DE3236656A1 - Anordnung an einem personenverkehrsmittel, insbesondere omnibus, zum aufnehmen bzw. abgeben von rollstuhlfahrgaesten - Google Patents

Anordnung an einem personenverkehrsmittel, insbesondere omnibus, zum aufnehmen bzw. abgeben von rollstuhlfahrgaesten

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DE3236656A1
DE3236656A1 DE19823236656 DE3236656A DE3236656A1 DE 3236656 A1 DE3236656 A1 DE 3236656A1 DE 19823236656 DE19823236656 DE 19823236656 DE 3236656 A DE3236656 A DE 3236656A DE 3236656 A1 DE3236656 A1 DE 3236656A1
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F. Axel 2359 Kisdorf Thiede
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FALKENRIED FAHRZEUG GmbH
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    • A61G7/1042Rail systems

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung an einem Personenverkehrsmittel, insbesondere Omnibus, zum Aufnehmen bzw. Abgeben von Rollstuhlfahrgästen, bei der der Ein- und Ausstieg von Rollstuhlfahrgästen dadurch erleichtert wird, daß oberhalb einer Öffnung des Verkehrsmittels eine Fahrschiene angeordnet ist und die Rollstühle bzw. Rollstuhlhalterungen einen mit der Schiene verbindbaren Gleithänger aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung dieser Art zu schaffen, die insbesondere einen vereinfachten Notausstieg ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Fahrschiene vertikal bewegbar angeordnet ist zwischen zwei Endstellungen, von denen die eine im wesentlichen horizontal ist mit einer der Höhe des Gleithängers entsprechenden Höhe ihres omnibusseitigen Endes über dem Omnibusflur, während in der anderen Endstellung ihr äußeres Ende sich in einer der Höhe des Gleithängers entsprechenden Höhe über dem Erdboden befindet.
  • In der ersten Endstellung können die Gleithänger der Rollstühle mit der Fahr schiene verbunden werden und dank der im wesentlichen horizontalen Erstreckung der Fahrschiene leicht nach außen geschoben werden. Anschließend wird die Fahrschiene samt der anhängenden Last gesenkt, bis sie in die zweite Endstellung gelangt, in welcher der Gleithänger gelöst werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist die Fahrschiene schwenkbar angeordnet, obgleich auch eine translatorische Bewegung oder eine Xombination einer translatorischen mit einer Schwenkbewegung denkbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Fahrschiene über eine ihre Senkbewegung dämpfende Einrichtung mit dem Omnibus verbunden.
  • Dies gilt unabhängig von der Art der Bewegung und von der die Senkung der Fahrschiene veranlassenden Kraft. Zweckmäßigerweise ist die Dämpfungseinrichtung dabei so ausgebildet, daß das äußere Ende der Fahrschiene sich gegen eine nachgiebige Kraft senkt, wenn es belastet ist. D.h., daß die Kraft zur Bewegung der Fahrschiene von deren Belastung ausgeht, so daß kein weiterer die Bewegung kontrollierender Antrieb erforderlich ist. Die Dämpfungskraft ist nach der Erfindung lastabhängig, damit man im wesentlichen gleiche Senkgeschwindigkeiten auch bei unterschiedlicher Belastung (unterschiedlichem Gewicht der Rollstuhlinsassen) erhält.
  • Dies gibt die Möglichkeit, die Anordnung ohne jegliche weitere Steuerungseinrichtung zu verwenden, indem die gesamte Bewegung auss'chließlich der Belastung der Fahrschiene überlassen bleibt. Jedoch besteht selbstverständlich auch im Zusammenhang der Erfindung die Möglichkeit, eine ergänzende Steuerungseinrichtung vorzusehen, mit der beispielsweise die Senkgeschwindigkeit willkürlich beeinflußt werden kann. Beispielsweise kann eine Sperre vorgesehen sein, die die Senkbewegung solange verhindert, bis sie von Hand ausgelöst wird, die auch während der Senkbewegung jederzeit das Anhalten gestattet.
