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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Antriebsmechanismus mit einem
Antriebsritzel und einem Abtriebsritzel gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1, und betrifft insbesondere eine Antriebseinheit mit einem Anschlagmechanismus
zum Definieren des Rotationsbereichs des Abtriebsritzels.
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Ein
Stand der Technik der vorliegenden Erfindung ist in der Japanischen
Patentoffenlegungsschrift offenbart, die als
JP 10-014692 A veröffentlicht ist.
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Dieser
Stand der Technik zeigt eine Antriebseinheit zum Übertragen
einer Antriebsrotation von einem Antriebsritzel auf ein Abtriebsritzel.
Das Antriebsritzel hat eine geringere Anzahl von Zähnen als das
Abtriebsritzel. Ein Anschlagmechanismus für diese Antriebseinheit hat
ein Anschlagritzel bzw. eine Anschlagverzahnung, das neben dem Abtriebsritzel angeordnet
ist, und das Anschlagritzel hat eine geringfügig unterschiedliche Anzahl
von Zähnen
als das Abtriebsritzel. Sowohl das Abtriebsritzel als auch das Anschlagritzel
greifen kämmend
mit dem Antriebsritzel ein. Aufgrund der Differenz der Zahnanzahl
zwischen dem Abtriebsritzel und dem Anschlagritzel drehen sich das
Abtriebsritzel und das Anschlagritzel relativ zueinander gemäß ihrer
Rotation bezüglich
des Abtriebsritzels. Ein Anschlagvorsprung ist an der Seitenfläche von
dem einen von Abtriebsritzel und des Anschlagritzel ausgebildet
und ein Langloch ist an der Seitenfläche des anderen Ritzels ausgebildet,
um mit dem Langloch einzugreifen, um den Rotationsbereich des Abtriebsritzels
zu definieren.
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Bei
diesem in dem Stand der Technik vorgeschlagenen Anschlagmechanismus
erfahren die Antriebsritzelzähne
eine erhöhte
Widerstandskraft zum kämmenden
Eingreifen mit den Abtriebs- und den Anschlagritzelzähnen, wenn
das Abtriebsritzel das Ende seines Rotationsbereichs erreicht, da
die Breite zwischen den Zähnen
des Abtriebs- und des Anschlagritzels enger wird. Daher erfahren
die Ritzel eine übermäßige Spannung,
wenn ein Ritzelzahn gezwungen wird, sich in die engere Zahnbreite
zu drücken.
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Eine
Verzahnung für
eine Antriebseinheit ist aus einem Kunststoffwerkstoff zum verwirklichen
eines ruhigen Betriebs und eines geringen Gewichts abgebildet. Es
ist jedoch schwierig, die Abmessung der Zahnräder zu verringern und die Kosten
zu senken, da die Zähne
unter einer solchen übermäßigen Spannung
leiden, wenn der Rotationsbereichsanschlag arbeitet.
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Ein
gattungsbildender Antriebsmechanismus ist in
DE 42 22 405 A1 dargestellt.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Antriebsmechanismus
mit einem Anschlagmechanismus zu verwirklichen, der keine übermäßige Spannung
auf die Verzahnungszähne
aufbringt.
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Die
Aufgabe wird mit einem Antriebsmechanismus mit den Merkmalen von
Anspruch 1 gelöst.
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1 zeigt
eine Draufsicht einer Sitzlehneneinstellvorrichtung mit dem Ausführungsbeispiel
einer Antriebseinheit mit einem Anschlagmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 zeigt
eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels
der Antriebseinheit mit einem Anschlagmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von 2;
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4 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie I-I von 1;
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels einer Antriebseinheit
mit einem Anschlagmechanismus gemäß der Erfindung;
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6 zeigt
eine Sitzeinheit mit einer Lehneneinstellvorrichtung mit einer Antriebseinheit,
die mit einem Anschlagmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung
versehen ist;
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7 ist
eine Zeichnung für
die Funktionserklärung
des Anschlagmechanismus des Ausführungsbeispiels
einer Antriebseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 ist
eine Zeichnung zur Funktionserklärung
eines Anschlagmechanismus für
das Ausführungsbeispiel
einer Antriebseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Vergleichsbeispiels einer Antriebseinheit
mit einem Anschlagmechanismus; und
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10 ist
eine Zeichnung zur Erklärung
des Anschlagmechanismusbetriebs für das Vergleichsbeispiel einer
Antriebseinheit.
