DE3035784C2 - Hubbalken mit an einer Hängebahn verfahrbaren Laufwerken - Google Patents
Hubbalken mit an einer Hängebahn verfahrbaren LaufwerkenInfo
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- B66C11/00—Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
- B66C11/02—Trolleys or crabs, e.g. operating above runways with operating gear or operator's cabin suspended, or laterally offset, from runway or track
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- B66C11/06—Underhung trolleys running on monorails
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- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/12—Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
Description
Die Erfindung betrifft einen Hubbalken mit an einer Hängebahn verfahrbaren Laufwerken, insbesondere zur
Verwendung im Grubenbetrieb, mit mindestens zwei jeweils einem Hubbalkenende zugeordneten, in Richtung
der Hubbalkenlängsachse abstands- und positionsveränderlichen, mechanisch antreibbaren Zugmitteln
zum Bewegen einer Last.
Aus der DE-OS 26 29 370 ist ein derartiger Hubbalken bekannt. Dort sind Antriebsmittel in Form von
Druckmittelzylindern für das Ein- bzw. Ausfahren der Zugmittel vorgesehen, wobei die Zugmittel über Rollen
nach Art eines Flaschenzugs parallel zur Hubbalkenachse angeschlagen sind. Auf diese Weise ergibt sich bei
voll ausgefahrenen Kolben eine verstaute Zugmittellänge von doppelter Kolbenstangenlänge, im Höchstfall
demnach von Hubbalkenlänge. Diese Länge reicht jedoch häufig für das Heben von Lasten nicht aus.
Darüber hinaus bedingt eine derartige Lösung den Einbau einer zusätzlichen, platzraubenden Sicherung für
den Fall, daß der Druck im Druckmittelzylinder plötzlich abfällt und die am Hubbalken hängende Last
herabfällt und so das Personal gefährden. Um auf eine
zusätzliche Sicherung dieser Art verzichten zu können, wird in der DE-OS 28 24 520 vorgeschlagen, als
Zugmittelantrieb eine oder mehrere in axialer Richtung angeordnete Schraubspindeln zu verwenden, die eine
derartig flache Gewindesteigung aufweisen, daß sie bei Ausfall des Antriebes selbsthemmend wirken. Aber auch
diese Lösung hat den Nachteil, daß die maximale Zuglänge durch die Länge der Schraubspindel und
damit des Hubbalkens begrenzt ist
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, «inen gattungsgemäßen Hubbalken derart weiterzubilden^
daß ein relativ großer Arbeitsweg der Zugmittel zur Verfugung steht bei gleichzeitiger platzsparender
Unterbringung der eingezogenen Zugmittel.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Antrieb der Zugmittel mindestens eine
parallel zur Hubbalkenlängsachse verlaufende endlose Kette vorgesehen ist, welche an einem Ende um ein
antreibbares, mit der Kette im Eingriff befindliches,
verzahntes Kettenrad und am anderen Ende um ein Umlenkrad herangeführt ist und an der jeweils
mindestens ein über eine Umlenkrolle geführtes, jeweils mit Lasthaken oder Lastgehänge ausgestattetes Zugmittel
befestigt ist, welches um das Kettenrad und das Umlenkrad der endlosen Kette herumführbar ist
Eine derartige Anordnung hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß der Arbeitsweg des
Zugmittels mindestens der gesamten gestreckten Länge der endlosen Kette entspricht Im Falle der Ausbildung
der beiden Kettenräder mit entsprechend hohen Rändern der Kettenkränze kann gegebenenfalls ein
noch längerer Arbeitsweg durch Aufwickeln der Zugmittel um die Kettenräder zur Verfugung stehen.
