DE2245428A1 - Hydraulischer aufzug - Google Patents

Hydraulischer aufzug

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DE2245428A1
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hydraulic
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DE2245428A
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Fumio Fujisawa
Ichiro Nakamura
Mitsuaki Takenoshita
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Hitachi Ltd
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Hitachi Ltd
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/24Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/36Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels
    • B66B1/40Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels and for correct levelling at landings
    • B66B1/405Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels and for correct levelling at landings for hydraulically actuated elevators

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Description

Patentanwälte p!-'-*, r: B "F. TZ serw
pi-l/v'-. K. LAMP.iSCHT Dr.-5.-.fj. - CJ l- E T Z jr. M Q η ch β η 22, Steinedorfrtr. It 2 2 4 5 A 2 8
81-19.388PC.19.389H) 15. 9. 1972
HITACHI Ltd. . Tokio, (Japan)
Hydraulischer Aufzug
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches Gerät mit einem von einem vertikal verschiebbaren Kolben getragenen Käfig, welches in hydraulischen Aufzügen verwendet wird.
Hydraulische Aufzüge, wie sie in den US-PS 2 953 902 und 3 330 110 beschrieben sind, bestehen aus einem in einem Zylinder vertikal verschiebbaren Kolben und einem entsprechend der Vertikalbewegung des letzteren heb- und senkbaren Käfig. Wenn der Käfig durch Ausfahren des Kolbens an dem vorbestimmten Stockwerk angekommen ist, wird eine Tür des Käfigs geöffnet und eine Person, ein Automobil oder andere Lasten können ein- oder herausgebracht werden. Die Belastung oder Entlastung durch die Person oder das Kraftfahrzeug führt zu einer Änderung des Innendruckes im Zylinder. Ver-
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größert sich die Last im Käfig, dann steigert der Innendruck des Zylinders die Kompression des im Zylinder eingeschlossenen Öls. Diese Kompression des Öls ist abhängig von der Kompressibilität des Öls und der im öl enthaltenen Luft, wobei letztere von größerer Bedeutung ist. Nimmt dagegen die Belastung im Käfig ab, dann verringert sich der Öldruck im Zylinder und die mit dem Öl vermischte Luft dehnt «ich aus. Diese Kompression und Expansion des Öls verursacht eine Vertikalbewegung des Kolbens und erzeugt eine Höhendifferenz zwischen dem Käfig und dem StockwerksfuOboden.
Diese Höhendifferenz führt nicht nur zu einem unguten Gefühl der in oder aus dem Aufzug steigenden Person, sondern sie kann ferner Ursache von Stürzen oder Stolpern sein. Ferner erzeugt die Beladung von schweren Gegenständen, wie z, B. Gabelstaplern, ein erhebliches Einsinken bzw. eine Abwärtsverschiebung des Käfigs, durch welche Gegenstände von der Gabel des Gabelstaplers herabfallen kennen und im Extremfall zu einem Festfahren des Gabelstaplers führen können, wenn dessen Chassis zwischen den Vorder· und Hinrädern auf der sich bildenden Bodenkante aufliegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zua Erfassen der durch einen Lastwechsel verursachten Abwarts- und AufwärteverSchiebung des Käfigs und zum Zurückführen des Käfigs in die mit dem Stockwerksboden fluchtende Stellung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und nur eine geringvolumige Hilfspumpe für den Druckölausgleich erfordert und die keine Unsicherheit bei den Benutzern verursacht.
Bin AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist gekennzeich-
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net durch eine endlose Trosse, die um eine obere und eine untere Riemenscheibe geführt ist, sich entlang der vertikalen Bewegungsbahn des Käfigs erstreckt und mit dem Käfig verbunden ist, ein mit der oberen oder der unteren Riemenscheibe antriebsmäßig verbundenes Drehsteuerventil zur Steuerung der Fließrichtung des Betriebsöles, das zusammen mit den Riemenscheiben erst anspricht, wenn der Käfig das gewünschte Stockwerk erreicht hat, eine Kupplung und eine mit dem hydraulischen Betriebszylinder über das Drehsteuerventil verbundene Hilfsleitung, welche mit einem unteren Prüfventil und einem Akkumulator, einem Prüfventil und einer Ölzufuhrpumpe unterhalb des Richtungs-Steuerventils versehen ist. Das Gerät wird in der Weise betrieben, daß die Riemenscheibe und das Verdreh-Riehtungssteuerventil über die Kupplung gleichzeitig oder im wesentlichen gleichzeitig mit der Ankunft des Käfigs auf dem gewünschten Stockwerk gekoppelt sind und, wenn sich der Käfig geringfügig nach abwärts oder aufwärts in eine Stockposition bewegt, die Riemenscheibe durch die Trosse verdreht werden, dadurch das Verdrehventil aktivieren und in einem Akkumulator gesammeltes Drucköl über die Hilfsleitung unverzüglich im Falle einer Abwärtsbewegung zum Zylinder gelangt und das Drucköl aus dem Zylinder über die Hilfsleitung in einen Tank fließt, wenn der Käfig eine Aufwärtsbewegung ausführt. Selbstverständlich wird das Richtungssteuerventil in seiner Neutralposition ohne Zu- oder Ableitung von Drucköl gehalten, nachdem der Käfig in dem mit dem Stockwerkboden fluchtenden Stand gebracht ist und sich aus dieser Halteposition nicht nach abwärts oder aufwärts bewegt.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann
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der KSfig schnell und auf einfache Welse nach einer Abwärts- oder Aufwärtsverschiebung in Flucht mit dem Stockwerksboden gebracht werden, welche bei dem langsamen Einführen oder Ausladen von schweren Lasten, wie z. B. Autos in oder aus dem Käfig, verursacht werden. Der gleichmäßige Ausgleich der Höhenunterschiede zwischen dem Fußboden und dem Käfig verhindert ferner ein Straucheln oder andere Gefährdungen der Passagiere und verhindert Ängste der Passagiere, die durch derartige Höhendifferenzen verursacht werden können.
Bei einem weiteren Ausführungebeispiel der Erfindung ist ein Nocken an der Riemenscheibenwelle angeordnet, der eine mit einer Kupplung -der gleichen Funktion wie die oben beschriebene Ausführung - versehenen Schalter betä* tigt, und bei der das Richtungssteuerventil in der Hilfsleitung durch ein elektromagnetisch betätigtes Richtungesteuerventil ersetzt ist. Da dieses elektromagnetische Ventil von dem durch den Nocken betätigten Schalter geschaltet wird, ergibt sich der Vorteil, daß die Hilfsleitung nicht in der Käfigsbewegungsbahn, sondern daß sie an einer optimalen Stellung angeordnet sein kann.
Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Auβführungsbeispiel ist eine Rolle am Käfig befestigt, die betätigt und in Anlage an eine Käfigführungsschiene gebracht wird, und zwar gleichzeitig oder im wesentlichen gleichzeitig mit der Ankunft des Käfigs an dem vorbestimmten Stockwerk, wobei die Rolle in der einen oder anderen Richtung in Abhängigkeit von einer Abwärts- oder AufwartsverSchiebung des Käfige verdrehbar ist und einen an der Scheibenwelle montierten Nocken verdreht, der wiederum einen Schalter zum Einschalten eines elektromagnetischen Richtungs-Steuer-
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ventile betätigt, welches in der Hilfsleitung angeordnet ist, wodurch der Käfig auf einfache Weise in Flucht mit dem Stockwerksboden gebracht werden kann. Bei dieser Ausführung ist es nicht notwendig, eine Trosse in der Bewegungsbahn des Käfigs zu spannen, so daß das Gerät äußerst kompakt ist.
