DE152558C - - Google Patents

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DE152558C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/085Control actuators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung hat eine Steuerung für elektrisch betriebene Hebezeuge mit gesonderten, in ihrer Bewegung gegenseitig gesperrten Steuer- und Bremshebeln zum Gegenstand. Um beim Senken jeiner ganz geringen Last oder des leeren Hakens unter Ström nur ~ den Bremshebel _bedienen zu müssen und gleichzeitig ein Einschalten des Senkstromes^ bei noch nicht "genugen3 ge-
lüfteter Bremse zu verffiruiern, soll durch die vorliegende Neuerung es ermöglicht werden, den Bremshebel mit dem in Nullstellung befindlichen Steuerhebel auf Mitnahme verkuppeln zu können, jedoch erst dann, wenn der Bremshebel um einen zur Lüftung der Bremse hinreichenden Ausschlag auf dem Bremslüftungsweg verschoben worden ist.
Dies wird durch die in den Fig. 1 bis 3 der beiliegenden Zeichnung veranschaulichte Einrichtung erreicht.
Der zur Betätigung des Hubanlassers sowie zur Umkehr des Stromes beim Senken dienende Steuerhebel 1 sitzt auf der Steuerhebelwelle 2, die ihrerseits mit der Anlasserwelle 3 durch geeignete Zwischengetriebe in Eingriff steht. Der zur Lüftung des Bremsgewichtes 4 erforderliche Bremshebel 5 dagegen ist auf einer unter der Steuerwelle 2 angeordneten Welle 6 befestigt.
Beide Hebel sind außerdem noch zwischen Führungsbändern 7, 8 und 9, die am Anlassergehäuse angebracht sind, so geführt, daß der Steuerhebel sowohl in der Hub- wie Senkrichtung zwischen seinen Führungsbändern 7 zu verschieben ist, während der Bremshebel zwischen seinen davor angeordneten Führungsleisten 8 und 9 nur nach der Senkrichtung bewegt werden kann, wobei die innere Führungsleiste 9 an einer bestimmten Ausschlagstelle 10 des Hebels 5 eine Unterbrechung 11 zeigt, deren Zweck später dargelegt \verden soll.
Auf der mit der Steuerhebelwelle 2 in Eingriff stehenden Anlasserwelle 3 sitzt außerhalb des Anlassergehäuses eine an sich bekannte Riegelscheibe 12, in die ein auf der Bremshebelwelle 6 aufgekeilter Riegelhebel 13 eingreift.
Diese Riegelscheibe ist, wie die in Fig. 4 gezeichnete Unteransicht veranschaulicht, mit zwei zu ihrer Drehachse konzentrischen Aussparungen versehen, von denen die eine an der Außenfläche, die andere im Innern der Riegelscheibe angeordnet ist.
Stehen nun beide Hebel 1 bezw. 5 in der Nullstellung, und wird der Steuerhebel zur Betätigung des Hubanlassers nach der rechten oder Hubseite verdreht, so wird durch die Übertragung dieser 'Bewegung auf die Anlasserwelle 3 die Riegelscheibe 12 sich so verdrehen, daß sie durch die Aussparung 14 ihres äußeren Umfanges an dem feststehenden Riegel 13 vorbeigleiten kann. Während am Beginn des Hubes der Steuerhebel 1 gegen Verdrehung nach der Senkrichtung durch den an dem Riegelhebel 13 anliegenden
Sperrbacken 15 der Riegelscheibe 12 gesperrt ist, wird nach erfolgtem Hubanlassen jede Bewegung des Bremshebels 5 ausgeschlossen sein, da der Riegel 13 an dem Umfang der nunmehr verdrehten Riegelscheibe 12 anschlägt und dadurch samt dem Bremshebel gegen Drehung gesichert ist. Eine Lüftung der Bremse durch Bewegung des Bremshebels 5 nach der Senkrichtung ist während des Hubanlassens deswegen zu verhindern, weil sonst bei einer eintretenden Stromunterbrechung oder beim Anhalten unter gelüfteter Bremse die Last frei herabfallen könnte.