Dies führt in vorteilhafter Weise dazu, daß schon bei relativ geringem Abstand der Kettenräder und damit
entsprechend kurzer Gesamtlänge der endlosen Kette ein für die Betriebsverhältnisse des Hubbalkens relativ
langer Arbeitsweg des Zugmittels zur Verfugung steht
Damit ergibt sich die Möglichkeit, in Ausgestaltung der Erfindung in der Hubbalkenlängsachse zwei endlose
Ketten hintereinander anordnen zu können. Diese einfache Anordnung gestattet ein beliebiges Anheben
oder Absenken des linken oder rechten Zugmittels, womit eine Last gehoben und gesenkt sowie um eine
quer zur Längsachse des Hubbalkens verlaufende Achse verkippt werden kann.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß quer zur Hubbalkenlängsachse im Abstand
nebeneinander mindestens zwei endlose Ketten angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich ähnlich wie bei
hintereinanderliegenden endlosen Ketten die vorteilhafte Möglichkeit, eine Last nicht nur zu heben und zu
senken, sondern um eine Achse quer zur Hubbalkenlängsachse zu verkippen. Bei einer weiteren Ausgestaltung
sind vier, vorzugsweise je zweien nebeneinander und hintereinander angeordnete, endlose Ketten vorgesehen.
Diese Anordnung eröffnet in unkomplizierter Weise die Möglichkeit, durch entsprechendes Heben bzw.
Senken der einzelnen Zugmittel eine Last nicht nur zu heben und zu senken, sondern sowohl um eine auer zur
Längsachse des Hubbalkens verlaufende Achse als auch um eine parallel zur Längsachse des Hubbalkens
verlaufende Achse zu verkippen. Diese Ausführung ermöglicht es demnach, eine anhängende Last in
praktisch jede beliebige Stellung zu verbringen.
In Weiterbildung der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß bei einer einzelnen odsr zwei hintereinander
liegenden endlosen Ketten die Achsen der Kettenräder vorzugsweise vertikal, bei 'nebeneinander liegenden
Ketten vorzugsweise horizontal angeordnet sind.
Die entsprechenden alternativen Möglichkeiten erlauben es dem Fachmann in vorteilhafter Weise, den
Kettenantrieb nach der Erfindung wahlweise so auszugestalten und anzuordnen, wie es den jeweiligen
Erfordernissen im Einzelfall am besten entspricht. So ergibt sich beispielsweise bei einer vertikalen Achsstel-Iung
der Kettenräder ein in der Höhe minimaler Platzbedarf der endlosen Kette, der im entsprechenden
Falle von besonderem Vorteil sein kann. Weiter ist vorgesehen, daß die endlose Kette als
Glieder- oder Gelenkkette ausgebildet ist und antriebsseitig mit einem entsprechend verzahnten Kettenrad im
Eingriff steht Dabei hat die einfache Gliederkette den Vorteil, daß sie praktisch wartungsJos den Beanspru-
iii chungen des rauhen Betriebes gerecht wirdund dabei
ein preisgünstiges und bewährtes Maschinenelemente darstellt, während die Gelenkkette bei etwas höherem
Wartungsaufwand vorteilhaft für höchste Beanspruchungen bei relativ geringem Eigengewicht zur
Verfugung steht.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Umlenkrad mit einer vorzugsweise federbelasteten
Spanneinrichtung ausgestaltet ist
Eine solche Spanneinrichtung dient nicht nur in vorteilhafter Weise zum Ausgleich von verschleißbedingten Längenänderungen den endlosen Kette, sie dient auch gleichermaßen zur Dämpfung von gelegentlichen Stoßbeanspruchungen des gesamten Hubbalkens und ist aus diesem Grunde vorteilhaft Um die Last in jeder beliebigen Richtung bewegen zu können, ist es schließlich von Vorteil, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung die endlosen Ketten je einzeln, paarweise oder in beliebigen Gruppierungen antreibbar und vorzugsweise mit je einem Einzelantrieb ausgestattetsind.
