DE60021856T2 - Kraftangetriebene türverriegelungsvorrichtung - Google Patents

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DE60021856T2
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DE
Germany
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locking device
door
locking
rotatable
actuator
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Roman Cetnar
D'arcy Miller
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Magna Closures Inc
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/20Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln eines Elements an bzw. von einer Säule. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine kraftangetriebene Türverriegelungsvorrichtung zum Sichern und Entsichern einer Fahrzeugtür.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine typische Kraftfahrzeugtür ist in einem Türrahmen an dem Fahrzeug befestigt und kann zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegt werden. Normalerweise ist die Tür in einer geschlossenen Position durch den verriegelnden Eingriff zwischen einer mittels Feder vorgespannten Sperrvorrichtung, die drehbar in der Türverriegelung befestigt ist, und einem U-förmigen Schließkolben gehalten, der an dem Türrahmen befestigt ist. Die Sperrvorrichtung ist meistens in Richtung der unverriegelten Position mittels einer Feder vorgespannt, um den Schließkolben freizugeben und wird in der verriegelten Position gehalten, um den Schließkolben durch eine mittels Feder vorgespannte Klinke oder eine andere mechanische Struktur zu halten. Der Schließkolben kann sich erst drehen, wenn die Klinke bewegt wird, um die Sperrvorrichtung freizugeben.
  • Die Mehrzahl dieser Türverriegelungen wird ausschließlich manuell betrieben sowohl zum Entriegeln als auch Wiederverriegeln der Tür. Typischerweise sind manuelle Freigabegriffe an der Innen- und Außenseite der Tür vorgesehen, um die Sperrvorrichtung von dem Schließkolben zu lösen, indem die Klinke so bewegt wird, dass die Tür geöffnet werden kann. Die Tür wird geschlossen und durch manuelles Drehen der Tür wieder verriegelt, so dass die Sperrvorrichtung auf den Schließkolben mit ausreichender Kraft auftrifft, um die Klinke in die verriegelte Position entgegen der von der Sperrvorrichtungsfeder ausgeübten Federkraft zu verschwenken.
  • Es ist jedoch oft schwierig, die manuell verriegelbaren Fahrzeugtüren von derzeitigen Fahrzeugmodellen vollständig zu schließen und zu verriegeln, da der Wunsch, das Fahrzeuggewicht zu reduzieren und den Kraftstoffverbrauch zu verbessern die Ingenieure dazu gebracht hat, Fahrzeuge mit relativ dünnen und leichten Türen zu entwickeln. Oft werden relativ harte Türdichtungen für diese dünnen, leichten Türen verwendet, um die Abdichtung um die Tür herum zu verbessern, insbesondere bei hohen Fahrtgeschwindigkeiten. Da viele Fahrzeugtüren relativ leicht sind und relativ harte Türdichtungen haben, haben viele Fahrzeugtüren oft eine nicht ausreichende Trägheitsenergie, wenn sie geschlossen werden, um diese harten Türdichtungen zu komprimieren und die Sperrvorrichtung vollständig in die verriegelte Position zu drehen, um die Tür zu verriegeln.
  • Kraftangetriebene Türverriegelungsvorrichtungen wurden entwickelt, um diese Probleme in Verbindung mit dem Verriegeln von Türen bei leichter Konstruktion und harten Türdichtungen zu überwinden. Kraftangetriebene Türverriegelungsvorrichtungen ermöglichen eine geringe Trägheitsenergie oder „sanftes" Schließen der leichten Türen ohne dass die Tür zugeschlagen werden muss, selbst bei dem erhöhten Dichtungsdruck, der sich durch die relativ harten Türdichtungen ergibt. Existierende kraftangetriebene Türverriegelungsvorrichtungen funktionieren typischerweise beim Verriegeln einer Fahrzeugtür auf eine der zwei Arten: 1) durch Zwingen der Sperrvorrichtung, dass sie sich nach dem Eingriff mit dem Schließkolben in die Schließrichtung dreht oder 2) durch Zwingen des Schließkolbens, dass er sich in eine Tür-Schließrichtung bewegt, nachdem der Schließkolben vollständig mit der Sperrvorrichtung in Eingriff ist.
  • Die Verwendung beider kraftangetriebenen Türverriegelungsvorrichtungen verringert den Lärm beim Schließen von Türen und reduziert den manuellen Aufwand, der erforderlich ist, um die Türe vollständig zu schließen. Kraftangetriebene Türverriegelungsvorrichtungen sind durch Ishikawa ( US 4,986,579 ), Kobayashi ( US 5,273,324 ) und Dowling ( US 5,520,425 ) offenbart. Bei Ishikawa beinhaltet die Türverriegelungsvorrichtung einen Elektromotor zum Drehen der mittels Feder vorgespannten Sperrvorrichtung aus der teils geschlossenen zur vollständig geschlossenen Position, und einen elektrischen Schalter zum Aktivieren und Deaktivieren des Elektromotors. Bei Kobayashi beinhaltet die Türverriegelungsvorrichtung einen drehbaren Hebel zum Drehen der Sperrplatte in die vollständig geschlossene Position, einen Elektromotor zum Betätigen des Hebels und eine mechanische Verbindung, die sich zwischen dem Hebel und der Sperrplatte erstreckt, um die Sperrplatte in die vollständig geschlossene Position zu drehen. Bei Dowling beinhaltet die Türverriegelungsvorrichtung ein motorisch betriebenes Getriebe und einen flexiblen Draht, der sich zwischen dem getriebenen Rad und der Sperrvorrichtung erstreckt, um die Sperrvorrichtung von der teilweise geschlossenen in die vollständig geschlossene Position zu drehen. Bei Ishikawa ist jedoch ein komplexes Dreh-Betätigungselement erforderlich, um den Schalter zu bedienen, wohingegen die mechanische Verbindung und der flexible Draht, die bei Kobayashi bzw. Dowling verwendet werden, das mechanische Moment zwischen dem Elektromotor und der Sperrplatte ineffektiv übertragen.
  • Es werden ebenfalls Verriegelungsvorrichtungen verwendet, die sowohl ein kraftunterstütztes Öffnen als auch ein kraftunterstütztes Schließen bereitstellen. Bei diesen kraftunterstützten Verriegelungsvorrichtungen wird dieselbe Leistungsquelle, normalerweise ein Elektromotor, der in der Fahrzeugtür angeordnet ist, sowohl zum Öffnen der Verriegelung als auch zum Schließen der Verriegelung verwendet. Der mechanische Verriegelungsmechanismus und einige Türöffnungsgriffe in der Fahrzeugtür können weggelassen werden, wenn diese Verriegelungsvorrichtungen verwendet werden.
