DE668124C - Steuerung fuer Kleinbagger - Google Patents

Steuerung fuer Kleinbagger

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Publication number
DE668124C
DE668124C DED66044D DED0066044D DE668124C DE 668124 C DE668124 C DE 668124C DE D66044 D DED66044 D DE D66044D DE D0066044 D DED0066044 D DE D0066044D DE 668124 C DE668124 C DE 668124C
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DE
Germany
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lever
brake
weight
control
drum
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Expired
Application number
DED66044D
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English (en)
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/42Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Steuerung für Kleinbagger nach Patent 632 604, bei denen das Hubseil über die Vorschubtrommel auf dem Ausleger geführt ist und der Vorschub durch eine Hilfstrommel bewerkstelligt wird. Nach dem Hauptpatent lüftet der Steuerhebel beim Auslegen in der Richtung^ (Rückziehen des Löffels) durch ein Kurbelgetriebe die Bremse für die Hilfstrommel und legt zugleich die Kupplung ein, welche die Hilfstrommel mit dem Antrieb verbindet, während beim Auslegen des Steuerhebels in der entgegengesetzten Richtung B (Vorschieben des Löffels) die Bremse gelüftet und die Kupplung ausgerückt ist.
Gemäß der Erfindung wird das Bremsgestänge dadurch vereinfacht, daß an Stelle des an dem Bremsband angreifenden Kurbelgestänges in dem einen Hebel des Kurbelgestänges ein Langloch vorgesehen ist, in dem der Stift des mit einem Gewicht versehenen und am Bremsband angreifenden Hebels gleitet, so daß beim Einlegen des Steuerhebels in Richtung B (Löffelvorschub) bei ausgerückter Kupplung das Gewicht angehoben und damit die Bremse gelüftet wird, während beim Einlegen des Steuerhebels in Richtung A (Zurückholen des Löffels) bei eingerückter Kupplung das Langloch des einen Hebels im Stift des anderen Hebels frei gleitet, wobei das nur durch das Gewicht belastete Bremsband infolge der Drehung der Trommel entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn ständig gelüftet wird.
Die neue Bauart hat vor der nach dem Hauptpatent den Vorzug, daß wenig geübten Bedienungsleuten die Nachstellung der Bremse erleichtert wird. Während gemäß der Bauart nach dem Hauptpatent bei der Nachstellung der Bremse öfters versäumt wurde, die Totlage des Kurbelgestänges bei Mittellage des Handhebels durch Gestängelängenänderung herbeizuführen, fällt beim Erfindungsgegenstand die Berücksichtigung der Kurbel- totlage und damit auch die Notwendigkeit zum Verstellen des Gestänges in dieser Totlage fort. Das erleichtert die Ein- und Nachstellung der Bremse. Da ferner beim Zurückziehen des Löffels das Bremsgewicht nicht vom Bedienungsmann gehoben zu werden braucht, die Bremse vielmehr von selbst gelüftet wird, ist auch die Steuerung erleichtert. Die Handhabung ist folgende:
Wird der Handhebel zum Vorschieben des Löffels in die Stellung B ausgelegt, so wird die Bremse gelüftet, und der Löffel sowie der Löffelstiel gleiten unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes nach vorn, wobei gleichzeitig eine Absenkung dieser Teile erfolgt. Diese kann man vermeiden, wenn man zugleich die Hubtrommel im Sinne des Hebens einschal-
tet. In allen übrigen Fällen bleibt die Hubtrommel beim Vorschub abgebremst. Soll der Löffel zurückgezogen werden, so wird der Steuerhebel in Richtung^ eingestellt. Hier^ bei ist die Kupplung eingeschaltet, nicht aber die Bremse ausgerückt, weil diese infotg$ ihrer Eigenart als Bandbremse der Bewegung, der Trommel in der Richtung des Aufwikkelns des Seiles keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzt.
In der Zeichnung ist die neue Steuerung in einem Beispiel dargestellt.
