DE818565C - Greiferwinde - Google Patents

Greiferwinde

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Publication number
DE818565C
DE818565C DEM5690A DEM0005690A DE818565C DE 818565 C DE818565 C DE 818565C DE M5690 A DEM5690 A DE M5690A DE M0005690 A DEM0005690 A DE M0005690A DE 818565 C DE818565 C DE 818565C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
winch
hook
ropes
general cargo
Prior art date
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Expired
Application number
DEM5690A
Other languages
English (en)
Inventor
Egon Bernhoeft
Heinrich Hoefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DEM5690A priority Critical patent/DE818565C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE818565C publication Critical patent/DE818565C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/017Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential

Description

  • Greiferwinde Greiferwinden müssen oft auch als Stückgutwinden benutzt werden können. Bisher mußte hierzu der Greifer abgehängt werden, was dadurch geschieht, daß die am Greiferkopf befindlichen, zur Befestigung der Halteseile dienenden Kauschen und Bolzen gelöst werden; während @in die um mehrere im Greifer gelagerte Rollen geführten Schließseile, Seilschlösser eingeschaltet sein müssen, die ebenfalls zu lösen sind. In allen Fällen, wo die Seile über einen Ausleger geführt werden, der so lang ist, daß zwischen den Schnabelrollen und der Trommel ein Abstand größer als der Schließhub des Greifers vorhanden ist, können normale Seiltrommeln in geschweißter Konstruktion verwendet werden. Wird der Abstand aber kleiner oder ist kein Ausleger vorhanden, wie z. B. bei Laufkranen, Schrottplatzkranen usw., so ist bei der bisherigen Bauweise die Trommel so auszubilden, daß die erwähnten Seilschlösser auf die Trommel auflaufen können. Das bedingt schwere und lange Trommeln in Stahlgußausführung, die man zu vermeiden sucht.
  • Diese Nachteile werdlen nach der Erfindung dadurch vermieden, ,daß auf das Abhängendes Greifers beim Übergang auf Stückgutbetrieb verzichtet wird, indem durch Beiseiterücken des Greifers oder der einen Winde für den Haken bzw. des Hakens selbst ohne Abhängen dies Greifers von den. einem Seilen der Stückgut-betrieb m,it den anderen Seilern, ermöglicht wird. Dadurch, daß kein Abhängen des Greifers erforderlich ist, ist es auch nicht notwendig, ein Seilschloß vorzusehen. Wenn also die Halteseile vom Greiferkopf gelöst werdien und, der Greifer in die höchste Stelle gehoben. wird!, diann können nach Einhängen eines einfachen Hakengeschirrs in die Halteseile und nach Beiseiterücken des Greifers oder der einen Winde Stückgüter im Gewicht von etwa 75 % der Nennlast gefördert werden, da im allgemeinen jeder der beiden Windenmotoren zum Heben von .75 °/o der Gesamtlast bemessen isst.
  • In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Greiferwinde, bei der das eine Windwerk verschiebbar ist, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Greiferwinde mit einem außerhalb dies Windwerks angeordneten Rollenpaar für die Seile des Hakens, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Greiferwinde, bei der der Greifer von zwei Haken beiseite gezogen wird, und Fig. 4 eine Seitenansicht einer Greiferwinde, bei der der Greifer durch zwei Streben beiseite gedrückt wird.
  • Die in den Fig: i bis 4 dargestellte Greiferwinde ist eine Zweimotorenwinde, die aus zwei vollkommen gleichen Winden besteht, deren Trommeln einander zugekehrt sind. Jede fier Winden wird von einem Motor zum Heben von etwa 75 °/o der Gesamtlast angetrieben. Für sämtliche Ausführungsbeispiele, mit Ausnahme dem nach Fig. i, lassen sich auch andere Gneiferwindensysteme anwenden.
  • In Fig. i ist die linke, i, der bei-dien Winden 1, 2 auf einen verschiebbaren Rahmen 3 gesetzt, der durch eine Spindel, Zahnstange o. dgl. (nicht dargestellt), um etwas mehr als die halbe Breite des Greifers 4 nach links verschoben wird:, wenn vom Greifer- auf Stückgutbetrieb übergegangen werden soll. Die Halteseile werden zweckmäßig vorher vom Greifer gelöst und an ihren Enden ein Hakengeschirr 5 befestigt, das infolge der Verschiebung de r Winde ungehindlert von dem oben hängenden Greifer für den Stückgutbetrieb gehoben und gescnkt werden kann.
