DE19721687B4 - Motorgetriebene Schließeinrichtung für eine Fahrzeugtür mit einem Sicherheitsmechanismus - Google Patents
Motorgetriebene Schließeinrichtung für eine Fahrzeugtür mit einem Sicherheitsmechanismus Download PDFInfo
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Abstract
Motorgetriebene
Schließeinrichtung für eine an
einer Fahrzeugkarosserie befestigte Fahrzeugtür umfassend
einen an der Fahrzeugkarosserie befestigten Mitnehmer (4),
eine Klinke (5), die drehbar an der Fahrzeugtür befestigt ist und mit dem Mitnehmer (4) in Eingriff treten kann, zum Schließen der Fahrzeugtür, wobei die Klinke (5) eine aufgeklinkte Position, in der die Klinke (5) von dem Mitnehmer (4) außer Eingriff steht, eine halb eingeklinkte Position, in der die Klinke (5) anfangs mit dem Mitnehmer (4) in Eingriff steht, und eine voll eingeklinkte Position aufweist, in der die Klinke (5) vollständig mit dem Mitnehmer (4) in Eingriff steht,
eine Sperre (6), die drehbar an der Fahrzeugtür befestigt ist und mit der Klinke (5) in Eingriff stehen kann, zum Aufrechterhalten des Eingriffs zwischen der Klinke (5) und dem Mitnehmer (4),
ein durch eine erste Welle (32) drehbar an der Fahrzeugtür befestigtes Abtriebselement (31),
einen Motor (33) zum Drehen des...
einen an der Fahrzeugkarosserie befestigten Mitnehmer (4),
eine Klinke (5), die drehbar an der Fahrzeugtür befestigt ist und mit dem Mitnehmer (4) in Eingriff treten kann, zum Schließen der Fahrzeugtür, wobei die Klinke (5) eine aufgeklinkte Position, in der die Klinke (5) von dem Mitnehmer (4) außer Eingriff steht, eine halb eingeklinkte Position, in der die Klinke (5) anfangs mit dem Mitnehmer (4) in Eingriff steht, und eine voll eingeklinkte Position aufweist, in der die Klinke (5) vollständig mit dem Mitnehmer (4) in Eingriff steht,
eine Sperre (6), die drehbar an der Fahrzeugtür befestigt ist und mit der Klinke (5) in Eingriff stehen kann, zum Aufrechterhalten des Eingriffs zwischen der Klinke (5) und dem Mitnehmer (4),
ein durch eine erste Welle (32) drehbar an der Fahrzeugtür befestigtes Abtriebselement (31),
einen Motor (33) zum Drehen des...
Description
- Die Erfindung betrifft eine motorgetriebene Schließeinrichtung zum Schließen einer Fahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, sowie dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4.
- Eine herkömmliche motorgetriebene Schließeinrichtung weist einen Sicherheitsmechanismus auf, der einen Schließvorgang der motorgetriebenen Schließeinrichtung unterbricht, wenn sich eine Hand des Bedieners oder dergleichen versehentlich zwischen einer Fahrzeugtür und einer Fahrzeugkarosserie verfängt, während die Fahrzeugtür in Richtung ihrer voll eingeklinkten Position durch die Kraft eines Motors bewegt wird.