  • Kraftunterstützte Öffnungs- und Schließ-Verriegelungsvorrichtungen werden von Bernard ( US 4,664,430 ), Kleefeldt ( US 4,518,180 ) und Tamiya ( US 5,232,253 ) gelehrt. Diese Arten von Verriegelungsvorrichtungen werden oft vorteilhaft mit kraftangetriebenen Fahrzeugschiebetüren verwendet, bei welchen die Verriegelung gelöst werden muss, bevor der kraftangetriebene Türöffnungsmechanismus betätigt werden kann, um die Tür zu öffnen. Bernard verwendet eine zylindrische Sperrplatte und eine Scheibe, die drehbar an einer gemeinsamen Welle befestigt ist, eine Klinke, die schwenkbar an der Scheibe zum Eingriff mit der Sperrplatte befestigt ist, und eine elektrische Verstellspindel, um die Scheibe zwischen einer offenen Verriegelungsposition und einer geschlossenen Verriegelungsposition zu drehen. Kleefeldt verwendet ein motorisch angetriebenes Rad und eine Schieb-Gelenkverbindung, die mechanisch mit dem getriebenen Rad gekoppelt ist, um die Sperrvorrichtung zu öffnen und zu schließen. Tamiya verwendet eine über eine Zahnstange angetriebene Verbindung zum Drehen der Sperrvorrichtung von der offenen Position in die geschlossene Position und einen Hebel, der mit der Verbindung gekoppelt ist, um die Klinke von der Sperrvorrichtung zu lösen, um zu ermöglichen, dass die Sperrvorrichtung zurück in die geöffnete Position gedreht wird. Bernard belastet jedoch den Elektromotor, indem er den Motor als Bremse verwendet, um die Sperrplatte in der geschlossenen Position zu halten, wohingegen der Sperrmechanismus von Kleefeldt und Tamiya in einem Umfeld, wenn die Tür mit Druck verriegelt wird, nicht zuverlässig ist. Die Schiebe-Gelenkverbindung von Kleefeldt schränkt auch das mechanische Moment ein, welches letztendlich auf die Sperrvorrichtung ausgeübt wird.
  • Dementsprechend besteht weiterhin ein Bedarf an einer einfachen, kosteneffektiven, kraftunterstützten Türverriegelungsvorrichtung, die ein Moment von dem Elektromotor effektiv an die Sperrvorrichtung überträgt. Weiterhin besteht ein Bedarf an einer kraftunterstützten Türverriegelungsvorrichtung, welche die Belastung, die durch die Sperrvorrichtung auf den Elektromotor ausgeübt wird, einschränkt.
  • DE-A-19711563 offenbart eine kraftangetriebene Türvorrichtung zum Eingriff mit einem Türschließkolben mit einer Sperrvorrichtung, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position drehbar ist, wobei eine Klinke in Eingriff mit dem Schließkolben und in Richtung der offenen Position vorgespannt ist, für einen Eingriff mit einer Arretierfläche der Sperrvorrichtung, um selektiv einer Rotation derselben in Richtung der geöffneten Position zu widerstehen, einem drehbaren Betätigungselement zum Drehen der Sperrvorrichtung in Richtung der geschlossenen Position und einem Antriebs-Betätigungselement einschließlich einer Antriebsmaschine, einem Abtriebselement in Eingriff mit dem drehbaren Betätigungselement und einer lösbaren Kopplung, die zwischen der Antriebsmaschine und dem Abtriebselement gekoppelt ist, um ein Drehmoment zwischen der Antriebsmaschine und dem drehbaren Betätigungselement selektiv zu übertragen. Die kraftangetriebene Türverriegelungsvorrichtung weist weiterhin eine Antriebs-Steuereinheit auf, die mit der lösbaren Kopplung gekoppelt ist und zum Lösen der Antriebsmaschine von dem drehbaren Betätigungselement vorgesehen ist, wenn die Sperrvorrichtung in der geschlossenen oder geöffneten Position angeordnet ist. Das drehbare Betätigungselement hat einen Feststellarm, der in die Sperrvorrichtung bei Rotation des drehbaren Betätigungselements in eine Richtung eingreift, um die Sperrvorrichtung in die geschlossene Position zu drehen.
  • GB-A-2320943 offenbart eine kraftangetriebene Türverriegelungsvorrichtung ähnlich zu der aus der DE-A-19711563 bekannten, wobei ein drehbares Betätigungselement einen Arm aufweist, der in eine erste Richtung bewegbar ist, um die Sperrvorrichtung in Richtung der geschlossenen Position zu drehen, und in eine zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten bewegbar ist, um die Klinke von der Sperrvorrichtung zu lösen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine kraftangetriebene Türverriegelungsvorrichtung, wie in dem beiliegenden Anspruch 1 definiert, vorgesehen, welche einige der Nachteile des Stands der Technik löst.
