DE19717640B4 - Türschließvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Türschließvorrichtung
mit
einer Drehfalle (1), die mit einem fahrzeugkarosserieseitigen Element derart in Eingriff bringbar ist, dass sie mittels einer Sperrklinke (8) in einer Freigabeposition,
einer Vorrastposition und einer Hauptrastposition arretiert wird, und an der ein Drehfallenhebel (12) drehfest angeordnet ist, der für ein Drehen der Drehfalle (1) mit einem Übertragungshebel (18) zusammenwirkt, der wiederum von einem elektromotorisch bewegbaren Steuerhebel (20) betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Übertragungshebel (18) drehbar an dem Steuerhebel (20) angelenkt ist und mittels eines drehbar an dem Steuerhebel (20) gehaltenen Lösehebels (21) in einen und aus einem Eingriffszustand bezüglich des Drehfallenhebels (12) bringbar ist.
einer Drehfalle (1), die mit einem fahrzeugkarosserieseitigen Element derart in Eingriff bringbar ist, dass sie mittels einer Sperrklinke (8) in einer Freigabeposition,
einer Vorrastposition und einer Hauptrastposition arretiert wird, und an der ein Drehfallenhebel (12) drehfest angeordnet ist, der für ein Drehen der Drehfalle (1) mit einem Übertragungshebel (18) zusammenwirkt, der wiederum von einem elektromotorisch bewegbaren Steuerhebel (20) betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Übertragungshebel (18) drehbar an dem Steuerhebel (20) angelenkt ist und mittels eines drehbar an dem Steuerhebel (20) gehaltenen Lösehebels (21) in einen und aus einem Eingriffszustand bezüglich des Drehfallenhebels (12) bringbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Türschließvorrichtung, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Die Ansätze nach dem Stand der Technik vertrauen auf die Verwendung eines Aufbaus, wobei ein Bolzen, der ein Element der Karosserieseite des Fahrzeugs ist, mit einem Schnäpper in Eingriff tritt, der als ein Teil einer an der Seitentür vorgesehenen Türverriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, um einen geschlossenen Zustand einer Seitentür eines Fahrzeugs herzustellen. Unter Bezugnahme auf
6 ist dort ein Schnäpper1 gezeigt, der allseitig um einen Stift2 schwenkbar ist und der aufgrund der Druckkraft einer Feder3 immer in eine Richtung gedrückt wird. Der Schnäpper1 umfasst eine Eingriffsnut5 , die einen Bolzen4 aufnimmt, einen ersten Vorsprung6 an seinem Rand, der den vollständig geschlossenen Zustand der Tür herstellt, und einen zweiten Vorsprung7 , der den halb geschlossenen Zustand der Tür erzeugt, um einen Vorsprung9 einer Rastnase8 allseitig mit beiden Vorsprüngen6 und7 in Eingriff treten zu lassen. - Die Rastnase
8 ist allseitig um einen Stift9' schwenkbar und wird durch eine Feder10 gedrückt, um immer in der Richtung des Schnäppers1 zu bleiben. Die Rastnase8 ist durch die Bewegung eines Stifts11' eines Hubhebels11 des Öffnungssystems des Türverriegelungsmechanismusses entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar. - Wenn sich die Tür im offenen Zustand befindet, liegt die Eingriffsnut
6 in der Ansicht der6 in der Richtung nach rechts, und der Vorsprung9 der Rastnase8 kommt in Kontakt mit einem äußeren Rand12 des Schnäppers1 . Durch die Türschließbetätigung tritt der Bolzen4 in die Eingriffsnut5 ein und dreht zwangsläufig den Schnäpper1 entgegen dem Uhrzeigersinn, wonach der Vorsprung9 in Eingriff mit dem zweiten Vorsprung7 tritt, um den halb geschlossenen Zustand oder das halb verriegelte Stadium der Tür herzustellen, während eine weitere Türschließbetätigung es dem Vorsprung9 ermöglicht, mit dem Vorsprung6 in Eingriff zu treten, wodurch der vollständig geschlossene Zustand oder der vollständig eingeklinkte Zustand der Tür hergestellt wird (dieser Zustand ist in6 gezeigt). - Es soll beachtet werden, dass das Bezugszeichen