- Die
GB 2 276 665 A - Die japanische Patentoffenlegungsschrift 7-180416 (äquivalent zu
US 5 520 425 ), veröffentlicht am 18. Juli 1995, beschreibt eine motorgetriebene Schließeinrichtung, umfassend eine Klinke, die mit einem an einer Fahrzeugkarosserie befestigten Mitnehmer in Eingriff treten kann, eine Sperre, die mit der Klinke zum Aufrechterhalten des Eingriffs zwischen der Klinke und dem Mitnehmer in Eingriff treten kann, ein Abtriebselement, das drehbar an einer Befestigungswelle befestigt ist, einen Motor zum Drehen des Abtriebselements, wenn die Klinke in eine halb eingeklinkte Position gelangt, einen Zwischenhebel, der wirksam mit der Klinke zum Verschieben der Klinke aus der halb eingeklinkten Position in eine voll eingeklinkte Position verbunden ist, wenn er rotiert, ein Verbindungselement mit einer Verbindungsposition, in der eine Rotation des Abtriebselements auf den Zwischenhebel übertragen wird, und einer Trennposition, in der die Rotation des Abtriebselements nicht auf den Zwischenhebel übertragen wird, und einen Aufhebungshebel, der mit einem Öffnungsgriff einer Fahrzeugtür verbunden ist. Der Aufhebungshebel veranlasst das Verbindungselement, sich aus der Verbindungsposition in die Trennposition zu verschieben, wenn der Öffnungsgriff der Tür betätigt wird, wodurch die Klinke von dem Motor freigegeben wird. - Die oben erwähnte Schließeinrichtung ist als Ganzes dünn ausgebildet, um leicht in den Innenraum der Tür eingebaut zu werden. Jedoch ist der Aufhebungshebel derart angeordnet, dass er nicht mit dem Abtriebselement überlappt ist, so dass die herkömmliche Einrichtung den Nachteil hat, dass ihre Fläche größer wird. Weiter ist der Aufhebungshebel derart angeordnet, dass er in Richtung der Befestigungswelle des Abtriebselements bewegt wird, wenn der Öffnungsgriff betätigt wird, so dass das Verbindungselement in einer länglichen, gelenkartigen Form mit einer Länge ausgebildet sein sollte, die näherungsweise gleich einem Durchmesser des Abtriebselements ist.
- Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine motorgetriebene Schließeinrichtung zu schaffen, die mit einer kleineren Fläche ausgebildet werden kann.
- Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bzw. 4.
- Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
-
1 eine Ansicht, die eine motorgetriebene Schließeinrichtung zeigt, welche eine Leistungseinheit und einen Klinkenaufbau gemäß der Erfindung aufweist, -
2 eine Teilschnittansicht des Klinkenaufbaus, -
3 eine Explosionsansicht der Leistungseinheit, -
4 eine Schnittansicht der Leistungseinheit und -
5 eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Verbindungselement in eine Trennposition aufgrund einer Betätigung eines Aufhebungshebels verschoben ist. - Nachstehend wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Detail durch Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben.
- Wie in
1 gezeigt, weist die motorgetriebene Schließeinrichtung der Erfindung einen an einer Fahrzeugtür (nicht gezeigt) befestigten Klinkenaufbau1 und eine Leistungseinheit2 zum Zuführen mechanischer Leistung zu dem Klinkenaufbau1 auf. - Der Klinkenaufbau
1 ist im wesentlichen dem inUS 5 288 115 oderUS 5 520 425 beschriebenen ähnlich und umfasst, wie in2 gezeigt, einen Klinkenkörper3 , eine Klinke5 , die mit einem an einer Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) befestigten Mitnehmer4 in Eingriff treten kann, und eine Sperre6 zum Aufrechterhalten des Eingriffs zwischen der Klinke5 und dem Mitnehmer4 durch Eingriff mit der Klinke5 . Die Klinke5 ist im Uhrzeigersinn in2 durch die Federkraft einer Feder17 vorgespannt, und die Sperre6 ist im Gegenuhrzeigersinn durch die Federkraft einer Feder18 vorgespannt. Die Klinke5 wird durch Eingriff mit dem Mitnehmer4 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und die Sperre6 steht mit einem ersten Stufenabschnitt7 der Klinke5 in Eingriff, wenn die Klinke5 sich in eine halb eingeklinkte Position dreht, in der die Klinke5 anfangs mit dem Mitnehmer4 in Eingriff steht, wie in2 gezeigt, und die Sperre6 steht mit einem zweiten Stufenabschnitt8 der Klinke5 in Eingriff, wenn die Klinke5 sich in eine voll eingeklinkte Position dreht, in der die Klinke5 vollständig mit dem Mitnehmer4 in Eingriff steht. An der Klinke5 ist ein Beinabschnitt10 ausgebildet, der mit einer Führungsnut9 überlappt ist, die in dem Klinkenkörper3 ausgebildet ist, während die Klinke5 zwischen der halb eingeklinkten Position und der voll eingeklinkten Position positioniert ist. - Der Klinkenaufbau