  • Nach der Erfindung kann eine Antriebs einrichtung zum Anheben der Fahrschiene in die obere Stellung vorgesehen sein, die zweckmäßigerweise. einen beim Senken gespannten Kraftspeicher (beispielsweise Feder) umfaßt. Sobald die gesenkte Fahrschiene von der Last befreit ist, hebt sie sich unter dem Einfluß dieses Kraftspeichers wieder in die obere Ausgangsstellung. In dieser Form ist die Anordnung vornehmlich zum Aussteigen, insbesondere als Notausstiegsvorrichtung,verwendbar. Jedoch kann sie auch zum Einsteigen verwendet werden, wenn erfindungsgemäß die Antriebseinrichtung einen Kraftantrieb, beispielsweise einen hydraulischen Kraftantrieb, der von einem Druckspeicher her gespeist wird, enthält. Die Dämpfungseinrichtung kann nach der Erfindung eine Reibungsbremse sein, die von der an der Fahrschiene hängenden Last belastet ist. Besonders einfach und wirksam läßt sich dies in der Weise ausführen, daß die Fahrschiene am inneren Ende vertikal schwenkbar am Omnibus geführt ist und im Abstand von Schwenkpunkt mittels eines flexiblen Zugglieds aufgehängt ist, welches im Bereich der Reibungsbremse eine Umlenkung aufweist. Die dämpfende Reibung kann dabei unmittelbar zwischen dem Zugglied und einer stationären Umlenkung wirksam werden. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführung, bei welcher die Umlenkung des Zugglieds durch eine Umlenkrolle gebildet ist, die vertikal beweglich gelagert ist und mit einem Reibungsumfang auf einer Bremsfläche aufruht. Dabei überträgt sich die am Zugglied auftretende, von der Fahrschiene herrührende Vertikalkraft unmittelbar auf die Reibungsanordnung, so daß die Reibkraft direkt von der Fahrschienenbelastung bestimmt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Darin zeigen: Fig. 1 bis 3 einen schematischen Omnibusquerschnitt mit der Anordnung in drei verschiedenen Funktionsstadien und Fig. 4 eine schematische Darstellung der Fahrschienenaufhängung mit Dämpfungseinrichtung.
  • Der Omnibus 1 mit Flur 2 und Dachaufbau 3 hat eine seitliche Ein- und Ausstiegsöffnung 4, durch die der belastete Rollstuhl 5 entladen werden soll. Unter einem Rollstuhl ist im Zusammenhang der Erfindung nicht nur ein mit unteren Tragrollen versehener Behindertenstuhl zu verstehen, sondern jegliche Sitzvorrichtung, die mittels eines Gleiters 7, der mit ihr fest oder lösbar mittels eines Gleithängers 6 verbunden ist, an der an der Aufbaukonstruktion des Omnibus befestigten Fahrschiene 8 bewegbar ist. Die Fahrschiene 8 ist bei 9 über eine Aufhängevorrichtung 10 um eine omnibusfeste horizontale Achse schwenkbar angeordnet und bei 11 an einem weiter unten erläuterten flexiblen Zugglied aufgehängt, welches durch Federkraft nach oben gezogen wird und gegen die Federkraft durch die an der Fahr schiene 8 angreifende Belastung nach unten ausgezogen werden kann.
  • In der Ruhestellung befindet sich die Fahrschiene in der in Fig. 1 dargestellten ersten Endlage. In dieser Lage kann ein Rollstuhl 5 mit dem Gleiter 7 auf das innere Ende 9 der Fahrschiene 8 aufgeschoben werden. Dafür können nicht dargestellte Einrichtungen vorgesehen sein, die im Zusammenhang der Erfindung nicht interessieren und für die jede beliebige Gestalt vorgesehen sein kann. Der Rollstuhl kann anschließend an der Fahrschiene in Pfeilrichtung. ausgefahren werden, wobei die an dem Zugglied 11 angreifende Federkraft so stark bemessen ist, daß sich die Fahrschiene nicht oder nicht wesentlich senkt, bevor sie das äußere Ende 12 der Fahrschiene 8 erreicht hat. Dann senkt sich die Fahrschiene gemäß Fig. 3 ab bis in eine Lage, in welcher der Gleiter 7; des Rollstuhls 5 von der Fahrschiene 8 abgenommen werden kann. Das äußere Ende 12 der Fahrschiene ist in der dargestellten Weise nach oben gekrümmt, damit der Gleiter nicht von der Fahrschiene abgleiten kann, bevor diese die untere Endstellung erreicht hat. Zusätzliche Sicherungseinrichtungen können selbstverständlich noch vorgesehen sein, beispielsweise eine Sicherungsklinke, die nur per Hand ausgeklinkt werden kann, sobald der Gleiter von der Fahrschiene gelöst werden soll.
