DE4222405A1 - Sitzlehnen-verstellvorrichtung - Google Patents

Sitzlehnen-verstellvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sitzlehnen- Verstellvorrichtung und insbesondere auf eine solche Ver­ stellvorrichtung, bei welcher der Neigungswinkel durch einen Motor regelbar eingestellt wird.
Im allgemeinen hat eine Sitzlehnen-Verstellvorrichtung ein Sitzkissen, das an seinen rückwärtigen Seitenteilen mit einem Paar von unteren Armen (Stützarmen) jeweils ver­ sehen ist, und eine Sitzlehne, die an ihren unteren Endtei­ len mit einem anderen Paar von oberen Armen (Schwenkar­ men) jeweils versehen ist, die dem Paar von unteren Armen entsprechen. Jeder der unteren Arme ist mit einem Außenzahn­ kranz ausgestattet, der mit einem Innenzahnkranz eines je­ den oberen Arms, wobei dieser Zahnkranz exzentrisch zum Außenzahnkranz angeordnet ist, in Kämmeingriff ist. Aufgrund eines Unterschiedes in der Zähnezahl zwischen dem Außen- und Innenzahnkranz werden, wenn der Außenzahn­ kranz durch einen Motor gedreht wird, die unteren Arme verschwenkt oder gedreht, was darin resultiert, daß ein zwischen dem Sitzkissen sowie der Rückenlehne bestimmter Winkel in Übereinstimmung mit dieser Drehung eingestellt wird. Wenn die Rückenlehne ihre vorderste Position (hinter­ ste Position) erreicht, so wird das Drehen des oberen Arms so festgesetzt, daß er einen ersten Endschalter (einen zweiten Endschalter) betätigt, wodurch der Motor abge­ schaltet wird. Die vorstehend beschriebene Konstruktion ist in dem Werkstatt-Handbuch für "DIAMANTE", veröffentlicht von Mitsubishi Motor Co., Ltd. im Mai 1990, offenbart.
Wenn jedoch bei dieser Konstruktion einer der Endschalter aufgrund einer unerwarteten Betriebsstörung oder eines sonstigen Grundes nicht korrekt arbeitet, wird das rela­ tiv große Drehmoment ständig auf den Außenzahnkranz aufge­ bracht, bis der Motor von Hand abgeschaltet wird. Im Hin­ blick auf die Tatsache, daß ein derartiges Aufbringen eines Drehmoments eine Trennung des Innenzahnkranzes von dem Außen­ zahnkranz hervorrufen wird, sollten sowohl die oberen als auch die unteren Arme, falls gewünscht ist, eine derartige Trennung zu verhindern, notwendigerweise verstärkt werden. Ein derartiges Erfordernis ist jedoch zu den jüngsten For­ derungen nach einem geringen Gewicht von Teilen für ein Kraftfahrzeug gegensätzlich.
Es ist deshalb eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, eine Sitzlehnen-Verstellvorrichtung zu schaffen, die von dem oben genannten Nachteil frei ist.
Ein Ziel der Erfindung ist hierbei darin zu sehen, eine Sitzlehnen-Verstellvorrichtung derart auszugestalten, daß Verstärkungen für die unteren sowie oberen Arme des Sitzes nicht erforderlich sind.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe und um das angegebene sowie weitere Ziele zu erreichen, wird erfindungsgemäß eine Sitzlehnen-Verstellvorrichtung geschaffen, die in eine Fahrzeugkarosserie eingebaut ist und umfaßt: ein Sitzkissen mit einem Paar von Seitenteilen in seinem rückwärtigen Be­ reich, das am Boden der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, ein Paar von unteren Armen, von denen je einer an einem der Seitenteile fest angebracht ist, ein Paar von Außenzahn­ kränzen, die an dem Paar von unteren Armen jeweils vorgese­ hen sind, eine Rückenlehne mit einem Paar von Seitenteilen in ihrem unteren Bereich, welche an dem oder oberhalb des rückwärtigen Bereichs des Sitzkissens anzuordnen ist, ein Paar von oberen Armen, die an dem Paar von Seitenteilen der Rückenlehne befestigt sind, ein Paar von Innenzahnkrän­ zen, die an dem Paar von oberen Armen jeweils derart ange­ bracht sind, daß jedes Paar von Innenzahnkränzen mit einem zugeordneten Außenzahnkranz in Kämmeingriff ist, wobei die Anzahl der Zähne des Außenzahnkranzes um einen Zahn gerin­ ger ist als die Anzahl der Zähne der Innenzahnkranze, ein Paar von Wellen, von denen jede einen Kreisabschnitt, an welchem jeweils ein unterer Arm drehbar gehalten ist, und ein Exzenterteil, an welchem jeweils ein oberer Arm befe­ stigt ist, besitzt, einen Motor, der zum Drehen von einer aus dem Paar von Wellen eingerichtet ist, damit die resultie­ rende Drehung eine Neigungsbewegung der Rückenlehne über einen Winkel mit Bezug zum Sitzkissen herbeiführt, und Be­ grenzungseinrichtungen, die zwischen dem Motor sowie der Welle vorgesehen sind und die Neigungsbewegung der Rücken­ lehne regulieren.