30 einen Verriegelungsschalter zum Erfassen der Türzustände "Tür offen", "Tür halb geschlossen" oder "Tür vollständig geschlossen" bezeichnet. - Bei der vorstehend erwähnten Betätigung der herkömmlichen Türschließvorrichtung kann bei einer ungenügenden Betätigungskraft oder dergleichen die Türschließbetätigung abgeschlossen sein, während die Tür in dem halb geschlossenen Zustand verbleibt, wobei der Vorsprung
9 der Rastnase8 sich noch im Eingriff mit dem zweiten Vorsprung7 befindet. Folglich wird ein Türschließmechanismus verwendet, um die Tür von dem halb geschlossenen Zustand automatisch in den vollständig geschlossenen Zustand zu bringen. Beispiele dieser Art eines Türschließers sind in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 96079/1990 und 50045/1994 offenbart. - Es ist bekannt, dass bei dem Türschließmechanismus ein Aufbau eingesetzt wird, wobei ein Schnäpperhebel, der die drehbare Achse des Schnäppers dreht, an einem aktiven Schnäpper anliegt, der an einem aktiven Hebel befestigt ist, der sich durch den Elektromotor so auf und ab bewegt, dass der Schnäpperhebel gemäß der Betätigung des aktiven Schnäppers gedreht wird. Nach dem Erfassen des halb geschlossenen Zustands der Tür betätigt der Elektromotor den aktiven Hebel, wobei eine derartige Betätigung über den aktiven Schnäpper auf den Schnäpperhebel übertragen wird und automatisch den Schnäpper von einer dem halb geschlossenen Zustand der Tür entsprechenden Position (halb eingeklinktes Stadium) in eine dem vollständig geschlossenen Zustand der Tür entsprechende Position (vollständig verriegeltes Stadium) gemäß der Drehung des Schnäpperhebels bewegt.
- Die herkömmliche Türschließvorrichtung arbeitet jedoch nach einer Prozedur, wobei der Elektromotor die Schließbetätigung aktiviert, nachdem ermittelt wurde, dass der Schnäpperschalter ein- oder ausgeschaltet ist, wodurch eine leichte Zeitverschiebung zwischen dem Moment, in dem der Schnäpperschalter ein- oder ausgeschaltet wird, und dem Moment erzeugt wird, in dem die Tür den halb geschlossenen Zustand erreicht, wodurch nicht unbedingt aufrechterhalten werden kann, dass der Elektromotor nach dem Erfassen des halb geschlossenen Zustands der Tür zum Schließen der Tür betätigt wird. Es gibt des weiteren einen anderen Störfaktor, nämlich eine Möglichkeit, dass die Schließbetätigung wegen dem Fehlen des Erfassens des vollständig geschlossenen Zustands der Tür fortgesetzt wird.
- Im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird indessen von einer Türschließvorrichtung ausgegangen, wie sie in der DE-PS 4325693 gezeigt ist.
- Diese bekannte Türverriegelungseinrichtung hat einen ersten Hebel und einen zweiten Hebel, der relativ zum ersten Hebel schiebbar sowie schwenkbar an einem Gehäuseteil gelagert ist. Am zweiten Hebel ist ein Entlastungshebel drehbar gelagert, der für eine Kraftübertragung mit dem ersten Hebel in Eingriff bringbar ist, um bei einer Verschiebung des ersten Hebels durch einen Motor den zweiten Hebel mit zu bewegen und mit einem Fallenhebel in Eingriff zu bringen. Sowohl der erste Hebel als auch der zweite Hebel sind dabei in einer vorbestimmten Nockenbahn geführt, die so ausgebildet ist, dass der zweite Hebel erst durch seine Bewegung entlang der Nockenwand mit dem Fallenhebel in Eingriff kommen kann, wohingegen der Entlastungshebel ausschließlich zur wahlweisen Kraftübertragung dient.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Funktionsfähigkeit einer gattungsgemäßen Türschließvorrichtung zu verbessern. Diese Aufgabe wird durch die Türschließvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Der Erfindungsgegenstand in der Formulierung des Patentanspruchs 1 besteht darin, dass der Übertragungshebel schwenkbar am Steuerhebel für eine Kraftübertragung am Schwenkpunkt gelagert ist und der Lösehebel für eine Betätigung des Übertragungshebels in Eingriffs- und außer Eingriffs-Position vorgesehen ist. Der erfindungsgemäße Lösehebel übernimmt somit die Funktion des Entlastungshebels (Kraftübertragung) sowie der Nockenbahnen (Führung in/aus Eingriffsposition) mit dem Fallenhebel der DE-PS 4325693.