Die Hubtrommel mit dem Hubseil ist weggelassen worden. Die Zeichnung zeigt ledig-Hch die Hilfstrommel 12, auf welche das rückkehrende Hubseil 7 oder eine Verlängerung desselben aufgewunden wird. Dreht sich die Trommel 12 im Sinne des Pfeiles B, so wird Seil ausgelassen und der Löffel vorgeschoben. Bewegt sich die Trommel 12 in der Richtung A, so wird das Seil aufgewikkelt und der Löffel zurückgezogen. Dies wird mit Hilfe des Handhebels 13 gesteuert, der um den Bolzen 14 drehbar und mit dem Hebei 16 einer Welle 17 durch eine Stange 15 verbunden ist. Auf der-Welle 17 sitzt der Hebel 18, der durch einen Hebel 19 mit Langloch 40 auf den mit dem Gewicht G belasteten Hebel 20 der Bandbremse 21 wirkt. Diese ist um die Bremsscheibe I2a der Trommel 12 gelegt. Auf der Welle 17 sitzt ferner der Hebel 22, der durch die Langlochstange 23 mit dem Betätigungshebel 24 eines Preßluftschiebers 25 verbunden ist, welcher die Luftzufuhr in der Leitung 26 zu dem Kupplungszylinder 27 steuert, von dem aus über das Gestänge 28 die Kupplung 29 für die Verbindung der Trommel 12 mit dem Antrieb betätigt wird. In der Mittelstellung des Steuerhebels 13 wirkt das Gewicht G am Hebel 20 auf die Bremse 21 und schließt diese. Das Langloch in der Stange 19 ist entsprechend bemessen, so daß das Gewicht ungehindert wirken kann. Die Kupplung 29 ist gelüftet. Soll der Löffel vorgeschoben werden, so wird der Hebel 13 in der Richtung des Pfeiles B ausgelegt. Dadurch wird die Stange 19 über das Gestänge 15 bis 18 gehoben. Sie lüftet also das Gewicht G und löst die Bremse. Nunmehr kann die Trommel 12 dem durch das Gewicht von Löffel und Löffelstiel verursachten Seilzug im Seil 7 folgen. Der Löffel schiebt sich nach vorn. Gleichzeitig mit dem Gestänge 15 bis 19 bewegt sich auch das Gestänge 22, 23 im rechtsdrehenden Sinne. Es bleibt dabei aber ohne Einfluß auf den Steuerhebel 24 des Schiebers 25, weil zwischen der Stange 23 und dem Hebel 24 eine Langlochverbindung besteht. Die Kupplung bleibt also ausgerückt.
Will man den Löffel zurückziehen, so wird der Hebel 13 in der Richtung^ ausgelegt. ""1DaS ruft über das Gestänge 15 bis 17 eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn am ,Hebel 22 hervor. Die Stange 23 schwenkt daher den Hebel 24, so daß der Kupplungszylinder 27 der Kupplung 29 vom Schieber 25 in Tätigkeit gesetzt wird und die Kupplung einrückt.
Die Drehung der Welle 17 ruft auch bei der Bewegung des Hebels 13 in Richtung A eine Bewegung der Stange 19 hervor. Diese wirkt sich aber nicht auf den Gewichtshebel 20 aus, weil das Langloch 40 an dem Stift 45 vorbeigleitet. Trotzdem setzt die Bremse 21 der Bewegung der Trommel in Richtung des Pfeiles A keinen nennenswerten Widerstand entgegen, weil infolge der Eigenart der Bandbremse die Bremsscheibe selbst die Bremse dauernd zu lüften versucht, so daß keine wesentliche Bremsung eintritt.
An Stelle der Bandbremse kann jedes andere Klinken-, Klemm-, Freilauf- oder Gesperre treten. Ebenso kann die Kupplung 29 mechanisch, durch Druckluft, Dampf oder Flüssigkeit gesteuert werden. Der Handhebel 13 kann, wie im Hauptpatent beschrieben, als Mehrfachbewegungshebel ausgebildet sein und z. B. über ein Gestänge 31 das Drehwerk betätigen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steuerung für Kleinbagger, insbesondere für Löffelbagger nach Patent 632604, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des an dem Bremsband (21) angreifenden Kurbelgestänges im Hebel (19) ein Langloch (40) vorgesehen ist, in welchem der Stift (45) des mit einem Gewicht (G) versehenen und am Bremsband (21) angreifenden Hebels (20) gleitet, so daß beim Einlegen des Steuerhebels (13) in der Richtung B (Löffelvorschub) bei ausgerückter Kupplung (29) das Gewicht (G) angehoben und damit die Bremse (21) gelüftet wird, während beim Einlegen des Steuerhebels (.13) in der Richtung A (Zurückholen des Löffels) bei eingerückter Kupplung (29) das Langloch (40) des Hebels (19) im Stift (45) des Hebels (20) frei gleitet, wobei das nur durch das Gewicht (G) belastete Bremsband (21) infolge der Drehung der Trommel (12) entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn ständig gelüftet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED66044D 1933-06-15 1933-06-15 Steuerung fuer Kleinbagger Expired DE668124C (de)

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