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Eine
Antriebseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung ist zum Betätigen
einer Sitzlehneneinstellvorrichtung 10 anwendbar, wie im
folgenden gezeigt ist.
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Wie
in 6 gezeigt ist, arbeitet eine Sitzlehneneinstellvorrichtung 10,
um einen Winkel einer Sitzlehne 31 bezüglich eines Sitzkissens 30 einzustellen.
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Wie
in 1 und 4 gezeigt ist, ist ein unterer
Arm 1 der Sitzlehneneinstellvorrichtung 10 mit der
Sitzfläche 30 fixiert,
wobei eine Welle 2 drehbar an dem unteren Arm 2 gestützt ist.
Die Welle 2 sieht einen exzentrischen Mittenabschnitt 2a,
rechte Mittenabschnitte 2b, 2c und einen Keilabschnitt 20 vor. An
dem exzentrischen Mittenabschnitt 2a ist ein oberer Arm 3 gestützt. Der
obere Arm 3 ist an der Sitzlehne 31 fixiert. Eine
Verzahnungsplatte 5 ist drehbar an dem rechten Mittenabschnitt 2c über eine
Buchse 4a gestützt.
Eine andere Buchse 4 ist angeordnet, um den anderen rechten
Mittenabschnitt 2b zu stützen, und Gleitlager 4g, 4h mit
einer Fluorcarbonharzbeschichtungsbehandlung sind zwischen den Buchsen 4, 4a und
dem rechten Mittenabschnitt 2b, 2c für eine sanfte
Rotation der Welle 2 angeordnet. Der obere Arm 3 sieht
eine Innenverzahnung 3a daran vor, wobei dessen Mitte mit
der Mitte des exzentrischen Mittenabschnitts 2a zusammenfällt. Die
Verzahnungsplatte 5 sieht eine Außenverzahnung 5a vor,
deren Zahnanzahl zumindest um eins weniger ist als die der Innenverzahnung 3a.
Die Außenverzahnung 5a ist an
der Mitte ausgebildet, die mit der Mitte des rechten Mittenabschnitts 2b, 2c zusammenfällt. Die
Außenverzahnung 5a greift
mit der Innenverzahnung 3a kämmend ein, und wenn sich die
Welle 2 dreht, dreht sich der obere Arm 3 relativ
zu der Verzahnungsplatte 5. Die Verzahnungsplatte 5 hat
Klinkenzähne 5b, die
an ihrem äußeren Umfangsabschnitt
ausgebildet sind. Eine Klaue 6 ist drehbar an dem unteren
Arm 1 angeordnet, und die Klaue 6 hat einen Klinkenabschnitt 6a,
der mit den Klinkenzähnen 5b der Verzahnungsplatte 5 kämmend eingreift.
Ein Betätigungshebel 8 ist
drehbar an dem rechten Mittenabschnitt 2c der Welle 2 über eine
Buchse 4a angeordnet. Der Betätigungshebel 8 hat
einen Stift 9, der daran fixiert ist, und eine Rolle 91 ist
drehbar an dem Stift 9 angeordnet. Die Rolle 91 drückt eine
Nockenfläche 6b,
die an der Klaue 6 ausgebildet ist, und veranlasst den
Klinkenabschnitt 6a mit den Klinkenzähnen 5b der Verzahnungsplatte 5 kämmend einzugreifen.
Wenn der Betätigungshebel 8 durch
einen Insassen auf dem Sitz betätigt
wird, kann die Rolle 91 einen Eingriffsabschnitt 6c drücken, der
an der Klaue 6 ausgebildet ist, um den Klinkenabschnitt 6a zu
lösen.
Der Sperrzustand zwischen dem unteren Arm 1 und der Verzahnungsplatte 5 kann
gelöst
werden.
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Eine
(nicht gezeigte) Feder ist eingebaut, um eine Kraft zum Drehen des
Betätigungshebels 8 zu der
Richtung aufzubringen, in die der Klinkenverzahnungsabschnitt 6a in
kämmendem
Eingriff mit den Klinkenzähnen 5b durch
Drücken
der Nockenfläche 6b durch
die Rolle 91 gelangt.
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Der
Stift 9, der an dem Betätigungshebel 8 fixiert
ist, ist bewegbar in einem Langloch 1a angeordnet, dass
an dem unteren Arm 1 ausgebildet ist, und ebenso durch
eine Verbindungsplatte 11 gestützt, die drehbar an dem äußeren Umfang
der Buchse 4 angeordnet ist. Ein Federhaken 3b ist
an dem oberen Arm 3 fixiert.
