DE10013869A1 - Komfort-Aufwickeleinrichtung für einen Sicherheitsgurt mit Motorrückholung - Google Patents

Komfort-Aufwickeleinrichtung für einen Sicherheitsgurt mit Motorrückholung

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    • B60R2022/4466Belt retractors, e.g. reels with means for reducing belt tension during use under normal conditions using one spring and one additional retraction device in series the additional retraction device being an electric actuator

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufwickelvorrichtung für Sicherheitsgurte in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, enthaltend eine Wickelwelle (20) zum Aufwickeln eines Sicherheitsgurtes, eine Triebfeder (26) zum Vorspannen der Wickelwelle (20) in Aufwickelrichtung des Sicherheitsgurtes und eine Antriebseinheit (60) zum zumindest teilweise Entspannen der Triebfeder (26) bei wenigstens partiell abgewickeltem Sicherheitsgurt. Es ist weiterhin vorgesehen, daß eine Überbrückungseinrichtung (40) vorgesehen ist, mittels der bei einem Aufwickelvorgang des Sicherheitsgurtes die Wickelwelle (20) unmittelbarer durch die Antriebseinheit (60) antreibbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufwickelvorrichtung für Sicherheitsgurte in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeu­ gen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Aufwickelvorrichtungen dienen dazu, einen Sicher­ heitsgurt nach Gebrauch in seine Park- oder Ausgangsposition zurückzuholen. Hierzu wird der Sicherheitsgurt auf der Wickel­ welle soweit aufgewickelt, bis er sich in der Parkposition na­ he der B-Säule befindet.
Um die Wickelwelle für den Aufwickelvorgang anzutreiben, ist es seit langem bekannt, eine Triebfeder, beispielsweise in Form einer Spiralfeder, zu verwenden, deren eines Ende mit der Wickelwelle drehfest verbunden ist und deren anderes Ende sich an einem ortsfesten Punkt, beispielsweise dem am Rahmen des Fahrzeugs angebrachten Gehäuse der Aufwickelvorrichtung ab­ stützt. Da die Triebfeder bei abgewickeltem Gurtband des Si­ cherheitsgurtes beständig auf die Wickelwelle und damit auf das Gurtband in Richtung der Aufwickel- oder Parkposition ein­ wirkt, verspürt der Passagier des Fahrzeugs, der den Sicher­ heitsgurt angelegt hat, einen durch das Gurtband ausgeübten beständigen Zug bzw. Druck. Weiterhin kann sich der Passagier bei angelegtem Sicherheitsgurt nur gegen die Kraft der Trieb­ feder bewegen.
Stand der Technik
Um die vorstehend erläuterten Nachteile zu überwinden, ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 41 12 620 eine sogenannte Komfort-Aufwickelvorrichtungen bekannt, bei der neben der Triebfeder für den Aufwickelvorgang noch ein E­ lektro-Motor vorgesehen ist. Die Triebfeder ist dabei in einem Federgehäuse aufgenommen, wobei wiederum das innere Ende der Triebfeder drehfest mit der Wickelwelle verbunden ist, jedoch das äußere Ende an dem Innenumfang des Federgehäuses angreift. Am Außenumfang des Federgehäuses ist eine Außenverzahnung vor­ gesehen, in die ein Ritzel des Motors eingreift. Wird das Gurtband von Hand abgewickelt bzw. ausgezogen, wird der Elekt­ romotor mit Strom versorgt, wobei er dann das Federgehäuse in der die Vorspannung der Triebfeder erhöhenden Drehrichtung be­ wegt, bis nach einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen des Motors eine Blockiereinrichtung anspricht und ein Weiterdrehen verhindert. In diesem nun erreichten Vorspannungszustand der Triebfeder wird das Federgehäuse durch das Kurzschlußdrehmo­ ment des angehaltenen Elektromotors festgehalten, bis die Gurtzunge in das Gurtschloß eingesteckt und dabei ein Schalter geöffnet wird. Danach dreht die Aufwickelfeder das Federgehäu­ se wieder zurück, wobei sich die Anlegekraft des Gurtbandes auf einen für den Passagier des Fahrzeuges nicht mehr unange­ nehmen Wert verringert.