Im folgenden wird ein praktisches Ausführungebeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung genauer erläutert. Bs leuchtet jedoch ein, daß die Erfindung nicht nur auf die beschriebenen Ausführungen beschränkt ist, sondern daß verschiedenste Abänderungen getroffen werden können, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Es zeigern
Fig. 1 ein hydraulisches Strömungsdiagramm eines hydraulischen Aufzuges mit einer Vorrichtung zum Positionseineteilen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Richtungsventils in Fig. 1i
Fig. 3 den elektrischen Schaltkreis der Aufzugsausführung nach Fig. 1;
Fig. k ein Schaltdiagramm des Begrenzungsschalters ι
Fig. 5 ein hydraulisches Kreisdiagramm eines hydraulischen Aufzuges mit einer anderen Vorrichtung zum Positionseinstellen gemäß der Erfindung}
Fig. 6 ein Schaltdiagramm des Begrenzungsschalters der Einstellvorrichtung gemäß Fig. 5}
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Fig. 7 einen elektrischen Schaltkreis für die Ausführung nach Fig. 5t
Fig. 8 einen hydraulischen Schaltkreis eines hydraulischen Aufzuges mit einer weiteren Ausführung eines Positionseinstellgerätes gemäß der Erfindung ι
Fig. 9 einen Schnitt durch das Verschiebungs-Ausgleichsgerät in der Ausführung nach Fig. 8;
Fig. 10 einen hydraulischen Schaltkreis eines hydraulischen Aufzuges ait einer weiteren Einrichtung zur Positionseinsteilung gemäß der Erfindungι
Fig. 11 eine vergrößerte Schnittdareteilung des in der Ausführung nach Fig. 10 verwendeten Detektors;
Fig. 12 den Betrieb des in der Ausführung nach Fig. 10 verwendeten Nookenschalters als Diagramm;
Fig. 13 einen hydraulischen Schaltkreis eines hydraulischen Aufzuges mit einer weiteren Ausführung zur Positionseinsteilung gemäß der Erfindung,
Fig. 14 einen vergrößerten Schnitt durch den in der
Ausführung nach Fig. 13 verwendeten Elektromagneten;
Fig. 15 und 16 oszillographische Darstellungen der Aufwärts- und Abwartsfahrt des Aufzugskäfigs» wobei im Falle der Fig. 15 keine Messung zur Po-
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sitionseinstellung des Käfigs vorgesehen und der Aufzug nach Fig. \6 mit dem Positions-Ausgleichsgerät gemäß der Erfindung versehen ist.
Die Käfigpositionierung ist bei einem hydraulischen Aufzug ebenso genau wie die eines elektrischen Aufzuges. Ein hydraulischer Aufzug bewegt sich jedoch auch, wenn der Käfig mit hoher Genauigkeit an dem vorbestimmten Stockwerk angehalten wird über oder unter den Stockwerksboden aufgrund des Passagiergewichtes oder der Beladung bzw. Entladung aus dem Käfig, was auf die kompressive Eigenschaften des Betriebsöles zurückzuführen ist. Dieses Phänomen wird als "Sinken" oder "Floaten" bezeichnet und tritt insbesondere bei einem hydraulischen Aufzug von großer Hubhöhe oder bei einem großen Ölvolumen auf bzw. bei einem hydraulischen Aufzug, der zur Aufnahme von Lasten von sich in weiten Grenzen ändernden Gewichten ausgebildet ist, mit dem Ergebnis, daß eine große Höhendifferenz zwischen dem Käfig und dem Stockwerksniveau auftritt.
Die durch Laständerung verursachte Differenz zwischen dem Käfig und dem Stockwerksboden in der Haltstellung des Käfigs beeinträchtigt nicht nur die Höhenpositioniergenauigkeit des Käfigs, sondern sie begrenzt auch den Käfighub, da sich die Differenz vergrößert, sobald der Hub ansteigt.
Das Problem der Höhendifferenz verstärkt sich bei zur Aufnahme von Stückgut ausgelegten hydraulischen Aufzügen. Insbesondere ist die Höhe der Differenz zwischen dem Käfig und dem Stockwerksboden nicht nur extrem schädlich für das Be- und Entladen der Stückgüter, sondern ebenso führt sie zu einer Neigung eines Gabelstaplers, wenn dieser in den
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KKfig einfährt, wodurch das von der Gabel getragene Stückgut herabfallen kann. Das "Sink11· oder "Floatphänomen" des Käfigs eines hydraulischen Aufzuges wird im folgenden durch Formel wiedergegeben.
Mit ΔV 1st die in der Halteposition des Käfige auftretende Laständerung bezeichnet. ΔΡ bedeutet eine Druckänderung im hydraulischen Zylinder und in der Htthendruckleitung des Aufzuges, die aus der Laständerung resultiert. AV bedeutet eine Volumenänderung des Betriebe81 β und ΔΧ die resultierende Positioneänderung des Käfigs. Danach ist
AV = -ß.V. ΔΡ
worin A der Druckaufnahmebereich des den Käfig tragenden Kolbens ist,
ß das Konipressionsverhältnis des Betriebsöles und
V das Ölvolumen im hydraulischen Zylinder und in der Höhendruckleitung (vor der Laetänderung) bedeutet.
Im Falle einer Last vergrößerung wird AV>0, ^V < 0 und ΔΧ <0. Andererseits wird bei einer Lastverringerung Aw < 0, Δ V > 0 und ΔΧ > 0. ΔΧ < 0 entspricht d·« "Sinken" des Käfigs und Δϊ > 0 dem "Floaten" des Käfige.
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Wenn ζ. B. A= 100 cm2, β = 0,8 χ 10 cm2/kg, V 2 χ 1θ' cm3 und Δ¥ = 2000 kg ist, ergeben sich aus den Gleichungen (i), (2) und (3) folgende Wertes
P= 20 kg/cm2 V = -320 cm3
X = -3.2 cm.
2 Somit steigt der Öldruck um 20 kg pro cm , und das
Ölvolumen verkleinert sich um 320 cmJ gegenüber dem Wert vor der Belastungsänderung, wobei sich der Käfig um 3»2 cm von dem Stockwerksboden nach unten bewegt.
Die Positionsgenauigkeit des Käfigs bei einem hydraulischen Aufzug in einem bestimmten Stockwerk kann im Bereich von + 0,5 - +1,0 gehalten werden, wobei aber die durch Belastungsänderung hervorgerufene Aufwärts- und Abwar tsver Schiebung des Käfigs weit größer als der obige Wert sein kann, so daß die Positioniergenauigkeit des Käfigs an Bedeutung verliert.