  • Die kraftangetriebene Türverriegelungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung weist eine Sperrvorrichtung zum Eingriff mit einem Tür-Schließkolben, eine Klinke zum Eingriff mit einer Arretierfläche, die an der Sperrvorrichtung vorgesehen ist, um selektiv einer Drehung der Sperrvorrichtung in die offene Position zu widerstehen, ein drehbares Betätigungselement zum Drehen der Sperrvorrichtung in die geschlossene Position und zum Lösen der Klinke von der Arretierfläche und ein Antriebs-Betätigungselement zum Antreiben des drehbaren Betätigungselements auf. Das Antriebs-Betätigungselement beinhaltet eine Antriebsmaschine, ein Abtriebselement in Eingriff mit dem drehbaren Betätigungselement und eine lösbare Kopplung, die zwischen der Antriebsmaschine und dem Abtriebselement gekoppelt ist, um selektiv ein Moment zwischen der Antriebsmaschine und dem drehbaren Betätigungselement zu übertragen. Die kraftangetriebene Türverriegelungsvorrichtung beinhaltet auch eine Antriebs-Steuereinheit zum Steuern des Betriebs des Antriebs-Betätigungselements. Die Antriebs-Steuereinheit ist mit der lösbaren Kopplung gekoppelt und zum Lösen der Antriebsmaschine von dem drehbaren Betätigungselement ausgebildet, wenn die Sperrvorrichtung entweder in der offenen oder geschlossenen Position angeordnet ist.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liefert die Türverriegelungsvorrichtung ein kraftunterstütztes Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür bezüglich eines Fahrzeugtürrahmens zwischen einer geschlossenen Position, in welcher die Tür mit einem Schließkolben verriegelt ist, der an dem Türrahmen vorgesehen ist, und einer geöffneten Position, in welcher die Tür von dem Schließkolben entriegelt ist. Die Tür-Verriegelungsvorrichtung hat eine Sperrvorrichtung, die mit einer Öffnung eines Gehäuses zusammenwirkt, um den Schließkolben lösbar zu halten. Die Türverriegelungsvorrichtung beinhaltet auch eine schwenkbare Klinke, die in Zusammenwirkung mit der Sperrvorrichtung für eine vorgespannte Bewegung in eine Halteposition befestigt ist, wobei die Sperrvorrichtung (1) in der sekundären verriegelten Position entgegen einer Bewegung in die unverriegelte Position und (2) in der primären verriegelten Position entgegen einer Bewegung in Richtung der zweiten verriegelten Position gehalten ist. Die Klinke kann aus der Halteposition in eine Freigabeposition bewegt werden, um zu ermöglichen, dass die Sperrvorrichtung sich in die unverriegelte Position bewegt. Die Türverriegelungsvorrichtung beinhaltet weiter ein Zahnsegment, das so konstruiert und angeordnet ist, dass es von einer Null-Position in eine Richtung über einen Schließhub in eine geschlossene Position und von der geschlossenen Position über einen Rückhub in die Null-Position und von der Null-Position in eine entgegengesetzte Richtung über einen Öffnungshub in eine Öffnungsposition und von der Öffnungsposition über einen Rückhub in die Null-Position bewegt werden kann. Eine Betätigungselement-Anordnung beinhaltet einen reversiblen Elektromotor und eine Kupplungsanordnung zum selektiven Antreiben des Zahnsegments. Der Elektromotor ist betriebsbereit, (1) wenn er angeregt wird, um sich in eine Richtung zu drehen, um das Zahnsegment über dessen Schließhub anzutreiben und (2) wenn er angeregt wird, sich in eine entgegengesetzte Richtung zu drehen, um das Zahnsegment über dessen Öffnungshub anzutreiben. Das Zahnsegment hat einen Schließarm, der so konstruiert und angeordnet ist, dass er eine Bewegung der Sperrvorrichtung von deren sekundärer verriegelter Position in die primäre verriegelte Position bewirkt. Das Zahnsegment hat einen Öffnungsarm, der so konstruiert und angeordnet ist, dass er eine Bewegung der Klinke von deren Halteposition in die Freigabeposition bewirkt, um die Sperrvorrichtung freizugeben.
  • Vorzugsweise hat das Zahnsegment eine Feder zum Zwingen des Zahnsegments zu einer Bewegung durch dessen Rückhube aus seinen Öffnungs- und Schließpositionen, wenn das Betätigungselement entregt wird.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Türverriegelungsvorrichtung einen Anregungs-Schließschalter, der so konstruiert und angeordnet ist, dass er in Reaktion auf die Bewegung der Sperrvorrichtung in die sekundäre verriegelte Position betätigt wird, um den Elektromotor anzuregen, um dadurch das Zahnsegment über einen Schließhub so zu bewegen, dass der Schließarm bewirkt, dass sich die Sperrvorrichtung von ihrer sekundären verriegelten Position in ihre primäre verriegelte Position bewegt und einen schließenden Entregungsschalter, der so konstruiert und angeordnet ist, dass er in Reaktion auf die Bewegung der Sperrvorrichtung in die primäre verriegelte Position betätigt wird, um den Elektromotor zu entregen und zu ermöglichen, dass das Federsystem einen Rückhub des Zahnsegments bewirkt. Die kraftbetriebene Antriebsvorrichtung beinhaltet weiterhin einen manuell betätigbaren Öffnungs-Anregungsschalter, der so konstruiert und angeordnet ist, dass er den Elektromotor in Reaktion auf eine manuelle Betätigung anregt, um das Zahnsegment über einen Öffnungshub so zu bewegen, dass dessen Öffnungsstruktur bewirkt, dass sich die Sperrvorrichtung aus ihrer primären Position bewegt, um eine Bewegung der Tür in eine geöffnete Position zu ermöglichen, und einen Zeitgeber-Schließ-Entregungsschalter, der so konstruiert und angeordnet ist, dass er in Reaktion auf die Bewegung der Klinke in ihre Freigabeposition so betätigt wird, dass er den Elektromotor nach einer vorbestimmten Zeit entregt und ermöglicht, dass das Federsystem einen Rückhub des Zahnsegments bewirkt.