Wenn die Gurtzunge aus dem Gurtschloß herausgezogen wird, schließt der vorstehend erwähnte Schalter wieder und setzt den Elektromotor erneut unter Strom. Danach wird durch Drehen des Federgehäuses die Aufwickelfeder wieder so stark vorgespannt, daß sie das Gurtband sicher einzieht und wieder aufwickelt.
Die vorstehend skizzierte Lösung erweist sich dahingehend als nachteilig, daß nach dem Lösen der Gurtzunge von dem Gurtschloß zunächst eine gewisse Zeit vergeht, bis der eigent­ liche Aufwickelvorgang, der durch die Triebfeder bewirkt wird, erfolgt. Diese Zeitverzögerung resultiert daraus, daß der Mo­ tor das Federgehäuse zunächst wieder in eine Position bringen muß, in der die Triebfeder so gespannt ist, daß sie einen Auf­ wickelvorgang durchführen kann.
Aufgabe der Erfindung
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufwickelvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der trotz nur einer sehr geringen Gurtanlegekraft nach Lösen der Gurt­ zunge von dem Gurtschloß unmittelbar der schnelle Aufwickel­ vorgang beginnt.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den sich daran anschließenden Ansprüchen 2 bis 13 finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu.
Durch die Überbrückungseinrichtung besteht die Möglichkeit, auch bei einer Triebfeder, die nur eine geringe oder keine Fe­ derspannung aufweist, nach dem Lösen der Gurtzunge von dem Gurtschloß unmittelbar mit dem Aufwickelvorgang zu beginnen, indem die Kraft der motorischen Antriebseinheit für den Aufwi­ ckelvorgang verwendet wird. Im Gegensatz zu dem vorstehend ge­ schilderten Stand der Technik wird also bei der erfindungsge­ mäßen Aufwickelvorrichtung nicht die Triebfeder für den Aufwi­ ckelvorgang eingesetzt, sondern die Antriebseinheit, insbeson­ dere der darin enthaltene Motor, der vorzugsweise ein Elektro- Motor ist.
Grundsätzlich ist vorstellbar, daß die Überbrückungseinrich­ tung unmittelbar zwischen Antriebseinheit und Wickelwelle wirkt. Hierzu müßte die Antriebseinheit in der Nähe der Wi­ ckelwelle angeordnet werden, was eine zusätzliche Ausgestal­ tung erfordert, damit die Antriebseinheit zum Entspannen der Triebfeder bei in das Gurtschloß eingesteckter Gurtzunge ver­ wendet werden kann. Bei den Komfort-Aufwickelvorrichtungen ist die Triebfeder häufig in einem drehbaren Federgehäuse unterge­ bracht, auf das das Drehmoment der Antriebseinheit übertragbar ist. In einem solchen Fall ist es daher für einen kompakten Aufbau der Aufwickeleinrichtung vorteilhaft, wenn die Überbrü­ ckungseinrichtung einerseits mit dem Federgehäuse drehfest verbunden ist und andererseits zur Übertragung eines Drehmoments der Antriebseinheit mit der Wickelwelle in Drehverbin­ dung bringbar ist.
