DE60129755T2 - Sicherheitsgurt-Retraktor - Google Patents

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DE60129755T2
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Takata Corp
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • [Technische Gebiet der Erfindung]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzgurteinziehvorrichtung zur Verwendung in einem Personenkraftwagen etc., um die Sicherheit von Fahrzeuginsassen sicherzustellen.
  • [Beschreibung des Stands der Technik]
  • Die Sitzgurteinziehvorrichtung muss installiert werden, um die Sicherheit eines Fahrzeuginsassen bei einem Unfall, beispielsweise einer Personenkraftwagenkollision, sicherzustellen, und verschiedene Arten derselben sind entwickelt worden. Ein Beispiel für die einfachste Struktur derselben ist in 16 gezeigt.
  • Eine Federabdeckung 41, welche eine Stützeinrichtung an einer Seite der Sitzgurteinziehvorrichtung ist, ist mit einem darin angeordneten Lager 41a versehen, in welches eine Welle 42a einer Spule 42 so eingepasst wird, dass sie sich dreht, während von einer Feder eine Spannkraft in der Einziehrichtung auf die Welle 42a ausgeübt wird. Ein Sitzgurt wird um die Spule 42 gewickelt.
  • In der Spule 42 ist ein (nicht gezeigter) konkaver eingepasster Abschnitt ausgebildet, in den ein Ende eines Torsionsstabs 43 eingepasst ist. Das andere Ende des Torsionsstabs 43 ist in einen (nicht gezeigten) konkaven eingepassten Abschnitt eingepasst, welcher in einer Verriegelungsbasis 44 ausgebildet ist. Eine Welle 44a der Verriegelungsbasis 44 geht durch ein Loch 45a eines Verriegelungsrads 45, um so in ein (nicht gezeigtes) Lager eines Halters 46 eingepasst zu werden, welcher eine Stützeinrichtung an der anderen Seite der Sitzgurteinziehvorrichtung ist.
  • Ein derartiger Mechanismus führt zu einer Lagerung der Spule 42 an ihren Drehwellen durch die Federabdeckung 41 und den Halter 46 und zu einer Drehung der Spule 42 mittels der Spannkraft der Feder, so dass sie den Sitzgurt einzieht. Die Federabdeckung 41 und der Halter 46 sind an beiden Enden eines Basisrahmens 48 befestigt, so dass die Spule 42 in dem Basisrahmen 48 untergebracht ist.
  • Bei diesen Konstruktionselementen sind die Verriegelungsbasis 44 und das Verriegelungsrad 45 um einen vorherbestimmten Winkel relativ zueinander drehbar, so dass das Verriegelungsrad 45 durch eine Feder 49 relativ zu der Verriegelungsbasis 44 in die Ausziehrichtung des Sitzgurts gedrückt wird, so dass es sich der Grenze der relativen Drehung nähert.
  • Wenn der Sitzgurt in einem normalen Zustand herausgezogen wird, kann das Verriegelungsrad 45, da es keinen Drehwiderstand gegen das Verriegelungsrad 45 gibt, die Spannkraft der Feder 49 nicht überwinden, so dass es sich zusammen mit der Verriegelungsbasis 44 dreht.
  • Selbst wenn die Verriegelungsbasis 44 in der Einziehrichtung gedreht wird, wenn die Spule 42 durch die Federkraft gedreht wird, dreht sich das Verriegelungsrad 45 zusammen mit der Verriegelungsbasis 44, da sich das Verriegelungsrad 45 ursprünglich der Grenze der Drehung relativ zu der Verriegelungsbasis 44 in dieser Richtung annähern muss, wie oben erwähnt wurde.
  • Wenn aufgrund einer Kollision oder dergleichen der Sitzgurt schnell zurückgezogen wird, wird ein in dem Verriegelungsrad 45 untergebrachtes Schwungrad 50 verschoben, indem die Spann kraft einer Feder 51 überwunden wird, so dass sich das Verriegelungsrad 45 nicht relativ zu dem Halter 46 drehen kann, um so gestoppt zu werden.
  • Dann dreht sich die Verriegelungsbasis 44 relativ zu dem Verriegelungsrad 45 gegen die Spannkraft der Feder 49. Ein Mechanismus ist derart eingerichtet, dass eine in der Verriegelungsbasis 44 untergebrachte Sperrklinke 52 durch diese Relativdrehung nach außen hervortritt, und eine Einrichtung der nach außen hervorgetretenen Sperrklinke 52 wird mit einem Zahnradabschnitt 48a, welcher in dem Basisrahmen 48 ausgebildet ist, in Eingriff gebracht, wodurch ebenfalls die Drehung der Verriegelungsbasis 44 gestoppt wird.
  • Demgemäß wird die Drehung des Torsionsstabs 43 ebenfalls gestoppt, und die Spule 42 kann sich nur um den Winkel drehen, welcher einer Verdrillung des Torsionsstabs 43 entspricht.
  • Daher wird die Spule 42 anschließend unter einer Spannung gedreht, welche zunimmt, wenn der Sitzgurt herausgezogen wird. Der oben beschriebene Verriegelungsmechanismus wird allgemein als „ein Verriegelungsmechanismus durch einen Gurtsensor" bezeichnet.
  • Die obige Bezeichnung stellt die Sitzgurteinziehvorrichtung nur umrisshaft dar, und es gibt komplizierte Mechanismen zur Verwendung beispielsweise als ein Mechanismus, welcher die Drehung des Verriegelungsrads 45 durch die Bewegung des Schwungrads 50 stoppt, und als ein Mechanismus, um die Sperrklinke 52 nach außen hervortreten zu lassen; jedoch ist die Sitzgurteinziehvorrichtung bekannt und wird allgemein verwendet, so dass eine detailliertere Beschreibung für Fachleute nicht nötig ist, und darüber hinaus ist diese für den Haupt teil der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich, so dass die detailliertere Beschreibung weggelassen wird.
  • [Durch die Erfindung zu lösende Probleme]
  • Jedoch kann sich bei der herkömmlichen Sitzgurteinziehvorrichtung eine Verzögerung bei der Betätigung des Verriegelungsmechanismus entwickeln, da der Verriegelungsmechanismus betätigt wird, nachdem der Sitzgurt tatsächlich plötzlich herausgezogen wird. Es besteht auch ein Problem, dass, wenn der Sitzgurt in einem Zustand herausgezogen wird, in dem eine Motorwelle mit der Spule verbunden ist, eine Kraft zum Herausziehen benötigt wird, und dass die Kapazität zur Unterbringung des Sitzgurts ebenfalls klein ist. Weiterhin kann der Verriegelungsmechanismus auch betätigt werden, wenn der Sitzgurt während des Tragens des Sitzgurts schnell herausgezogen wird, so dass einem Insassen ein unbequemes Gefühl oder eine unangenehme Empfindung vermittelt werden kann.
  • Die DE 200 13 541 U1 offenbart eine Sitzgurteinziehvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf derartige Situationen gemacht worden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sitzgurteinziehvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche in einem Notfall einen Verriegelungsmechanismus umgehend betätigen kann, und darüber hinaus ist es eine weitere Aufgabe, eine Sitzgurteinziehvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche ein unbequemes Gefühl oder eine unangenehme Empfindung für einen Insassen verringert, beispielsweise die Verriegelung, welche erzeugt wird, wenn der Sitzgurt zum Tragen des Sitzgurts herausgezogen wird, ohne die Effizienz der Einziehvorrichtung zu vermindern.
  • [Mittel zur Lösung der Probleme]
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Aufgaben gelöst durch eine Sitzgurteinziehvorrichtung nach Anspruch 1.
  • Eine Sitzgurteinziehvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zur Lösung der oben beschriebenen Probleme weist einen Mechanismus zum Einziehen eines Sitzgurts durch einen Motor auf, wobei die Sitzgurteinziehvorrichtung einen Umschaltmechanismus zum Einschalten und Ausschalten eines Energieübertragungswegs zwischen dem Motor und einer Spule, um welche der Sitzgurt aufgewickelt wird, wobei der Umschaltmechanismus einen Sperrklinkenmechanismus umfasst, wobei der Energieübertragungsweg zwischen dem Motor und der Spule nur geschlossen ist, wenn sich der Motor in der Einziehrichtung dreht, und einen Sperrklinkenmechanismus umfasst, wobei sich während seiner Betätigung die Spule nur in der Sitzgurteinziehrichtung dreht, und wobei sich die Spule in jeder Richtung drehen kann, wenn er nicht betätigt wird.