Durch die Erfindung werden die oben beschriebenen Schwierigkeiten beseitigt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten hydraulischen Aufzug befindet sich in einem Zylinder 1 ein Kolben 2, der an seinem oberen Ende mit einem Käfig 3 verbunden ist. Durch eine von einem Motor 8 getriebene Pumpe 9 gelangt Öl von einem Tank 5 über eine Zuführleitung 18, ein Prüfventil 11 und eine Hochdruckleitung k zum Zylinder 1. Ein Strömungskontrollventil 10 ist beim Start der Pumpe 9 voll geöffnet. Demzufolge wird das Drucköl vollständig durch dieses Strö-
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mungskontrollventil 10 beim Start der Pumpe 9 zum Tank 5 zurückgeführt, wobei aber der Druck in der Leitung 18 aufgebaut wird, sobald die öffnung des Strömungskontrollventils 10 allmählich verringert wird und sobald der Druck, den Druck in der Hochdruckleitung k übersteigt, das Drucköl in der Leitung 18 das Prüfventil 11 öffnet und in die Hochdruckleitung k strömt. Ist das Strömungskontrollventil 10 voll geöffnet, dann fließt das von der Pumpe 9 abströmende öl über die Hochdruckleitung k in den Zylinder 1 und bewegt der Käfig 3 über den Kolben 2 mit voller Geschwindigkeit nach aufwärts. Sobald der Käfig 3 in die Nähe des gewünschten Stockwerkes gelangt, wird ein nicht gezeigter Steuermotor für das Strömungskontrollventil 10 durch einen nicht gezeigten Begrenzungsschalter betätigt, der längs der Käfigbahn angeordnet ist, wodurch die öffnung des Strömungskontrollventils 10 vergrößert und Drucköl allmählich zum Tank 5 zurückgeführt wird. Dadurch reduziert sich die Hubgeschwindigkeit des Käfigs 3, wobei bei voll geöffnetem Strömungskontrollventil 10 das Drucköl vollständig zum Tank 5 zurückgeführt und der Käfig 3 am gewünschten Stockwerk angehalten wird. Das Bezugszeichen 6 kennzeichnet die Drucköl-Leitungsanordnung für das Anheben des Käfigs 3·
Nun wird der Sinkbetrieb des Käfigs 3 beschrieben. Mit dem Kennzeichen 3 ist eine Drucköl-Leitungsanordnung für die Abwärtsfahrt des Käfige 3 gekennzeichnet. Sobald ein Sinkkommando vom Inneren des Käfigs oder einem vorbestimmten Ort gegeben wird, bewegt sich ein spulenbetätigtes Ventil Ik nach rechts und leitet Drucköl in der Hochdruckleitung k zur unteren Seite des Prüfventile 13» wodurch dieses geöffnet wird. Wenn sich dieses Prüfventil 13 au öffnen beginnt und ein Strömungakontrollventil 12 durch
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einen nicht gezeigten Steuermotor sich ebenfalls beginnt zu öffnen, wird das Drucköl in der Hochdruckleitung 4 zum Tank 5 zurückgeführt und der Käfig 3 allmählich abgesenkt.
Ist das Strömungskontrollventil 12 voll geöffnet, dann bewegt sich der Käfig 3 mit voller Geschwindigkeit nach abwärts und, wenn der Käfig 3 in die Nähe des gewünschten Stockwerkes gelangt, wird ein Kontrollmotor durch Ansprechen eines nicht gezeigten, an der Bewegungsbahn des Käfigs angeordneten Begrenzungsschalters betätigt, welcher das Strömungskontrollventil 12 in Schließrichtung bewegt. Durch Schließen dieses Strömungskontrollventils 12 wird der Druckölfluß von der Hochdruckleitung k zum Tank 5 verringert und demgemäß auch die Geschwindigkeit des Käfigs 3 kleiner. Ist das Strömungskontrollventil 12 vollständig geschlossen, dann unterbricht der Käfig 3 seine Abwärtsbewegung, was die Ankunft des Käfigs 3 an dem gewünschten. Stockwerk bedeutet. Ferner verschiebt sich auch das spulenbetätigte Ventil 14 nach links, wodurch sich das Prüfventil wieder schließt und die Ölleitungsführung 7 wieder zum Auegangsverhältnis vor dem Aufzugsstart zurückgeführt wird.
Die oben beschriebene Einrichtung ist ein Beispiel für eine herkömmliche Steuereinrichtung der Aufwärts- und Abwärtsbewegungen eines Aufzuges.
Die Bezugszeichen 19 und 37 kennzeichnen ein Positions-Eins teilgerät , welches ein Prüfventil 19, eine Pumpe 20 und einen B-Motor 21 zum Antrieb der Pumpe 20 enthält. Die angetriebene Pumpe 20 fördert Drucköl durch das Prüfventil in eine Leitung 25* Das in dieser Leitung aufgenommene Druck-
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öl wird in einem Akkumulator 23 gespeichert und der Motor 21 durch Ansprechen eines Druckschalter« 2k abgeschaltet, sobald der Öldruck im Sammler einen vorbestimmten Vert übersteigt. Sobald "das Drucköl im Sammler 23 abnimmt und der Druck in der Leitung 25 unter den vorbestimmten Wert sinkt, wird der Motor 21 durch, den Druckschalter 24 betätigt. Dadurch wird da* öl im. Sammler 23 unter einem vorbestimmten Druck konstant gehalten. Das Bezugsζeiehe» '22 kennzeichnet ein mechanisch betätigtes Drossel-Richtungs-Kontrollventil, das in eine Position A verschoben wird, wenn der Käfig 3 unter einen Stockwerksboden absinkt und in eine Position B, wenn er oberhalb des Stockwerksbodens steht. Die Verschiebung dieses Drossel•Kontrollventils erfolgt durch eine Leine oder Trosse 31. Ein Pilotprüfventil 26 wird durch «in spulenbetätigtes Richtungssteuerventil 27 eingeschaltet. Andererseits ist die Trosse 31 an einer zweckmäßigen Stelle am Käfig 3 befestigt und ein Rad am unteren Ende der Trosse 31 betriebsmäßig mit dem Drossel-Kontrollventil 22 durch eine Steuerwelle 36, eine elektromagnetische Kupplung 32, eine Steuerwelle 37 und einen Nocken 33 verbunden. Das Bezugszeichen 3k kennzeichnet einen von der Nooke 33 betätigten Begrenzungeschalter und 35 eine elektromagnetische Bremse.
Die elektromagnetische Kupplung 32 ist so ausgebildet, daß sie auf ein Signal zum Öffnen der TUr des Käfige 3 in. eine Position zur Rotationsübertragung (geschlossene Stellung) und auf ein Signal zum Schließen der Käfigtür in eine nicht übertragende Position (offene Stellung) gebracht wird. Solange sich die Trosse 31 immer mit dem Käfig 3 bewegt, wird sich das Drossel-Kontrollventil 22 in seiner neutralen Position befinden und nicht während des Laufes
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der Trosse 31 betätigt werden, da die Kupplung sich während des Trossenlaufes in ihrer offenen Position steht. Die Kupplung wird geschlossen und die Bewegung des Käfigs 3 auf das Drossel-Kontrollventil 22 nur dann übertragen, wenn sich der Käfig in einer Ruhelage befindet.
Wenn der Käfig 3 in dem gewünschten Stockwerk angekommen und seine Tür geöffnet worden ist, verschiebt sich ein in Fig. k dargestellter Schalter 100 in seine "EIN"-Stellung, wodurch ein Kontaktgeber 113 energiert wird und die die Steuerwellen J6t 37 verbindende elektromagnetische Kupplung 32 einrückt. Gleichzeitig wird ein Kontaktgeber 110 energielos, um die elektromagnetische Bremse 35 zu lösen.
Erster Fall
Der Käfig 3 ist bis über den Stockwerkboden nach auf- ' wärts bewegt worden:
Wenn die Anzahl der Passagiere oder die Last bei Ankunft des Käfigs 3 am gewünschten Stockwerk verringert werden, sinkt der Öldruck im Zylinder 1, und das komprimierte Öl dehnt sich aufgrund der Druckreduktion aus. Der Käfig bewegt sich demzufolge nach aufwärts und die Trosse 31 in Richtung b, so daß sich der Nocken 33 gegen die +Seite (Fig. k) verdreht und der Begrenzungsschalter 3k geöffnet wird. Der elektromagnetische Kontaktgeber 110 (Fig. 3) wird energielos, wohingegen das elektromagnetische Kontrollventil 27 energiert wird und einen Druckölstrom aus der Leitung k zum Pilot-Prüfventil Z6 zu dessen Aktivierung zuläßt. Gleichzeitig wird das Drossel-Kontrollventil 22 zur Öffnung B verschoben (durch Rotation eines Rotors
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in Richtung 39) und das Drucköl im Zylinder 1 au« einer Leitung 28 in den Tank 5 entleert, wodurch sich der Käfig 3 langsam nach abwärts bewegt und seine Einstellposition erreicht (die mit dem Stockwerkboden fluchtende Ausgangsstellung). Wenn der Käfig 3 in seine Einstellposition zurückgekehrt ist, schließt das Drosselkontrollventil 22 den Ölfluß zum Tank 5, wie in Fig. 2 dargestellt. Gleichzeitig wird der Begrenzungsschal tor 3^ geschlossen (Fig. 3) und der Kontaktgeber 110 wieder energiert, so daß das spulenbetätigte Kontrollventil in seine Ausgangsposition zurückkehrt und das Pilotprüfventil 26 geschlossen wird.