Prinzipiell kann die Überbrückungseinrichtung ganz unter­ schiedlich ausgestaltet sein. Eine besonders vorteilhafte Lö­ sung läßt sich dadurch erzielen, daß die Überbrückungseinrich­ tung durch eine drehzahlgeschaltete Kupplung gebildet ist. Dies hat den Vorzug, daß die Überbrückungseinrichtung nur dann "eingeschaltet" wird, wenn eine bestimmte, vorgegebene Dreh­ zahl überschritten wird. Hierdurch kann die Antriebseinheit sowohl bei dem Entspannungsvorgang der Triebfeder bei angeleg­ tem Sicherheitsgurt als auch bei dem Aufwickelvorgang verwen­ det werden. Ist die Drehzahl der Antriebseinheit unter dem vorstehend erwähnten Grenzwert, so bleibt die Überbrückungs­ einrichtung "ausgeschaltet" und die Antriebseinheit kann das Federgehäuse in die Entlastungsrichtung der Triebfeder drehen. Überschreitet die Drehzahl der Antreibseinheit den Grenzwert, erfolgt ein selbsttätiges Schalten der Überbrückungseinrich­ tung und die Antreibseinheit treibt die Wickelwelle zum Aufwi­ ckeln des Gurtbandes an.
Im Schaltzustand kann die drehzahlgeschaltete Kupplung zur Drehmomentübertragung zwischen der Antriebseinheit und der Wi­ ckelwelle einen Formschluß oder Reibschluß herstellen, wobei der Reibschluß bevorzugt ist.
Der Aufbau der drehzahlgeschalteten Kupplung kann wiederum ganz unterschiedlich aussehen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die drehzahlgeschaltete Kupplung durch mindestens ein bei Einwirken des Drehmoments seine Form elastisch veränderndes Federelement und durch wenigstens ein Dämpfungsglied gebildet ist. Das Dämpfungsglied hat hierbei die Aufgabe der drehzahl­ abhängigen Schaltung in der Weise zu bewirken, daß bei einer Drehzahl der Antriebseinheit unterhalb eines vorgegebenen Grenzwertes die drehzahlgeschaltete Kupplung ausgeschaltet bleibt, jedoch bei Überschreiten des Grenzwertes die drehzahl­ geschaltete Kupplung einen Reibschluß zur Wickelwelle her­ stellt. Hierbei kann das Federelement die Wickelwelle ringför­ mig umgreifen.
Als Federelement können die unterschiedlichsten Ausgestaltun­ gen vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Federelement eine Wendelschlingfeder ist, deren eines freies Ende drehfest mit der Antriebseinheit und deren anderes freies Ende drehfest mit dem Dämpfungsglied verbunden ist. Bei Aus­ üben eines Drehmomentes auf die Wendelschlingfeder über das eine freie Ende und gleichzeitigen Festhalten des anderen freien Endes mittels des Dämpfungsgliedes verringert sich der Durchmesser der Schlingfeder und es wird ein Reibschluß zu der Wickelwelle hergestellt.
Das Federelement kann zur Übertragung eines Drehmoments auf die Wickelwelle in Reibschluß mit einem Kupplungsabschnitt der Wickelwelle gelangen. Dabei kann der Kupplungsabschnitt der Wickelwelle durch einen vorzugsweise einstückig mit der Wi­ ckelwelle verbundenen Ringabschnitt gebildet sein, der einen gegenüber dem Durchmesser der Wickelwelle größeren Durchmesser besitzt.
Das Dämpfungsglied kann wiederum ganz unterschiedlich ausges­ taltet sein. So besteht die Möglichkeit, daß das Dämpfungs­ glied eine Ausgangswelle aufweist, an der das eine Ende des Federelements drehfest angreift und sie vorzugsweise koaxial zur Wickelwelle angeordnet ist.
Um einen kompakten Aufbau der erfindungsgemäßen Aufwickelein­ richtung zu erzielen, kann weiterhin vorgesehen sein die Aus­ gangswelle des Dämpfungsgliedes an ihrem freien Ende einen Ringfortsatz aufweist, dessen Außendurchmesser größer äls der Außendurchmesser der Ausgangswelle aber kleiner als der Innen­ durchmesser des Kupplungsabschnitts der Wickelwelle ist. Hier­ durch kann der Ringfortsatz zumindest teilweise in den Kupp­ lungsabschnitt der Wickelwelle eintauchen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Dämpfungsglied ein Viskose-Dämpfungsglied ist, welches sich vorzugsweise an dem Gehäuse der Aufwickelvorrichtung abstützt.