- Das heißt, der Steuerhebel ist erfindungsgemäß mit dem Übertragungshebel sowie dem Lösehebel versehen, welche drehbar daran gehalten sind, wobei der Lösehebel dafür vorgesehen ist, den Übertragungshebel mit dem Drehfallenhebel in oder außer Eingriff zu bringen.
- Diese und andere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden durch die Bezugnahme auf die folgende Beschreibung, die angefügten Ansprüche und die beigefügten Zeichnungen besser verständlich, wobei:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Öffnungssystems einer Türverriegelungsvorrichtung zeigt; -
2 eine perspektivische Ansicht eines Türschließabschnitts der Türverriegelungsvorrichtung zeigt;3 eine perspektivische Ansicht einer Lösebetätigung darstellt; -
4 eine Ansicht einer normalen Beziehung zwischen einem Übertragungshebel und einem Drehfallenhebel zeigt; -
5 eine Ansicht einer abnormalen Beziehung zwischen einem Übertragungshebel und einem Drehfallenhebel zeigt; und -
6 eine Draufsicht der Beziehung zwischen einer Drehfalle und einer Sperrklinke zeigt. - Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, wie es in den
1 bis5 gezeigt ist, weist grundsätzlich eine Drehfalle1 , eine Sperrklinke8 , einen Motor M, einen aktiven Steuerhebel20 , einen Drehfallenhebel12 , einen Sperrklinkenschalter25 und einen Drehfallenschalter30 auf. - Zuerst wird auf die
1 und2 Bezug genommen; der Drehfallenhebel12 ist an einem Stift2 der Drehfalle1 befestigt, ein Stift9' der Sperrklinke8 ist in Befestigungslöcher14 und15 eines Hubhebels11 und eines Öffnungshebels13 eingesetzt, und ein Stift11' des Hubhebels11 ist in ein Loch16 der Sperrklinke8 eingesetzt. Ansprechend auf die Bewegung des Hubhebels11 , der gemäß der Öffnungs- und Schließbetätigung einer Tür betätigt wird, dreht der Stift11' die Sperrklinke8 im Uhrzeigersinn (in der Ansicht der6 ) um den Stift9' und gibt einen Vorsprung9 von seinem Kontakt mit Vorsprüngen6 und7 frei. Der Öffnungshebel13 ist nämlich allseitig in die Richtung A oder B (in der Türöffnungsrichtung) drehbar. Wenn bei dem Beispiel der1 der Hebel13 in die Richtung B gedreht wird, dreht sich der Hubhebel11 in die Richtung B, wobei sein Segment17 in die Richtung C schwenkt und den Stift11' niederdrückt. Als Nächstes wird die Sperrklinke8 in die Richtung D gedreht, wobei der Vorsprung9 von den Vorsprüngen6 und7 freigegeben wird und ein ausgeklinktes Stadium (Schnäpperfreigabe) erzeugt wird, um das Öffnen der Tür zu ermöglichen. - Ein freies Ende des Drehfallenhebels
12 wird gegen ein Segment19 eines aktiven Übertragungshebels18 gesetzt, der der Druckkraft einer Feder ausgesetzt ist. Der L-förmige aktive Hebel18 ist eingeklinkt mit einem aktiven Steuerhebel20 und einer aktiven Rastnase verbunden, die der Druckkraft der Feder ausgesetzt ist, d.h., dass ein Lösehebel21 durch einen Stift mit dem aktiven Steuerhebel20 verbunden ist. Die aktive Rastnase oder der Lösehebel21 hat ungefähr die V-Form, wobei er einen ersten Arm22 , der sich im Kontakt mit einem freien Ende23 des aktiven Schnäppers18 befindet, sowie einen langen zweiten Arm24 hat. Ein Kontakt des freien Endes23 mit dem ersten Arm22 blockiert die Drehung des aktiven Übertragungshebels18 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der2 gezeigt ist. - Wenn der Sperrklinkenschalter
