DE171691C - - Google Patents

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DE171691C
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DE
Germany
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rope
load
sheaves
rope block
load hook
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DENDAT171691D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/04Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage
    • B66D3/06Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage with more than one pulley
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/02Hoists or accessories for hoists
    • B66D2700/026Pulleys, sheaves, pulley blocks or their mounting
    • B66D2700/028Pulley blocks with multiple sheaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Seilwinden werden häufig zwei Seiltrommeln angewendet in solcher Anordnung, daß die auf den beiden Trommeln laufenden Seile zu einem gemeinschaftlichen Lasthaken gehen. Häufig werden auch derartige Seilwinden mit losen Seilscheiben am Haken ausgeführt, um eine größere Übersetzung und mehr tragende Seile zu erhalten. Eine solche Anordnung ist in den Fig. 4 und 5 angedeutet, wo ρ die beiden Seiltrommeln bedeuten, die je ein Ende der beiden um die Scheiben s gehenden Seile aufnehmen, während die anderen Enden an stellbaren Ösen des Gestelles befestigt sind. Die losen Seilscheiben am Lasthaken verringern nun aber manchmal in unerwünschtem Maße die Hubhöhe der Winde, und diesen Übelstand zu vermeiden ist der wesentliche Zweck der nachfolgend beschriebenen neuen Seilflasche.
ao Fig. ι zeigt die Seilflasche in einer Seitenansicht mit den beiden Seilscheiben s, Fig. 2 eine dieser Seilscheiben in um 90° gedrehter Ansicht, Fig. 3 den Verbindungsteil der beiden Seilscheiben mit dem Lasthaken von oben gesehen.
Die beiden Seilscheiben sind je in einer Gabel g gelagert, und diese Gabeln selbst sind um Zapfen ^ drehbar zwischen den beiden Seitenschilden t (Fig. 1 und 3). Diese Seitenschilde halten gleichzeitig an Zapfen drehbar das Mittelstück m zwischen sich, das senkrecht zu seiner Zapfenachse von dem Halse des Lasthakens h durchsetzt wird. Die Seitenschilde bilden also in bezug auf den Lasthaken gleicharmige Hebel, an denen die Seilzüge in gleichen Abständen von dem Aufhängepunkte des Lasthakens angreifen, und zwar auch dann, wenn durch ungleiche Seillängen ein Schiefstellen der Seitenschilde eingetreten ist.
Die vorstehend beschriebene Anordnung ermöglicht nun, einen Bauteil c der Seilwinde, beispielsweise den zum Antriebe dienenden Elektromotor oder ein Zahnrad, verhältnismäßig tief zu legen, wie in Fig. 1 angedeutet, ohne die Hubhöhe unerwünscht zu beschränken, oder umgekehrt, die Seilscheiben können in ihrer obersten Stellung sich seitlich neben dem tieferen Bauteile befinden, so daß unter sonst gleichen Verhältnissen die Hubhöhe der Seilflasche vergrößert wird. Gleichzeitig ist durch die gelenkige Hebelverbindung der Seilscheiben mit dem Lasthaken auch immer gleiche Beanspruchung beider Seilzüge gesichert, so daß die genaue Einstellung der Seiltrommeln entfallen kann.
Die beschriebene Seilflasche bietet endlich infolge der gelenkigen Lagerung der Seilscheiben den Vorzug selbsttätiger Einstellung der Seilscheibenebenen nach dem Seilzuge. Die Richtung des auf die Trommel auflaufenden Seiltrums ändert sich nämlich mit dem Auf- und Abwickeln, und wenn, wie im vorliegenden Falle, die Seilscheiben ungewöhnlich nahe an die Seiltrommeln herantreten, so sind die Unterschiede der Richtungen der Seilzüge bei Hoch- und Tieflage so groß, daß die unveränderliche Lagerung
der Seilscheiben dem glatten Auflaufen der Seile nicht dienlich sein würde. Durch die bewegliche Lagerung der Seilscheiben ist aber offenbar diesem Ubelstande wirksam vorgebeugt.
An Stelle der einzelnen Seilscheiben an beiden Seiten der Seilflasche können selbstverständlich aus je mehreren Scheiben bestehende Systeme, im besonderen Doppelscheiben angewendet werden.
Die vorstehenden Darlegungen behalten ihre Gültigkeit auch dann noch, wenn die Seile etwa durch Ketten ersetzt würden, da die neue Anordnung, wiewohl besonders für Seilwinden geeignet und daher benannt, im Wesen nicht von der Art der Zugorgane abhängig ist. Seil ist deshalb hier als kurzer Ausdruck für biegsames Zugorgan überhaupt zu verstehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Seilflasche mit Lasthaken für Lastwinden , gekennzeichnet durch die gelenkige Lagerung der Seilscheiben zu beiden Seiten des Lasthakens an dem den letzteren tragenden Querhaupt, zu dem Zwecke, die Hubhöhe der Seilflasche zu vergrößern, die gleiche Verteilung der Last auf die beiden Seile zu sichern und deren Auflaufen auf die Scheiben von der Höhenlage der Seilflasche gegenüber der Trommel annähernd unabhängig zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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