Um eine Abstützung der Triebfeder zu erzielen, ist es weiter­ hin von Vorteil, wenn die Antriebseinheit selbsthemmend ausge­ bildet ist. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert wer­ den, daß zwischen dem Motor der Antriebseinheit und dem Feder­ gehäuse ein Schneckengetriebe vorgesehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie ein Ausführungsbei­ spiel werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Die im Zusammenhang mit der Beschreibung verwende­ ten Begriffe "oben", "unten", "links" und "rechts" beziehen sich auf die Zeichnungsfiguren in Betrachtungslage mit normal lesbaren Figurenbezeichnungen und Bezugszeichen. In den Zeichnungsfiguren ist:
Fig. 1 ein Querschnitt durch eine schematisch wiedergegebe­ ne Aufwickelvorrichtung; und
Fig. 2 ein Schnitt durch die in Fig. 1 wiedergegebene er­ findungsgemäße Aufwickelvorrichtung.
Die in Fig. 1 wiedergegebene erfindungsgemäße Aufwickelvor­ richtung 10 weist eine Wickelwelle 20 auf, die in horizontaler Ausrichtung in einer Federkassette 22 angeordnet ist, welche auch das Gehäuse der Aufwickelvorrichtung bildet. Die Wickelwelle 20 durchsetzt mit ihrem linken Ende 20a die linke Verti­ kalwand 22a der Federkassette 22. An dem linken Ende 20a der Wickelwelle 20 ist eine nicht weiter dargestellte Aufwickel­ trommel für das Gurtband eines Sicherheitsgurtes drehfest an­ gebracht.
Im Inneren der Federkassette 22 ist an der linken Vertikalwand 22a der Federkassette 22 ein Federgehäuse 24 vorgesehen, wel­ ches eine Triebfeder 26 in Form einer Spiralfeder aufnimmt. Die Triebfeder 26 ist mit ihrem inneren Ende drehfest mit der Wickelwelle 20 verbunden und mit ihrem äußeren Ende am Innen­ umfang des Federgehäuses 24 an einer Einhängestelle 24a befes­ tigt. Die Triebfeder 26 dient dazu, eine Vorspannung auf das Gurtband des Sicherheitsgurtes auszuüben, wenn dieses durch einen Passagier des Fahrzeuges zum Anlegen des Sicherheitsgur­ tes abgezogen worden ist.
An dem Außenumfang des Federgehäuses 24 ist eine Außenverzah­ nung 28 angeordnet, die mit einem Zahnrad 30 kämmt, welches zu einer nachstehend noch näher erläuterten Antriebseinheit 60 der Aufwickelvorrichtung gehört.
An dem rechten stirnseitigen Ende des Federgehäuses 24 ist ei­ ne Abdeckscheibe 32 vorgesehen, die drehfest mit dem Federge­ häuse 24 über mehrere Zapfen 34 verbunden ist, welche in Boh­ rungen 35 eingepreßt sind (vgl. auch Fig. 2). In Fig. 1 ist einer der Zapfen 34 in einer der Bohrungen 35 dargestellt.
Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, durchsetzt die Wickelwelle 20 das Federgehäuse 24 sowie die Abdeckscheibe 32 vollständig. An dem sich an die Abdeckscheibe 32 anschließenden rechten Welle­ nende 20b der Wickelwelle 20 ist ein einstückig mit der Wi­ ckelwelle 20 verbundener, ringförmiger Kupplungsabschnitt 36 vorgesehen, dessen Außendurchmesser deutlich größer ist als der Außendurchmesser der Wickelwelle 20. Der Kupplungsab­ schnitt 36 umschließt einen zum rechten stirnseitigen Ende 20b der Wickelwelle 20 hin offenen Aufnahmeraum 36a, dessen Innen­ durchmesser ebenfalls größer als der Außendurchmesser der Wi­ ckelwelle 20 ist.