  • Vorzugsweise sind die Sperrvorrichtung und das Zahnsegment schwenkbar um eine gemeinsame Achse und die Klinke ist schwenkbar um eine Achse parallel zur gemeinsamen Achse befestigt.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Türverriegelungsvorrichtung ein Gehäuse mit einer darin vorgesehenen Schließkolben-Aufnahmeöffnung, die so ausgebildet ist, dass sie in der Fahrzeugtür so angebracht werden kann, dass die Öffnung den Schließkolben während einer Türschließbewegung aufnimmt. Die Sperrvorrichtung ist schwenkbar an dem Gehäuse befestigt, wobei die mit dem Schließkolben eingreifende Struktur in der Öffnung nach außen weist, wenn die Sperrvorrichtung in der entriegelten Position ist. Die Verriegelungsstruktur erstreckt sich innerhalb der Öffnung, wenn die Sperrvorrichtung in den verriegelten Positionen ist. Das Gehäuse trägt die Klinke, das Zahnsegment und die kraftbetriebene Antriebsvorrichtung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun nur beispielhaft in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht der linken Seite eines herkömmlichen viertürigen Fahrzeugs;
  • 2 eine isolierte fragmentarische perspektivische Ansicht des Inneren einer vorderen Tür des Fahrzeugs von 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer ersten Seite einer kraftunterstützten Türverriegelungsvorrichtung, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Seite der kraftunterstützten Türverriegelungsvorrichtung von 3;
  • 5 eine perspektivische Ansicht ähnlich zu 3 der Türverriegelungsvorrichtung mit einer ersten Abdeckung und einer zweiten, entfernten Abdeckung;
  • 6 eine perspektivische Ansicht ähnlich zu 4 der Türverriegelungsvorrichtung, wobei die zweite Abdeckung entfernt ist;
  • 7 eine schematische Ansicht einer kraftbetriebenen Antriebsvorrichtung, einer Energiequelle, einer Spannungsquelle und einer Steuereinheit für die Türverriegelungsvorrichtung;
  • 8 eine Ansicht einer Mehrzahl von Teilen der Türverriegelungsvorrichtung mit Sperrvorrichtung, einer Klinke, einem Zahnsegment, einem ersten Schaltelement und einem zweiten Schaltelement in einer primären, verriegelten Anordnung mit herkömmlichem, im Schnitt gezeigten Schließkolben, der an einem fragmentarisch gezeigten Türrahmen montiert ist;
  • 9 eine Ansicht ähnlich zu 8, die die Klinke in einer Löseposition und das Zahnsegment in einer Öffnungsposition zeigt;
  • 10 eine Ansicht ähnlich zu 8, die die Türverriegelungsvorrichtung in einer unverriegelten Position zeigt;
  • 11 eine Ansicht ähnlich zu 8, die die Türverriegelungsvorrichtung in einer sekundären verriegelten Position zeigt;
  • 12 eine Ansicht ähnlich zu 11, die die Türverriegelungsvorrichtung in einer sekundären verriegelten Position zeigt und wobei das Zahnsegment teilweise in eine Schließrichtung gedreht ist; und
  • 13 eine Ansicht ähnlich zu 12, die die Sperrvorrichtung in einer primären verriegelten Position zeigt, wobei das Zahnsegment vollständig in eine Schließrichtung gedreht ist.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine Seitenansicht von links des Äußeren eines herkömmlichen Kraftfahrzeugs 10, das eine vordere Tür 12 und eine hintere Tür 14 hat. Jede Tür 12, 14 hat einen äußeren Griff 16 und einen Türverriegelungs-Öffnungsknopf 18. Die vordere Tür 12 hat einen herkömmlichen, mit Schlüssel zu betätigenden Schließzylinder 20 zum Verriegeln und Entriegeln der Tür 12.
  • Eine kraftbetätigte Türverriegelungsvorrichtung 22, die gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, ist an jeder Tür des Fahrzeugs 10 zum kraftunterstützten Verriegeln und Entriegeln jeder Tür angebracht.
  • 2 zeigt eine isolierte Ansicht des Inneren der vorderen Tür 12. Zwei Scharniere 24 sind an einem ersten inneren Rand 28 der Tür 12 befestigt, um die Tür 12 drehbar an einem Türrahmen am Fahrzeug 10 in herkömmlicher Weise zu befestigen, so dass die Tür zwischen einer geöffneten und geschlossenen Position bewegt werden kann. Eine kraftbetriebene Türverriegelungsvorrichtung 22 ist an einem zweiten äußeren Rand 30 der Tür befestigt. Die Tür 12 hat einen inneren Tür-Freigabeschalter 32 zum Entriegeln der Türverriegelungsvorrichtung 22 mit Kraftunterstützung und einen inneren manuellen Türfreigabegriff 34, um die Tür 12 manuell mittels manueller Beeinflussung zu entriegeln.
  • Ein herkömmlicher U-förmiger Schließkolben ist fest an dem Türrahmen des Fahrzeugs 10 in herkömmlicher Weise befestigt. Wenn die Tür 12 in die geschlossene Position bewegt wird, wird die Tür 12 in den Türrahmen verschwenkt und die Türverriegelungsvorrichtung 22 trifft auf den Schließkolben, um die Tür 12 zu verriegeln.
  • In Bezug auf 3 und 4 beinhaltet die Türverriegelungsvorrichtung 22 ein Gehäuse 36 und eine erste Abdeckung 38 und eine zweite Abdeckung 40, die an der ersten Abdeckung 38 befestigt ist. Die Abdeckungen 38, 40 sind an dem Gehäuse 36 über herkömmliche Verbindungsstifte 42, 44 oder andere geeignete Befestigungsmittel befestigt. Das Gehäuse 36 greift in Gewindelöcher 46 ein, um die Türverriegelungsvorrichtung 22 an einer Tür 12 mit herkömmlichen Bolzen oder anderen geeigneten Mitteln zu befestigen. Das Gehäuse 36 hat eine Eingangsstruktur 31. Eine Nase 93 an der zweiten Abdeckung 40 erstreckt sich durch einen Schlitz 95 in der ersten Abdeckung 38 und zwei Nasen 97, 99 an der ersten Abdeckung 38 werden über den Rand der zweiten Abdeckung 40 bei 101, 103 geklemmt, um die Türverriegelungsvorrichtung 22 zu schließen.
  • In Bezug auf 5 hat das Gehäuse 36 eine herkömmliche Buchse 58 zum drehbaren Befestigen der Sperrvorrichtung 50 an einem Stift 44 (6) zwischen einer unverriegelten Position und einer primären verriegelten Position. Die Sperrvorrichtung 50 hat eine herkömmliche Arretiergabelstruktur mit einer Aussparung 110, die eine primäre Arretierfläche 126 darstellt. Die Sperrvorrichtung 50 hat eine sekundäre Arretierung 128, die in Umfangsrichtung von der primären Arretierung 126 beabstandet ist. Die Sperrvorrichtung 50 hat einen Rand mit Aussparungen diametral gegenüber der Aussparung 110, die einen Feststell-Antriebsbereich 132 und einen Freigaberaumbereich 114 darstellt. Die Sperrvorrichtung 50 wirkt mit der Öffnung 31 zusammen, um in den Schließkolben 106 (8) einzugreifen und diesen festzustellen, um die Tür geschlossen zu halten.
  • Eine Sperrfeder 118 (8) ist in einem bogenförmigen Schlitz der Sperrvorrichtung 50 eingeschlossen. Die Sperrfeder 118 erstreckt sich zwischen einem Wandabschnitt 120 des Gehäuses 36 und einer Nase 122, die innen an der Sperrvorrichtung 50 befestigt ist. Die Sperrvorrichtung 50 ist somit für eine vorgespannte Schwenkbewegung in die unverriegelte Position angeordnet.