  • Bei den Mitteln wird der Energieübertragungsweg zwischen dem Motor und der Spule durch den Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs nicht geschlossen, wenn sich der Motor nicht in der Einziehrichtung dreht. Daher wird keine Übertragung mechanischer Energie zwischen dem Motor und der Spule durchgeführt. Indem der Sperrklinkenmechanismus in einen nicht betätigten Zustand versetzt wird, kann sich dann die Spule frei drehen, ohne dass von dem Motor irgendeine Last auf sie ausgeübt wird und ohne eine Drehstörung aufgrund des Sperrklinkenmechanismus. Demgemäß wird der Sitzgurt nur durch eine Einziehkraft aufgrund des Drehmoments der Feder eingezo gen, so dass ein Fahrzeuginsasse kein unbequemes Gefühl empfinden kann.
  • Wenn die an einem Fahrzeug angebrachte Kollisionsvorhersageeinrichtung ein starkes Bremsen, eine große Beschleunigung und dergleichen detektiert, um so zu bestimmen, dass die Möglichkeit einer Kollision besteht, gibt die Einrichtung gleichzeitig mit einem Versetzen des Sperrklinkenmechanismus in einen betätigten Zustand Sitzgurteinziehanweisungen an den Motor aus. Dann wird der Energieübertragungsweg zwischen dem Motor und der Spule durch den Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs geschlossen, so dass die Spule durch die Aufwickelkraft des Motors gedreht wird, um so den Sitzgurt einzuziehen. Aufgrund der Betätigung des Sperrklinkenmechanismus dreht sich die Spule nur in der Sitzgurteinziehrichtung, aber dreht sich nicht in der Sitzgurtausziehrichtung, wodurch ermöglicht wird, dass ein Fahrzeuginsasse in einem Sitz sicher zurückgehalten wird.
  • Die Betätigung des Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs und die Betätigung des Sperrklinkenmechanismus wird unter Verwendung eines Elektromagneten etc. elektrisch durchgeführt.
  • Als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel (ein erstes Ausführungsbeispiel) der Mittel wird eine Sitzgurteinziehvorrichtung betrachtet, welche den Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs aufweist, der durch die Drehkraft des Motors in der Sitzgurteinziehrichtung angetrieben wird, um so den Energieübertragungsweg zwischen dem Motor und der Spule mit dem darauf aufgewickelten Sitzgurt zu schließen.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird ein Einschalten (Schließen) und Ausschalten (Unterbrechen) des Energieübertragungswegs durch das Drehmoment des Motors bewirkt, so dass es nicht nötig ist, eine spezielle und zweckbestimmte Betätigungseinrichtung zur Betätigung des Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs, beispielsweise eine elektromagnetische Spule zu verwenden, die mit weiterer Energie angetrieben wird. Daher weist der Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs eine kleine Anzahl von Teilen und eine vereinfachte Struktur sowie verringerte Kosten auf.
  • Als ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel (ein zweites Ausführungsbeispiel) der Mittel ist das Ausführungsbeispiel das erste Ausführungsbeispiel, wobei der Energieübertragungsweg mit einem Energieübertragungsgetriebemechanismus versehen ist, während der Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs einen drehbaren Steuerhebel zum Steuern eines Betriebs des Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs aufweist, so dass der Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs durch eine Drehung des drehbaren Steuerhebels aufgrund des Drehmoments des Motors betätigt wird, um so einen geschlossenen Zustand des Energieübertragungswegs herzustellen.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird der Steuerhebel durch das Motordrehmoment gedreht, wenn sich der Motor in der Einziehrichtung dreht, um so den Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs zu betätigen, um die Energieübertragung zwischen dem Motor und der Spule zu ermöglichen. Wenn sich der Motor nicht dreht, ist der Steuerhebel an seiner Ursprungsposition angeordnet, so dass er den Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs nicht betätigt, so dass die Energieübertragung zwischen dem Motor und der Spule unterbrochen ist und dass sich die Spule frei drehen kann. Daher kann das Ein- und Ausschalten der Energieübertragung zwischen dem Motor und der Spule von einer vereinfachten Struktur ausgeführt werden.
  • Als ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel (ein drittes Ausführungsbeispiel) der Mittel ist der Energieübertragungsweg mit einem Untersetzungsmechanismus zum Untersetzen einer Drehung des Motors in einer Drehzahl von dem Energieübertragungsgetriebemechanismus versehen, um sie so zu der Spule zu übertragen. Der Untersetzungsmechanismus umfasst ein Sonnenrad, ein ringförmiges Innenrad, welches drehbar angeordnet ist und Sperrzähne an dem Außenrand und Innenzähne an dem Innenumfang aufweist, Planetenräder, welche mit dem Sonnenrad und dem Innenrad in Eingriff stehen, einen Träger, um die Planetenräder drehbar zu lagern und um gleichzeitig einen Umlauf der Planetenräder zu der Spule zu übertragen, und ein Untersetzungsgetriebe, welches angeordnet ist, um sich integriert mit dem Sonnenrad zu drehen, und welches als Eingang für die Drehung des Motors von dem Energieübertragungsgetriebemechanismus dient. Der Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs umfasst weiterhin einen Haltehebel, welcher zwischen einer mit Sperrzähnen außer Eingriff bringbaren Position und einer mit den Sperrzähnen in Eingriff bringbaren Position drehbar ist. In einem normalen Zustand, in dem sich der Steuerhebel nicht dreht, wird der Haltehebel an der Position außer Eingriff angeordnet, um so eine Drehung des Innenrads zu ermöglichen, und wenn sich der Steuerhebel dreht, wird der Haltehebel an der Position in Eingriff angeordnet, um so eine Drehung des Innenrads durch einen Eingriff zwischen den Sperrzähnen und dem Haltehebel zu verhindern, so dass der Energieübertragungsweg so eingerichtet ist, dass er in einem unterbrochenen Zustand ist, wenn sich das Innenrad drehen kann, während der Energieübertragungsweg so eingerichtet ist, dass er in einem geschlossenen Zustand ist, wenn sich das Innenrad nicht drehen kann.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel kann sich das Innenrad im Wesentlichen ohne Last drehen, wenn der Haltehebel außer Eingriff mit den Sperrzähnen ist. Wenn sich der Motor in diesem Zustand dreht, werden das Untersetzungsgetriebe und das Sonnenrad dadurch gedreht. Da sich das Innenrad im Wesentlichen ohne Last drehen kann, während ein Umlauf der Planetenräder der Last der Spule unterliegt, laufen dann die Planetenräder nicht um, und jedes Planetenrad dreht sich auf seiner Achse, um so das Innenrad zu drehen. Dadurch kann die Motorleistung nicht zu der Spule übertragen werden.
  • Wenn sich die Spule in diesem Zustand dreht, unterliegt, obwohl die Planetenräder umlaufen, das Sonnenrad der Last des Motors, während das Innenrad keine Last aufweist, so dass die Planetenräder umlaufen, während sie das Innenrad drehen, aber das Sonnenrad nicht drehen. Die Energieübertragung zwischen der Spule und dem Motor wird dadurch unterbrochen, so dass ein Einziehen und Ausziehen des Sitzgurts frei durchgeführt werden kann, ohne die Last des Motors zu empfangen.
  • Wenn sich der Haltehebel mit den Sperrzähnen in Eingriff befindet, kann sich das Innenrad nicht drehen. Wenn sich der Motor in diesem Zustand dreht, werden daher das Untersetzungsgetriebe und das Sonnenrad gedreht. Da sich das Innenrad nicht drehen kann, werden dann die Planetenräder auf ihren Achsen von dem Sonnenrad gedreht, während sie gleichzeitig eine Umlaufkraft von dem Innenrad empfangen, so dass sie umlaufen. Daher dreht sich die mit dem Innenrad verbundene Spule, indem sie eine Antriebskraft empfängt. Wenn sich die Spule dreht, unterliegt dann das Sonnenrad auch der Antriebs kraft durch einen Umlauf des Innenrads, so dass der Motor die Antriebskraft empfängt. Das heißt, der Energieübertragungsweg zwischen der Spule und dem Motor ist geschlossen.