Zweiter Fall
Der Käfig 3 ist bis unter den Stockwerkboden bewegt worden:
Kommen weitere Personen (oder Lasten) in den Aufzugskäfig und ist dieser bis unter den Stockwerkboden bewegt worden, durch weitere Komprimierung des im Zylinder 1 befindlichen Drucköles, dann bewegt sich die Trosse 31 in Richtung a, und das Kontrollventil 22 wird in seine Position A verschoben (durch Rotation des Rotors in Richtung Uo). Gleichzeitig strömt das Drucköl im Sammler 23 durch die Leitung 25 und 28 und das Pilot-PrUfventil in den Zylinder 1 und erzeugt durch den Kolben 2 eine allmähliche Aufwärtsbewegung des Käfigs. Wenn der Öldruck in der Leitung 25 unter einen durch den Druckschalter 2k gegebenen Wert abgesunken ist, bevor der Käfig seine Einstellposition erreicht, wird der Druckschalter zum Energieren eines Kontaktgebers 112 betätigt (Fig. 3), wodurch der Motor 21 in Bewegung gesetzt wird, um die Drucköl in die Leitung
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fördernde Hilfspumpe anzutreiben. Sobald der Käfig 3 seine Einstellposition erreicht hat, schließt, wie in Fig. 2 dargestellt, das Kontrollventil die Leitung 25» so daß der Käfig 3 in seiner Position festgehalten wird. Gleichzeitig wird das Drucköl in der Leitung 25' im Sammler 23 gespeichert. Wenn der Druck in der Leitung 25 den Einstellwert des Druckschalters 2h erreicht hat, wird der Koniaktgeber 112 durch diesen Druckschalter Zh energielos und der Motor 21 abgeschaltet (Fig. 3).
Die besonderen Vorteile dieses oben beschriebenen Ausführungsbeispiels liegen in der Tatsache, daß das Hauptproblem eines mit einer Positions-Einstellvorrichtung versehenen Käfigs überwunden ist, welche die Höhendifferenz zwischen dem Käfig und dem Stockwerkboden, die in der Einstellposition des Käfigs aufgrund der Belastung oder Entlastung durch Passagiere oder Lasten hervorgerufen wird, weitestgehend ausgleicht. Neben diesem Vorzug wird auch eine positive Anzeige des "Floating11- oder "Sink"-Phänomens erreicht, da die Anzeige durch die direkt mit dem Käfig 3 verbundene Trosse bewirkt wird* Ein weiterer Vorteil liegt in der Tatsache, daß die Pumpe 20 zum Einführen von Drucköl in den Zylinder 1 beim Auftreten des "Sink-Phänomens" eine sehr kleine Kapazität aufweisen kann, da das Drucköl zuvor im Sammler 23 gesammelt ist, wodurch das "Sink-Phänomen11 auch leicht und schnell eliminiert werden kann, da das Drucköl.aus dem Sammler 23 unverzüglich in den !Zylinder gefördert wird. .
Eine weitere Ausführung ist in den Fig. 5 bis 7 beschrieben. In Fig. 5 zeigen die unterschiedlich längen und kurzen gestrichelten Linien hydraulische Kreise zum
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Anheben und Absenken eines Käfigs 3, welche dt* gleichen Wirkungsweisen wie die der Kreise gemäß fig. T aufweisen.
Das Bezügezeichen hi bedeutet eine Hilfspumpe, kZ einen Elektromotor zum Antrieb der Hilfspumpe hl, %3 ein Prüfventil, 44 eine die Pumpe 4i und da· Prüfventil %3 verbindende Leitung, 45 ein elektromagnetisches Kontrollventil, 46 eine das Prüfventil 43 und das elektromagnetische Kontrollventil 45 miteinander verbindend· Leitung, ein pilotbetätigtes Prüfventil, 50 ein spulenbetriebeneβ Kontrollventil zur Betätigung des pilotbetätigten Prüfventils 49, 51 eine das spulenbetätigte Kontrollventil 45 und das pilotbetätigte Prüfventil 49 miteinander verbindende Leitung, 53 und 54 Räder, 55 eine Trosse, 56 eine elektromagnetische Kupplung, 57 und 58 Steuerwellen, 59 und 60 Nocien, 61 und 62 durch die Nocken 59 und 60 betitigte Begrenzungsschalter und 63 eine elektromagnetisch· Bremse* Fig. 6 zeigt die öffnungs- und Schliefioperation der Begrenzungsschalter 61, 62 und Fig. 7 einen elektrischen Kreis zur Darstellung dieser Ausführung·
Wenn der Käfig 3 das vorgesehene Stockwerk erreicht hat und seine Tür geöffnet worden ist, wird ein in Fig. 7 dargestellter Türschalter 100 geschlossen, um einen Kontaktgeber 120 zu energieren, wodurch die die beiden Steuerwellen 57 und 58 verbindende elektromagnetische Kupplung 56 betätigt wird. Gleichzeitig wird der Kontaktgeber 120 energielos und die elektromagnetische Bremse gelöst.
Fall 1: Der Käfig 1st bis oberhalb des Stockwerkbodeiu bewegt worden:
Wenn die Personen oder Lasten nach Ankunft des Käfigs
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am vorgesehenen Stockwerk verringert worden sind, sinkt der Öldruck im Zylinder 1 und das komprimierte Öl dehnt sich aufgrund der Druckreduktion aus. Der Käfig 3 bewegt sich demzufolge nach aufwärts bis über den Stockwerkboden, wobei die Trosse 55 sich in Richtung b bewegt. Der Begrenzungsschalter 61 wird, wie in Fig. 6 gezeigt, geschlossen und das spulenbetätigte Kontrollventil 50 aktiviert (Fig. 7). Das Drucköl im Zylinder 4 gelangt durch ein Drosselventil 52 zum pilotbetriebenen Ventil 49 und öffnet dieses. Unmittelbar danach wird vom Kontaktgeber 123 ein Elektromagnet 145B energiert, der auf das spulenbetätigte Drosselventil 45 einwirkt, und das Drucköl im Zylinder T fließt über die Leitung 51 und das spulenbetätigte Kontrollventil 45 in den Tank 5 ab. Durch die Funktion des Drosselventils 52 wird der Käfig 3 langsam abgesenkt und erreicht seine Einstellposition. Nach Ankunft des Käfigs in seiner Einstellposition wird der Begrenzungsschalter 61 geöffnet, so daß die spulenbetätigten Kontrollventile 50, 45B energielos werden, und das pilotbetätigte Prüfventil 49 sowie das spulenbetätigte Kontrollventil 45 werden geschlossen. Hierdurch wird der Käfig 3 in seiner stationären Einstellposition gehalten.