Die Aufgabe und die Ziele sowie die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, auf die Zeichnun­ gen Bezug nehmenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen erfindungsgemäßer Verstellvorrichtungen deut­ lich. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sitzes mit einer Sitzlehnen- Verstellvorrichtung in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie A-A in der Fig. 1;
Fig. 3 eine Übersichtsdarstellung der Verstellvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 4 einen zu Fig. 2 gleichartigen Schnitt einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Nach Fig. 1 ist ein Paar von unteren Armen 2 (von denen nur einer gezeigt ist) an rückwärtigen Seitenteilen (von denen nur eines gezeigt ist) eines Sitzkissens 1 fest angebracht, welches in an sich bekannter Weise über eine Schienenanord­ nung 21 am Boden 22 eines (nicht dargestellten) Fahrzeugs verschiebbar montiert ist. Eine Rückenlehne 3 ist an ihren unteren Seitenteilen mit einem Paar von oberen Armen 4 (von denen nur einer gezeigt ist) ausgestattet. Ein oberer Arm 4 ist drehbar mit einem zugeordneten unteren Arm 2 über eine Exzenterwelle 5, welche noch beschrieben werden wird, verbunden, was zum Ergebnis hat, daß die Rückenlehne 3 einen Neigungswinkel mit Bezug zum Sitzkissen 1 einnehmen kann.
Wie am besten den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, umfaßt die Exzenterwelle 5 einen ersten Kreisabschnitt 5b, einen mit Bezug zu diesem außermittig gelegenen Exzenterabschnitt 5a, einen zweiten Kreisabschnitt 5c, der zum ersten Kreisab­ schnitt 5b koaxial liegt, und einen vorragenden Ansatz 5p. Dieser Ansatz 5p besitzt ein Paar von einander entgegenge­ setzten ebenen Flächenteilen 5d und ein Paar von einander entgegengesetzten gekrümmten Flächenteilen 5e, wobei jedes Flächenteil 5e zwischen zwei ebenen Flächenteilen 5d ange­ ordnet ist. Jedes der einander entgegengesetzten gekrümmten Flächenteile 5e weist an seinem freien Ende ein Gewinde auf. Die Welle 5 ist an ihrem ersten Kreisabschnitt 5b drehbar am unteren Arm 2 gelagert, während das Exzenterteil 5a der Welle 5 mit dem oberen Arm (Schwenkarm) 4 zu einer mit die­ sem einheitlichen Schwenkbewegung verbunden ist.
Im oberen Arm 4 ist ein Innenzahnkranz 4a ausgebildet, der zum Exzenterteil 5a koaxial ist. Am unteren Arm 2 ist ein Außenzahnkranz 2a ausgestaltet, der mit dem ersten Kreisab­ schnitt 5b koaxial ist und eine Zähnezahl hat, die um we­ nigstens einen Zahn geringer ist als die Zähnezahl des In­ nenzahnkranzes 4a. Der zweite Kreisabschnitt 5c lagert oder trägt eine Lagerplatte 6, die am unteren Arm 2 befestigt ist. Der obere Arm 4 befindet sich zwischen dem unteren Arm 2 sowie der Lagerplatte 6 in einer solchen Weise, daß der Innenzahnkranz 4a mit dem Außenzahnkranz 2a in Kämmein­ griff ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Lagerplatte 6 mit einer ringförmigen Wulst 6a versehen ist, die derart angeordnet ist, daß sie die Exzenterwelle 5 umschließt, um die axiale Bewegung des oberen Arms 4 dadurch zu regu­ lieren, daß dieser mit der ringförmigen Wulst 6a der Lager­ platte 6 in Anlage gebracht wird.