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Die
Klaue 6, die Verzahnungsplatte 5 und der obere
Arm 3 sind durch die Unterplatte 14 abgedeckt und
als eine Einheit der Sitzlehneneinstellvorrichtung 10 zusammengebaut.
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Die
Buchsen 4, 4a haben Durchgangslöcher, an
denen die Welle 2 drehbar angeordnet ist, und die Buchse 4 und
der untere Arm 1 sind aneinander an einem Abschnitt 4f fixiert.
Die Buchse 4a hat den Flanschabschnitt 4d, und
die Verzahnungsplatte 5 und die Unterplatte 14 sind
an beiden Seiten des Flanschabschnitts 4d gestützt. Die
Buchse 4a und die Unterplatte 14 sind an dem Abschnitt 4i miteinander
verschweißt
und fixiert.
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Eine
Spiralfeder 15 ist an dem Umfang 4c der Buchse 4 angeordnet,
wobei ein Ende der Spiralfeder 15 mit einer Eingriffsvertiefung 4e eingreift
und das andere Ende der Spiralfeder 15 mit dem Federhaken 3b eingreift.
Die Spiralfeder 15 veranlasst die Verzahnungsplatte 5 und
den oberen Arm 3, sich in Gegenuhrzeigerrichtung in 1 zu
drehen.
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Die
Sitzlehneneinstellvorrichtungen 10 sind an beiden Seiten
des Sitzes angeordnet und die Lehneneinstellvorrichtungen sind durch
ein Betätigungsrohr
für deren
Zusammenwirken verbunden.
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Auf
der Grundlage von 1 bis 5 ist eine
Antriebseinheit 50 gemäß der Erfindung
genau erklärt.
Die Antriebseinheit 50 sieht ein Gehäuse 39, eine Schnecke 32,
ein Schneckenrad 33 und ein Antriebsritzel 35 vor.
Die Antriebseinheit 15 sieht ebenso einen Anschlagmechanismus 50a einschließlich eines
Abtriebsritzels 34, einer Anschlagplatte 36 und einer
Manschette 37 vor. Eine Schneckenwelle 32a ist
durch einen Lagerabschnitt des Gehäuses 39 und ein Lager 39d gestützt. Die
Schnecke 32 ist in dem Gehäuse 39 durch einen
Stopfen 30a gehalten und angeordnet, um durch einen Motor 52 gedreht
zu werden.
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Die
Schnecke 32 greift mit dem Schneckenrad 33 kämmend ein,
und die Drehzahl des Motors 52 wird verringert und auf
das Schneckenrad 33 übertragen.
Das Schneckenrad 33 hat ein Zackenloch 51 an seiner
Mitte, wobei ein Zackennabenabschnitt 35a, der an dem Antriebsritzel 35 ausgebildet
ist, in das Zackenloch 51 eingesteckt ist und mit diesem
eingreift. Das Antriebsritzel 35 ist durch das Lager 39b gestützt, das
an dem Gehäuse 39 fixiert
ist. Das Abtriebsritzel 34 greift kämmend mit dem Antriebsritzel 35 ein
und hat einen Nabenabschnitt 34a und ein Zackenloch 34b,
das mit der Zackennabe 20 (4) eingreift,
die an der Welle 2 ausgebildet ist. Das Abtriebsritzel 34 hat
ebenso einen (nicht gezeigten) vorstehenden Abschnitt an seiner
Seitenwand.
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Die
Anschlagplatte 36 ist an dem Nabenabschnitt 34a des
Abtriebsritzels 34 durch Einsetzen bzw. Einstecken des
Nabenabschnitts 34a in dessen Mittelloch 40a eingebaut,
und ein bogenförmiges Langloch 40 ist
an der Seitenfläche
der Anschlagplatte 36 ausgebildet. Das Langloch 40 und
der (nicht gezeigte) vorstehende Abschnitt ohne Zwischenraum passen
zueinander, wobei somit sowohl die Anschlagplatte 36 als
auch das Abtriebsritzel 34 sich einstückig drehen. Andere verschiedene
Methoden zum Verbinden der Anschlagplatte 36 und des Abtriebsritzels 34 neben
der vorstehend erwähnten
Anpassungsmethode, wie zum Beispiel Befestigen durch Bolzen, sind
verfügbar.
Um die Rotation der Verzahnungen sanft auszuführen, kann ein Schmierfett
zugeführt
werden.
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Die
Anschlagplatte 36 hat zwei Vorsprünge 36a, 36b,
die von ihrem Außenumfang
in radiale Richtung vorstehen.