Fall 2: Der Käfig 3 ist bis unterhalb eines Stockwerkbodens bewegt worden:
Gelangen weitere Personen oder Lasten in den"Aufzugskäfig und hat sich der Käfig bis unterhalb des Stockwerkniveaus abgesenkt, wodurch das Drucköl im Zylinder 1 weiter komprimiert worden ist, bewegt sich die Trosse 55 in Richtung a, und der Begrenzungsschalter 62 wird, wie in Fig. dargestellt, geschlossen. Dadurch wird ein das spulenbetätigte Kontrollventil 45 beaufschlagender Elektromagnet 45
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energiert (Fig. 7). Gleichzeitig gelangt das Drucköl im Sammler 47 Über die Leitung 46, das elektromagnetische Kontrollventil 45, die Leitung 51, das pilotbetätigte Prüfventil 49, das Drosselventil 52 und die Leitung 4 in den Zylinder 1, wodurch sich der Käfig 3 über den Kolben 2 langsam nach aufwärts bewegt. Venn der Öldruck in der Leitung 46 unter den im Druckschalter 48 vor der Ankunft des Käfige 3 in der Einstellposition eingestellten Wert sinkt« betätigt der Druckschalter 48 sofort einen Kontaktgeber 122 (Fig.7), wodurch der Elektromotor 42 eingeschaltet wird und Drucköl durch die von ihm angetriebene Hilfspumpe 41 zum Zylinder 1 gefördert wird. Wenn der Käfig 3 seine Einstellposition erreicht hat, wird der Begrenzungsschalter (Fig. 6) zum Reaktivieren des Elektromagneten 45a geöffnet, so daß das spulenbetätigte Kontrollventil 45 in seine neutrale, die Leitung 46 verschließende Position zurückkehrt und der Käfig 3 in seiner Einstellposition festgehalten wird. Gleichzeitig wird das in der Leitung 46 strömende Drucköl im Akkumulator 47 gesammelt, bis der Druck in der Leitung 46 den voreingestellten Wert erreicht hat. Der Kontaktgeber 122 (Fig. 7) wird reaktiviert, und der Elektromagnet 42 stoppt seine Drehbewegung, sobald der Druck in der Leitung 46 den im Druckschalter 4i eingestellten Wert erreicht hat.
Dieses Ausfuhrungsbeispiel ist durch die Tatsache charakterisiert, daß die Betätigungsnocken 59, 6Ό für die auf das spulenbetätigte Kontrollventil 45 einwirkenden Schalter 61, 62 auf der mit dem unteren Rad 54 verbundenen Steuerwelle 58 angeordnet sind. Da - wie aufgezeigt - das elektromagnetische Kontrollventil 45 durch die Nocken 59, 6o und die Schalter 6i, 62 betätigt werden kann, ist es möglich, die Hilfsdruckleitung an einer optimalen Stelle
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anzuordnen. Darüber hinaus stellt das Vorsehen; dm& ventils 52; einen fehlerfreien; Betrieb des spuHenb«tätigten Kontrollventils 45 sicher, das die StriJmungsriQhtung· des; Öles augenblicklich steuert» Sollte' das; Drosselventil 52 nicht vorgesehen sein» da das spulenbetätigte Kentrorl!ventil k5 augenblicklich wirkt» würde das Drueköl plötzlich aus der Hochdruckleitung k oder aus dem Akkumulator 47 i** die Hochdruckleitung 4 strömen und dadurch den Käfig J ruckartig nach aufwärts oder abwärts bewegen und die Passagiere erschrecken. Durch das Drosselventil 52 wird die aus und in die Hochdruckleitung k fließende Druckölmenge geregelt und abrupte Abwärts- oder Aufwärtsbewegungen des Käfigs verhindert.
Bin weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Xn Fig. 8 zeigen die unterschiedlich langen und kurzen gestrichelten Linien 6, 7» ähnlich wie die in Fig. 1 und 5» hydraulische Kreise zum Anheben und Absenken des Käfigs mit den gleichen Eigenschaften. Das Bezugszeichen 70 bedeutet eine Drahttrosse, 71 einen die Drahttrosse 70 mit dem Käfig 3 fest verbindenden Arm, 72 ein Führungsrad für die Drahttrosse 70, 73 ein weiteres Rad zur Übertragung einer Verschiebung der Drahttrosse, 7^ eine elektromagnetische Kupplung, 75 einen Hebel, *j6 ein Verschiebungsausgleichsgerät, 77 eine Feder (Fig. 9), 78 eine Betätigungsstange, 79 ein Pilotventil, 80 eine Ftihrungsventilspule, 81 ein pilotbetriebenes Prüfventil (annähernd das gleiche Ventil wie das Drossel-Kontrollventil), und 82 eine Hilfsleitung, 83 eine Hllfspumpe, 8h einen Elektromotor zum Antrieb der Hilfspumpe 83, 85 einen Akkumulator, in welchem das von der Pumpe 83 abfließende Öl gesammelt wird, 86 einen Druckschalter, durch den
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der Öldruck im Akkumulator 85 konstant gehalten wird, und 87 ein Prüfventil. Das Versetzungsausgleichsgerät J6 besteht aus einer Feder 77» einer Betätigungsstange 78» Führungen 90 und 91 und einem Anschlag 92, wobei die Führungen 90 und 91 die Feder 77 zusammendrücken, wenn der Käfig eine größere Verschiebung vollführt und dadurch eine Übertragung einer abrupten Verschiebung auf das Pilotventil 79 verhindern.
Erster Falls Der Käfig 3 bewegt sich bis oberhalb des Stockwerkbodens:
Wenn Passagiere oder Lasten im Käfig bei Ankunft in gewünschtem Stockwerk verringert werden, sinkt der Öldruck im Zylinder 1, und das Drucköl dehnt sich aufgrund der Druckreduktion aus. Dadurch bewegen sich der Käfig 3 nach aufwärts bis oberhalb des Stockwerkbodens und die Trosse 70 in Richtung b. Die Räder 73 und der Hebel 75 erfahren eine Winkelverschiebung, die die Spule 80 des Pilotventils 79 durch das Verschiebungsausgleichsgerät 76 nach links verschiebt. Das Drucköl im Sammler 85 kann durch die Öffnung P im pilotbetätigten Prüfventil 81 strömen und das Ventil zum öffnen veranlassen. Das Drucköl im Zylinder wird über eine Öffnung A durch eine öffnung R des Führungeventils 79 in den Tank 5 abgeführt, wodurch der Käfig in seine ursprüngliche Haltposition zurückkehrt.
Zweitor Fall: Der Käfig ist bis unter den Stookwerkeboden bewegt wordent
Wenn weitere Personen oder Lasten in den Käfig 3 gelangen und dieser sich bis unter den Stockwerksboden be-
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wegt, wobei sich das Drucköl im Zylinder 1 weiter komprimiert, dann bewegt sich, die Trosse 70 in Richtung des Pfeiles a und erzeugt eine WinkelverSchiebung des Rades 73 und des Hebels 75 in Gegenrichtung und somit eine Rechtsbewegung der Spule 80 des Pilotventils 79 durch die Verschiebungs-Ausgleichsvorrichtung 76.
In diesem Fall wird die Strömungsverbindung zwischen der Öffnung P und der Öffnung A im Pilotventil 79 hergestellt, und das im Akkumulator 85 gesammelte Drucköl gelangt von der Öffnung P durch die Öffnung A in den Zylinder 1. Dadurch kehrt der Käfig 3 in seine ursprüngliche Halteposition zurück.