Am vorragenden Ansatz 5p der Welle 5 ist eine Buchse 9 so montiert, daß sie mit Bezug zur Welle 5 undrehbar ist, und am Ansatz 5p ist benachbart zur Buchse 9 ein erstes Zahnrad 7 drehbar gehalten. Auf der Buchse 9 ist ein zweites Zahn­ rad 8 so angebracht, daß es frei drehen kann. Das erste Zahnrad 7 ist in seiner Auslegung zum zweiten Zahnrad 8 mit Ausnahme der Zähnezahl identisch. Mit den Gewindeabschnit­ ten an den gekrümmten Flächenteilen 5e des Ansatzes 5p ist eine Mutter 10 in Schraubeingriff, um ein Austreten von irgendwelchen Bauteilen, die auf der Exzenterwelle 5 angeord­ net sind, zu verhindern.
Im ersten Zahnrad 7 ist ein Paar von gleichbeabstandeten bogenförmigen Schlitzen 11 ausgebildet, von denen jeder koaxial zur Welle 5 liegt, und in das zweite Zahnrad 8 ist ein Paar von Stiften 12 eingesetzt, die jeweils gleitend das Paar von Schlitzen 11 durchsetzen. Ein am unteren Arm 2 befestigter Motor 13 steht über ein Reduktionsgetriebe 14 mit einem Ritzel 15 in Verbindung, welches mit dem ersten sowie dem zweiten Zahnrad 7 und 8 in Kämmeingriff ist. Das Ritzel 15 ist in seiner Auslegung zum ersten sowie zweiten Zahnrad 7, 8 mit Ausnahme der Zähnezahl identisch. Um eine leichte Herstellung des erwähnten Eingriffs zu er­ möglichen, ist wenigstens eines der ersten und zweiten Zahn­ räder 7, 8 so ausgestaltet, daß es die Form eines im Pro­ fil verschobenen Zahnrades hat oder ein sog. X-Zahnrad ist.
Wenn im Betrieb der Motor 13 angeschaltet wird, so wird seine resultierende Drehung über das Reduktionsgetriebe 14 auf das Ritzel 15 übertragen. Die Drehung des Ritzels 15 wird dann über das erste Zahnrad 7 der Exzenterwelle 5 vermit­ telt, was zu deren Drehen führt. Gleichzeitig wird die Dre­ hung des Ritzels 15 auch auf das zweite Zahnrad 8 übertra­ gen, was in dessen Drehung mit Bezug zum ersten Zahnrad 7 und in einer Gleit- oder Verschiebebewegung eines jeden der Stifte 12 längs des zugeordneten Schlitzes 11 aufgrund des Unterschiedes in der Zähnezahl zwischen dem ersten so­ wie dem zweiten Zahnrad 7 und 8 resultiert. Die Drehung der Welle 5 führt zu einer Drehung oder Schwenkbewegung des oberen Arms 4 zum unteren Arm 2 hin über einen Winkel, der vom Un­ terschied in der Zähnezahl zwischen dem Innenzahnkranz 4a und dem Außenzahnkranz 2a abhängt. Auf diese Weise wird eine Schwenkbewegung der Rückenlehne 3 mit Bezug zum Sitz­ kissen 1 herbeigeführt.
Wenn der Motor 13 für eine weitere Einregelung des Neigungs­ winkels der Rückenlehne 3 mit Bezug zum Sitzkissen 1 ange­ schaltet bleibt, so wird letztlich der Stift 12 zur Anlage an einer Endwand des Schlitzes 11 gebracht. Die Drehung der Welle 5 (des ersten Zahnrades 7) wird dann zwangsläufig un­ terbrochen. Zu dieser Zeit wird der Motor 13 durch die Be­ dienungsperson abgeschaltet. Wird ein solches Abschalten des Motors 13 durch die Bedienungsperson nicht bewirkt, so verhindert jedoch der Eingriff zwischen dem ersten Zahn­ rad 7 und dem zweiten Zahnrad 8, daß das Drehmoment, wel­ ches relativ groß ist, auf den unteren Arm 2 übertragen wird, was in einem Eingriff zwischen dem Außenzahnkranz 2a des unteren Arms und dem Innenzahnkranz 4a des oberen Arms resul­ tiert, weshalb keine Verstärkungen am unteren Arm 2 und am oberen Arm 4 erforderlich sind.