1 umfasst weiter einen Hebel12 , der mit der Leistungseinheit2 mittels einer Stange oder eines Drahtseils11 verbunden ist, einen Dreharm14 , der mit dem Hebel12 durch eine Kopplungswelle13 verbunden ist, die den Klinkenkörper3 durchdringt, und ein bewegbares Element16 , das schwenkbar mit einem spitzen Ende des Dreharms14 durch einen Stift15 verbunden ist. Der Hebel12 ist im Uhrzeigersinn in1 durch die Federkraft einer Feder22 vorgespannt. Wenn der Hebel12 durch die mechanische Leistung der Einheit2 durch die Stange11 gedreht wird, wird ebenso der Dreharm14 mittels der Welle13 gedreht und das bewegbare Element16 wird dann entlang der Führungsnut9 bewegt. Wenn das bewegbare Element16 durch die Leistungseinheit2 bewegt wird, während sich die Klinke5 in der halb eingeklinkten Position befindet, wird entsprechend die Klinke5 in die voll eingeklinkte Position durch den Eingriff des bewegbaren Elements16 und des Beinabschnitts10 verschoben, wodurch die Tür vollständig geschlossen wird. - Auf der Rückseite des Klinkenkörpers
3 sind ein Öffnungsmechanismus19 zum Freigeben der Sperre6 von der Klinke5 und ein Verriegelungsmechanismus20 zum Verschieben des Klinkenaufbaus1 zwischen einem verriegelten Zustand und einem entriegelten Zustand vorgesehen. Beide Mechanismen sind herkömmlich bekannt. Der Öffnungsmechanismus19 ist mit einem Öffnungsgriff21 der Tür mittels des Verriegelungsmechanismus20 derart gekoppelt, dass der Öffnungsgriff21 den Öffnungsmechanismus19 im verriegelten Zustand nicht betätigen kann. - Als nächstes wird die Struktur der Leistungseinheit
2 erläutert. Ein halbkreisförmiges Abtriebselement31 ist drehbar auf einer Grundplatte30 der Leistungseinheit2 durch eine Befestigungswelle32 befestigt. Das Abtriebselement31 weist einen mit Zähnen versehenen Abschnitt35 auf, in dem ein Zahnrad34 eines Motors33 in Eingriff steht. Ein länglicher Zwischenhebel oder Stangenhebel36 ist drehbar auf der Befestigungswelle32 gelagert, so dass er mit dem Abtriebselement31 überlappt ist. Ein Ende des Stangenhebels36 ist mit der Stange11 gekoppelt. Ein Verbindungselement37 ist zwischen dem Stangenhebel36 und dem Abtriebselement31 vorgesehen und ist in einer Längsrichtung des Stangenhebels36 verschiebbar. - An einem Ende des Verbindungselements
37 ist ein Schlitz38 ausgebildet, in dem die Befestigungswelle32 eingesetzt ist. Das Verbindungselement37 weist am anderen Ende einen Stift39 auf, der von entgegengesetzten Seiten des Verbindungselements37 zum Hervorragen gebracht wird. Walzen40 und41 sind drehbar auf beiden Seiten des Stiftes39 befestigt. Eine Eingriffsfläche42 , die mit der Walze41 in Eingriff treten kann, ist am Umfang des Abtriebselements31 ausgebildet. Am anderen Ende des Stangenhebels36 ist ein Schlitz43 ausgebildet, in dem die Walze40 eingesetzt ist. Eine Feder46 , um zu veranlassen, dass die Walze41 in Kontakt mit einer Umfangsfläche49 des Abtriebselements31 gelangt, ist zwischen einem Vorsprung44 des Verbindungselements37 und einem Vorsprung45 des Stangenhebels36 vorgesehen. Der Stangenhebel36 ist im Gegenuhrzeigersinn in1 durch die Federkraft der Feder22 des Klinkenaufbaus1 vorgespannt. Die Walze41 wird gewöhnlich durch die Federkräfte der Federn22 und46 in Kontakt mit der Eingriffsfläche42 des Abtriebselements31 gebracht. Der Eingriff zwischen der Walze41 und der Eingriffsfläche42 wird aufgehoben, wenn das Verbindungselement37 gegen die Federkraft der Feder46 bewegt wird. - Der Stangenhebel
36 weist eine Länge auf, die näherungsweise gleich einem Durchmesser des Abtriebselements31 ist. Jedoch ist festzustellen, dass die Länge des Stangenhebels36 kürzer sein kann, wenn die Stange11 an das entgegengesetzte Ende des Stangenhebels36 gekoppelt ist. - Wenn der Motor