  • Sobald die Last von der Fahrschiene genommen ist, bewegt sich diese selbsttätig aufgrund der auf das Zugglied 11 wirkenden Federkraft wieder in die erste Endstellung, so daß der nächste Rollstuhl entladen werden kann. In dieser Ausprägung eignet sich die Vorrichtung vornehmlich als Hilfs- und Notausstieg.
  • Die Aufhängeeinrichtungen 10 und 11 für die Schiene sind so gestaltet, daß die Schiene bei Nichtbenutzung leicht im Fahrzeug verstaut werden kann und im Benutzungsfall rasch in die dargestellte Benutzungsstellung überführt werden kann.
  • Dazu sind vorzugsweise am Omnibus aufbau Führungsschienen für die Aufhängeeinrichtungen vorgesehen, die es gestatten, die Schiene durch eine einfache Verschiebung ihrer Aufhängeeinrichtungen an den Führungsschienen aus der Staustellung in die Benutzungslage zu überführen.
  • In Fig. 4 erkennt man den omnibusseitigen Bereich der Fahr schiene 8 mit der nicht näher dargestellten Schwenkbefestigungseinrichtung 10, die eine omnibusfeste Schwenkachse 19 umfaßt, welche sicherstellt, daß die Fahrschiene sich nicht um ihre Längsachse verdrehen kann, sondern nur innerhalb einer Vertikalebene zwischen den beiden Endstellungen gemäß Fig. 1 und Fig. 3 bewegt werden kann.
  • Uber einen lösbaren Haken 21 ist das Zugglied an der Fahrschiene 8 angebracht, das im dargestellten Fall aus einer Gliederkette 20 bestehen möge. Die Gliederkette 20 ist über ein Umlenkritzel 22 geführt, dessen Achse derart am Omnibus gelagert ist, daß ihr außer der Drehbewegung eine vertikale Bewegung etwa gemäß der strichpunktierten Linie 18 gestattet ist. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die Bewegungsrichtung 18 nicht unbedingt vertikal zu sein braucht, sofern sie nur so liegt, daß die in der Gliederkette 20 wirkende Zugkraft sie längs dieser Richtung in einem Sinne zu verschieben trachtet.
  • Die Gliederkette 20 ist über eine weitere Umlenkrolle 23 um 1800 zurückgeführt und mit ihrem Ende bei 24 omnibusfest gesichert. Die Umlenkrolle 23 ist an der Kolbenstange 17 einer federnd wirkenden Kolben-Zylindereinrichtung 25 befestigt und ist in Richtung dieser Kolbenstange durch eine nicht dargestellte Führungseinrichtung geführt. Die Kolben-Zylindereinrichtung 25 enthält eine Feder geeigneter Art, beispielsweise eine Gasfeder, die die Umlenkrolle 23 nach links in der Zeichnung drängt, d.h.
  • in eine Stellung, in welcher die Fahrschiene 8 angehoben ist.
  • Die Bewegungsstrecke der Umlenkrolle 23 ist mindestens so groß, daß die Fahrschiene 8 so weit abgesenkt werden kann, daß die Rollstühle auf dem Erdboden neben dem Omnibus abgesetzt werden können.
  • Das Umlenkritzel 22 ist mit einer oder mehreren Scheiben 26 konzentrisch und starr verbunden, die mit ihrem Umfang 29 auf der Bremsfläche 30 einer Bremsbacke 27 aufliegen, die fest mit einem Teil 28 des Omnibusaufbaus verbunden ist.