  • Das Gehäuse 36 hat eine herkömmliche Buchse 56 zum drehbaren Befestigen der Klinke 52 an dem Stift 42 (6). Der bogenförmige Schlitz 66 nimmt den Verbindungsarm 64 auf und ermöglicht eine Bewegung der Klinke 52 zwischen einer verriegelnden Position und einer vollkommen gelösten Überfahrposition. Die Klinkenfeder 68 erstreckt sich zwischen dem Gehäuse 36 und der Klinke 52, um die Klinke 52 entgegen der Sperrvorrichtung 50 vorzuspannen, um den Konturen deren Umfangs zu folgen. Das Gehäuse 36 hat einen Kanal zum Halten der Klinkenfeder 68.
  • In Bezug auf 6 ist ein Zahnsegment 54 in gewöhnlicher Weise an einem Stift 44 an einer Seite des Gehäuses gegenüber der Sperrvorrichtung 50 befestigt. Das Zahnsegment 54 ist so befestigt, dass das Zahnsegment 54 sich relativ zu oder unabhängig von der Sperrklinke 50 drehen kann. Das Zahnsegment 54 hat einen Öffnungsarm 70, der sich tangential von einem Zahnabschnitt 55 erstreckt. Das Zahnsegment 54 hat auch einen Schließarm 72, der sich axial von dem Zahnabschnitt 55 erstreckt. Die Schraubenfedern 74 sind um den Segment-Auflagezylinder 59 befestigt, wobei ein erstes Ende 77 in das Gehäuse 36 eingreift und ein zweites Ende 79 in das Zahnsegment 54 eingreift. Die Federn 74 spannen das Zahnsegment 54 in eine Null-Position vor.
  • Das Gehäuse 36 hat einen gebogenen Schlitz 57, durch welchen sich der Schließarm 72 zum Eingriff mit einem Feststell-Antriebsbereich 132 der Sperrvorrichtung 50 erstreckt. Wenn sich das Zahnsegment 54 dreht, dreht es sich unabhängig von der Sperrvorrichtung 50, bis es in den Feststell-Antriebsbereich 132 eingreift. In der Freigaberichtung wird die Bewegung des Zahnsegments 54 aufgrund des Freigaberaumbereichs 114 nicht durch die Sperrvorrichtung 50 behindert. Somit hat das Zahnsegment 54 eine „verlorene Bewegung" relativ zu der Sperrvorrichtung 50.
  • Ein Freigabehebel 62 ist in bekannter Weise an einer Gehäusebuchse 56 an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 36 der Klinke befestigt. Das Gehäuse 36 hat einen gebogenen Schlitz 66, durch welchen sich der Verbindungsarm 64 (5) erstreckt und die Klinke 52 und den Freigabehebel 62 miteinander für eine Schwenkbewegung als eine einzelne Einheit koppelt. Der Freigabehebel 62 hat eine Nabe, von welcher sich Arme 112, 117 (8), 134, 136 und 137 radial erstrecken.
  • Der Stift 42 bietet eine Schwenkstütze für die Klinke 52 und den Freigabehebel 62 und der Stift 44 bietet eine Schwenkstütze für die Sperrvorrichtung 50 und das Zahnsegment 54. Deshalb definiert der Stift 44 eine erste Drehachse für sowohl die Sperrvorrichtung 50 als auch das Zahnsegment 54, und der Stift 42 definiert eine zweite Drehachse für die Klinke 52 und den Freigabehebel 62. Diese zwei Achsen sind im Wesentlichen parallel.
  • Ein erster elektrischer Schalter 76 (5) ist an dem Gehäuse 36 montiert und so angeordnet, dass er in die äußere Nockenfläche des Freigaberaumbereichs 114 eingreift, wenn sich die Sperrvorrichtung 50 dreht. Die Schwenkbewegung der Sperrvorrichtung 50 bewirkt ein Schalten oder Umschalten des Schalters 76 zwischen einem angeschalteten Zustand und einem ausgeschalteten Zustand. Ein zweiter elektrischer Schalter 78 ist an dem Gehäuse 36 befestigt und so positioniert, dass er mit dem Arm 112 des Freigabehebels 62 eingreift. Die Schwenkbewegung des Freigabehebels 62 bewirkt ein Schalten oder Umschalten des Schalters 78 zwischen einem angeschalteten und einem ausgeschalteten Zustand. Jeder Schalter 76, 78 hat zwei herkömmliche elektrische Verbindungsstücke 81 (3) zum Verbinden der Schalter mit einer Steuereinheit 108 (7).
  • Ein Draht 80 und Bowdenzug 82 greifen mit dem Arm 137 des Freigabehebels 62 ein. Die äußere Hülle des Bowdenzugs 82 ist an dem Gehäuse befestigt, um eine Betätigung der Bowdenzüge zu bewirken. Jedes Ende der Drähte/Züge 80, 82 hat eine Kappe 87, 89, die es den Drähten 80, 82 ermöglichen, relativ zu dem Freigabehebel 62 zu gleiten. Somit behindern die Drähte 80 und 82 nicht die Bewegung der Klinke 52 zwischen der Halte- und Freigabeposition während des kraftunterstützten Öffnens und Schließens der Tür.
  • In Bezug auf 7 ist das Betätigungselement 96 an der Fläche der Platte 40 befestigt. Das Betätigungselement 96 beinhaltet einen Motor 98 und eine Kupplungsanordnung zum selektiven Antreiben des Zahnsegments 54. Die zweite Abdeckung 40 hat eine Öffnung 48 (4), durch welche sich eine Antriebswelle 100 erstreckt. Ein Antriebsrad 104 ist an der Antriebswelle 100 befestigt und ist in Eingriff mit dem Zahnsegment 54, um das Drehmoment für eine Bewegung des Zahnsegments 54 und der Klinke 52 zu verstärken. Der Motor 98 und die Kupplungsanordnung 102 werden durch das elektrische System des Fahrzeugs angeregt, was schematisch als Spannungsquelle 107 dargestellt ist. Der Motor 98, die Kupplungsanordnung 102 und die Antriebswelle 100 sind in der Tür 12 befestigt. Ein Abschnitt der Antriebswelle 100 ist in der Türverriegelungsvorrichtung 22 aufgenommen, um das Antriebsrad 104 in dem Gehäuse 36 zu stützen und das Zahnsegment 54 mit dem Antriebsrad 104 in Eingriff zu bringen.