Das Versetzungs- bzw. Verschiebungsausgieichsgerät 76 dient zum Schutz des Pilotventils 79, wenn eine große Verschiebung des Käfigs 3 auftritt, durch Ausgleichen der auf die Bewegung der Spule 80 des Pilotventils 79 folgenden Verschiebung. Bei dieser Ausführung ist es möglich, den Durchmesser des Rades 73 des Einstellgerätes gering zu halten und eine große Rückführverstärkung und demzufolge ein· schnelle Einstellung zu erreichen. Hierzu ist festzustellen, daß die Vorspannung der in der Verschiebungs-Ausgleichseinrichtung 76 angeordneten Feder 77 größer ist als die zur Betätigung dex· Spule des Pilotventile 79 erforderliche Kraft, um die Verschiebungs-Absorptionsvorrichtung 76 wirksam werden zu lassen.
Xn den Fig. 10 bis 13 bedeuten die Beaugszeichen 101 einen Tank, 103 eine Pumpe veränderbarer Kapazität (im folgenden einfach als Pumpe bezeichnet), 105 einen Hamptelektromotor zum Antrieb der Pumpe 1Gj1, 10? ®ia®n Steuer-Elektro-
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motor zur Änderung dea Oszillationswinkels der Pumpe 103» 109 ein pilotbetätigtes Prüfventil (im folgenden einfach als Prüfventil bezeichnet), 111 eine die Pumpe 103 und das Prüfventil 109 miteinander verbindende Leitung, 113 »in Rückechlußventil zur Aufrechterhaltung des Druckes in der Hauptleitung 111 auf einem Einstellwert, 115 einen hydraulischen Zylinder, 117 einen Kolben und 119 einen Elfig.
Das Bezugszeichen 121 kennzeichnet eine Hauptleitung, die das Prüfventil 109 und den hydraulischen Zylinder 115 miteinander verbindet und die Nummer 123 ein spulenbetätigtes Ventil zum Öffnen des Prüfventils 109 bei eine* Pilot-Betrieb-
Die Bezugszeichen 125 kennzeichnen eine Schiene und 127 Führungsrollen zum Führen des Käfigs 119. 129 kennzeichnet eine Hilfepumpe, 131 einen Elektromotor sum Antrieb der Hilfspumpe 129, 133 ein elektromagnetisches Ventil, 135 ein Pilotprüfventil (im folgenden einfach als Prüfventil bezeichnet), 137 ein Drosselventil, 139 eine elektrische Leitung, 14O einen Elektromagneten zum Andrücken eines Positlonsanzeigegerätes an die Schiene 125 und 150 das Positionsanzeigegerät. Der Elektromagnet i40 und das Positionsanzeigegerät 150 sind aus den in Fig. 11 dargestellten Teilen zusammengesetzt. Der Elektromagnet \k0 besteht aus einem Kern 141, eine Magnetspule 142, einer Stange 1^3» einem Federsitz \kk und einer Rückholfeder 145» während das Positionsanzeigegerät 150 aus einer Rolle 151· einer Welle 152, einem Lager 153» einem Lagerträger 154, Nocken 155, 146 und Nockenschaltern 157 und 158 besteht.
Fall 1t Der Käfig 119 soll nach aufwärts bewegt .'werden:
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Die Pumpe 103 wird durch den Hauptelektromotor 105 angetrieben, wobei si«h der Oszillationswinkel zur +Seite durch den elektrischen Steuermotor 107 ändert und die erforderliche Menge an Drucköl in den hydraulischen Zylinder 115 gelangt, um den Käfig 119 über, den Kolben 117 auszufahren.
Fall 2s Der Käfig 119 soll gesenkt werden».
Das elektromagnetische Ventil 112 wird zum Öffnen des Prüfventile 109 energiert und gleichzeitig der elektrische Steuermotor 107 zur -Seite verschoben, um das Drucköl aus dem hydraulischen Zylinder in den Tank abzuleiten, wodurch sich der Käfig 119 nach abwärts bewegt. Der Normalb®trieb dieser Ausführungen wird im einzelnen nicht beschrieben, da er keinen Teil der Erfindung bildet.
Der Betrieb des Kontrollgerätes für die Käfigposition ist gemäß der Erfindung: Die Spule lk2 des Elektromagneten wird zur gleichen Zeit unter Strom gesetzt, wenn der Käfig 119 anhält und sich die Käfigtür zu öffnen beginnt, wodurch die Stange 1^3 weggedrückt wird und sich die Roll© 151 an die Schiene 125 anlegt.
Venn sich die Tür des Käfigs 119 zu schließen beginnt, wird die Spule 1^2 des Elektromagneten stromlos, so daß die Stange durch die Rückholfeder in ihre Ausgangslage zurückkehrt und die Positionsanzeigerolle 151 von der Schiene abgehoben wird.
Erster Fall: Der Käfig 119 hat sich bis oberhalb des Stockwerkbodens bewegt:
Venn sich der Käfig 119 aufgrund einer Laetverringerung über den Stockwerkboden bewegt hat, dreht eich die mit der Schiene 125 in Druckkontakt stehende Roll· 151 und verschwenkt die Nocken 155, 156 durch die Welle 152· Der Nokkenschalter 157 wird somit durch den Nocken 155 geschaltet. Durch die Wirkung des Schalters 157 wird das elektroeagnetische Ventil 133A zum Öffnen des Prüfventile 135 erregt. Das Drucköl im Hydraulikzylinder fließt durch das Drosselventil 137 in den Tank, wobei sich der Käfig 119 nach abwärts bewegt. Wenn der Käfig seinen mit den Stockwerkboden fluchtenden Stand erreicht hat, wird der Nockenschalter 157 geöffnet, wodurch das elektromagnetische Ventil 133 in seine neutrale Blockierstellung zurückkehrt und das Prüfventil 135 schließt, um den Käfig 119 in dieser Stellung zu halten.
Fall 2: Der Käfig 119 ist bis unterhalb des Stockwerkbodens bewegt worden:
Wird der Käfig 119 durch eine vergrößerte Last bis unterhalb des Stockwerkbodens bewegt, dann verdreht «ich die mit der Schiene 125 in Druckkontakt stehende Rolle 151 in Gegenrichtung und verschwenkt über die Well· 152 die Nokken 155 und 156. Der Nockenschalter 158 wird dabei durch den Nocien 156 betätigt. Über diesen Nockenschalter 158 wird das elektromagnetische Ventil 133B erregt, und das von der Hilfspumpe 129 abströmende Drucköl gelangt über das Prüfventil 135 und das Drosselventil 137 zum hydraulischen Zylinder 115. Der Käfig 119 wird durch den Kolben 117 angehoben. Sobald er seine mit dem Stockwerkboden fluch· tende Stellung erreicht hat, öffnet der Schalter 158, wodurch das elektromagnetische Ventil 133 in seine neutrale Blockierstellung zurückkehrt und der Käfig 119 in dieser Position gehalten wird.
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Fig. 12 ist ein den Betriebsablauf der Nockenschalter 157 und 158 zeigendes Diagramm, die so angeordnet sind, daß sie bei einer Rotation zur1 +Seite oder zur -Seite betätigt werden.
Diese Ausführung ist vorteilhaft, weil eine sich entlang der die Bewegungsbahn des Käfigs bildenden Seitenwand erstreckende, mit dem Käfig 119 verbundene Trosse nicht erforderlich ist und somit die Installation des Gerätes sehr einfach wird. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß eine Beseitigung der Längung oder des Durchhängens der Trosse vollkommen unnötig ist, die meistens nach dem Einlegen der Trosse notwendig wird und ferner daß eine größere Lebensdauer der Rolle erreicht wird, da die Rolle nur dann in Kontakt mit der Schiene gelangt, wenn der Käfig im vorbestimmten Stockwerk ankommt.