  • Als ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel (ein viertes Ausführungsbeispiel) der Mittel ist der Energieübertragungsweg mit einem Untersetzungsmechanismus zum Untersetzen einer Drehung des Motors hinsichtlich einer Geschwindigkeit von dem Energieübertragungsgetriebemechanismus versehen, um sie so zu der Spule zu übertragen. Der Untersetzungsmechanismus umfasst ein Sonnenrad, ein ringförmiges Innenrad, welches drehbar angeordnet ist und Sperrzähne an dem Außenrand und Innenzähne an dem Innenumfang aufweist, Planetenräder, welche mit dem Sonnenrad und dem Innenrad in Eingriff stehen, einen Träger, um die Planetenräder drehbar zu lagern und um gleichzeitig eine Drehung des Motors zu der Spule zu übertragen, und ein Untersetzungsgetriebe, welches eingerichtet ist, um sich integriert mit dem Sonnenrad zu drehen und um eine Drehung desselben zu der Spule zu übertragen. Der Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs umfasst weiterhin einen Haltehebel, welcher zwischen einer mit Sperrzähnen außer Eingriff bringbaren Position und einer mit den Sperrzähnen in Eingriff bringbaren Position drehbar ist. In einem normalen Zustand, in dem sich der Steuerhebel nicht dreht, wird der Haltehebel an der Position außer Eingriff angeordnet, um eine Drehung des Innenrads zu ermöglichen, und wenn sich der Steuerhebel dreht, wird der Haltehebel an der Position in Eingriff angeordnet, um so durch einen Eingriff zwischen den Sperrzähnen und dem Haltehebel eine Drehung des Innenrads zu verhindern, so dass der Energieübertragungsweg so eingerichtet ist, dass er in einem unterbrochenen Zustand ist, wenn sich das Innenrad drehen kann, während der Energieübertragungsweg so einge richtet ist, dass er in einem geschlossenen Zustand ist, wenn sich das Innenrad nicht drehen kann.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem dritten Ausführungsbeispiel nur im Hinblick darauf, dass das Sonnenrad und das Untersetzungsgetriebe mit der Spulenseite verbunden sind, und dass die Planetenradseite mit der Motorseite verbunden ist, so dass die Funktionsweise desselben die gleiche wie die des dritten Ausführungsbeispiels ist. Daher kann derselbe Betrieb und dieselben Vorteile wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel erreicht werden.
  • Als ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel (ein fünftes Ausführungsbeispiel) der Mittel umfasst der Sperrklinkenmechanismus:
    eine Sperreinrichtung mit Sägezähnen an dem Außenrand, welche direkt mit einer Drehwelle der Sitzgurteinziehvorrichtung verbunden ist oder sich mit einer Einrichtung bzw. einem Zahnrad in Eingriff befindet, welche bzw. welches direkt mit der Drehwelle verbunden ist;
    eine Sperrklinke, welche eingerichtet ist, um mit den Sägezähnen in Eingriff bringbar zu sein, und welche sich um einen Drehstift dreht, der in einem feststehenden Teil der Sitzgurteinziehvorrichtung angeordnet ist; und
    einen elektrischen Antriebsmechanismus zum Antreiben der Sperrklinke, so dass sie mit den Sägezähnen in Eingriff und außer Eingriff tritt, über einen elastischen Körper.
  • Bei dem fünften Ausführungsbeispiel ist in einem stationären Zustand die Position der Sperrklinke, welche von der Antriebseinrichtung angetrieben wird, an einer Position angeordnet, in der sich die Sperrklinke nicht in Eingriff mit den Sägezähnen der Sperreinrichtung befindet. Wenn sie ein Kolli sionsvorhersagesignal empfängt, wird die Antriebseinrichtung aktiv, und der Hebel wird dadurch über den elastischen Körper so angetrieben, dass er die Sperrklinke zu einer Position dreht, welche mit den Sägezähnen der Sperreinrichtung in Eingriff steht. Daher bilden die Sperrklinke und die Sperreinrichtung einen Sperrklinkenmechanismus aus, so dass sich die Sperreinrichtung in der Einziehrichtung des Sitzgurts drehen kann, während sie sich in der Auszugsrichtung nicht drehen kann. Entsprechend wird auch verhindert, dass sich die Drehwelle der Sitzgurteinziehvorrichtung, welche direkt mit der Sperreinrichtung verbunden ist oder über eine Einrichtung bzw. ein Zahnrad mit dieser verbunden ist, sich in der Ausziehrichtung dreht.
  • Da der elastische Körper zwischen der Antriebseinrichtung und dem Hebel angeordnet ist, wird in diesem Fall eine Kraft der Sperreinrichtung für eine Drehung in der Sitzgurteinziehrichtung von dem elastischen Körper absorbiert, so dass die Drehung nicht verhindert wird.
  • Als ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel (ein sechstes Ausführungsbeispiel) der Mittel umfasst der Sperrklinkenmechanismus:
    eine Sperreinrichtung mit Sägezähnen an dem Außenrand, welche direkt mit einer Drehwelle der Sitzgurteinziehvorrichtung verbunden ist oder sich mit einer Einrichtung bzw. einem Zahnrad in Eingriff befindet, welche bzw. welches direkt mit der Drehwelle verbunden ist;
    eine Sperrklinke, welche so eingerichtet ist, dass sie mit den Sägezähnen durch eine Drehung in Eingriff bringbar ist, und welche ein Schlitzloch aufweist, das mit einem in einem feststehenden Teil der Sitzgurteinziehvorrichtung ausgebildeten Stift ausgerüstet ist; und
    einen Sperrklinkenhebel, welcher eingerichtet ist, um mit einer sich hin- und herbewegenden Antriebseinheit verbunden zu werden, und welcher einen Drehpunkt der Sperrklinke aufweist,
    wobei, wenn sich die hin- und herbewegende Antriebseinheit an einer ersten Position befindet, der Sperrklinkendrehpunkt des Sperrklinkenhebels an der ersten Position angeordnet ist, während der Schaft der Sperrklinke an einem Ende des Schlitzlochs angeordnet ist, so dass die Sperrklinke beabstandet von der Sperreinrichtung positioniert ist, und
    wobei, wenn sich die hin- und herbewegende Antriebseinheit an einer zweiten Position befindet, der Sperrklinkendrehpunkt des Sperrklinkenhebels an der zweiten Position angeordnet ist, so dass die Sperrklinke an einer mit der Sperreinrichtung in Eingriff bringbaren Position angeordnet ist, und wobei sich, wenn die Spule in diesem Zustand in der Ausziehrichtung gedreht wird, die Sperrklinke um den Sperrklinkendrehpunkt dreht, um so durch eine Anlage des Stifts an dem einen Ende des Schlitzlochs gestoppt zu werden, so dass eine Drehung der Sperreinrichtung gestoppt wird, während sich, wenn die Spule in der Einziehrichtung gedreht wird, die Sperrklinke um den Sperrklinkendrehpunkt in der zu der vorgenannten Richtung entgegengesetzten Richtung dreht, so dass die Drehung der Sperreinrichtung durch eine Positionierung des Stifts an dem anderen Ende des Schlitzlochs erlaubt wird.
  • Wenn sich die hin- und herbewegende Antriebseinheit an der ersten Position befindet, ist bei dem sechsten Ausführungsbeispiel der Sperrklinkendrehpunkt des Sperrklinkenhebels an der ersten Position angeordnet, während der in dem feststehenden Teil der Sitzgurteinziehvorrichtung ausgebildete Stift an einem Ende des Schlitzlochs der Sperrklinke angeordnet ist. Dadurch wird die Sperrklinke beabstandet von der Sperr einrichtung positioniert, so dass sich die Sperreinrichtung frei drehen kann, und dass eine Drehung der Spule nicht verhindert wird.
  • Wenn sich die hin- und herbewegende Antriebseinheit an der zweiten Position befindet, ist der Sperrklinkendrehpunkt des Sperrklinkenhebels an der zweiten Position angeordnet, so dass die Sperrklinke an einer mit der Sperreinrichtung in Eingriff bringbaren Position angeordnet ist. In diesem Zustand befindet sich, wenn der Stift an dem einen Ende des Schlitzlochs angeordnet ist, die Sperrklinke mit der Sperreinrichtung in Eingriff, während, wenn der Stift an dem anderen Ende des Schlitzlochs angeordnet ist, die Sperrklinke sich nicht in Eingriff mit der Sperreinrichtung befindet.
  • Wenn sich die Spule in der Ausziehrichtung dreht, dreht sich die Sperrklinke um den Sperrklinkendrehpunkt, um so eine Drehung der Sperreinrichtung zu verhindern, indem der Stift an dem einen Ende des Schlitzlochs anliegt. Dadurch wird eine Drehung der Spule verhindert.
  • Wenn sich die Spule in der Einziehrichtung dreht, wird die Sperrklinke von der Sperreinrichtung so gedrückt, dass sie sich um den Sperrklinkendrehpunkt in der zu der vorgenannten Richtung entgegengesetzten Richtung dreht, so dass der Stift an dem anderen Ende des Schlitzlochs positioniert wird. In diesem Fall befindet sich die Sperrklinke nicht mit der Sperreinrichtung in Eingriff, und eine Drehung der Sperreinrichtung ist möglich.
  • Ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel (ein siebtes Ausführungsbeispiel) der Mittel, welches das siebte Ausführungsbeispiel ist, umfasst weiterhin einen elastischen Körper, um die Sperrklinke in die Drehrichtung zu drücken, um so die Sperrklinke in Eingriff mit der Sperreinrichtung zu bringen.
  • Da die Sperrklinke von dem elastischen Körper in der Drehrichtung gedrückt wird, um so die Sperrklinke mit der Sperreinrichtung in Eingriff zu bringen, kann bei dem siebten Ausführungsbeispiel die Drehung durch einen sicheren Eingriff zwischen der Sperreinrichtung und der Sperrklinke verhindert werden, wenn sich die hin- und herbewegende Antriebseinheit an der zweiten Position befindet und sich die Sperreinrichtung in der Ausziehrichtung dreht.
  • [Kurze Beschreibung der Figuren]
  • 1 ist eine Baugruppenansicht, welche schematisch eine Sitzgurteinziehvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine schematische Ansicht eines wesentlichen Teils eines Umschaltmechanismus eines Energieübertragungswegs nach dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • 3 ist eine schematische Ansicht eines wesentlichen Teils des Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs nach dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • 4 ist eine schematische Darstellung eines Betriebs des Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs nach dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines Betriebs des Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs nach dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • 6 ist eine schematische Darstellung eines Betriebs des Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs nach dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • 7 ist eine Baugruppenansicht, welche einen wesentlichen Teil eines Verriegelungsmechanismus (Sperrklinkenmechanismus) nach dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 8 ist eine schematische Darstellung eines Betriebs des in 7 gezeigten Verriegelungsmechanismus.
  • 9 ist eine schematische Darstellung eines Betriebs des in 7 gezeigten Verriegelungsmechanismus.
  • 10 ist eine schematische Darstellung eines Betriebs des in 7 gezeigten Verriegelungsmechanismus.
  • 11 ist eine schematische Darstellung eines Betriebs des in 7 gezeigten Verriegelungsmechanismus.
  • 12 ist eine Darstellung, welche eine andere Struktur des Verriegelungsmechanismus (Sperrklinkenmechanismus) darstellt.
  • 13 ist eine Darstellung, welche eine andere Struktur des Verriegelungsmechanismus (Sperrklinkenmechanismus) darstellt.
  • 14 ist eine schematische Darstellung eines Betriebs des in 13 gezeigten Verriegelungsmechanismus.
  • 15 ist eine schematische Darstellung eines Betriebs des in 13 gezeigten Verriegelungsmechanismus.
  • 16 ist eine schematische Ansicht einer herkömmlichen Sitzgurteinziehvorrichtung.
  • [Beschreibung der Ausführungsbeispiele]
  • Beispiele für ein Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben werden. 1 ist eine Baugruppenansicht, um eine Sitzgurteinziehvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umrisshaft zu zeigen. Zusätzlich werden bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Verriegelungsmechanismus und dergleichen, die in 16 gezeigt sind, ebenfalls verwendet; diese sind jedoch nicht wesentlich für die vorliegende Erfindung, so dass ihre Beschreibung weggelassen wird.
  • Wie in 1 gezeigt, ist bei einer Sitzgurteinziehvorrichtung 1 eine Spule 4 zum Aufwickeln eines Sitzgurts 3 in einem Rahmen 2 untergebracht; ein Ende eines Torsionsstabs 5 zum Lagern der Spule 4 ist in eine Halterung 6 eingepasst, und das andere Ende desselben ist in der Spule 4 eingepasst. Eine Spulenwelle 4a ist in ein Lager einer Federeinheit 7 eingepasst, in der eine (nicht gezeigte) Feder zum Einziehen eines Sitzgurts untergebracht ist. Die Halterung 6 und die Federeinheit 7 sind an dem Rahmen 2 befestigt. Dadurch wird die Spule 4 in dem Rahmen 2 so untergebracht, dass sie von der Halterung 6 und der Federeinheit 7 gehalten wird.
  • Ein Motor 8 ist an einer zweiten Halterung 9 befestigt, und ein Motorzahnrad 10, das mit einer Welle des Motors 8 verbun den ist, steht mit einem Verbindungszahnrad 11 in Eingriff, welches wiederum über ein Zwischenuntersetzungszahnrad 12 mit einem Untersetzungszahnrad 13 in Eingriff steht. Das Untersetzungszahnrad 13 weist an dem Außenrand Zähne 13a mit einem großen Durchmesser, welche mit dem Zwischenuntersetzungszahnrad 12 in Eingriff stehen, sowie ein Sonnenrad 13b in der Mitte auf.
  • Ein Trägerrad 14 mit einem neutralen Loch (Keilloch) 14c, welches mit einer Keilwelle 4b der Spule 4 versehen ist, dreht sich integriert mit der Spule 4. Wie in 2 detailliert gezeigt, sind Sperrzähne 14b an dem Außenrand des Trägerrads 14 ausgebildet. An dem Trägerrad 14 sind drei Schraubenlöcher 14d vorgesehen, in welche Schrauben an Enden von Untersetzungsstiften 15 eingeschraubt werden. Jedes der Planetenräder 16 wird drehbar von den jeweiligen Untersetzungsstiften 15 gelagert und von einer Untersetzungsplatte 17 gehalten.
  • Ein Innenrad 18 ist ringförmig und weist Sperrzähne 18a an dem Außenrand und Innenzähne 18b an einem Innenumfang auf, welche mit den Planetenrädern 16 in Eingriff stehen. Das heißt, die Planetenräder 16 sind zwischen dem Sonnenrad 13b und den Innenzähnen 18b des Innenrads 18 angeordnet, und die Planetenräder 16 können sich auf ihren eigenen Achsen um die Untersetzungsstifte 15 drehen, während sie in der Lage sind, um die neutrale Achse des Trägerrads 14 (die axiale Mitte der Spule 4) umzulaufen.
  • Bei der Sitzgurteinziehvorrichtung mit der oben beschriebenen Ausgestaltung sind als ein Mechanismus zum Umschalten eines Energieübertragungswegs zwischen der Spule 4 und dem Motor 8 ein Haltehebel 21, eine Hebelfeder 22 zum Halten des Haltehe bels 21, welche integriert mit einem Verbindungszahnrad 11 drehbar ist, und ein Federhalteelement 23 vorgesehen.
  • Dieser Mechanismus ist in 3 detailliert dargestellt. An einer Seitenfläche in der axialen Richtung des Federhalteelements 23 sind drei hervorragende Stifte 23a vorgesehen, welche sich in der Axialrichtung erstrecken. Das Federhalteelement 23 wird mit dem Verbindungszahnrad 11 zusammengebaut, indem diese hervorragenden Stifte 23a in drei Löcher 11c eingepasst werden, welche sich jeweils in der Axialrichtung des Verbindungszahnrads 11 erstrecken. An der Außenrandfläche des Federhalteelements 23 sind ebenfalls drei Vorsprünge 23b, welche sich in der Radialrichtung erstrecken, in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Während die Hebelfeder 23 derart eingerichtet ist, dass ein gekrümmter Abschnitt 22a derselben an dem Außenumfang des Federhalteelements 23 angeordnet ist, wird der gekrümmte Abschnitt 22a zwischen zwei Vorsprüngen 23b des Federhalteelements 23 und dem Verbindungszahnrad 11 festgeklemmt, wobei er eine vorherbestimmte Reibung in der Drehrichtung aufweist, so dass die Hebelfeder 22 an dem Federhalteelement 23 angebracht wird.
  • Der Haltehebel 21 bewegt sich parallel entlang einer in der zweiten Halterung 9 ausgebildeten Nut und ist derart eingerichtet, dass er in der Lage ist, durch die parallele Verschiebung in einen Kontakt und außer Kontakt mit den Sperrzähnen 18a des Innenrads 18 zu kommen. Der Haltehebel 21 wird von der Hebelfeder 22 angetrieben, welche in eine Ausnehmung 21b desselben eingepasst ist, so dass sie sich wie oben erwähnt parallel bewegt.
  • Der Energieübertragungsmechanismus zwischen dem Motor 8 und der Spule 4 und der Umschaltmechanismus der Energieübertra gung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 bis 6 beschrieben.