  • Eine Steuereinheit 108 steuert den Motor 98 und die Kupplungsanordnung 102 durch Anregen und Entregen derselben in Reaktion auf Schaltsignale von den Schaltern 18 und 32 an der Tür 12, einer Fernsteuerung 199 und Schaltelementen 76, 78 in der Türverriegelungsvorrichtung 22.
  • Die Abdeckungen 38, 40 sind vorzugsweise aus Stahl oder einem anderen geeigneten Material gefertigt. Die Sperrvorrichtung 50 und das erste Klinkenelement 52 sind vorzugsweise aus Stahl oder einem anderen geeigneten Metall gefertigt und weisen eine Kunststoffabdeckung 94 auf. Der Freigabehebel 62 und das Zahnsegment 54 können aus einem beliebigen geeigneten Kunststoffmaterial oder Metall gefertigt sein. Die herkömmlichen Buchsen 56, 58 sind integral mit dem Gehäuse 36 und sind vorzugsweise ein Verbundmaterial wie z.B. Nylon.
  • Die primäre verriegelte Position
  • 8 zeigt die neutrale oder Gleichgewichts-Konfiguration der Türverriegelungsvorrichtung 22, wenn die Türe geschlossen und verriegelt ist. Die Sperrvorrichtung 50 ist in einer primären, verriegelten Position und der Schließkolben 106 ist in einer Aussparung 110 in der Sperrvorrichtung 50 gehalten, um die Tür geschlossen zu halten. Die Sperrvorrichtung 50 ist durch die Klinke 52 in der primären verriegelten Position gehalten.
  • Der Arm 112 an dem Freigabehebel 62 hält den Schalter 78 in gedrückter Position. Der Freigaberaumbereich 114 der Sperrvorrichtung 50 hält den ersten Schalter 76 in einer gedrückten Position. Das Zahnsegment 54 ist in der Null-Position.
  • Zwischen dem Öffnungsarm 70 an dem Zahnsegment 54 und dem Arm 117 besteht ein schmaler Spalt oder Konstruktionsspielraum 116, wenn die Verriegelungsvorrichtung 22 in der primären verriegelten Position ist und das Zahnsegment 54 in der Null-Position ist.
  • In dieser Position ist die Kupplungsvorrichtung 102 entregt, um zu verhindern, dass ein jegliches Drehmoment von der Sperrvorrichtung 50 oder dem Zahnsegment 50 auf den Motor 98 übertragen wird.
  • Entriegeln und Öffnen der Tür mit Kraftunterstützung
  • Zum Entriegeln der Türverriegelungsvorrichtung 22 mit Kraftunterstützung, wird ein beliebiger der Schalter 18 oder 32 an der Tür 12 oder ein Schalter 119 an der Fernsteuerung 199 betätigt. Jeder Schalter 18, 32, 119 funktioniert als Anregungsschalter und kann unabhängig betrieben werden, um den Motor 98 anzuregen. Wenn der Motor und die Kupplungsanordnung 102 angeregt sind, dreht der Motor 98 das Antriebsrad 104 in eine erste Drehrichtung, um das Zahnsegment 54 aus der Null-Position in eine Öffnungsrichtung durch einen Öffnungshub in eine Öffnungsposition anzutreiben. Die Öffnungsrichtung des Zahnsegments 54 ist die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in 89.
  • Wenn sich das Zahnsegment 54 von der Null-Position in seine Öffnungsposition dreht, kontaktiert der Freigabearm 70 den Arm 117 des Freigabehebels, um die Klinke 52 von ihrer verriegelnden Position in ihre Freigabeposition zu drehen. Die Sperrvorrichtung 50 dreht sich von der primären verriegelten Position in eine unverriegelte Position, um den Schließkolben 106 freizugeben, so dass die Türe geöffnet werden kann.
  • Obwohl die Sperrfeder 118 genug Kraft liefert, um die Sperrvorrichtung 50 von der primären verriegelten Position in die unverriegelte Position zu drehen, wenn die Klinke 52 in die Freigabeposition bewegt wird, ist verständlich, dass der Dichtungsdruck, der von der Türdichtung auf die Tür ausgeübt wird, auch dazu tendiert, die Türverriegelungsvorrichtung 22 und den Schließkolben auseinander zu bewegen, wenn die Tür nicht verriegelt ist, wodurch die Sperrvorrichtung 50 in die nicht verriegelte Position tendiert. Es ist jedoch auch klar, dass aufgrund der Verstärkung des Drehmoments des Antriebsrads 104, das auf das Zahnsegment 54 wirkt, die in der Sperrfeder 118 gespeicherte potentielle Energie größer sein wird als bei bekannten Vorrichtungen. Folglich kann die Sperrvorrichtung 50 mit einer größeren Kraft in die unverriegelte Position als bei bekannten Vorrichtungen und ohne die Größe des Motors 98 zu vergrößern verschwenkt werden.
  • Wenn die Klinke 52 in der Freigabeposition ist, wird der Arm 112 von dem zweiten Schalter 78 weg bewegt, um den zweiten Schalter 78 umzuschalten. Wenn die Sperrvorrichtung 50 von der primären verriegelten Position in die unverriegelte Position verschwenkt wird, gelangt die Nockenfläche des Freigaberaumbereichs 114 der Sperrvorrichtung 50 außer Kontakt mit dem ersten Schalter 76, um den ersten Schalter 76 umzuschalten. In Reaktion auf ein Umschalten des ersten Schalters 76 entregt der Steuerschaltkreis 108 den Motor 98. Das Betätigungselement 96 hält das Zahnsegment 54 in seiner Öffnungsposition bis die Sperrvorrichtung 50 in die unverriegelte Position verschwenkt wurde. Wenn die Kupplungsanordnung 102 gelöst ist, schwenkt das Zahnsegment 54 von der Öffnungsposition über einen Rückhub zurück in seine Null-Position unter der von einer der Segmentfedern 74 bereitgestellten Federkraft. Folglich wird verhindert, dass ein jegliches Drehmoment von der Sperrvorrichtung 50 oder dem Zahnsegment 50 auf den Motor 98 übertragen wird.
  • Schließen und Wiederverriegeln der Tür mit Kraftunterstützung
  • In Bezug auf 10 bis 13 gelangt die Türverriegelungsvorrichtung 22 in Eingriff mit einem Schließkolben 106, welcher in die Öffnung 31 eindringt und mit der Sperrvorrichtung 50 in Eingriff kommt, welche in Reaktion darauf von der unverriegelten Position in Richtung der primären verriegelten Position verschwenkt wird. Aufgrund des Türdichtungsdrucks und des relativ geringen Gewichts der Fahrzeugtür kann es sein, dass das Moment der Tür nicht ausreicht, um die Sperrvorrichtung 50 vollständig in die primäre verriegelte Position zu drehen.
