DE909987C - Verladeeinrichtung, insbesondere mit Greifer - Google Patents

Verladeeinrichtung, insbesondere mit Greifer

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Publication number
DE909987C
DE909987C DES18755D DES0018755D DE909987C DE 909987 C DE909987 C DE 909987C DE S18755 D DES18755 D DE S18755D DE S0018755 D DES0018755 D DE S0018755D DE 909987 C DE909987 C DE 909987C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
cat
counterweight
rope
bell
Prior art date
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Expired
Application number
DES18755D
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Jean Marie Theod Allard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe Francaise de Construction de Bennes Automatiques BENOTO SA
Original Assignee
Societe Francaise de Construction de Bennes Automatiques BENOTO SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Societe Francaise de Construction de Bennes Automatiques BENOTO SA filed Critical Societe Francaise de Construction de Bennes Automatiques BENOTO SA
Application granted granted Critical
Publication of DE909987C publication Critical patent/DE909987C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Verladeeinrichtung, insbesondere mit Greifer Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen eine Katze durch ihr Eigengewicht längs einer geneigten Laufbahn unter Mitnahme des in der üblichen mit der genannten Katze fest verbundenen Fangglocke angehängten Greifers herunterfahren kann. Solche Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß durch die Neigung der Laufbahn ein beträchtlicher Höhenverlust entsteht, der übrigens mit der Länge der Laufbahn noch zunimmt.
  • Es sind ferner für die Beförderung von Heu Vorrichtungen bekannt, bei denen die Hubzange am Ende eines Bedienungsseils befestigt ist, das über eine Vorlegerolle geführt wird, die auf einer Katze sitzt, die sich auf einer waagerechten Laufbahn bewegt. Durch die Anordnung eines passenden Verriegelungssystems wird erreicht, daß die Katze sich von der Aufnahmestelle zur Ablegestelle unter der Zugwirkung des Hubseils bewegt; während die Rückkehr der Katze von der Ablegestelle zur Aufnahmestellet unter der Wirkung eines Gegengewichtes erfolgt; bei der Erfindung dagegen wirken das Gegengewicht und das Hubseil auf die Richtung der Bewegungen in umgekehrter Weise. Diese Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß sie nicht selbsttätig arbeiten, da es nötig ist, die Zange mit der Hand zu öffnen, um das Heubündel zu lösen, das über der Ablegestelle hängt.
  • Erfindungsgemäß hängt die Fangglocke des Einseilgreifers an einem Arm, der sich auf der Katze um einen bestimmten Winkel um eine waagerechte Achse dreht und einen Bremsklotz trägt, der sich gegen die Schiene unter der Wirkung eines Gewichtes anlegt, das so bemessen ist, daß es die Wirkung des Gewichtes der Fangglocke überwindet, wenn letztere vom Gewicht des zwecks Ladung gesenkten Greifers entlastet ist.
  • Durch diese Anordnung ist es möglich, die Katze festzuhalten oder freizugeben, indem man. nur auf das einzige Hubseil des Greifers einwirkt. Sämtliche Fördervorgänge vom Ergreifen des zu befördernden Materials bis zur Rückkehr des Greifers für eine neue Aufnahme erfolgen vollkommen selbsttätig; es genügt, die Aufwickeltrommel für das einzige Antriebsseil des Greifers bald in der einen und bald in der anderen Richtung zu drehen. Dieses läßt sich durch die besondere Anordnung der Teile erreichen, wodurch es mit einem Greifer mit Fangglocke von der üblichen Bauart möglich ist, die aufeinanderfolgenden Bewegungen des Greifers in lotrechter und waagerechter Richtung ztt bewirken.
  • Abb. i zeigt eine schematische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung, während Abb. 2 und 3 im einzelnen die bewegliche Katze in, zwei verschiedenen Stellungen zeigt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung in eine ortsfeste Anlage mit Trägern oder einem Gerüst i eingebaut, auf denen eine Laufbahn 2 und eine Konsole 3 befestigt sind, auf welch letzterer sich ein Motor 4 und eine Winde 5 befinden. Am einen Ende der Laufbahn 2 ist bei 6 eine Scheibe gelagert, über die ein Seil oder eine Kette 8 läuft, das sich auf der Winde 5 aufrollt. Das freie Ende 9 dieses Seils 8 ist z. B. an eine Kette io angeschlossen, die einen Greifer ii mit Fangglocke i9 beliebiger Bauart trägt. Eine Katze 12 läuft mittels Rollen 13 auf der Rollbahn 2, und sie trägt z. B. eine Scheibe 14, über die die Kette io läuft.