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Eine
Anschlagmanschette 37 ist an dem Abschnitt der Achse 35b des
Antriebsritzels 35 entgegengesetzt von dem Abschnitt angeordnet,
an dem das Schneckenrad angeordnet ist. Das Mittelloch 37a der
Anschlagmanschette 37 hat einen flachen Abschnitt 37b,
der so geformt ist, dass er seiner Mitte näher ist. Das Antriebsritzel 35 hat
einen Achsenabschnitt 35b mit einem Durchmesser, der größer als die
beiden Endabschnitte von seiner Achse sind. Der Achsenabschnitt 35b,
an dem die Anschlagmanschette 37 angeordnet ist, hat einen
(nicht gezeigten) flachen Abschnitt, der dicht zu dem Mittelloch 37a der Anschlagmanschette 37 passt,
und das Antriebsritzel 35 und die Anschlagmanschette 37 drehen
sich einstückig.
Die Anschlagmanschette 37 hat einen Vorsprung 37c,
der von ihrem äußeren Umfang
in radiale Richtung vorsteht. Die Anschlagmanschette 37 und das
Antriebsritzel 35 können
dadurch als ein Teil hergestellt werden, dass sie durch zum Beispiel
durch einen Schmiedeprozess kombiniert werden.
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Wenn
sich das Antriebsritzel 35 auf die vorbestimmte Position
relativ zu dem Abtriebsritzel 34 dreht, gelangt einer der
zwei Vorsprünge 36a, 36b der
Anschlagplatte 36 in Kontakt mit dem Vorsprung 37c,
und die Drehung des Abtriebsritzels 34 relativ zu dem Antriebsritzel 35 wird
angehalten. Innerhalb des durch die zwei Vorsprünge 36a, 36b definierten
Bereichs, die an der Anschlagplatte 36 ausgebildet sind, wird
die Rotation des Abtriebsritzels relativ zu dem Antriebsritzel 35 gestattet.
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Eine
Abdeckung 47 ist zusammengebaut, um das Schneckenrad 33,
das Antriebsritzel 35, das Abtriebsritzel 34,
die Anschlagplatte 36 und die Anschlagmanschette in dem
Gehäuse 39 zu
halten, indem es mit Schrauben 38 fixiert ist.
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Der
Betrieb der Sitzlehneneinstellvorrichtung 10 einschließlich der
vorstehend genannten Antriebseinheit 15 wird im folgenden
genau beschrieben. 1 zeigt die Sitzlehneneinstellvorrichtung 10, die
in eine Situation der gewöhnlichen
Verwendung zum Unterbringen eines Fahrgasts gesetzt ist. Die Verzahnungsplatte 5 ist
an dem unteren Arm 1 durch den Eingriff der Klinkenzähne 6a der
Klaue 6 und der Klinke 5b der Verzahnungsplatte 5 gesperrt.
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Wenn
die Welle 2 durch den Motor 52 über die
Antriebseinheit 50 gedreht wird, dreht sich der obere Arm 3 relativ
zu der Verzahnungsplatte 5 mit einer Schwingbewegung, die
durch Betätigung
des kämmenden
Eingriffs zwischen der Innenverzahnung 3a und der Außenverzahnung 5a betätigt wird,
wobei der Lehnenwinkel der Sitzlehne 31 (siehe 6),
die mit den oberen Armen 3 fixiert ist, relativ zu der
Sitzfläche 30 eingestellt
wird, die an dem unteren Arm 1 fixiert ist.
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Wenn
der Betätigungshebel 8 gegen
die Federkraft betätigt
wird, wird der Eingriff der Rolle 91 an der Nockenfläche 6b gelöst und die
Klinke 6a der Klaue 6 wird außer Eingriff von den Klinkenzähnen 5b der
Verzahnungsplatte 5 gebracht, wobei der Sperreingriff zwischen
der Verzahnungsplatte 5 und dem unteren Arm 1 gelöst wird.
Als Ergebnis dieser Betätigung
werden der obere Arm 3 und die Verzahnungsplatte 5 durch
die Kraft der Feder relativ zu dem unteren Arm 1 gedreht,
wobei dann der nach vorn gerichtete Lehnenbetrieb zum Falten der
Sitzlehne 31 über
die Sitzfläche 30 erzielt
wird.
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Der
Betrieb der Antriebseinheit 50 mit dem vorstehend genannten
Anschlagmechanismus 50a wird genau beschrieben.