An der Abdeckscheibe 32 des Federgehäuses 24 greift eine Über­ brückungseinrichtung 40 an, die aus einer Wendelschlingfeder 42 und einem Viskose-Dämpfungsglied 44 besteht. Die Wendel­ schlingfeder 42 ist koaxial zur Wickelwelle 20 am Außenumfang des Kupplungsabschnitts 36 vorgesehen. Das eine freie Ende 42a der Wendelschlingfeder 42 ist in der Abdeckscheibe 32 befes­ tigt, wogegen das andere freie Ende 42b der Wendelschlingfeder 42 in einen Ringfortsatz 46 des Dämpfungsgliedes 44 eingreift. Beide Enden 42a, 42b der Schlingfeder 42 sind jeweils zumin­ dest drehfest mit ihren zugehörigen Bauteilen 32, 46 verbun­ den.
Wie ebenfalls aus Fig. 1 hervorgeht, ist das Viskose-Dämp­ fungsglied 44 an der rechten Vertikalwand 22b der Federkasset­ te 22 angebracht. Das Viskose-Dämpfungsglied 44 besitzt eine sich nach links horizontal erstreckende Ausgangswelle 50, de­ ren Mittenachse axial mit der Mittenachse der Wickelwelle 20 fluchtet, der Abstand der beiden Wellen 20, 50 ist zur Erzie­ lung eines kompakten Aufbaus der Aufwickelvorrichtung 10 so eng ausgelegt, daß sich die beiden einander gegenüberliegenden Wellenenden 20a, 50a gerade noch nicht berühren. An dem linken Wellenende 50a der Ausgangswelle 50 ist eine Verzahnung 52 zur drehfesten Verbindung mit dem Ringfortsatz 46 vorgesehen. Über diese Verzahnung 52 ist der Ringfortsatz 46 des Viskose- Dämpfungsglied 44 drehfest mit der Ausgangswelle 50 verbunden.
Wie aus Fig. 1 ebenfalls hervorgeht, besitzt der Ringfortsatz 46 einen Außendurchmesser, der geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Kupplungsabschnitts 36 ist. Hierdurch "taucht" der Ringfortsatz 46 zumindest teilweise in den Kupp­ lungsabschnitt 36 ein.
Um ein Ausweichen der Wendelschlingfeder 42 nach radial außen zu vermeiden, ist an der Abdeckscheibe 24 ein sich axial erstreckender Zentrierkäfig 24b angeformt. Der Zentrierkäfig 24a besitzt einen Innendurchmesser, der größer als der Außen­ durchmesser der Wendelschlingfeder 42 ist, und eine axiale Länge, die geringfügig größer als die axiale Länge des Kupp­ lungsabschnitts 36 ist. Weiterhin ist zum Vermeiden eines axi­ alen Ausweichens, insbesondere nach rechts, an dem Ringfort­ satz 46 eine sich axial erstreckende Verlängerung 46a ange­ formt, deren Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Zentrierkäfigs 24b ist. Die radiale Verlängerung 46a be­ sitzt nur einen geringfügigen Abstand zu dem stirnseitigen En­ de des Zentrierkäfigs 24b, so daß insgesamt die Wendelschling­ feder 42 sicher gekapselt ist.
Unterhalb des Federgehäuses 24 ist in der Federkassette 22 die Antriebseinheit 60 vorgesehen, die aus einem Elektro-Motor 62, einem mit der Ausgangswelle des Motors 62 verbundenes Schne­ ckenrad 64, einer im wesentlichen senkrecht zu dem Schnecken­ rad 64 verlaufenden, in der Federkassette 22 drehbar, aber axial fest gelagerten Zwischenwelle 66, auf der ein mit dem Schneckenrad 64 kämmenden Zahnrad 68 drehfest angebracht ist, sowie dem bereits vorstehend erwähnte Zahnrad 30 besteht. Das Zahnrad 30 ist ebenfalls drehfest auf der Zwischenwelle 66 links von dem Zahnrad 68 montiert. Die Antriebseinheit 60, insbesondere der Motor 62 sind für die Steuerung des Betriebes der Antriebseinheit 60 mit einer nicht weiter dargestellten Steuerung verbunden.