  • Wie in diesen Figuren gezeigt, wird die Drehung des Motors 8 von dem Motorzahnrad 10 zu dem Verbindungszahnrad 11 über Zähne 11a des Verbindungszahnrads 11 übertragen, und wird weiter über Zähne 11b des Verbindungszahnrads 11 und die Zähne 12a des Zwischenuntersetzungszahnrads 12 zu dem Zwischenuntersetzungszahnrad 12 übertragen. Dann wird die Drehung des Motors 8 weiter über die Zähne 12b des Zwischenuntersetzungszahnrads 12 und die Zähne 13a mit einem großen Durchmesser des Untersetzungszahnrads 13 zu dem Untersetzungszahnrad 13 übertragen. An dem Untersetzungszahnrad 13 ist das Sonnenrad 13b integral und koaxial daran angebracht vorgesehen. Daher wird die Zahnradgruppe integriert gedreht, wenn sich der Motor 8 dreht.
  • Andererseits ist das neutrale Loch (Keilloch) 14c des Trägerrads 14 mit der Keilwelle 4b der in 1 gezeigten Spule 4 ausgestattet, wie oben erwähnt. Wenn sich die Spule 4 dreht, wird daher das Trägerrad 14 integriert gedreht, und die drei Planetenräder 16 laufen dadurch um die Spulenwelle um.
  • Das Element zum Ein- und Ausschalten der Verbindung zwischen dem mit dem Motor 8 verbundenen Energieübertragungssystem und dem mit der Spule 4 verbundenen Energieübertragungssystem ist das Innenrad 18. 4 zeigt einen Zustand, in dem sich der Motor 8 nicht dreht. Dann wird der Haltehebel 21 durch die Spannkraft der Hebelfeder 22 in einer Position außer Eingriff mit den Sperrzähnen 18a des Innenrads 18 angeordnet. Daher befindet sich das Innenrad 18 in einem vollständig freien Zustand und kann sich ohne jeden Widerstand drehen. Im Gegensatz dazu muss der Drehwiderstand des Motors 8 überwunden werden, um das Sonnenrad 13b und das Untersetzungszahnrad 13 zu drehen.
  • In diesem Zustand laufen die Planetenräder 16 um, wenn sich die Spule 4 in irgendeine Richtung dreht. Da das Innenrad 18 zu diesem Zeitpunkt keinen Widerstand aufweist, laufen die Planetenräder 16 um das Sonnenrad 13a um, während sie sich auf ihrer eigenen Welle drehen, so dass sie das Innenrad 18 drehen. Das heißt, das Sonnenrad 13a dreht sich nicht. Daher kann sich die Spule 4 ohne den Drehwiderstand des Motors 8 drehen. Insbesondere wenn ein Insasse den Sitzgurt herauszieht, kann demgemäß das Herausziehen ohne einen großen Widerstand (nur gegen die Kraft der Feder zum Einziehen) durchgeführt werden.
  • 5 ist eine Darstellung, welche einen Zustand zeigt, in dem der Motor 8 in der Sitzgurteinziehrichtung angetrieben wird. Das heißt, wenn sich der Motor 8 in der Richtung CW in der Figur dreht, wird eine Drehzahl des Verbindungsrads 11 vermindert und das Verbindungsrad 11 wird in der Richtung CCW gedreht. Dann dreht sich die Hebelfeder 22 ebenfalls zusammen in derselben Richtung, was von der Drehung des Verdindungszahnrads 11 in der Richtung CCW begleitet wird, da der gekrümmte Abschnitt 22a der Hebelfeder 22 zwischen den Vorsprüngen 23b des Federhalteelements 23 und dem Verbindungszahnrad 11 in der Drehrichtung gehalten wird, während er eine vorherbestimmte Reibung aufweist, wie oben beschrieben wurde.
  • Dadurch bewegt sich der Haltehebel 21 parallel in Richtung des Innenrads 18, um so eine Position zu erreichen, in der eine Halteklaue 21a an dem Außenrand eines Sperrzahns 18a des Innenrads 18 anliegt, um mit diesem in Eingriff bringbar zu sein. Nachdem die Halteklaue 21a an dem Außenrand des Sperr zahns 18a anliegt, kann sich die Hebelfeder 22 nicht weiter in der Richtung CCW drehen. Jedoch wird ein Schlupf zwischen dem Verbindungszahnrad 11 und der Hebelfeder 22 erzeugt, so dass sich das Verbindungszahnrad 11 relativ zu der Hebelfeder 22 dreht, was ermöglicht, dass der Motor 8 die Drehung fortsetzt.
  • Gleichzeitig wird die Drehung des Verbindungszahnrads 11 über das Zwischenuntersetzungszahnrad 12 in der Drehzahl vermindert, um zu dem Untersetzungszahnrad 13 übertragen zu werden, welches sich wiederum in der Richtung eines Gurts CCW dreht, so dass sich das Sonnenrad 13b mit derselben Drehzahl und in derselben Richtung wie das Untersetzungszahnrad 13 dreht. Die Drehung des Sonnenrads 13b bewirkt, dass sich jedes Planetenrad 16 auf seiner Achse in der CW-Richtung dreht, und dass sich das Innenrad 18 in der CW-Richtung dreht. Zu diesem Zeitpunkt läuft kein Platenrad 16 um, da sich das Innenrad 18 dreht.
  • Wenn sich das Innenrad 18 in der CW-Richtung dreht, werden die Sperrzähne 18a und die Halteklaue 21a miteinander in Eingriff gebracht, um so eine Drehung des Innenrads 18 zu stoppen.
  • Wenn das Innenrad 18 aufhört sich zu drehen, wird jedes Planetenrad 16 hinsichtlich der Drehzahl vermindert und läuft um das Sonnenrad 13b in der CCW-Richtung entlang der Innenzähne 18b des Innenrads 18 um, da sich jedes der Planetenräder 16 aufgrund des Antriebsdrehmoments des Motors 8 wie oben erwähnt auf seiner Achse dreht.
  • Demgemäß dreht sich das Trägerrad 14, das die Planetenräder 16 hält, mit derselben Drehzahl wie die Umlaufdrehzahl jedes Planetenrads 16 in der CCW-Richtung, so dass sich die Spule 4 in der Sitzgurteinziehrichtung dreht.
  • 6 ist eine Darstellung, welche einen Zustand zeigt, in dem sich der Motor 8 in der Ausziehrichtung des Sitzgurts dreht. Wenn sich der Motor 8 in der CCW-Richtung in der Figur dreht, wird das Verbindungszahnrad 11 hinsichtlich der Drehzahl vermindert und in der CW-Richtung gedreht. Da der gekrümmte Abschnitt 22a der Hebelfeder 22 zwischen den Vorsprüngen 23b des Federhalteelements 23 und dem Verbindungszahnrad 11 in der Drehrichtung gehalten wird, während er eine vorherbestimmte Reibung aufweist, wie oben beschrieben, dreht sich dann die Hebelfeder 22 auch gemeinsam in derselben Richtung, was von der Drehung des Verbindungszahnrads 11 in der Richtung CW begleitet wird. Dadurch bewegt sich der Haltehebel 21 parallel in der Richtung, wobei er von dem Innenrad 18 getrennt wird, so dass die Halteklaue 21a und die Sperrzähne 18a des Innenrads 18 außer Eingriff gebracht werden. Dann kann sich das Innenrad 18 frei drehen.
  • Auf dieselbe Weise wie in 5 gezeigt, werden das Untersetzungszahnrad 13 und das Sonnenrad 13a durch die Drehung des Motors 8 angetrieben, so dass die Drehung des Sonnenrads 13a zu den Planetenrädern 16 übertragen wird, um so die Planetenräder 16 auf ihren Achsen zu drehen. Da sich jedoch das Innenrad 18 ohne jeden Drehwiderstand dreht, laufen die Planetenräder 16 nicht um, und daher wird die Drehung des Motors 8 nicht zu der Spule 4 übertragen.
  • Um die obige Beschreibung zusammenzufassen: wenn sich der Motor in der Einziehrichtung dreht, wird eine Drehung des Innenrads durch den Haltehebel, der durch die Drehkraft des Motors angetrieben wird, gestoppt, so dass ein Energieübertra gungsweg zwischen dem Motor und der Spule geschlossen ist; in anderen Fällen steht der Haltehebel nicht in Eingriff mit dem Innenrad, so dass sich das Innenrad frei drehen kann, und der Energieübertragungsweg zwischen dem Motor und der Spule wird dadurch unterbrochen.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Haltehebel unter Verwendung der Leistung des Motors angetrieben; jedoch kann er beispielsweise elektrisch durch einen Elektromagneten angetrieben werden, um so mit dem Innenrad in Eingriff und außer Eingriff zu treten.