  • Die in der Gliederkette 20 durch das Gewicht der Fahrschiene 8 und einer daran hängenden Last bestimmte Vertikalkraft wird einerseits über die Gliederkette 20 auf die Feder 25 übertragen, die zusätzlich zu ihren Federungseigenschaften auch Dämpfungseigenschaften haben kann. Außerdem wirkt die Vertikalkraft als Anpreßkraft zwischen den Flächen 29, 30 der Bremsenanordnung 26, 27. Die Vorspannung der Feder 25 kann so eingestellt sein, daß sie stärker ist als die Kraft eines belasteten Rollstuhls, wenn dieser noch innerhalb des Omnibus, also mit geringer Länge des auf den Schwenkpunkt 19 bezogenen Hebels, an der Fahrschiene hängt, und daß die Federkraft erst dann von der Belastung überwunden wird, wenn der Rollstuhl in einem äußeren Bereich der Fahrschiene sich befindet. Man erreicht dadurch, daß die Senkbewegung erst dann eintritt, wenn der Rollstuhl gemäß Fig. 2 an der Fahrschiene aus dem Omnibus herausgezogen wurde und seine Senkbewegung daher nicht durch Omnibusteile behindert wird. Da die Bremsbelastung von der Größe der Fahrschienenbelastung abhängt, ist die Bremskraft um so größer, je größer die Fahrschienenbelastung ist. Daraus resultiert eine im wesentlichen gleiche Senkgeschwindigkeit unabhängig von dem Gewicht der den Rollstuhl besetzenden Person.
  • Wenn die Kolben-Zylindereinrichtung 25 steuerbar mit einer pneumatischen oder hydraulischen Druckquelle verbunden ist, kann dieselbe Anordnung auch zum Anheben von Rollstuhlfahrgästen aus der Situation gemäß Fig. 3 in diejenige gemäß Fig. 2 und anschließend zum Einschieben in den Omnibus gemäß Fig. 1 verwendet werden, indem zunächst der Rollstuhl an das äußere Ende der Fahrschiene angehängt, diese durch Druckluftbeaufschlagung der Kolben-Zylinder angehoben und in der oberen Endstellung gehalten und schließlich der Rollstuhl an der Fahrschiene in den Omnibus hineingeschoben wird.
  • Der Begriff der äußeren Endstellung ist nicht so zu verstehen, daß sie die Bewegungsmöglichkeit der Fahrschiene so begrenzt, daß ihr äußeres Ende sich nicht weiter absenken läßt als bis in die Stellung, in der es die Höhe des Gleithängers des auf dem Boden stehenden Rollstuhls erreicht hat. Jedoch ist eine weitere Absenkung über diese durch den praktischen Gebrauch bestimmte Endstellung im allgemeinen nicht erforderlich.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 9 unordnung an einem Personenverkehrsmittel, insbesondere Omnibus, zum Aufnehmen bzw. Abgeben von Rollstuhlfahrgästen, bei der oberhalb einer Öffnung des Verkehrsmittels eine Fahrschiene angeordnet ist und die Rollstühle bzw. Rollstuhlhalterungen einen mit der Schiene verbindbaren Gleithänger aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschiene (8) bewegbar angeordnet ist zwischen zwei Endstellungen, von denen die eine (Fig. 1) im wesentlichen horizontal ist mit einem der Höhe des Gleithängers (6,7) entsprechenden Höhe ihres omnibusseitigen Endes (9) über dem Omnibusflur (2), während in der anderen Endstellung (Fig. 3) das äußere Ende (12) sich in einer der Höhe des Gleithängers (6,7) entsprechenden Höhe über dem Erdboden (13) befindet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschiene (8) schwenkbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschiene über eine ihre Senkbewegung dämpfende Einrichtung (11) mit dem Omnibus (1) verbunden ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung so ausgebildet ist, daß das äußere Ende (12) der Fahrschiene (8) sich gegen eine nachgiebige Kraft senkt, wenn es belastet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungskraft der Dämpfungseinrichtung lastabhängig ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung (25) zum Anheben der unbelasteten Fahrschiene (8) in die obere Endstellung vorgesehen ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen beim Senken der Fahrschiene spannbaren Kraftspeicher (25) umfaßt.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Kraftantrieb umfaßt.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung eine Reibbremse (26,27) umfaßt, die von der an der Fahrschiene hängenden Last belastet ist.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschiene am inneren Ende (9) vertikal schwenkbar am Omnibus geführt ist und in Abstand vom Schwenkpunkt mittels eines flexiblen Zugglieds (20) aufgehängt ist, welches im Bereich der Reibungsbremse eine Umlenkung aufweist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung von einer Umlenkrolle gebildet ist, die vertikal beweglich gelagert ist und mit einem Reibumfang (29) auf einer Bremsfläche (30) aufruht.
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