  • Normalerweise wird die Sperrvorrichtung 50 gedreht, um zu ermöglichen, dass die Klinke 52 an dem sekundären Anschlag 128 anliegt. Die Sperrvorrichtung 50 ist in der sekundären verriegelten Position gehalten. Wenn die Türverriegelungsvorrichtung 22 in der sekundären verriegelten Position ist, ist der Schließkolben 110 in der Aussparung 110 festgehalten und die Tür wird teilweise geschlossen und kann nicht wieder geöffnet werden, ohne die Klinke 52 in ihre Freigabeposition zu bewegen.
  • Wenn die Klinke 52 in den sekundären Anschlag 128 eingreift, drückt der Arm 112 auf den zweiten Schalter 78. In Reaktion darauf regt die Steuereinheit 108 den Motor 98 und die Kupplungsvorrichtung 102 an. Der Motor 98 dreht das Antriebsrad 104 in eine zweite Richtung, um zu bewirken, dass sich das Zahnsegment 54 in eine Schließrichtung durch einen Schließhub in einer Schließrichtung dreht. Der Feststellarm 72 an dem Zahnsegment 54 kommt in Kontakt mit einem Feststellanschlag 132 der Sperrvorrichtung 50, so dass eine fortgesetzte Bewegung des Zahnsegments 54 in Schließrichtung die Sperrvorrichtung 50 von der sekundären verriegelten Position in die primäre verriegelte Position verschwenkt oder feststellt. Die Klinke 52 greift in die primäre Arretierung 126 ein, um die Sperrvorrichtung 50 in der primären verriegelten Position zu halten.
  • Wenn die Sperrvorrichtung 50 in die primäre verriegelte Position zurückkehrt, drückt der Freigabeanschlag 114 der Sperrvorrichtung 50 den ersten Schalter 7 und schaltet diesen um. Beide Schalter 76, 78 sind nun gedrückt. Der erste Schalter 76 funktioniert als schließender Entregungsschalter, welcher der Steuereinheit 108 in Reaktion auf die Bewegung der Sperrvorrichtung 50, die in die primäre verriegelte Position bewegt wird, signalisiert, den Motor 98 zu entregen und die Kupplungsvorrichtung 102 zu lösen. Wenn die Kupplungsvorrichtung 102 entregt ist, bringen die Federn 74 das Zahnsegment 54 von der Schließposition über einen Rückhub in die Null-Position zurück. Das Antriebsrad 104 und die Antriebswelle 100 drehen sich frei mit dem Zahnsegment 54, wenn es in die Null-Position zurückkehrt. Wenn das Zahnsegment 54 wieder in der Null-Position ist, ist die Türverriegelungsvorrichtung 22 wieder in der neutralen oder Gleichgewichts-Position, wobei verhindert wird, dass ein jegliches Drehmoment von der Sperrvorrichtung 50 oder dem Zahnsegment 50 auf den Motor 98 übertragen wird.
  • Entriegeln und Öffnen der Tür mit manueller Beeinflussung
  • Der Öffnungsknopf 18 funktioniert, wenn er teilweise gedrückt ist durch seinen Betätigungshub als elektrischer Schalter und als mechanische Freigabeeinrichtung, wenn er durch seinen vollen Betätigungshub vollständig gedrückt wird. Deshalb wird der Öffnungsknopf 18 zum Öffnen der Tür mit Kraftunterstützung durch teilweises Drücken des Knopfes 18 durch seinen Betätigungshub verwendet und wird zum manuellen Öffnen der Tür 12 mit mechanischer Beeinflussung verwendet, indem der Knopf 18 vollständig durch seinen vollständigen Betätigungshub gedrückt wird. Der innere Türfreigabegriff 34 innen an der Tür 12 wird verwendet, um die Tür 12 manuell mit mechanischer Beeinflussung zu entriegeln.
  • Der innere Türfreigabegriff 34 ist operativ über Bowden-Drähte 80 mit der Klinke 52 verbunden. Durch Betätigen des inneren Türfreigabegriffs 34 wird der Bowdenzug 80 gezogen, so dass er die Klinke 52 von ihrer Halteposition in ihre Freigabeposition bewegt, um die Klinke 52 von der Sperrvorrichtung 50 zu lösen. Die Sperrvorrichtung 50 bewegt sich dann in ihre unverriegelte Position unter der Federkraft der Sperrfeder 118 und der Dichtungslast auf die Tür 12.
  • Der Knopf 18 an der Tür 12 ist in herkömmlicher Weise mechanisch mit dem Freigabedraht 82 verbunden. Wenn der Knopf 18 vollständig gedrückt wird, zieht er den Draht 82 in eine Richtung, um die Klinke 52 aus ihrer Halteposition in ihre Freigabeposition zu bewegen, um die Sperrvorrichtung 50 freizugeben.
  • Es ist klar, dass durch die manuelle Beeinflussung, bereitgestellt durch den Knopf 18 und den Innengriff 34 die Sperrvorrichtung 50 entweder aus der primären verriegelten Position oder der sekundären verriegelten Position gelöst werden kann, um die Tür 12 zu öffnen. Jedes manuelle Lösen 18, 34 funktioniert unabhängig und jedes Mal wird die Klinke 52 so lange in der Freigabeposition gehalten, so lange die manuelle Freigabe 18 oder 34 von der die Tür 12 öffnenden Person in einer betätigten Position gehalten wird.
  • Es wird überlegt, viele herkömmliche manuelle Freigabegriffe zu verwenden, um die Türverriegelungsvorrichtung 22 zu lösen. Es wird auch überlegt, die Türverriegelungsvorrichtung 22 mit einem herkömmlichen inneren oder äußeren elektronischen Türgriff zu verwenden. Die Türverriegelungsvorrichtung 22 kann auch mit einem beliebigen herkömmlichen manuellen oder kraftbetriebenen Türverriegelungs- und Entriegelungssystem verwendet werden.