Eine solche Spanneinrichtung dient nicht nur in vorteilhafter Weise zum Ausgleich von verschleißbedingten Längenänderungen den endlosen Kette, sie dient auch gleichermaßen zur Dämpfung von gelegentlichen Stoßbeanspruchungen des gesamten Hubbalkens und ist aus diesem Grunde vorteilhaft Um die Last in jeder beliebigen Richtung bewegen zu können, ist es schließlich von Vorteil, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung die endlosen Ketten je einzeln, paarweise oder in beliebigen Gruppierungen antreibbar und vorzugsweise mit je einem Einzelantrieb ausgestattetsind.
Dabei ist vorgesehen, daß jedem Antrieb eine Bremse oder Sperre zugeordnet ist, welche diesen im unbetätigten
Zustand blockiert und bei In-Gang-setzen desselben selbsttätig außer Wirkung gesetzt wird.
Dieses kann in einfachster Weise beispielsweise auch dadurch erreicht werden, daß zwischen Antriebsmotor
und Antriebskettenrad, wie an sich bekannt, ein selbsthemmendes Getriebe, z. B. ein Schneckenradgetriebe,
angeordnet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht ein Antriebssystem für mindestens zwei
endlose Ketten vor, wobei als zentrales Antriebsaggregat ein mit einer Hydraulikpumpe gekoppelter Druckluftmotor
und für jede endlose Kette eine Einzelantriebseinheit, umfassend einen Hydraulikmotor mn
Getriebeblock und Kettenzahnrad sowie die entsprechenden Betätigungs- und Steuerorgane, vorgesehen
sind.
Um den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, sind darüber hinaus Sicherheitsendschalter angeordnet, welche in Wirkungsverbindung mit den Ketten und/ oder den Zugmitteln sowie mit einem Steuerblock die Überschreitung eines vorgegebenen Arbeitsweges durch Abschalten der Antriebe verhindern.
Um den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, sind darüber hinaus Sicherheitsendschalter angeordnet, welche in Wirkungsverbindung mit den Ketten und/ oder den Zugmitteln sowie mit einem Steuerblock die Überschreitung eines vorgegebenen Arbeitsweges durch Abschalten der Antriebe verhindern.
Weitere Vorteile ergeben sich bei der Erfindung dadurch, daß eine langgestreckte endlose Kette zwei
gegenläufige Kettenstränge aufweist. Infolgedessen kann beispielsweise zur Erzielung einer synchronen,
gleichgerichteten Hub- oder Senkbewegung an jedem
bo der gegenläufigen Stränge ein Zugmittel befestigt und in
entgegengesetzter Richtung iikci Ümlenkrollen geführt
sein.
Bei dieser einfachsten Art der Anordnung kann daher mit einer einzigen Kette und zwei Zugmitteln eine Last
gehoben und gesenkt werden.
Eine synchrone, jedoch gegengleiche Hub- und Senkbewegung zweier Zugmittel kann dadurch erreicht
werden, daß diese an ein- und demselben Kettenstrang
befestigt und in entgegengesetzter Richtung über Umlenkrollen geführt sind,
Mit der Erfindung hat es der Fachmann daher in der Hand, verschiedene Bewegungsspiele nach freiem
Ermessen zu kombinieren.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht schließlich vor, daß zürn lappen einer Last oder eines
Lastbehälters zwei jeweils einem Ende des Hubbalkens und jeweils endlosen Ketten zugeordnete Zugmittelpaare
zu Zugniittelsträngen verbunden sind, welche um annähernd kreisbogenförmige, der Last zugeordnete
Führungen herumgelegt sind, deren Radiusmittelpunkt annähernd im Bereich des Lastschwerpunktes liegt.