25 (siehe1 ) nach dem Vervollständigen der Türschließbetätigung den halb geschlossenen Zustand der Tür erfaßt, wird der Elektromotor M aktiviert, um seinen Ausgangshebel26 zu drehen, wodurch der aktive Steuerhebel20 in der Ansicht der2 abwärts bewegt wird. Folglich kommt das Segment19 des aktiven Übertragungshebels18 in Kontakt mit dem freien Ende des Drehfallenhebels12 , wodurch der Drehfallenhebel12 veranlasst wird, sich (in der Ansicht der2 ) in die Richtung E zu drehen und automatisch einen Stift2 , der ein einstückiges Teil des Drehfallenhebels12 ist, und die Drehfalle1 von einer Position des halb eingeklinkten Stadiums in eine Position des vollständig eingeklinkten Stadiums zu bringen. - Wenn sich der aktive Übertragungshebel
18 im Kontakt mit dem Drehfallenhebel12 befindet, befindet sich das freie Ende23 des aktiven Übertragungshebels18 im Kontakt mit der aktiven Rastnase oder dem ersten Arm22 des Lösehebels21 , um die Drehung des aktiven Übertragungshebels18 entgegen dem Uhrzeigersinn (in der Ansicht der2 ) zu blockieren, wodurch ermöglicht wird, dass sich der Drehfallenhebel12 in die Richtung E dreht. Es soll beachtet werden, dass der aktive Übertragungshebel18 im Uhrzeigersinn drehbar ist. - Wenn Kleidungsstücke, Handgepäck und dergleichen während der Türschließbetätigung zwischen der Tür und der Karosserie eingeklemmt werden, woraus eine Änderung der Türposition von dem offenen Zustand zu dem halb geschlossenen Zustand folgt, ist es erforderlich, die Türschließbetätigung durch den Türschließer zu lösen.
- Wenn ein Objekt durch die Tür festgehalten wird, würde eine Türöffnungsbetätigung durch Betätigen des Griffs veranlassen, dass sich ein Zwischenhebel
27 in der Ansicht der3 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wodurch der Öffnungshebel13 in der Richtung F (äquivalent zu der Richtung B in1 ) gedreht wird und dieselbe Bewegung wie die im Zusammenhang mit der1 erläuterte Türöffnungsbewegung erzeugt wird. Ein derartige Bewegung des Zwischenhebels27 veranlasst, dass sein freies Ende28 in Kontakt mit dem zweiten Arm24 der aktiven Rastnase21 kommt, wodurch die aktive Rastnase21 in eine Position bewegt wird, die mit durchgezogenen Linien in der3 gezeigt ist. Folglich wird der Eingriff des ersten Arms22 der aktiven Rastnase21 mit dem freien Ende23 des aktiven Übertragungshebels18 freigegeben, um den aktiven Übertragungshebel18 in den allseitig schwenkbaren Zustand zu versetzen. - Wenn der Sperrklinkenschalter
25 in diesem Stadium den halb geschlossenen Zustand der Tür erfaßt, wie im Zusammenhang mit der2 beschrieben ist, drückt der Elektromotor M den aktiven Steuerhebel20 und den aktiven Übertragungshebel18 nach unten. Da jedoch der Eingriff des ersten Arms22 der aktiven Rastnase21 mit dem freien Ende23 des aktiven Übertragungshebels18 freigegeben ist, dreht sich der aktive Übertragungshebel18 allseitig, während es keine Drehung des Drehfallenhebels12 gibt, selbst wenn das Segment19 in Kontakt mit dem Drehfallenhebel12 kommt. Auf diese Weise gibt es kein Verschieben der Türposition von den halb geschlossenen Zustand in den vollständig geschlossenen Zustand, und die Türöffnungsbetätigung wird noch ausgeführt. - Bei der vorstehend erwähnten Betätigung ist das freie Ende des Drehfallenhebels
12 unter dem Segment19 des aktiven Übertragungshebels18 positioniert, wie in der4 gezeigt ist, wodurch ermöglicht wird, dass sich der aktive Übertragungshebel18 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, nachdem sich der Drehfallenhebel12 gedreht hat oder wenn die aktive Rastnase21 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Es soll jedoch beachtet werden, dass das Öffnen der Tür während der Lösebetätigung wegen der Freiheit der Drehung des aktiven Übertragungshebels18 eine Positionsbeziehung mit sich bringen kann, wie sie in5 gezeigt ist, nämlich einen abnormalen Zustand, bei dem das freie