Es ist darauf hinzuweisen, daß ein Steuerungssystem zur An­ wendung kommen kann, in welchem die Stromzufuhr zum Motor 13 automatisch bei Betätigung einer Fühleinrichtung unter­ brochen wird, welche so angeordnet ist, daß sie die Anlage des Stifts 12 an der Endwand des Schlitzes 11 oder die Über­ lastung des Motors 13 aufgrund der Beendigung der Drehung der Welle 5 feststellt. In diesem Fall kann der vorstehend erwähnte Gedanke, wonach der Eingriff des ersten Zahnrades 7 mit dem zweiten Zahnrad 8 eingestellt wird, um die Über­ tragung des relativ großen Drehmoments vom Motor 13 auf den unteren Arm 2 zu verhindern, in die Praxis umgesetzt werden, wenn die Fühleinrichtung aufgrund einer unerwarteten Stö­ rung nicht richtig funktioniert.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist das Ritzel 15 lediglich mit dem ersten Zahnrad 7 in Kämmeingriff, wäh­ rend das erste Zahnrad 7 und das zweite Zahnrad 8 mit einem gemeinsamen Leerlaufrad 16 kämmen, das drehbar an der Lager­ platte 6 gehalten ist. Es ist zu erwähnen, daß die Anzahl der Zähne des ersten Zahnrades 7 zu derjenigen des zweiten Zahnrades 8 identisch sein kann.
Der Erfindungsgegenstand wurde anhand bevorzugter Ausfüh­ rungsformen einer Sitzlehnen-Verstellvorrichtung erläutert. Es ist klar, daß bei Kenntnis der durch die Erfindung ver­ mittelten Lehre dem Fachmann Abwandlungen und Abänderungen an den beispielhaften Ausführungsformen nahegelegt sind, die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzu­ sehen sind.
Eine in eine Fahrzeugkarosserie eingebaute Sitzlehnen- Verstellvorrichtung umfaßt: ein Sitzkissen mit einem Paar von Seitenteilen in seinem rückwärtigen Bereich, das am Boden der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, ein Paar von unteren Armen, von denen je einer an einem der Sei­ tenteile befestigt ist, ein Paar von Außenzahnkränzen, die jeweils an dem Paar von unteren Armen vorgesehen sind, eine Rückenlehne mit einem Paar von Seitenteilen in ihrem unteren Bereich, welche an dem oder oberhalb des rückwär­ tigen Bereichs des Sitzkissens anzuordnen ist, ein Paar von oberen Armen, die an dem Paar von Seitenteilen der Rücken­ lehne befestigt sind, ein Paar von Innenzahnkränzen, die an dem Paar von oberen Armen jeweils derart angebracht sind, daß jedes Paar von Innenzahnkränzen mit einem zugeordneten Außenzahnkranz in Kämmeingriff ist, wobei die Anzahl der Zähne des Außenzahnkranzes um einen Zahn geringer ist als die Anzahl der Zähne der Innenzahnkränze, ein Paar von Wellen, von denen jede einen Kreisabschnitt, an wel­ chem jeweils ein unterer Arm drehbar gehalten ist, und ein Exzenterteil, an welchem jeweils ein oberer Arm befe­ stigt ist, besitzt, einen Motor, der zum Drehen von einer aus dem Paar von Wellen eingerichtet ist, damit die re­ sultierende Drehung eine Neigungsbewegung der Rücken­ lehne über einen Winkel mit Bezug zum Sitzkissen herbei­ führt, und Begrenzungseinrichtungen, die zwischen dem Motor sowie der Welle vorgesehen sind und die Neigungsbe­ wegung der Rückenlehne regulieren.

