiden Vorgelegewellen mit den zugehörigen festen Kettenrädern auf denselben Vorgelegewellen zu kuppeln. Der Kupplungsteil 17 kann in an sich bekannter Weise an einem Stirnrad 18 vorgesehen sein, das beim Eingriff in das Stirnrad 7 den Rückwärtsgang der getriebenen Welle 5 vermittelt. In Verbindung mit dem für die Rückwärtsbewegung bestimmten Stirnrad 18 auf der einen Vorgelegewelle 9 ist nun noch die Einrichtung vorgesehen, daß die andere Vorgelegewelle 8 parallel beweglich gelagert ist, so daß man trotz Vorhandenseins einer Bewegungsumkehr vorrichtung auch noch ein Nachspannen der Ketten vornehmen kann. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist eine exzentrische Lagerung für die Welle 8 angedeutet (Fig. 2).

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    20
    i. Wechselgetriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei welchem mehrere mittels eines und desselben Zahnrades der treibenden Welle anzutreibende Vorgelegewellen mit je zwei für den Antrieb der zur treibenden Welle gleichachsigen getriebenen Welle zu kuppelnden Zahnrädern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftabgebenden Räder (11 und 13) der Vorgelegewellen mit ein und demselben Rade (6) der getriebenen Welle (5) in an sich bekannter Weise durch eine Kette (15) verbunden sind.
  2. 2. Wechselgetriebe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anordnung mehrerer Vorgelegewellen ein Nachspannen der Ketten bei gleichzeitigem Vorhandensein einer Vorrichtung zur Bewegungsumkehrung mittels Stirnräder dadurch ermöglicht ist, daß die eine der Vorgelegewellen in an sich bekannter Weise parallel beweglich angeordnet ist und zum Nachspannen der Ketten dient, während eine andere Vorgelegewelle in an sich bekannter Weise das Stirnrad zur Bewegungsumkehrung trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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