  • Im Folgenden wird ein Mechanismus beschrieben werden, welcher die Drehung der Spule 4 in der Sitzgurtauziehrichtung sperrt und die Drehung in der Sitzgurteinziehrichtung erlaubt. Der Mechanismus wird von den Sperrzähnen 14b eines Trägerrads 14, einem Elektromagneten 24, einer Kolbenfeder 25, einem Sperrklinkenhebel 26, einer Sperrklinke 27 und einer Sperrklinkenfeder 28 ausgebildet, welche in 1 gezeigt sind. Die Funktionsweise des Mechanismus wird unter Bezugnahme auf 7 bis 11 beschrieben werden.
  • 7 ist eine Baugruppenansicht, welche einen wesentlichen Teil des Verriegelungsmechanismus (Sperrklinkenmechanismus) zeigt. Ein Kolben 24a des Elektromagneten 24 steht mit dem Sperrklinkenhebel 26 in Eingriff, welcher durch ein Ausfahren des Kolbens 24a aufgrund einer Wirkung der Kolbenfeder 25 nach oben (bezüglich der Figur) angehoben wird, wenn der Elektromagnet 24 nicht erregt ist. Ein an dem Sperrklinkenhebel 26 ausgebildeter Vorsprung 26c geht durch ein Loch 27d der Sperrklinke 27, so dass er in ein Schlitzloch 9a der zweiten Halterung 9 eingepasst ist.
  • Wie in 8 bis 11 gezeigt ist ein Ende der Sperrklinkenfeder 28 an der zweiten Halterung 9 befestigt, und das andere Ende kommt mit einem Vorsprung 27e der Sperrklinke 27 in Berührung, um so die Sperrklinke 27 durch die elastische Kraft der Sperrklinkenfeder 28 in die Richtung zu drücken, in welcher sie mit den Sperrzähnen 14b des Trägerrads 14 in Eingriff tritt, wobei der Vorsprung 26c des Sperrklinkenhebels 26 als eine Drehachse verwendet wird. Zusätzlich ist, obwohl dies in den Figuren nicht gezeigt ist, der Vorsprung 27e auch an der Rückseite der Sperrklinke 27 an derselben Position angeordnet, so dass er in ein Schlitzloch 9b der zweiten Halterung 9 eingepasst wird. (Zusätzlich ist die Form der in 7 gezeigten zweiten Halterung 9 geringfügig von der in 1 gezeigten verschieden; jedoch ist das für die Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich, so dass die beiden nicht aufeinander abgestimmt werden müssen.)
  • Die Funktionsweise des Verriegelungsmechanismus mit einer derartigen Struktur wird unten unter Bezugnahme auf 8 bis 11 beschrieben werden.
  • 8 zeigt einen stationären Zustand, in dem der Elektromagnet 24 nicht erregt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Kolben 24a durch die Spannkraft der Kolbenfeder 25 ausgefahren, so dass der Sperrklinkenhebel 26 an dem oberen Ende eines Führungsteils 9c angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Vorsprung 26c an dem oberen Ende des Schlitzlochs 9a an. Die Sperrklinkenfeder 28, welche an einem Ende an der zweiten Halterung 9 befestigt ist, liegt an dem Vorsprung 27e der Sperrklinke 27 über einen an der zweiten Halterung 9 ausgebildeten Stift an, um so die Sperrklinke 27 im Gegenuhrzeigersinn (bezüglich der Figur) zu drehen, wobei der Vorsprung 26c als eine Drehachse verwendet wird. In einem Zustand, in dem der Vorsprung 27e an der Rückseite der Sperrklinke 27 an dem oberen rechten Ende des Schlitzlochs 9b der zweiten Halterung 9 anliegt, hört daher die Sperrklinke 27 auf sich zu drehen, so dass sie an dieser Position positioniert wird.
  • Jedoch ist in diesem Zustand ein Eingriffsteil 27c der Sperrklinke 27 von den Sperrzähnen 14b des Trägerrads 14 beabstandet, so dass eine Drehung der Spule 4 nicht verhindert wird, da sich das Trägerrad 14 frei drehen kann.
  • 9 zeigt eine Veränderung von dem in 8 gezeigten Zustand zu einem Zustand, in welchem der Elektromagnet 24 erregt ist. Dann wird der Kolben 24a gegen die Spannkraft der Kolbenfeder 25 zurückgezogen, und dadurch wird der Sperrklinkenhebel 26 entlang dem Führungsteil 9c abgesenkt. Dann wird der Vorsprung 26c in Kontakt mit dem unteren Ende des Schlitzlochs 9a gebracht, so dass er an der Position stoppt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Position der Sperrklinke 27 abgesenkt, da der Vorsprung 26c durch das Loch 27d geht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Sperrklinke 27 von der in 8 gezeigten Position weiter im Gegenuhrzeigersinn um den Vorsprung 27e gedreht, welcher aufgrund der Spannkraft der Sperrklinkenfeder 28 an dem oberen rechten Ende des Schlitzlochs 9b anliegt. Dadurch wird das Ende des Eingriffsteils 27c zu einer Position in Eingriff mit den Sperrzähnen 14b des Trägerrads 14 bewegt, wie in 9 gezeigt.
  • 10 zeigt einen Zustand, bei dem sich die Spule in dem in 9 gezeigten Zustand in der Sitzgurtausziehrichtung dreht. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich das Trägerrad 14 im Uhrzeigersinn, wie in der Figur gezeigt. Dann werden die Sperrzähne in Eingriff mit dem Eingriffsteil 27c der Sperrklinke 27 gebracht. Dadurch muss sich die Sperrklinke 27 im Gegenuhrzeigersinn drehen, wie in der Figur mit einem Pfeil angezeigt, wobei der Vorsprung 26c als das Zentrum verwendet wird; jedoch kann sie sich nicht drehen, da der Vorsprung 27e durch das Ende des Schlitzlochs 9b begrenzt wird, wodurch die Drehung des Trägerrads 14 gestoppt wird. Demgemäß kann sich die Spule 4 nicht in der Sitzgurtausziehrichtung drehen.
  • 11 zeigt einen Zustand, bei dem sich die Spule in dem in 8 gezeigten Zustand in der Sitzgurteinziehrichtung dreht. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich das Trägerrad 14 im Gegenuhrzeigersinn, wie in der Figur gezeigt. Dann wird der Eingriffsteil 27c der Sperrklinke 27 von den Sperrzähnen 14b des Trägerrads 14 so gedrückt, dass sie sich im Uhrzeigersinn dreht, wobei der Vorsprung 26c als das Zentrum verwendet wird. Diese Drehung wird gegen die Spannkraft der Sperrklinkenfeder 28 durchgeführt. Demzufolge kann sich der Vorsprung 27e an der Rückseite der Sperrklinke 27 zu dem unteren linken Ende des Schlitzlochs 9b bewegen.
  • Auf diese Weise erlaubt es die Sperrklinke 27 dem Trägerrad 14 sich zu drehen, indem sie über das Zahnrad in einem Zustand hinwegkommt, in dem der Eingriffsteil 27c derselben die Zähne des Trägerrads 14 durch die Spannkraft der Sperrklinkenfeder 28 berührt. Wenn sich die Spule von dem in 11 gezeigten Zustand in der Ausziehrichtung drehen muss, wird, da der Eingriffsteil 27c in Kontakt mit den Sperrzähnen 14b des Trägerrads 14 steht, die Drehung der Spule 4 durch ein sofortiges Wechseln in den in 10 gezeigten Zustand verhindert.
  • Wie oben beschrieben, kann sich die Spule frei drehen, wenn der Elektromagnet 24 nicht erregt ist; wenn der Elektromagnet 24 erregt ist, kann sich die Spule in der Sitzgurteinzieh richtung drehen, während sie sich nicht in der Ausziehrichtung drehen kann.
  • Als nächstes wird im Folgenden ein anderer Mechanismus beschrieben werden, welcher die Drehung der Spule 4 in der Sitzgurtausziehrichtung sperrt und die Drehung in der Sitzgurteinziehrichtung erlaubt. In jeder der Figuren unten wird das Trägerrad 14 als eine Sperreinrichtung verwendet, um die Drehung nur in der Sitzgurteinziehrichtung zu erlauben, und die Figuren sind als schematische Ansichten vereinfacht, da sie Funktionsweisen veranschaulichen sollen.