  • An der Katze ist bei 16 (Abb. 2 und 3) ein Doppelhebel 15 angelenkt, dessen einer Arm 17 eine durch Seil 18 an ihm befestigte Fangglocke i9 trägt. Ein Knaggen 2o begrenzt die Schwenkung des Hebels 15. In der Nähe des Drehpunktes 16 ist eine Bremsvorrichtung, wie ein Schuh 21, ein Klotz od. dgl., angeordnet, der mit der Rollbahn 2 zusammenwirkt. Der andere Arm 22 des Doppelhebels 15 trägt ein kleines Gegengewicht 23, das auf den Bremsschuh 21 einwirkt und diesen genügend stark gegen die Rollbahn 2 drücken soll, um eine unerwünschte Verschiebung der Katze im Augenblick des Abhakens des Greifers zu verhüten.
  • Ein Knaggen oder Anschlag 24. begrenzt die Bewegung der Katze nach links (vgl. Abb. 2 und 3). Ein anderer Anschlag 25 begrenzt die Bewegung der Katze nach rechts. Die Katze 12 ist ferner bei 26 mit einer Rückholvorrichtung verbunden, die aus einem Gegengewicht, einer Feder, einem kleinen Motor od. dgl. bestehen kann.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist eine Anordnung mit Gegengewicht vorgesehen, die ein Seil 27 aufweist, das über eine Scheibe 28 läuft, die an der Rollbahn 2 gelagert ist, und eine andere bewegliche Scheibe 29 trägt, an der ein Gegengewicht 3o aufgehängt ist. Das freie Ende des Seils 27 ist bei 31 an einem beliebigen unbeweglichen Teil der Anlage befestigt.
  • Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn die Katze i2 sich in der in Abb. 2 gezeigten Lage befindet, d. h. im Augenblick des Anhebens des Greifers i i, hakt sich letzterer an der Glocke 19 an und bleibt an ihr hängen. Wenn man den Motor ,4 im Sinne des Abrollens des Seils 8 (entgegengesetzt dem Pfeil f) dreht, so hängt der Greifer an der Glocke ig, und sein Gewicht wirkt auf den Arm 17 des Hebels 15, wodurch der Bremsschuh oder -klotz 21 gelöst wird. Läßt man das Hubseil 8 weiter nach, so bewegt sich die dabei immer unter dem Einfluß des auf das Seil 27 wirkenden Gegengewichtes 30 stehende Katze in der Abbildung nach rechts, bis sie gegen den Knaggen 25 anschlägt, wie in Abb. 3 gezeigt. Die Katze ist jetzt angehalten, und durch weiteres Nachlassen des Seils öffnet man den Greifer und bewirkt seine Entleerung.
  • Wenn der Greifer offen ist, so ist er in dieser Lage durch eine beliebige, an sich bekannte Vorrichtung blockiert. Übt man dann einen erneuten Zug auf das Seil 8 im Sinne des Pfeils f aus, so läuft die Katze wieder in ihre Ausgangsstellung. Dabei löst sich der Greifer von der Glocke i9, und der Bremsklotz 21 kommt wieder mit der Rollbahn in Berührung und hält die Katze an. Der Greifer kann sich dann senken, und der Arbeitskreislauf geht weiter.
  • Der beschriebene Greifer kann natürlich für alle Arten des Güterumschlags benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Verladeeinrichtung, insbesondere mit Greifer, bei der die Längsbewegung des gefüllten Einseilgreifers in einer Richtung unter der Wirkung eines Gegengewichtes mittels einer auf einer waagerechten Schiene verfabrbaren Katze und die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung durch das Hubseil erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangglocke (i9) des Einseilgreifers an einem in der Katze um eine waagerechte Achse begrenzt schwenkbaren und einen mittels eines Gegengewichtes (23) an der Laufschiene angedrückten Bremsschub (21) tragenden Hebel (15) aufgehängt ist; wobei das Gegengewicht (23) derart bemessen ist, daß es den Einfluß des um das Gewicht des -zwecks Beladung abgesenkten Einseilgreifers verminderten Fangglockengewichtes überwindet.
DES18755D 1939-03-03 1940-03-05 Verladeeinrichtung, insbesondere mit Greifer Expired DE909987C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR909987X 1939-03-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE909987C true DE909987C (de) 1954-04-26

Family

ID=9408403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES18755D Expired DE909987C (de) 1939-03-03 1940-03-05 Verladeeinrichtung, insbesondere mit Greifer

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