Soll dagegen eine Last durch ihr Eigengewicht ohne motorische Kraft gesenkt werden, so ist es nötig, zuerst den Steuerhebel 1 in die Nullstellung zu rücken, worauf dann der Bremshebel 5 nach der linken oder Senkseite bewegt werden kann, indem sich nunmehr der Riegel 13 in die schlitzförmige Aussparung 16, 17 der Riegelscheibe 12 einschiebt. Durch diese Bewegung des Bremshebels bezw. des damit verbundenen Riegels 13 ist jede Drehung des Steuerhebels 1 sowohl nach der Hub- wie Senkrichtung unmöglich, da durch Einrücken des Riegels 13 zwischen die beiden sperrenden Flächen 16 und 17 ein Drehen der Anlasserwelle 3 in jedem Richtsinn verhindert wird. Da somit der Bremshebel 5 in diesem Falle unabhängig vom Steuerhebel 1 bedient werden kann, ist es dem Ermessen überlassen, den Bremsweg so groß als möglich zu wählen. Das Bremsgestänge 18 und 19 sowie die Zwischenhebel 20, 21. und 22 können also derart angeordnet werden, daß sich die Hubstange 19 fast um die Größe des Armes ihres Hebels 22 erhebt. Hierdurch wird erreicht, daß einerseits durch vollständiges Lösen der Bremse auch die kleinste Last durch ihr Eigengewicht sinkt, daß aber andererseits jede Last durch danach bemessene Lüftung mit jeder Geschwindigkeit gesenkt werden kann.
Ein Senken des unbelasteten Hakens oder ganz geringer Lasten kann bei noch nicht genügend eingelaufenen Hebezeugen nur unter Zuhilfenahme der elektromotorischen Kraft bewirkt werden. Um dabei jedoch ein Hineinarbeiten des Motors in die noch nicht genügend gelüftete Bremse zu verhindern, darf erst Senkstrom gegeben werden, wenn der Bremshebel genügend weit nach der Senkrichtung verdreht ist. Wie nun oben bereits bei dem Arbeitsvorgang für das Senken einer Last ohne Strom gezeigt wurde, ist tatsächlich eine Drehung der Anlasserwelle 3 und damit des Steuerhebels ι so lange ausgeschlossen, als sich der Riegelhebel 13 zwischen den Sperrbacken 16 und 17 befindet. Eine Verkupplung des Brems- und Steuerhebels auf Mitnahme kann demnach erst dann erfolgen, wenn der Bremshebel 5 bis zur Stellung 10 verdreht wurde, wobei gleichzeitig der Riegel 13 mit den Sperrbacken 16, 17 der Riegel scheibe außer Eingriff gekommen und in die innere zylindrische Aussparung 27 der letzteren gelangt ist, so daß nunmehr eine Drehung der Riegelscheibe 12 am Riegel 13 vorüber nach der Senkrichtung möglich ist. In dieser Stellung werden beide Hebel nun dadurch verkuppelt, daß der Bremshebel 5 um ein an seiner Nabe 23 befindliches Gelenk 24 gegen den Steuerhebel 1 durch die Aussparung 11 der Führungsleiste 9 angedrückt und mittels eines an ihm befestigten, mit einem Loch versehenen Mitnehmers 25 mit dem einen Mitnehmerstift 26 tragenden Steuerhebel 1 verbunden wird, so daß auch bei diesem Arbeits-Vorgang nur ein Hebel zu bedienen ist.
Um ein rasches Zurückziehen des Bremshebels in die Nullstellung und dadurch ein zu heftiges Schließen zu vermeiden, wird im Anschlüsse an das Bremsgestänge an dem auf der Bremshebelwelle sitzenden Hebel ein Luftpuffer 28 zwischengeschaltet, der zwar ein verhältnismäßig rasches Lüften, aber nur ein langsam einstellbares Schließen der Bremse gestattet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Steuerung für elektrisch betriebene Hebezeuge mit gesonderten, in ihrer Bewegung gegenseitig gesperrten Steuer- und Bremshebeln (1 bezw. 5), dadurch gekennzeichnet, daß der letztere zwecks Senkens ganz geringer Lasten oder des leeren Hakens unter Strom in Stellung (10) auf dem Bremslüftungsweg mit dem Steuerhebel auf Mitnahme verkuppelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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