33 in einem Bereitschaftsmodus nicht mit Energie beaufschlagt ist, befindet sich das Abtriebselement31 durch die Wirkung der Feder22 in der in1 gezeigten Position. Wenn sich die Klinke5 in diesem Zustand aufgrund eines manuellen Türschließvorganges aus der aufgeklinkten Position in die halb eingeklinkte Position dreht, wird der Motor33 mit Energie beaufschlagt, um das Abtriebselement31 im Uhrzeigersinn zu drehen, das Verbindungselement37 wird dann durch den Eingriff der Walze41 und der Eingriffsfläche42 gedreht, und der Stangenhebel36 wird aufgrund des Ein griffs zwischen der Walze40 und dem Schlitz43 im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn der Stangenhebel36 sich dreht, wird der Hebel12 des Klinkenaufbaus1 mittels der Stange oder des Seils11 gedreht, dann wird das bewegbare Element16 entlang der Führungsnut9 des Klinkenkörpers3 gedreht und in Kontakt mit dem Beinteil10 der Klinke5 gebracht, um die Klinke5 aus der halb eingeklinkten Position in die voll eingeklinkte Position zu drehen. - Ein Aufhebungshebel
48 ist drehbar an der Grundplatte30 durch eine Welle47 befestigt, die parallel zur Befestigungswelle32 liegt. Der Aufhebungshebel48 umfasst einen ersten Arm51 , der mit dem Öffnungsgriff21 der Tür mittels einer Stange50 gekoppelt ist, und einen zweiten Arm53 , der mit einem gekrümmten Schlitz52 versehen ist, der auf einem Kreisbogen liegt, dessen Zentrum mit dem der Welle47 zusammenfällt. Die Befestigungswelle32 ist in dem gekrümmten Schlitz52 eingesetzt, so dass der Drehbereich des Aufhebungshebels48 durch einen Spalt zwischen der Welle32 und dem Schlitz52 definiert ist. Wenn der Öffnungsgriff21 nicht betätigt wird, befindet sich der zweite Arm53 in der in1 gezeigten Position und ist im Wesentlichen mit dem Abtriebselement31 bis auf dessen Grundabschnitt benachbart zur Welle47 überlappt. Eine gekrümmte Aufhebungskurvenfläche54 ist auf einer Seite des zweiten Arms53 ausgebildet. Wenn der Öffnungsgriff21 betätigt wird, wird die Kurvenfläche54 in eine Richtung weg von der Befestigungswelle32 bewegt und wird von der Umfangsfläche49 des Abtriebselements31 , wie in5 gezeigt, zum Vorspringen gebracht. Wenn der Öffnungsvorgang durch den Öffnungsgriff21 durchgeführt wird, während das Abtriebselement31 von dem Motor33 gedreht wird, wird dann entsprechend die Aufhebungskurvenfläche in Kontakt mit der Walze41 des Verbindungselements37 gebracht, um das Verbindungselement37 gegen die Federkraft der Feder46 zu verschieben, wodurch die Walze41 von der Eingriffsfläche42 des Abtriebselements31 freigegeben wird. Dies bedeutet, dass die Leistungsübertragung der Leistungseinheit2 unterbrochen wird, wodurch die Rotation der Klinke5 in Richtung der voll eingeklinkten Position gestoppt wird. - Wie oben erwähnt, ist der zweite Arm
53 des Aufhebungshebels48 derart angeordnet, dass er mit dem Abtriebselement31 überlappt ist, wenn der Öffnungsgriff21 betätigt wird, und dass er von der Umfangsfläche49 des Abtriebselements31 zum Vorspringen gebracht wird, wenn der Öffnungsgriff21 betätigt wird. Entsprechend kann die Leistungseinheit2 der Erfindung kompakt ausgebildet werden. - Weiter ist die Aufhebungskurvenfläche
54 derart angeordnet, dass sie in einer Richtung weg von der Befestigungswelle32 bewegt wird, um Kontakt mit der Walze41 herzustellen, so dass das Verbindungselement37 kürzer ausgebildet werden kann. - Eine motorgetriebene Schliefleinrichtung für eine Fahrzeugtür umfasst zusammengefasst eine Klinke, die mit einem Mitnehmer in Eingriff gelangen kann, eine Sperre zum Aufrechterhalten des Eingriffs zwischen der Klinke und dem Mitnehmer, ein Abtriebselement, das durch einen Motor gedreht wird, wenn die Klinke in eine halb eingeklinkte Position gelangt, einen Zwischenhebel, der mit der Klinke verbunden ist, zum Verschieben der Klinke aus der halb eingeklinkten Position in eine voll eingeklinkte Position, ein Verbindungselement, das zwischen dem Abtriebselement und dem Zwischenhebel vorgesehen ist, einen Aufhebungshebel, der einen ersten Arm, der mit einem Öffnungsgriff der Tür verbunden ist, und einen zweiten Arm aufweist, in dem eine Aufhebungskurvenfläche ausgebildet ist. Die Aufhebungskurvenfläche wird in Kontakt mit dem Verbindungselement gebracht, um das Abtriebselement und den Zwischenhebel zu trennen, wenn der Öffnungsgriff betätigt wird. Die Aufhebungskurvenfläche ist mit dem Abtriebselement überlappt, wenn der Öffnungshebel nicht betätigt wird, und wird in einer Richtung weg von der Welle bewegt, wenn der Öffnungsgriff betätigt wird.