Die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Aufwickelvorrichtung wird nachstehend erläutert:
Es wird zunächst davon ausgegangen, daß sich das Gurtband in der Park- oder Ausgangsposition befindet, d. h. das Gurtband ist vollständig auf der Aufwickeltrommel aufgewickelt und die Triebfeder 26 im wesentlichen entspannt. Wird nun das Gurtband von Hand für einen Angurtvorgang ausgezogen, so dreht sich die Wickelwelle 20 und damit das mit der Wickelwelle 20 drehfest verbundene Ende der Triebfeder 26. Da auf der anderen Seite die Antriebseinrichtung 60 selbsthemmend ist, wird das andere, mit dem Federgehäuse 24 an der Einhängestelle 24a verbundene Ende der Triebfeder 26 nicht gedreht, so daß die Triebfeder 26 gespannt wird.
Nachdem die Gurtzunge des Gurtschlosses in das Gurtschloß ein­ gerastet ist, wird dieser Zustand über einen im Gurtschloß be­ findlichen Schalter an die Steuerung der Antriebseinheit 60 weitergegeben. Daraufhin wird der Motor 62 in Betrieb genommen und das Federgehäuse 24 über die Antreibseinheit 60 sowie die Außenverzahnung 28 mit geringer Drehzahl in eine solche Posi­ tion verfahren, daß sich die Triebfeder 26 in einer sogenann­ ten Komfortposition befindet, d. h. in einem gegenüber dem durch den Abwickelvorgang verursachten Spannungszustand gerin­ geren Federspannungszustand. Hierdurch liegt das Gurtband nur noch verhältnismäßig lose an dem Passagier an. Dieser "Ent­ spannungsvorgang" der Triebfeder 26 erfolgt dadurch, daß die Wickelwelle 20 und damit das mit ihr verbundene Ende der Triebfeder 26 nach dem Einrasten der Gurtzunge in das Gurtschloß in Ruhe bleibt und das Federgehäuse 24 sowie das mit dem Federgehäuse 24 an der Einhängestelle 24a verbundene Ende der Triebfeder 26 in Entspannungsrichtung gedreht wird.
Bei dieser Bewegung des Federgehäuses 24 wird auch die Abdeck­ scheibe 32 gedreht und damit das Ende 42a der Wendelschlingfe­ der 42, das mit der Abdeckscheibe 32 fest verbunden ist. Da jedoch die Drehzahl der Antriebseinheit 60 in diesem Fall klein ist und die Dämpfung des Viskose-Dämpfungsgliedes 40 so eingestellt ist, daß das andere Ende 42b der Wendelschlingfe­ der ebenfalls mitgedreht werden kann, erfolgt keine Verände­ rung der Form der Wendelschlingfeder 42, insbesondere gelangt die Wendelschlingfeder 42 nicht in Kontakt mit dem Kupplungs­ abschnitt 36 der Wickelwelle 20.