Ende des Drehfallenhebels12 über dem Segment19 positioniert ist. Dabei wird als Folge der Türschließbetätigung der Drehfallenhebel12 durch die Drehfalle1 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um das Segment19 des aktiven Übertragungshebels18 in Kontakt mit dem freien Ende des Drehfallenhebels12 zu versetzen, wodurch der aktive Übertragungshebel18 allseitig im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in5 gezeigt ist, um den normalen Zustand zu erhalten, der in der4 gezeigt ist. - Das Vermeiden dieser Abnormalität wird erreicht, indem der aktive Übertragungshebel
18 im Uhrzeigersinn allseitig drehbar gemacht wird, wie in4 und5 gezeigt ist. - Um eine derartige in
5 gezeigte Abnormalität zu vermeiden, ist die Seite, die das freie Ende des Drehfallenhebels12 bildet und die in Kontakt mit dem Segment19 des aktiven Übertragungshebels18 kommt, so aufgebaut, dass sie eine Schräge29 bildet. Bei der vorstehend erwähnten Türschließbetätigung dreht sich der Drehfallenhebel12 entgegen dem Uhrzeigersinn, um den aktiven Schnäpper allseitig zu drehen, wobei die Schräge29 ein Gleiten dazwischen sowie einen Kontakthub an dem Kontaktteil reduziert, wodurch ermöglicht wird, dass der Drehfallenhebel12 sofort zu der normalen Position zurückkehrt. - Die Türschließvorrichtung führt mittels der Türschließbetätigung die Tür automatisch in ein normales Stadium zurück, wenn sich der aktive Hebel gegenüber dem Schnäpperhebel in einem abnormalen Stadium befindet. Der aktive Übertragungshebel
18 , der durch den aktiven Steuerhebel20 schwenkbar gestützt ist, ist in eine Richtung frei drehbar, aber seine Drehung in die andere Richtung wird durch den Arm22 der aktiven Rastnase, d.h. des Lösehebels21 , reguliert. Das verhindert, dass der Drehfallenhebel über den aktiven Übertragungshebel springt und ein abnormales Stadium verursacht, wobei der aktive Übertragungshebel gegenüber dem Drehfallenhebel stark schwenkt.
Claims (4)
- Türschließvorrichtung mit einer Drehfalle (
1 ), die mit einem fahrzeugkarosserieseitigen Element derart in Eingriff bringbar ist, dass sie mittels einer Sperrklinke (8 ) in einer Freigabeposition, einer Vorrastposition und einer Hauptrastposition arretiert wird, und an der ein Drehfallenhebel (12 ) drehfest angeordnet ist, der für ein Drehen der Drehfalle (1 ) mit einem Übertragungshebel (18 ) zusammenwirkt, der wiederum von einem elektromotorisch bewegbaren Steuerhebel (20 ) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungshebel (18 ) drehbar an dem Steuerhebel (20 ) angelenkt ist und mittels eines drehbar an dem Steuerhebel (20 ) gehaltenen Lösehebels (21 ) in einen und aus einem Eingriffszustand bezüglich des Drehfallenhebels (12 ) bringbar ist. - Türschließvorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich der Übertragungshebel (
18 ) in die zweite Richtung dreht, wenn der Drehfallenhebel (12 ) infolge der Drehung des Drehfallenhebels (12 ) während einer Türschließbetätigung an dem Übertragungshebel (18 ) anliegt. - Türschließvorrichtung nach Anspruch 1, die des weiteren eine aktive Rastnase (
21 ) aufweist, die durch den Steuerhebel (20 ) drehbar gestützt ist und mit dem Übertragungshebel (18 ) in Eingriff bringbar ist, die die Drehung des Übertragungshebels (18 ) in einer ersten Richtung reguliert und die Drehung in eine zweite Richtung ermöglicht. - Türschließvorrichtung nach Anspruch 3, die eine an dem freien Ende des Drehfallenhebels (
12 ) ausgebildete und an dem Übertragungshebel (18 ) anliegende abgeschrägte Fläche (29 ) aufweist.
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