Claims (6)
- Motorgetriebene Schließeinrichtung für eine an einer Fahrzeugkarosserie befestigte Fahrzeugtür umfassend einen an der Fahrzeugkarosserie befestigten Mitnehmer (
4 ), eine Klinke (5 ), die drehbar an der Fahrzeugtür befestigt ist und mit dem Mitnehmer (4 ) in Eingriff treten kann, zum Schließen der Fahrzeugtür, wobei die Klinke (5 ) eine aufgeklinkte Position, in der die Klinke (5 ) von dem Mitnehmer (4 ) außer Eingriff steht, eine halb eingeklinkte Position, in der die Klinke (5 ) anfangs mit dem Mitnehmer (4 ) in Eingriff steht, und eine voll eingeklinkte Position aufweist, in der die Klinke (5 ) vollständig mit dem Mitnehmer (4 ) in Eingriff steht, eine Sperre (6 ), die drehbar an der Fahrzeugtür befestigt ist und mit der Klinke (5 ) in Eingriff stehen kann, zum Aufrechterhalten des Eingriffs zwischen der Klinke (5 ) und dem Mitnehmer (4 ), ein durch eine erste Welle (32 ) drehbar an der Fahrzeugtür befestigtes Abtriebselement (31 ), einen Motor (33 ) zum Drehen des Abtriebselements (31 ), wenn die Klinke (5 ) in die halb eingeklinkte Position gelangt, einen Zwischenhebel (36 ), der drehbar an der Fahrzeugtür befestigt ist und wirksam mit der Klinke (5 ) verbunden ist, zum Verschieben der Klinke (5 ) aus der halb eingeklinkten Position in die voll eingeklinkte Position, wenn er rotiert, ein Verbindungselement (37 ), das eine Verbindungsposition, in der eine Rotation des Abtriebselements (31 ) auf den Zwischenhebel (36 ) übertragen wird, und eine Trennposition aufweist, in der die Rotation des Abtriebselements (31 ) nicht auf den Zwischenhebel (36 ) übertragen wird, und einen Aufhebungshebel (48 ), der drehbar an der Fahrzeugtür durch eine zweite Welle (47 ) befestigt ist, die parallel zu der ersten Welle (32 ) liegt, und einen ersten Arm (51 ), der mit einem Öffnungsgriff (21 ) der Fahrzeugtür verbunden ist, und einen zweiten Arm (53 ) aufweist, in dem eine Aufhebungskurvenfläche (54 ) ausgebildet ist, wobei die Aufhebungskurvenfläche (54 ) in Kontakt mit dem Verbindungselement (37 ) gebracht wird, um das Verbindungselement (37 ) aus der Verbindungsposition in die Trennposition zu verschieben, wenn der Öffnungsgriff (21 ) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhebungskurvenfläche (54 ) mit dem Abtriebselement (31 ) überlappt ist, wenn der Öffnungsgriff (21 ) nicht betätigt wird, und in einer Richtung weg von der ersten Welle (32 ) bewegt wird, wenn der Öffnungsgriff (21 ) betätigt wird. - Motorgetriebene Schließeinrichtung nach Anspruch 1, worin das Verbindungselement (
37 ) in einer länglichen, gelenkartigen Form ausgebildet ist und an seinem einen Ende einen länglichen Schlitz (38 ) aufweist, in dem die erste Welle (32 ) eingesetzt ist. - Motorgetriebene Schließeinrichtung nach Anspruch 1, worin der Aufhebungshebel (
48 ) einen gekrümmten Schlitz (52 ) mit einem Radius um die zweite Welle (47 ) herum aufweist, wobei die erste Welle (32 ) in dem gekrümmten Schlitz (52 ) eingesetzt ist. - Motorgetriebene Schließeinrichtung für eine an einer Fahrzeugkarosserie befestigte Fahrzeugtür umfassend einen an der Fahrzeugkarosserie befestigten Mitnehmer (