Wird für einen Abgurtvorgang die Gurtzunge aus dem Gurtschloß gelöst, wird dies durch den im Gurtschloß befindlichen Schal­ ter erfaßt und an die Steuereinrichtung der Antriebseinheit 60 weitergegeben. Die Antriebseinheit 60 wird dann in eine zur Erreichung der vorstehend erwähnten Komfortposition entgegen­ gesetzten Drehrichtung mit einer Drehzahl in Drehung versetzt, die größer ist als die Drehzahl für den Entspannungsvorgang der Triebfeder 26. Insbesondere ist diese Drehzahl so groß ge­ wählt bzw. die Dämpfung des Viskose-Dämpfungsglieds 40 so dar­ auf abgestimmt, daß die Dämpfung des Dämpfungsgliedes 40 "ü­ berwunden" wird, d. h., daß das Ende 42b der Wendelschlingfeder 42 durch das Viskose-Dämpfungsglied 40 festgehalten wird und damit zunächst stehen bleibt. Demgegenüber wird das Ende 42a der Schlingfeder 42 zusammen mit der Abdeckscheibe 32 in Dre­ hung versetzt. Hierdurch wird der Innendurchmesser der Schlingfeder 42 verringert und gelangt in Anlage mit der Au­ ßenumfangsfläche des Kupplungsabschnitts 36. Dabei wird ein Reibschluß zwischen der Wendelschlingfeder 42 und der Außenum­ fangsfläche des Kupplungsabschnittes 36 der Wickelwelle 20 ge­ bildet. Infolgedessen wird die Triebfeder 26 überbrückt und die Wickelwelle 20 durch die Antriebseinheit 60 über das Fe­ dergehäuse 24 sowie die Wendelschlingfeder 42 in Drehung ver­ setzt, so daß ein Aufwickelvorgang ausgeführt wird. Die Trieb­ feder 26 bleibt hierbei in Ruhe. Demgegenüber dreht sich die Ausgangswelle 50 des Viskose-Dämpfungsgliedes 40 nach einer kurzen Zeitverzögerung mit, wobei, wie erläutert, die Zeitverzögerung ausreicht, das rechte Ende 42b der Wendelschlingfeder 42 so festzuhalten, daß der Reibschluß zwischen der Feder 42 und dem Kupplungsabschnitt 36 hergestellt wird.
Das Gurtband wird durch die Antriebseinheit 60 so lange aufge­ wickelt, bis die Parkposition erreicht worden ist. Dieser Zu­ stand kann dadurch festgestellt werden, daß die Stromaufnahme des Motors 62 überwacht wird. Erreicht das Gurtband die Park­ position, so ist ein Weiterdrehen der Wickelwelle 20 und damit des Motors 62 nicht mehr möglich. Da der Motor 62 eingeschal­ tet bleibt, sich aber nicht mehr drehen kann, steigt seine Stromaufnahme an. Dieser Anstieg kann erfaßt werden und der Motor 62 dann abgeschaltet werden.
Nach Erreichen der Ausgangsposition des Gurtbandes wird die Antriebseinheit 60 noch dazu verwendet, die Nullposition der Triebfeder 26 anzufahren, d. h. diese zumindest annährend voll­ ständig zu entspannen. Dies geschieht wieder mit der vorste­ hend bereits erwähnten kleineren Drehzahl des Motors 62.
Es besteht alternativ auch die Möglichkeit, nur mit der Kom­ fortfederstellung den Anlegebetrieb zu realisieren. Dabei kann die Triebfeder auch in der Parkposition in der Komfortstellung verbleiben.
Bezugszeichen
10
Aufwickelvorrichtung
20
Wickelwelle
20
a linkes Ende der Wickelwelle
20
20
b rechtes Ende der Wickelwelle
20
22
Federkassette
22
a linke Vertikalwand der Federkassette
22
22
b rechte Vertikalwand der Federkassette
22
24
Federgehäuse
24
a Einhängestelle
24
b Zentrierkäfig
26
Triebfeder
28
Außenverzahnung
30
Zahnrad
32
Abdeckscheibe
34
Zapfen
35
Bohrung
36
Kupplungsabschnitt
36
a Aufnahmeraum des Kupplungsabschnitts
36
40
Überbrückungseinrichtung
42
Wendelschlingfeder
42
a,
42
b freie Enden der Wendelschlingfeder
42
44
Viskose-Dämpfungsglied
46
Ringfortsatz
46
a radiale Verlängerung des Ringfortsatzes
46
50
Ausgangswelle
50
a linkes Wellenende der Ausgangswelle
50
52
Verzahnung
60
Antriebseinheit
62
Elektromotor
64
Schneckenrad
66
Zwischenwelle
68
Zahnrad

Claims (15)

1. Aufwickelvorrichtung für Sicherheitsgurte in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, enthaltend eine Wickelwelle (20) zum Aufwickeln eines Sicherheitsgurtes, eine Triebfe­ der (26) zum Vorspannen der Wickelwelle (20) in Aufwickel­ richtung des Sicherheitsgurtes und eine Antriebseinheit (60) zum zumindest teilweise Entspannen der Triebfeder (26) bei wenigstens partiell abgewickeltem Sicherheits­ gurt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überbrückungseinrichtung (40) vorgesehen ist, mittels der bei einem Aufwickelvor­ gang des Sicherheitsgurtes die Wickelwelle (20) unmittel­ bar durch die Antriebseinheit (60) antreibbar ist.
2. Aufwickeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebfeder (26) in einem drehbaren Federgehäuse (24) untergebracht ist, auf das das Drehmoment der Antriebseinheit (60) übertragbar ist, und daß die Überbrückungseinrichtung (40) einerseits mit dem Federgehäuse (24) drehfest verbunden ist und andererseits zur Übertragung eines Drehmoments der Antriebseinheit (60) mit der Wickelwelle (20) in Drehverbindung bringbar ist.
3. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungseinrichtung durch eine drehzahlgeschaltete Kupplung (42, 44) gebildet ist.
4. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehzahlgeschaltete Kupp­ lung (42, 44) zur Drehmomentübertragung zwischen der An­ triebseinheit (60) und der Wickelwelle (20) einen Reibschluß herstellt.
5. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehzahlgeschaltete Kupp­ lung (42, 44) durch mindestens ein bei Einwirkung eines Drehmoments seine Form elastisch veränderndes Federelement (42) und durch wenigstens ein Dämpfungsglied (44) gebildet ist.
6. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (42) die Wi­ ckelwelle (20) ringförmig umgreift.
7. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine Wendel­ schlingfeder (42) ist, deren eines freies Ende (42a) dreh­ fest mit der Antriebseinheit (60) und deren anderes freies Ende (42b) drehfest mit dem Dämpfungsglied (44) verbunden ist.
8. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (42) zur Übertragung eines Drehmoments auf die Wickelwelle (20) in Reibschluß mit einem Kupplungsabschnitt (36) der Wickel­ welle (20) gelangt.
9. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsabschnitt der Wi­ ckelwelle (20) durch einen vorzugsweise einstückig mit der Wickelwelle (20) verbundenen Ringabschnitt (36) gebildet ist, der einen gegenüber dem Durchmesser der Wickelwelle (20) größeren Durchmesser besitzt.
10. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied (44) eine Ausgangswelle (50) aufweist, an der das eine Ende des Fe­ derelements (42b) drehfest angreift und die vorzugsweise koaxial zu der Wickelwelle (20) angeordnet ist.
11. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswelle (50) des Dämpfungsgliedes (44) an seinem freien Ende einen Ring­ fortsatz (46) aufweist, dessen Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser der Ausgangswelle (50) aber kleiner als der Innendurchmesser des Kupplungsabschnitts (36) der Wickelwelle (20) ist.
12. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied ein Visko­ se-Dämpfungsglied (44) ist, welches sich vorzugsweise ortsfest an dem Gehäuse (22) der Aufwickelvorrichtung (10) abstützt.
13. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (60) selbsthemmend ausgebildet ist.
14. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebfeder (26) im aufge­ wickelten Zustand des Gurtbandes zumindest geringfügig vorgespannt bleibt (Komfortstellung).
15. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Erreichen des vollständig aufgewickelten Zustandes des Gurtbandes über den Anstieg der Stromaufnahme der Antriebseinheit (60) überwachbar ist.
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