  • 12 ist eine schematische Ansicht eines anderen Verriegelungsmechanismus. In 12 wird die Sperrklinke 27 drehbar um einen Drehstift 32 der zweiten Halterung 9 gehalten. Die Sperrklinke 27 ist ∧-förmig, wie in der Figur gezeigt. Ein Ende der Sperrklinke 27 soll mit Sperrzähnen 14a des Trägerrads 14 in Eingriff treten, während das andere Ende mit dem Kolben 24a des Elektromagneten 24 über ein Federelement 33 verbunden ist.
  • In einem stationären Zustand befindet sich der Kolben 24a des Elektromagneten 24 in einem ausgefahrenen Zustand, und die Sperrklinke 27 wird nicht mit den Sperrzähnen 14a des Trägerrads 14 in Eingriff stehen, wie durch eine gestrichelte Linie angezeigt. Daher hat der in 12 gezeigte Verriegelungsmechanismus keine Wirkung auf den Betrieb der Sitzgurteinziehvorrichtung.
  • Wenn der Elektromagnet 24 betätigt wird, wird der Kolben 24a zurückgezogen. Dadurch dreht sich die Sperrklinke 27 über das Federelement 33 im Uhrzeigersinn um den Drehstift 32, so dass sich ein Ende der Sperrklinke 27 zu einer Position bewegt, in welcher es die Sperrzähne 14a des Trägerrads 14 berührt, wie in 12 mit einer durchgezogenen Linie angezeigt.
  • Wenn eine Drehkraft in der Sitzgurtausziehrichtung ausgeübt wird, muss in diesem Zustand das Trägerrad 14 im Gegenuhrzeigersinn (bezogen auf 12) gedreht werden; da jedoch ein Stufenabschnitt eines Sägezahns des Trägerrads 14 mit der Sperrklinke 27 in Kontakt kommt, welche durch den Drehstift 32 davon abgehalten wird, sich lateral zu bewegen, kann sich das Trägerrad 14 schließlich nicht drehen.
  • Andererseits funktioniert die Drehung in der Sitzgurteinziehrichtung so, dass ein schräger Abschnitt des Sperrzahns 14a des Trägerrads 14 die Sperrklinke 27 nach unten drückt, und dass sich dadurch die Sperrklinke 4 im Gegenuhrzeigersinn um den Drehstift 32 dreht, so dass die Drehung ermöglicht wird. Das heißt, der Sperrzahn 14a des Trägerrads 14 und die Sperrklinke 27 bilden eine Sperreinrichtung bzw. ein Zahngesperre aus. Währenddessen wird die die Sperrklinke 27 nach unten drückende Kraft durch die Dehnung des Federelements 33 absorbiert.
  • 13 bis 15 sind schematische Ansichten, welche einen anderen Verriegelungsmechanismus nach der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 13 ist eine Figur, welche einen stationären Zustand zeigt, in dem der Kolben 24a des Elektromagneten 24 ausgefahren ist. Daher befindet sich der Sperrklinkenhebel 26 in einem nach unten abgesenkten Zustand, und daher wird die von einem Drehachsenteil 26a gestützte Sperrklinke 27 aufgrund der Schwerkraft abgesenkt, so dass ein oberer rechter Abschnitt eines Schlitzlochs 27b an einem Stützschaft 31 an liegt, der an einem feststehenden Teil (beispielsweise einer Halterung) angeordnet ist, was dazu führt, dass die Sperrklinke 27 von dem Stützschaft 31 und dem Drehachsenteil 26a des Sperrklinkenhebels 26 gestützt wird, so dass sie an der in der Figur gezeigten Position stoppt.
  • In diesem Zustand ist der Eingriffsteil 27c der Sperrklinke 27 von den Sperrzähnen 14a des Trägerrads 14 beabstandet, welches sich daher frei drehen kann. Ein Verjüngungsteil 26b des Sperrklinkenhebels 26 kommt mit dem rechten Ende eines Führungslochs 27a der Sperrklinke 27 in Kontakt. Zusätzlich ist der Durchmesser des Führungslochs 27a größer als der des Verjüngungsteils 26b, wie in der Figur gezeigt, und insbesondere ist das Führungsloch 27a in dem oberen Teil von dem oberen rechten Ende desselben weg erweitert. Daher kann sich die Sperrklinke 27 in einem gewissen Umfang lateral bewegen, während sie sich um den Drehachsenteil 26a drehen kann.
  • Wenn der Kolben 24a des Elektromagneten 24 von diesem Zustand aus zurückgezogen wird, wird der Sperrklinkenhebel 26 nach oben angehoben, wie in 14 gezeigt. Die Sperrklinke 27 wird dadurch angehoben, während sie sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, so dass sie mit dem Trägerrad 14 in Eingriff bringbar ist, wie in der Figur gezeigt. In diesem Zustand wird, wenn sich das Trägerrad 14 in der Sitzgurtausziehrichtung dreht, d.h. im Uhrzeigersinn, wie in der Figur mit einem Pfeil angezeigt, das Ende des Eingriffsteils 27c in Eingriff mit den Zähnen des Trägerrads 14 gebracht, so dass sich die Sperrklinke 27 um den Drehachsenteil 26a drehen muss; da jedoch das obere rechte Ende des Schlitzlochs 27b an dem Stützschaft 31 anliegt, dreht sich die Sperrklinke 27 nicht weiter. Die Drehung des Trägerrads 14 wird dadurch in diesem Zu stand gestoppt, was dazu führt, dass eine Drehung der Spule in der Sitzgurtausziehrichtung verhindert wird.
  • Wenn die Spule in diesem Zustand in der Einziehrichtung angetrieben wird, wird andererseits ein in 15 gezeigter Zustand hergestellt. Das heißt, wenn sich das Trägerrad 14 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wie in der Figur mit einem Pfeil angezeigt, wird der Eingriffsteil 27c der Sperrklinke 27 von den Zähnen des Trägerrads 14 so gedrückt, dass er sich im Uhrzeigersinn um den Drehachsenteil 26a entgegen der Schwerkraft dreht, wie in der Figur mit einem Pfeil angezeigt, so dass er sich in einem Zustand befindet, in dem die untere linke Seite des Schlitzlochs 27b an dem Stützschaft 31 anliegt. Daher kann sich das Trägerrad 14 in der Einziehrichtung der Spule frei drehen. Obwohl die Sperrzähne 14b des Trägerrads 14 in der Figur so dargestellt sind, dass sie von dem Eingriffsteil 27c der Sperrklinke 27 beabstandet sind, rührt zusätzlich der Abstand von der Trägheit der Druckkraft der Sperrzähne her, so dass die Zähne des Trägerrads 14 bald in Kontakt mit dem Eingriffsteil 27c der Sperrklinke 27 kommen werden und von diesen nicht beabstandet bleiben können, da aufgrund der Schwerkraft normalerweise eine Drehkraft im Gegenuhrzeigersinn auf die Sperrklinke 27 ausgeübt wird. Demgemäß wird der in 4 gezeigte Zustand schnell erreicht, wenn das Trägerrad 14 beginnt, sich von dem in 15 gezeigten Zustand im Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Wie oben beschrieben, kann sich die Spule frei drehen, wenn der Kolben 24a des Elektromagneten 24 ausgefahren ist, während sich die Spule, wenn der Kolben 24a des Elektromagneten 24 zurückgezogen wird, nicht in der Ausziehrichtung drehen kann, obwohl sie sich in der Sitzgurteinziehrichtung drehen kann.
  • Zusätzlich zu dem Ausführungsbeispiel kann durch ein in Eingriff Bringen und außer Eingriff Bringen der Sperrklinke und der Sperrzähne 14b des Trägerrads 14 unter Verwendung der Drehkraft des Motors 8 selbst in einem Mechanismus, wie er in 3 gezeigt ist, das Trägerrad 14 nur in der Einziehrichtung gedreht werden. In einem derartigen Fall kann ein Einschalten und ein Ausschalten des Energieübertragungswegs zwischen dem Motor und der Spule gleichzeitig mit einer Beschränkung der Drehrichtung der Spule unter Verwendung der Drehleistung des Motors 8 durchgeführt werden.
  • Es ist für Fachleute ersichtlich, dass zum Einschalten und Ausschalten des Energieübertragungswegs zwischen dem Motor und der Spule als ein Sperrklinkenmechanismus zum Umschalten des Energieübertragungswegs, bei dem die Drehung des Innenrads in einer Richtung gestoppt wird oder die Drehung in beiden Richtungen erlaubt wird, solche Sperrklinkenmechanismen, wie sie in 7 bis 15 gezeigt sind, verwendet werden können, außer solchen Mechanismen, wie sie in 3 bis 6 gezeigt sind, bei denen die Hebelfeder 22 und der Haltehebel 21 verwendet werden.