Claims (5)

1. Sitzlehnen-Verstellvorrichtung, die in eine Fahrzeug­ karosserie eingebaut ist und umfaßt:
  • - ein Sitzkissen (1) mit einem Paar von Seitenteilen in seinem rückwärtigen Bereich, das am Boden (22) der Fahrzeugkarosserie befestigt ist,
  • - ein Paar von unteren Armen (2), von denen je einer an einem der Seitenteile befestigt ist,
  • - ein Paar von Außenzahnkränzen (2a), die an dem Paar von unteren Armen (2) jeweils vorgesehen sind,
  • - eine Rückenlehne (3) mit einem Paar von Seitenteilen in ihrem unteren Bereich, welche an dem oder oberhalb des rückwärtigen Bereichs des Sitzkissens (1) anzuordnen ist,
  • - ein Paar von oberen Armen (4), die an dem Paar von Seitenteilen der Rückenlehne (3) befestigt sind,
  • - ein Paar von Innenzahnkränzen (4a), die an dem Paar von oberen Armen (4) jeweils derart angebracht sind, daß jedes Paar von Innenzahnkränzen mit einem zugeord­ neten Außenzahnkranz (2a) in Kämmeingriff ist, wobei die Anzahl der Zähne des Außenzahnkranzes (2a) um einen Zahn geringer ist als die Anzahl der Zähne der Innenzahn­ kränze (4a),
  • - ein Paar von Wellen (5), von denen jede einen Kreisab­ schnitt (5b), an welchem jeweils ein unterer Arm (2) drehbar gehalten ist, und ein Exzenterteil (5a), an welchem jeweils ein oberer Arm (4) befestigt ist, besitzt,
  • - einen Motor (13), der zum Drehen von einer aus dem Paar von Wellen (5) eingerichtet ist, damit die resultierende Drehung eine Neigungsbewegung der Rückenlehne (3) über einen Winkel mit Bezug zum Sitzkissen (1) herbeiführt, und
  • - Begrenzungseinrichtungen (7, 8, 11, 12), die zwischen dem Motor (13) sowie der Welle (5) vorgesehen sind und die Neigungsbewegung der Rückenlehne (3) regulieren.
2. Sitzlehnen-Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtungen ein erstes, an der Welle (5) festes Zahnrad (7), ein zwei­ tes Zahnrad (8), das sich in seiner Zähnezahl vom ersten Zahnrad (7) unterscheidet und an der Welle (5) so befe­ stigt ist, daß es über einen Winkel mit Bezug zum ersten Zahnrad (7) drehbar ist, Anschlageinrichtungen (11, 12), die eine erste Anlage zwischen dem ersten sowie dem zwei­ ten Zahnrad (7, 8) herstellen, wenn das erste Zahnrad seine winkelige Grenze in der einen Richtung erreicht, und eine zweite Anlage zwischen dem ersten sowie dem zweiten Zahnrad herstellen, wenn das erste Zahnrad sei­ ne winkelige Grenze in der anderen Richtung erreicht, und ein vom Motor (13) angetriebenes Ritzel (15), das sowohl mit dem ersten Zahnrad (7) als auch dem zweiten Zahnrad (8) in Kämmeingriff ist, umfassen.
3. Sitzlehnen-Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtungen ein erstes, an der Welle (5) festes Zahnrad (7), ein zwei­ tes Zahnrad (8), das sich in seiner Zähnezahl vom ersten Zahnrad (7) unterscheidet und an der Welle (5) so befe­ stigt ist, daß es über einen Winkel mit Bezug zum ersten Zahnrad (7) drehbar ist, Anschlageinrichtungen (11, 12), die eine erste Anlage zwischen dem ersten sowie dem zwei­ ten Zahnrad (7, 8) herstellen, wenn das erste Zahnrad seine winkelige Grenze in der einen Richtung erreicht, und eine zweite Anlage zwischen dem ersten sowie dem zwei­ ten Zahnrad herstellen, wenn das erste Zahnrad seine winkelige Grenze in der anderen Richtung erreicht, ein erstes, vom Motor (13) angetriebenes und mit dem ersten Zahnrad (7) kämmendes Ritzel (15), ein zweites Ritzel (16), das sowohl mit dem ersten als auch dem zweiten Zahnrad (7, 8) kämmt, und eine auf der Welle (5) sitzen­ de Lagerplatte (6), die das zweite Ritzel (16) drehbar lagert, umfassen.
4. Sitzlehnen-Verstellvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtungen einen in das zweite Zahnrad (8) eingesetzten Stift (12) und einen im ersten Zahnrad (7) ausgebildeten bogenförmi­ gen Schlitz (11), der den Stift (12) gleitend aufnimmt, umfassen.
5. Sitzlehnen-Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der ersten und zweiten Zahnräder (7, 8) die Gestalt eines im Profil verschobenen Zahnrades besitzt.
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