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Wenn
der Motor 52 betrieben wird und seine umlaufende Bewegung
in die Schneckenwelle 32a eingeleitet wird, wird die von
dem Motor 52 übertragene
Drehzahl des Schneckenrads 33 verringert. Da das Schneckenrad 33 an
der Zackennabe 51 des Antriebsritzels 35 angeordnet
ist, drehen sich das Antriebsritzel 35 und das Schneckenrad 33 zusammen. Die
Drehzahl des Antriebsritzels 35 wird weitergehend durch
das Abtriebsritzel 34 verringert und auf die Welle 2 übertragen.
Gleichzeitig dreht sich die Anschlagplatte 36 mit dem Abtriebsritzel 34,
da sie im festen Eingriff durch das Langloch 40 und den
(nicht gezeigten) Vorsprung an ihren Seitenflächen stehen.
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Der
Betrieb des Anschlagmechanismus 50a wird genau beschrieben.
Der Anschlagmechanismus 50a ist in 5, 7 und 8 einschließlich des Antriebsritzels
mit der Zahnanzahl von 9 und des Abtriebsritzels 34 mit
der Zahnanzahl von 34 gezeigt. Zunächst wird für einfache Verständlichkeit
ein vereinfachter Fall angenommen, bei dem ein Vorsprung an sowohl
der Anschlagplatte 36 als auch der Anschlagmanschette 37 ausgebildet
ist. Nachdem die zwei Vorsprünge
einander berühren
sowie anhalten, und sich das Antriebsritzel 35 relativ
zu dem Abtriebsritzel 34 umgekehrt dreht, berühren sie
sich erneut. Während
dieses Betriebs dreht sich das Antriebsritzel um 34 Umdrehungen
und das Abtriebsritzel 34 dreht sich um 9 Umdrehungen.
Das heißt, dass
man zur Auslegung den Rotationsbereich innerhalb von neunmal für das Abtriebsritzel 34 durch
Setzen des zweiten Vorsprungs 36b an der Anschlagplatte 36 hat. 8 zeigt
eine Art zum Setzen des Rotationsbereichs, das heißt, dass
Zeichen an der Anschlagplatte 36 geschrieben sind, welche
die Positionen des Vorsprungs 37c der Anschlagmanschette 37 gemäß der Umdrehungszahlen
der Anschlagmanschette 37 anzeigen. Als ein in 7 gezeigtes Beispiel
ist der zweite Vorsprung 36b an der Position gesetzt, die
mit dem Zeichen 21 angedeutet ist. Das bedeutet, dass nach 21 Umdrehungen
des Antriebsritzels 35 von der in 8 gezeigten
Startposition und nach 5 Umdrehungen und 200 Grad des Abtriebsritzels 34 der
Vorsprünge 37c und 36b miteinander
in Kontakt gelangen.
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Aufgrund
Wirkung des Anschlagmechanismus 50a erzeugt die Anhaltekraft
keine Spannung an den Zähnen
des Antriebsritzels 35 und des Abtriebsritzels 34,
da die Anhaltekraft auf die Achse des Antriebsritzels 35 durch
die Berührung
der Anschlagmanschette 37 und die Anschlagplatte 36 übertragen wird.
Somit überträgt die Antriebseinheit 50 die
Drehung von dem Motor 52 über die Schnecke, das Schneckenrad 33,
das Antriebsritzel 35 auf das Abtriebsritzel 34 mit
der Verringerung der Drehzahl, und kann ebenso den Rotationsbereich
definieren.
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Ein
Vergleichsbeispiel wird im folgenden erklärt. 9 zeigt
einen weiteren Aufbau einer Antriebseinheit 60 einschließlich eines
Anschlagmechanismus 60a. Der Anschlagmechanismus 60a,
welcher der gleiche wie der des Ausführungsbeispiels ist, weist
eine Verzahnung 84, eine Schnecke 32, ein Schneckenrad 33 und
ein Antriebsritzel 35 auf. Der Anschlagmechanismus 60a hat
eine erste Anschlagplatte 85, eine zweite Anschlagplatte 88 und
Anschlagscheiben 91. Die erste Anschlagplatte ist üblicherweise
aus einer Stahlplatte hergestellt und hat eine Ringgestalt mit einem
Vorsprung 85b an seinem Umfang. An der Seitenfläche an dem
oberen Abschnitt des Vorsprungs 85b ist ein Stift 86 fixiert.