  • Ein Beispiel für die Funktionsweise einer Sitzgurteinziehvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit der obigen Ausgestaltung wird im Folgenden beschrieben werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird in einem normalen Zustand der Energieübertragungsweg zwischen dem Motor und der Spule durch den Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs abgeschaltet. Das Einziehen des Sitzgurts wird mit einer Schraubenfeder durchgeführt. Daher kann beim Herausziehen des Sitzgurts ein Insasse den Sitzgurt nur durch eine Kraft gegen die Einziehkraft der Schraubenfeder herausziehen.
  • Wenn ein die Möglichkeit eines Unfalls, beispielsweise einer Kollision, vorhersagendes Signal von einer Kollisionsvorhersageeinrichtung übermittelt wird, schließt eine Sitzgurteinziehsteuerung den Energieübertragungsweg zwischen dem Motor und der Spule mittels des Umschaltmechanismus des Energieübertragungswegs gleichzeitig mit einem Antreiben des Motors in der Sitzgurteinziehrichtung. Dies kann durch Antreiben des Motors in der Sitzgurteinziehrichtung selbsttätig durchgeführt werden, wie bei dem obigen Ausführungsbeispiel beschrieben. Demgemäß wird die Drehkraft des Motors zu der Spule übertragen, um so den Sitzgurt mit der Spule einzuziehen. Das Einziehen des Sitzgurts wird zu dem Zeitpunkt einer Kollisionsvorhersage und nicht vielmehr nach dem Eintritt einer Kollision, wie es üblicherweise durchgeführt wird, begonnen, so dass ein Insasse sicher in einem Sitz zurückgehalten werden kann.
  • Die Sitzgurteinziehsteuerung betätigt einen Sperrklinkenmechanismus gleichzeitig mit einem Antreiben des Motors, um so eine Bewegung der Spule nur in der Sitzgurteinziehrichtung zu erlauben. Dadurch kann der Sitzgurt nicht herausgezogen werden, selbst wenn eine Kraft zum Herausziehen des Sitzgurts (welche beispielsweise durch eine tatsächliche Kollision erzeugt wird) während des Einziehens des Sitzgurts auf diesen ausgeübt werden kann.
  • Wenn tatsächlich kein Unfall, beispielsweise keine Kollision auftritt, wird eine Betätigung des Sperrklinkenmechanismus gleichzeitig mit dem Anhalten des Motors gelöst, so dass die Spule frei gedreht werden kann, was es einem Insassen ermöglicht, den Sitzgurt einfach herauszuziehen.
  • [Vorteile]
  • Wie oben beschrieben kann bei einer Verwendung der Sitzgurteinziehvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung der Verriegelungsmechanismus beim Eintritt eines Notfalls rasch betätigt werden, während die Sitzgurteinziehvorrichtung einem Insassen kein unbequemes Empfinden oder kein unangenehmes Gefühl aufgrund einer Verriegelung vermittelt, welche erzeugt wird, wenn der Sitzgurt zum Anlegen des Sitzgurts herausgezogen wird.

Claims (11)

  1. Sitzgurteinziehvorrichtung, umfassend: einen Motor (8), eine Spule (4) zum Aufwickeln eines Sitzgurts (3) um die Spule (4), einen Energieübertragungsweg (1018) zwischen dem Motor (8) und der Spule (4), einen Umschaltmechanismus (2123) zum Schließen und Unterbrechen des Energieübertragungswegs (1018), wobei der Umschaltmechanismus (2123) den Energieübertragungsweg (1018) von dem Motor (8) zu der Spule (4) nur schließt, wenn sich der Motor (8) in einer Sitzgurteinziehrichtung dreht, und einen Sperrklinkenmechanismus (14, 2428), welcher eine Sperreinrichtung (14), die mit der Spule (4) verbunden ist und Sperrzähne (14b) aufweist, und eine Sperrklinke (27) umfasst, die eingerichtet ist, um mit den Sperrzähnen (14b) der Sperreinrichtung (14) in Eingriff bringbar zu sein, wobei der Sperrklinkenmechanismus (14, 2428) es der Spule (4) erlaubt, sich nur in der Sitzgurteinziehrichtung zu drehen, und eine Drehung der Spule (4) in einer Sitzgurtausziehrichtung sperrt, wenn sich die Sperrklinke (27) mit einem der Sperrzähne (14b) der Sperreinrichtung (14) in Eingriff befindet, und es der Spule (4) erlaubt, sich in der Sitzgurteinziehrichtung und der Sitzgurtausziehrichtung zu drehen, wenn sich die Sperrklinke (17) nicht mit einem der Sperrzähne (14b) der Sperreinrichtung (14) in Eingriff befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrklinkenmechanismus (14, 2428) eine elektrische Antriebseinrichtung (24) zum elektrischen Antreiben der Sperrklinke (27), so dass sie mit einem der Sperrzähne (14b) der Sperreinrichtung (14) in Eingriff und außer Eingriff tritt, umfasst, wobei der Sperrklinkenmechanismus (14, 2428) weiterhin einen elastischen Körper (25) umfasst, der zwischen der Sperrklinke (27) und der elektrischen Antriebseinrichtung (24) zum Antreiben der Sperrklinke (27) angeordnet ist.
  2. Sitzgurteinziehvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Umschaltmechanismus (2123) von dem Motor (8) angetrieben wird, um den Energieübertragungsweg (1018) von dem Motor (8) zu der Spule (4) zu schließen.
  3. Sitzgurteinziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Energieübertragungsweg (1228) einen Energieübertragungsgetriebemechanismus umfasst, und wobei der Umschaltmechanismus (2123) einen drehbaren Steuerhebel (21) zum Steuern eines Betriebs des Umschaltmechanismus (2123) umfasst.
  4. Sitzgurteinziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, wobei der Energieübertragungsweg (1218) einen Untersetzungsmechanismus zum Untersetzen einer Drehung des Motors (8) umfasst, wobei der Untersetzungsmechanismus umfasst: ein Sonnenrad (13a; 13b), ein ringförmiges Innenrad (18), welches drehbar angeordnet ist und Sperrzähne (18a) an einem Außenrand und Innenzähne (18b) an einem Innenumfang aufweist, Planetenräder (16), welche mit dem Sonnenrad (13a; 13b) und dem Innenrad (18) in Eingriff stehen, einen Träger (14) zum drehbaren Lagern der Planetenräder (16) und zum Übertragen einer Drehung der Planetenräder (16) zu der Spule (4), und ein Untersetzungsgetriebe (12, 13), welches eingerichtet ist, um sich integriert mit dem Sonnenrad (13a; 13b) zu drehen, um eine Drehung des Motors (8) zu empfangen.
  5. Sitzgurteinziehvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Umschaltmechanismus (2123) einen Haltehebel (21) umfasst, welcher zwischen Positionen außer Eingriff und in Eingriff mit den Sperrzähnen (18a) des ringförmigen Innenrads (18) drehbar ist.
  6. Sitzgurteinziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, wobei die Sperrzähne (14b) der Sperreinrichtung (14) Sägezähne sind.
  7. Sitzgurteinziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, wobei der Sperrklinkenmechanismus (14, 2428) weiterhin einen Sperrklinkenhebel (26) umfasst, welcher mit der Sperrklinke (27) gekoppelt ist und einen Drehpunkt zum Schwenken der Sperrklinke (27) aufweist, wobei die elektrische Antriebseinrichtung (24) mit dem Sperrklinkenhebel (26) gekoppelt ist, um die Sperrklinke (27) anzutreiben.
  8. Sitzgurteinziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, welche weiterhin eine Halteeinrichtung (9) mit einem Loch (9b) umfasst, wobei die Sperrklinke (27) einen in das Loch (9b) eingepassten Stift (27e) aufweist.
  9. Sitzgurteinziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, wobei der Sperrklinkenmechanismus (14, 2428) weiterhin einen elastischen Körper (28) umfasst, um die Sperrklinke (27) zu der Sperreinrichtung (14) zu drücken.
  10. Sitzgurteinziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–9, wobei die elektrische Antriebseinrichtung (24) ein Elektromagnet ist, welcher erregt wird, wenn eine Kollisionsvorhersageeinrichtung eine Möglichkeit einer Kollision eines Fahrzeugs, in dem die Sitzgurteinziehvorrichtung installiert ist, ermittelt.
  11. Sitzgurteinziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–10, wobei der Motor (8) und die elektrische Antriebseinrichtung (24) gleichzeitig betätigt werden, wenn der Motor (8) angetrieben wird, um so der Spule (4) zu erlauben, sich in der Sitzgurteinziehrichtung zu drehen.
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