Eine weitere Ausführung der Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 13 beschrieben. Die Bezugszeichen 301 kennzeichnen einen Tank, 302 eine Pumpe von veränderlicher Kapazität (im folgenden einfach als Pumpe bezeichnet), 303 einen Hauptelektromotor zum Antrieb der Pumpe 302, 304 einen Regler zur Änderung des Drehwinkels der Pumpe 302, 305 ein pilotbetätigtes Prüfventil (im folgenden einfach als Prüfventil bezeichnet), 306 eine die Pumpe 302 und das Prüfventil 305 miteinander verbindende Hauptleitung, 30? ein Ablaufventil zur Abführung des Drucköls aus der Hauptleitung 306 in den Tank, sobald der Druck in der Hauptleitung einen vorbestimmten Wert überschreitet, wodurch der Druck unter einen vorbestimmten ¥ert gehalten wird, 308 aisien. hydraulischen Zylinder, 309 einen Kolben, 310 ®±n&n Käfig, 311 eine das Prüfventil 305 und den hydraul .-.-.sehen Zylinder mitein-
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ander verbindende Hauptleitung, 312 ein magnetisch betätigtes Ventil zum Öffnen des Prüfventils 305 durch eine Pilotoperation, 320 eine Hilfspurape, 321 einen Elektromotor zum Antrieb der Hilfspumpe 320, 322 ein Kontrollventil, 323 einen Arm zur mechanischen Betätigung des Kontrollventile 322, 324 ein pilotbetätigtes Hilfsventil (im folgenden einfach als Prüfventil bezeichnet), 325 ein Drosselventil, 330 einen Elektromagneten, 340 eine Stange, 341 eine Feder zur Erzeugung einer Vertikalbewegung der Stange 340, 342 ein die Feder 34i tragendes Bauteil, 343 eine Führung für die Stange 340, 350 einen Hebel zur Übertragung der Vertikalbewegung der Stange 340 auf ein Rad 351t 352 einen Stift, 353 einen Hebelarm zur Übertragung der WinkelVerdrehung des Rades 351 auf den Arm 323 des Kontrollventils 322 über den Stift 352 zur Betätigung des Armes 323.
Die Magnetspule 331 des Elektromagneten wird erregt, sobald die TUr des Käfigs 310 sich nach dessen Anhalten zu öffnen beginnt, wobei die vorgeschobene Hagnetstange 332 die Vorspannung der Rückholfeder 333 übersteigt und dadurch die Stange 340 an der Führung 334 festgelegt wird.
Wenn sich die Tür dagegen zu schließen beginnt, wird die Magnetspule 331 stromlos, und die Magnetstange 332 kehrt aufgrund der Wirkung der Rückholfeder 333 in ihre Ausgangsposition zurück, so daß die Führung 334 und die Stange 34O getrennt werden und die Stange 340 nun keine Lagerung an dem Käfig 310 aufweist.
Fall 1( Der Käfig ist bis oberhalb des Stockwerkbodens bewegt wordent
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Bewegt sich der Käfig aufgrund einer Belastungsabnahme in seiner stationären Position bis über den Stockwerkboden, dann bewegt sich auch die Stange 340 nach aufwärts und drückt die Feder 3^1 zusammen. Gleichzeitig erzeugt der an der Stange 3^0 befestigte Hebel 350 eine WinkelVerdrehung des Hades 351 ♦
Demzufolge bewegt der Hebelarm 353 den Arm 323 des Kontrollventils 222 in Richtung des voll ausgezogenen Teiles durch den Stift 352 (wodurch das Steuerventil 322 in seine A-Position verschoben wird). Aus der Hilfspumpθ 320 ausfließendes Drucköl gelangt zur Pilotöffnung des Prüfventils 324 und erzeugt eine Öffnungsbewegung des Prüfventils. Das im hydraulischen Zylinder 308 enthaltene Drucköl wird aus diesem in den Tank entleert und der Käfig 310 langsam nach abwärts bewegt. Sobald der Käfig 310 seine mit dem Stockwerkboden fluchtende Lage erreicht hat, kehrt die Stange 3^-0 in ihre Ausgangsposition zurück, so daß auch das Kontrollventil 322 in seine Neutralstellung und das Prüfventil 324 in seine Schließstellung bewegt werden. Dadurch ist der Käfig 310 in dieser Position festgelegt.
Fall 2j Der Käfig ist bis unter den Stockwerksboden bewegt worden:
Bewegt sich der Käfig 310 aufgrund einer Beladung nach unten, dann wird auch die Stange 340 nach abwärts bewegt und spannt die Feder. Gleichzeitig verursacht der an der Stange 34θ befestigte Hebel 350 eine ¥inkelVerdrehung des Rades 351.
Daher wirkt der Eebel 353 auf den Arm 323 des Kontroll-
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ventile 322 ein und schiebt ihn durch den Stift 352 in Richtung des gestrichelten Pfeiles, wodurch das Kontrollventil 322 in seine B-Position verschoben wird. Drucköl aus der Hilfspumpe 320 gelangt durch das Prüfventil 32^ und das Drosselventil 325 zum Zylinder 308, was zur Folge hat, daß der Käfig 310 sich mittels des Kolbens 309 nach aufwarte bewegt.
Hat der Käfig 310 den mit dem Stockwerkboden fluchtenden Stand erreicht, dann kehrt die Stange Jik in ihr« Aue* gangsposition zurück, so daß auch das Kontrollventil 322 in seine Neutralposition zurückgeschoben und der Käfig in dieser Stellung festgehalten wird.
In der oben beschriebenen Ausführung besteht die Stange 340 aus einem stangenförmigen Körper, an dessen oberen Ende die Feder 31^ vorgesehen 1st; es leuchtet jedoch ein, daß die Feder auch am unteren Stangenende angeordnet sein kann, wobei das obere Stangenende frei endet. Ee ist weiter verständlich, daß das Kontrollventil nicht nur wie in der dargestellten Ausführung direkt betätigt wird, sondern daß es auch durch einen Elektromagneten o. ä. nach Erfassung der vertikalen Position der Stange durch einen Nocken betätigt werden kann, um den gleichen Zweck zu erreichen*
Obwohl die Erfindung anhand eines hydraulischen Aufzuges dargestellt und beschrieben ist, kann sie auch bei Gabelstaplern oder ähnlichen Einrichtungen eingesetzt wer-! den.
Die Fig. 15 und 16 zeigen jeweils die Verschiebung bzw. Versetzung eines Käfigs, der nicht mit einer Positionsein-
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Stellvorrichtung versehen ist und eines weiteren Käfigs, der mit der in Fig. 8 dargestellten Positions-Einsteilvorrichtung versehen ist, wenn ein Wagen von 1000 kg in oder aus dem Käfig mit einer Geschwindigkeit von βθ cm/s gebracht wird. Der Fig. 15 läßt sich entnehmen, daß sich ohne die Positionseinsteilvorrichtung der Käfig um 90 mm absenkt, wenn der Wagen eingebracht wird und um 80 mm bewegt, wenn er ausfährt. Wird dagegen das Positions-Einsteilgerät gemäß der Erfindung verwendet, ist, wie in Fig. 16 dargestellt, der Maximalwert der Abwärtsbewegung nur 25 mm und der Aufwärtsbewegung nur 45 mm, wobei der Käfig innerhalb nur einer Sekunde in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Die in der Oszillographendarstellung aufgezeichneten Abstände von 20 mm und 25 mm der Abwärtsbewegung des Käfigs bedeuten, daß der Käfig 20 mm absinkt, wenn die Vorderräder des Wagens auf den Käfig gelangen und sich 25 mm nach unten bewegt, wenn die Hinterräder des Wagens auf den Käfig auffahren. In gleicher Weise bedeutet die 45 mm und 30 mm, daß der Käfig um 45 mm nach oben bewegt wird, wenn die Hinterräder des Wagens vom Käfig frei werden und 30 mm, wenn die Vorderräder des Wagens vom Käfig frei werden.