In ein Mittelloch der ersten Anschlagplatte 85 ist eine Nabe 84a der
Verzahnung 84 eingesetzt. An der Seite der Verzahnung 84 ist
eine kreisförmige
bzw. bogenförmige
Ausbeulung 84c ausgebildet. Die erste Anschlagplatte 85 ist
in der Ausbeulung 84c untergebracht und drehbar an der
Nabe 84c angeordnet. Der Stift 86 steht in Richtung
der Öffnung
der Ausbeulung 84c. An dem inneren Umfang der Ausbeulung 84c ist ein
Vorsprung 84b in Richtung der Mitte der Ausbeulung 84c ausgebildet.
Die Vorsprünge 85b der
ersten Anschlagplatte 85 können an dem Vorsprung 84b in Kontakt
stehen, wenn sich der Vorsprung 85b dreht. Des weiteren
ist an der Seite der ersten Anschlagplatte 85 entgegengesetzt
der Seitenfläche,
an der sie in Kontakt mit der Verzahnung 84 steht, eine
zweite Anschlagplatte 88 ebenso drehbar an der Nabe 84a angeordnet.
Die zweite Anschlagplatte 88 hat eine Gestalt, die derjenigen
der ersten Anschlagplatte 85 ähnlich ist, und sieht einen
Vorsprung 88b an ihrem Umfang vor. Der Vorsprung 88b erstreckt
sich weiter als der Vorsprung 85b und der Vorsprung 88 ist
angeordnet, um in der Lage zu sein, an dem äußeren Umfang der runden Anschlagscheibe 91 in
Kontakt zu stehen. Die linke Seite der Zeichnung, die in 10 gezeigt
ist, zeigt die Situation, bei welcher der Anschlagmechanismus 60a die
Antriebseinheit 60 an der einen Seite des Rotationsbereichs
anhält.
Der Vorsprung 85b der ersten Anschlagplatte 85 steht
an dem Vorsprung 84b mit der Verzahnung 84 in
Kontakt, wobei der Stift 86 an dem Vorsprung 85b an dem
Vorsprung 88b in Kontakt steht und der Vorsprung 88b steht
an der Anschlagscheibe 91 in Kontakt, wobei dann die Drehung
des Antriebsritzels 85 zu der Richtung angehalten wird,
die entgegengesetzt zu dem in 10 gezeigten
Pfeil ist.
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Wenn
sich andererseits das Antriebsritzel 35 in die durch den
Pfeil c in 10 gezeigte Richtung dreht,
dreht sich die Verzahnung 84 in die durch den Pfeil d gezeigte
Richtung. Die mittlere Zeichnung in 10 zeigt
die Situation, bei der sich die Verzahnung 84 eine Umdrehung
von der Situation der linken Zeichnung dreht, bei welcher der Vorsprung 84b der Verzahnung 84 an
der entgegengesetzten Seite des Vorsprungs 85b in Kontakt
steht und sich die Vorsprünge 84b und 85b langsam
drehen. Wenn die Verzahnung 84 sich um eine weitere Umdrehung dreht,
berührt
der Stift 86 den Rand des Vorsprungs 88b, der
entgegengesetzt zu dem Rand ist, mit dem der Stift bei der Anfangssituation
in Kontakt steht. Wenn die Verzahnung 84 drei Umdrehungen
abschließt,
gelangt schließlich
die zweite Anschlagplatte 88 in die in 10 gezeigte
Situation der rechten Zeichnung. Der Vorsprung 88b gelangt
in Kontakt an der Anschlagscheibe 91 und eine weitere Drehung der
Verzahnung in die durch den Pfeil d gezeigte Richtung wird angehalten.
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Dieses
Vergleichsbeispiel hat zwei Anschlagplatten, aber es ist offensichtlich,
dass der Rotationsbereich durch Erhöhen der Anzahl der Anschlagplatten
vergrößert werden
kann.
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Wenn
der Anschlagmechanismus 60a arbeitet, wird die Anschlagkraft
ebenso auf die Achse des Antriebsritzels 35 über die
erste und zweite Anschlagplatte 85, 88 und die
Anschlagscheibe 91 übertragen.
Als Ergebnis wird die übermäßige Spannung
an den Zähnen
der Verzahnung 84 vermieden.
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Somit
weist der Antriebsmechanismus ein Antriebszahnrad, ein Abtriebszahnrad,
das durch das Antriebszahnrad gedreht wird, und einen Anschlagmechanismus
auf, der einen Rotationsbereich des Abtriebszahnrads definiert.
Der Anschlagmechanismus weist ein Übertragungselement auf, das
eine Anschlagkraft auf den Achsenabschnitt des Antriebsritzels überträgt.