  • Nach Fig. 2 werden .beim Übergang vom Greiferauf den Stückgutbetrieb die Halteseile vom Greifer 4 gelöst und über ein Rollenpaar 6 geführt, das so weit von Mitte Greifer auf dem Windenrahmen7 angeordnet isst, daß das an den Enden fier Halteseile befestigte Hakengeschirr 5 sowohl am Greifer als auch am Motor der rechten Winde frei vorbeigeht.
  • Bei dien Ausführungsbeispielen nach den Fig. i und 2 wird die Winde mit dem Haken bzw. der Haken selbst beiseite gerückt, um den Stückgutlietrieb ungehindert vom Greifer durchführen zu können. Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 4 wird der Greifer beiseitegerückt, um für die Befestigung des Hakengeschirrs an -den Halteseilen Platz zu machen.
  • Zu diesem Zweck wird in Fig.3 der Greifer- li kopf 8 mit zwei Zapfen 9 versehen, mit dienen in der höchsten Stellung des Greifers zwei am Windenrahmen. 7 bei i o drehbar gelagerte Haken i i von Hand, mechanisch o. dgl. in Eingriff gebracht werden. Wird jetzt der Greifer 4 gesenkt, dann verschiebt er sieh, wie gestrichelt angedeutet, um mehr als seine halbe Breite, und das an den vorher vom Greiferkopf gelösten Halteseilen befestigte Hakengeschirr 5 kann neben dem Greifer ungehindert gehoben und gesenkt werden.
  • In Fig. 4 besitzt der Greiferkopf ebenfalls zwei Zapfen 9. In diese werden vor Erreichen der höchsten Stellung des Greifers zwei am 1@'indenrahmen 7 bei 12 drehbar gelagerte, gegabelte Streben 13 eingeschwenkt. Beim weiteren heben des Greifers wird dieser, wie gestrichelt angedeutet, von den Streben um mehr als eine halbe Breite zur Seite gedrückt. Das an dien von dem Greiferkopf gelösten Halteseilen befestigte Hakengeschirr kann nun wie in Fig.3 ungehindert vom Greifer gehoben und gesenkt werden.
  • Es ist ersichtlich, daß bei allen Ausführungsbeispielen leicht wieder vom Stückgutbetrieb zum Greiferbetrieb übergegangen werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greiferwinde, dadurch gekennzeichnet, dlaß auf Idas Abhängen des Greifers beim Übergang auf Stückgutbetrieb verzichtet wird, indem durch Beiseiterücken des Greifers (4) oder der einen Winde (i) für ,den Haken (5) bzw. dies Hakens selbst ohne Abhängen dies Greifers von den einen Seilen der Stückgutbetrieb mit den anderen Seilen ermöglicht ist.
  2. 2. Greiferwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde (i) für die Halteseile auf einem Rahmen (3) befestigt ist, der durch eine Spindel, Zahnstange o. dgl. um etwas mehr als die 'halbe Breite des Greifers (4) verschoben werden kann, um die Halteseile mit einem Hakengeschirr (5) für den Stückgutbetrieb zu verbinden.
  3. 3. Greiferwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß bei Stückgutbetrieb dieHalteseile über ein Rollenpaar (6) geführt werden, das so weit von Mitte Greifer (4) entfernt ist, daß das an den Halteseilen befestigte Hakengeschirr (5) unbehindert gehoben und gesenkt werd ien kann.
  4. 4. Greiferwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Greiferkopf (8) mit zwei Zapfen (9) versehen ist, die bei Stückgut,betrieb in der höchsten Stellung des Greifers (4) in zwei am Windenrahmen (7) drehbare Haken (i i) eingehängt werden können, um durch Senken des Greifers diesen um mehr als seine halbe Breite zu verschieben.
  5. 5. Greiferwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferkopf (8) mit zwei Zapfen (9) versehen ist, die sich bei Stückgutbetrieb beim Aufwärtsgehen dies Greifers (4) in zwei am Windenrahmen (7) drehbare gegabelte Streben (13) legen und beim weiteren Heben des Greifers diesen um etwas mehr als seine halbe Breite zur Seite drücken.
DEM5690A 1950-08-23 1950-08-23 Greiferwinde Expired DE818565C (de)

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DEM5690A DE818565C (de) 1950-08-23 1950-08-23 Greiferwinde

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DE818565C true DE818565C (de) 1951-10-25

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DEM5690A Expired DE818565C (de) 1950-08-23 1950-08-23 Greiferwinde

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