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Claims (1)

  1. 224 5 A 28
    Ansprüche
    1. Hydraulischer Aufzug mit einem hydraulischen Zylinder, einer Druckleitung zum Ein- und Abführen von Drucköl in und aus dem Zylinder und einem im Zylinder verschiebbaren Kolben, der einen Aufzugskäfig trägt, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Käfig (3) nach Erreichen des vorbestimmten Stockwerke und vor dem Be- oder Entladen betätigte Positions-Ausgleichseinrichtung zum Erfassen und Ausgleichen der durch den Ladevorgang verursachte Anhebe- oder Absinkbewegung des Käfigs und zum Eilt- oder Ableiten einer entsprechenden Druckölmenge in oder aus dem Hydraulikzylinder (1) vorgesehen sind.
    2. Hydraulischer Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsleitung (25) mit einer Hilfspumpe (20) und einem Hilfsventil (19) zur Verhinderung von ölrückfluO zur Pumpe (20) mit dem hydraulischen Zylinder (1) verbunden ist, wobei die Pumpe (20) durch ein Käfig-Absink-Signal der Regeleinrichtung zum Zuführen von Druck-Öl in den hydraulischen Zylinder (1) betätigt wird.
    3. Hydraulischer Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Drosselventil (22) in einer das Prüfventil (19) der Hilfsleitung (25) mit der Hochdruckleitung (4) verbindenden Leitung vorgesehen ist.
    k. Hydraulischer Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsleitung (25) mit t,ner Hilftpumpe (20), einem PrUfventil (19), einem Akkumulator (?))
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    und einem Richtungs-Steuerventil (27) mit dem Zylinder (i) verbunden ist, so daß Drucköl von der Pumpe (20) im Akkumulator gesammelt und augenblicklich über das Richtungs-Steuerventil zum hydraulischen Zylinder abgegeben wird, wenn das Richtungs-Steuerventil aufgrund eines Käfig-Absinksignals der Regeleinrichtung geöffnet wird.
    5. Hydraulischer Aufzug nach Anspruch ht dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfventil (19) und das Richtungs-Steuerventil (27) durch eine Leitung (25) verbunden sind und einen Druckdetektor (24) in der Leitung vorgesehen ist, der auf den Leitungsinnendruck anspricht und einen Impuls zum Anlaufen oder Stoppen der Pumpe erzeugt.
    6. Hydraulischer Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsleitung (25) mit ihrem einen Ende mit dem hydraulischen Zylinder (1) verbunden ist, di© in ihrem mittleren Teil ein Richtungs-Steuerventil (27) aufweist, welches geöffnet wird, wenn die Aufwärtsbewegung des Käfigs (3) von der Regeleinrichtung angezeigt wird.
    7· Hydraulischer Aufzug nach Anspruch 6„ dadurch gekennzeichnet, daß eine Drosselstelle (22) in eiaer das Richtungs-Steuerventil (27) mit dem hydraulischen Zylinder (1) verbindenden'Leitung vorgesehen ist«,
    8. Hydraulischer Aufzug nach Anspruch 1, bei dem ein Käfig an einem Kolben befestigt ist, der in einen Drucköl beaufschlagten hydraulischen Zylinder aus- und einfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Pumpe (20) durch ein Käfig-Hebesignal der Regeleinrichtung und
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    gleichzeitig das Richtungs-Steuerventil (27) pur Verbindung der Pumpe mit dem hydraulischen Zylinder betätigt wird und gerade so viel Drucköl zum hydraulischen Zylinder gelangt, daß der Käfig bis zu einer mit dem Stockwerkboden fluchtenden Lage angehoben wird, wohingegen auf ein KMfig-Absinksignal der Regeleinrichtung das Richtung«-Steuerventil (27) zur Verbindung des hydraulischen Zylinders ait einem Öltank verstellt wird und gerade so viel Drucköl aus dem Zylinder abfließt, daß der Käfig bis in die mit dem Stockwerkboden fluchtende Lage abgesenkt wird.
    9. Hydraulischer Aufzug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckdetektor (24) an der Leitung (25) zwischen dem Richtungssteuerventil (27) und dem Prüf* ventil (19) angeschlossen ist, und ein Haltesignal an die Pumpe (20) abgibt, wenn der Innendruck der Leitung Über einen vorbestimmten Oruckwert steigt sowie ein AnIaßsignal zur Pumpe sendet, wenn der Innendruck unter den vorbestimmten Druckwert sinkt.
    10. Hydraulischer Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Vertikalbewegung des Käfigs (3) Über eine Trosse (31) direkt angetriebene Riemenscheibe (30) vorgesehen ist, die nur dann mit den Anzeigeorganen des Käfigs in Eingriff gelangt, wenn dieser in seiner Halteposition steht, und daß Mittel zur Zu- und Ableitung von Drucköl zum und vom hydraulischen Zylinder (1) vorgesehen sind, die durch ein Signal der Anzeigeorgane betätigt werden.
    11. Hydraulischer Aufzug nach Anspruch 10, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß zwischen dem oberen Prüfventil (26) und dem Akkumulator (23) ein mechanisch betätigtes, drosselndes Richtungs-Steuerventil vorgesehen ist, welches mit der Riemenscheibe (30) über eine mit dem hydraulischen Zylinder entweder direkt oder indirekt verbundene Kupplung (32) verbunden ist, die während eines Halts des Käfigs einrückt und die Riemenscheibe mit dem Richtungs-Steuerventil verbindet.
    12. Hydraulischer Aufzug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Nocken zur Betätigung eines Schalters versehene Welle über eine Kupplung (3*0 mit der Riemenscheibe (32) während des Haltens des Käfigs verbunden ist und daß der Schalter ein elektromagnetisches Richtungs-Steuerventil schaltet, welches die Druckölströmung im und vom Zylinder steuert.
    13· Hydraulischer Aufzug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschiebungs-Ausgleichseinrichtung zum Ausgleich von abrupten Verschiebungen zwischen dem mechanisch betätigten Richtungs-Steuerventil und der Kupplung vorgesehen ist.
    14. Hydraulischer Aufzug nacli Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichseinrichtung eine zwischen einem Hebel der Kupplung und der Spule des mechanisch betätigten Richtungs-Steuerventils eingesetzte Feder ist.
    15. Hydraulischer Aufzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsanzeigeorgane eine Rolle enthalten, die mit einem stationären oder unbeweglichen Teil in Anlage steht und
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    bei einer Aufwärts- oder Abwärtsverschiebung des Käfigs verdreht wird und die ein in die Hilfsgruppe schaltendes Signal erzeugt.
    16. Hydraulischer Aufzug nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (125) am oberen Teil des Käfigs (119) angeordnet ist und durch einen Elektromagneten (14o) an eine Schiene (125) bei stillstehendem Käfig angedrückt wird und daß die Rolle mit einem auf ihre Drehbewegung ansprechenden Begrenzungsschalter verbunden ist.
    17· Hydraulischer Aufzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich entlang der Bewegungsbahn des Käfigs erstreckende Stange (3ho) sowie Mittel (330, 334) zum Erfassen der Stange in Haltstellung des Käfigs (310) und Druckölsteuermittel vorgesehen sind, die Drucköl aus dem hydraulIschen Zylinder (308) abführen, wenn der Käfig über dem Stockwerkboden bewegt ist bzw. Drucköl in den hydraulischen Zylinder leiten, wenn der Käfig bis unterhalb des Stockwerkbodens verschoben ist.
    18. Hydraulischer Aufzug nach Anspruch 17· dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe von der Aufwarte- oder Abwärtsbewegung der Stange (3^0) betätigt wird.
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