  • Es ist klar, dass zum Schließen der geöffneten Tür und Wiederverriegeln derselben in der primären verriegelten Position ohne Kraftunterstützung, z.B. im Falle eines Stromausfalls, die Tür 12 einfach mit einer größeren Kraft als normalerweise bei Kraftunterstützung geschlossen wird. Die manuelle Schließkraft, die auf die Tür 12 ausgeübt wird, muss ausreichend sein, um die Sperrvorrichtung 50 in die primäre verriegelte Position zu drehen, so dass die Klinke 52 zurück in ihre Halteposition bewegt werden kann und in den ersten Zahnabschnitt 109 der Sperrvorrichtung 50 eingreift. Die Tür 12 muss fest genug geschlossen werden, um die Türdichtung ausreichend an dem Türrahmen zu drücken, um ein Wiederverriegeln zu ermöglichen.
  • Es ist klar, dass der beschriebene Betrieb nur beispielhaft ist und nicht einschränkend sein soll. Die Türverriegelungsvorrichtung 22 kann bei anderen Anwendungen verwendet werden. Die Türverriegelungsvorrichtung kann z.B. bei einer kraftbetriebenen Schiebetür verwendet werden, wie sie oft bei busartigen Fahrzeugen vorhanden sind, wo die Verriegelung gelöst werden muss, bevor der kraftbetriebene Türöffnungsmechanismus beginnen kann. Es wird überlegt, die Türverriegelungsvorrichtung bei einer Fahrzeugtür zu verwenden, welche einen Kraftmechanismus beinhaltet, um die Tür von der geöffneten Position in die sekundäre verriegelte Position mit Kraftunterstützung zu bewegen.
  • Die oben beschriebe Ausführungsform der Erfindung soll beispielhaft für die vorliegende Erfindung sein und Änderungen und Modifikationen können hier vom Fachmann vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (7)

  1. Kraftangetriebene Türverriegelungsvorrichtung (22) zum Eingriff mit einem Türschließkolben (106), welche aufweist: eine Sperrvorrichtung (50) zum Eingriff mit dem Schließkolben (106), wobei die Sperrvorrichtung (50) zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position drehbar ist und mindestens eine Arretierfläche (126, 128) und Vorspannelemente (118) beinhaltet, um die Sperrvorrichtung (50) in Richtung der geöffneten Position vorzuspannen; eine Klinke (52) zum Eingriff mit der mindestens einen Arretierfläche (126, 128), um einen selektiven Widerstand gegen ein Drehen der Sperrvorrichtung (50) in die geöffnete Position bereitzustellen; ein drehbares Betätigungselement (54) mit einem Feststellarm (72), der bei Drehung des drehbaren Betätigungselements (54) in eine erste Richtung in die Sperrvorrichtung (50) eingreift, um die Sperrvorrichtung (50) in Richtung der geschlossenen Position zu drehen; ein Antriebs-Betätigungselement (96) mit einer Antriebsmaschine (98), einem Ausgangselement (104) in Eingriff mit dem drehbaren Betätigungselement (54) und einer lösbaren Kopplung (102), die zwischen der Antriebsmaschine (98) und dem Ausgangselement (104) gekoppelt ist, um ein Drehmoment zwischen der Antriebsmaschine (98) und dem drehbaren Betätigungselement (54) selektiv zu übertragen; und eine Antriebs-Steuereinheit (108) zum Steuern des Betriebs des Antriebs-Betätigungselements (96), wobei die Antriebs-Steuereinheit (108) mit der lösbaren Kopplung (102) gekoppelt ist und so ausgebildet ist, dass sie die Antriebsmaschine (98) von dem drehbaren Betätigungselement (54) löst, wenn die Sperrvorrichtung (50) in der geschlossenen oder geöffneten Position angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Betätigungselement (54) außerdem einen Freigabearm (70) aufweist, der sich von dem Feststellarm (72) unterscheidet und bei Rotation des drehbaren Betätigungselements (54) in eine zweite Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung in die Klinke (52) eingreift, um die Klinke (52) von der mindestens einen Arretierfläche (126, 128) zu lösen; und dass das drehbare Betätigungselement (54) durch eine Nullstellung gedreht werden kann, wobei das drehbare Betätigungselement (54) von der Sperrvorrichtung (50) und der Klinke (52) gelöst wird.
  2. Kraftangetriebene Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Antriebs-Steuereinheit (108) so ausgebildet ist, dass sie die Antriebsmaschine (98) von dem drehbaren Betätigungselement (54) löst, wenn das drehbare Betätigungselement (54) in der Nullstellung angeordnet ist.
  3. Kraftangetriebene Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das drehbare Betätigungselement (54) eine Leerlauf-Verbindung (57, 114, 132) beinhaltet, um eine eingeschränkte Drehbewegung der Sperrvorrichtung (50) relativ zu dem drehbaren Betätigungselement (54) zu ermöglichen, wenn die Sperrvorrichtung (50) in der geöffneten Position angeordnet ist.
  4. Kraftangetriebene Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei eine (126) der mindestens einen Arretierfläche (126, 128) so angeordnet ist, dass sie im Zusammenwirken mit der Klinke (52) eine teilweise geöffnete Position zwischen der geöffneten und geschlossenen Position bereitstellt und die eingeschränkte Drehbewegung zwischen der geöffneten und teilweise geöffneten Position vorgesehen ist.
  5. Kraftangetriebene Türverriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebs-Steuereinheit (108) einen ersten Schalter (78) beinhaltet zum selektiven Betätigen der Antriebsmaschine (98) und die Klinke (52) einen Finger (112) beinhaltet, der zum Eingriff mit dem ersten Schalter (78) angeordnet ist, wenn das drehbare Betätigungselement (54) in der Nullstellung angeordnet ist.
  6. Kraftangetriebene Türverriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebs-Steuereinheit (108) einen zweiten Schalter (76) zum selektiven Betätigen der Freigabekopplung ??? (102) beinhaltet und die Sperrvorrichtung (50) eine Nockenfläche (114) beinhaltet, die zum Eingriff mit dem zweiten Schalter (76) angeordnet ist, wenn die Sperrvorrichtung (50) in der geschlossenen Position angeordnet ist.
  7. Kraftangetriebene Türverriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem manuellen Freigabehebel (62), wobei die Klinke (52) einen Arm (64) aufweist, der mit dem manuellen Freigabehebel (62) gekoppelt ist, um bei Betätigen des manuellen Freigabehebels (62) die Klinke (52) von der Sperrvorrichtung (50) zu lösen.
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