4 ), eine Klinke (5 ), die drehbar an der Fahrzeugtür befestigt ist und mit dem Mitnehmer (4 ) in Eingriff treten kann, zum Schließen der Fahrzeugtür, wobei die Klinke (5 ) eine aufgeklinkte Position, in der die Klinke (5 ) von dem Mitnehmer (4 ) außer Eingriff steht, eine halb eingeklinkte Position, in der die Klinke (5 ) anfangs mit dem Mitnehmer (4 ) in Eingriff steht, und eine voll eingeklinkte Position aufweist, in der die Klinke (5 ) vollständig mit dem Mitnehmer (4 ) in Eingriff steht, eine Sperre (6 ), die drehbar an der Fahrzeugtür befestigt ist und mit der Klinke (5 ) in Eingriff stehen kann, zum Aufrechterhalten des Eingriffs zwischen der Klinke (5 ) und dem Mitnehmer (4 ), ein durch eine erste Welle (32 ) drehbar an der Fahrzeugtür befestigtes Abtriebselement (31 ), einen Motor (33 ) zum Drehen des Abtriebselements (31 ), wenn die Klinke (5 ) in die halb eingeklinkte Position gelangt, einen Zwischenhebel (36 ), der drehbar an der Fahrzeugtür befestigt ist und wirksam mit der Klinke (5 ) verbunden ist, zum Verschieben der Klinke (5 ) aus der halb eingeklinkten Position in die voll eingeklinkte Position, wenn er rotiert, ein Verbindungselement (37 ), das einen Stift (39 ) aufweist, der zwischen einer Verbindungsposition, in der eine Rotation des Abtriebselements (31 ) auf den Zwischenhebel (36 ) übertragen wird, und einer Trennposition verschiebbar ist, in der die Rotation des Abtriebselements (31 ) nicht auf den Zwischenhebel (36 ) übertragen wird, und einen Aufhebungshebel (48 ), der drehbar an der Fahrzeugtür durch eine zweite Welle (47 ) befestigt ist, die parallel zu der ersten Welle (32 ) liegt, und einen ersten Arm (51 ), der mit einem Öffnungsgriff (21 ) der Fahrzeugtür verbunden ist, und einen zweiten Arm (53 ) aufweist, in dem eine Aufhebungskurvenfläche (54 ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhebungskurvenfläche (54 ) in Kontakt mit dem Stift (39 ) gebracht wird, um den Stift (39 ) aus der Verbindungsposition in die Trennposition zu verschieben, wenn der Öffnungsgriff (21 ) betätigt wird, wobei die Aufhebungskurvenfläche (54 ) zwischen dem Stift (39 ) und der ersten Welle (32 ) positioniert ist, wenn der Öffnungsgriff (21 ) nicht betätigt wird, und in einer Richtung weg von der ersten Welle (32 ) bewegt wird, wenn der Öffnungsgriff (21 ) betätigt wird. - Motorgetriebene Schliefleinrichtung nach Anspruch 4, worin das Verbindungselement (
37 ) in einer länglichen, gelenkartigen Form ausgebildet ist und an seinem einen Ende einen länglichen Schlitz (38 ) aufweist, in dem die erste Welle (32 ) eingesetzt ist, wobei der Stift (39 ) an dem anderen Ende des Verbindungselements (37 ) ausgebildet ist. - Motorgetriebene Schliefleinrichtung nach Anspruch 1, worin der Aufhebungshebel (
48 ) einen länglichen Schlitz (52 ) mit einem Radius um die zweite Welle (47 ) herum aufweist, wobei die erste Welle (32 ) in dem gekrümmten Schlitz (52 ) eingesetzt ist.
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