Diese Ausgestaltung ergibt insbesondere dann Vorteile, wenn gemäß Anspruch 4 der Hubbalken mit
vier vorzugsweise zu je zweien nebeneinander und hintereinander angeordneten und nach Anspruch 8 je
einzelnen, paarweise oder in beliebigen Gruppierungen antreibbaren Ketten ausgestattet ist, womit eine Last in
jede beliebige Position bewegt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt im einzelnen
Fig. 1 einen Hubbalken gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 ein Detail der endlosen Kette mit Einzelantrieb
in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine endlose Kette mit daran befestigtem Zugmittel gemäß der Erfindung,
F i g. 4 einen Hubbalken mit vier endlosen Ketten in Draufsicht,
F i g. 5 ein Antriebssystem für vier endlose Ketten mit zentralem Antriebsaggregat und Einzelantriebseinheiten
im Blockschaltbild.
Der in der Zeichnung dargestellte Hubbalken weist mehrere im Abstand zueinander angeordnete Längsträger
mit den Bezugszeichen 1 bis 4 auf, die im oberen Bereich teilweise durch Platten 5 sowie durch eine
Anzahl von Traversen 6, 6' verbunden ein im wesentlichen nach unten offenes Kastenprofil bilden. An
den Traversenpaaren 6, 6' sind mittels Laschen 7, T in der Hängebahn 9 verfahrbare Fahwerke 8, 8' gelenkig
angeordnet.
Der Hubbalken ist im gezeigten Beispiel mit vier jeweils parallel zu dessen Längsachse verlaufenden, mit
den Ziffern 10 bis 13 bezeichneten endlosen Ketten ausgerüstet, und zwar sind diese in der beispielsweise
gezeigten Anordnung gemäß F i g. 4 zu je zweien nebeneinander und hintereinander positioniert An den
endlosen Ketten 10 bis 13 sind mittels Kettenschlössern, Schäkeln 14 oder dergleichen die Zugmittel 15, 15'
befestigt und über Umienkroilen 16 bis 19 geführt, so
daß sie mit ihren freien Enden nach unten hängen. An diesen unteren Enden sind jeweils, wie bei Hebezeugen
üblich, vorzugsweise drehbewegliche Zughaken 20, 20' befestigt. Es können aber auch Lastgehänge oder zum
Transport von Schüttgütern geeignete Transportbehälter oder dergleichen an den herabhängenden Enden der
Zugmittel 15,15' befestigt sein.
Die endlosen Ketten 10 bis 13 sind an ihren antriebsseitigen Enden um antreibbare, verzahnte
Kettenräder 21 bis 24 herumgeführt und befinden sich mit diesen im formschlüssigen Eingriff. Der Antrieb
dieser Kettenräder 21 bis 24 erfolgt beispielsweise über Motorgetriebeeinheiten, wobei es sich um Einzelantriebe
25, 25'; 26, 26' für jede endlose Kette 10 bis 13 oder beispielsweise auch um einen für alle Ketten zentralen
Antriebsblock etwa in Form des Gruppengetriebes 27 mit einem einzigen Motor 28 und — in der Zeichnung
nicht dargestellt — mit Kupplungen und Bremsen für einzelnen antreibbaren Kettenräder handeln kann. An
den den antriebsseitigen Enden der endlosen Ketten gegenüberliegenden Enden sind diese um Umlenkräder
29 bis 32 herumgeführt, welche beispielsweise in Spannstationen 33 bis 36 angeordnet, mit starken
Federn sowie mit nicht dargestellten Nachstellorganen ausgerüstet und zur Einstellung einer mehr oder minder
harten Federung geeignet sind. Als Antriebsmotoren sind Hydraulikmotore 37,37'; 38,38' oder Druckluftmotore
28, 44 vorgesehen. Zwischen Motor 37 und verzahnten Kettenrädern 21 bis 24 zwischengeschaltete
Getriebe 39, 39'; 51, 5V sind, wie beispielsweise in Fig.2 und 5 gezeigt, als selbsthemmende Schneckenradgetriebe
ausgeführt. Es kann aber auch, wie bei dem in F i g. 4 gezeigten Beispiel, eine zentrale Getriebeeinheit
39 angeordnet sein, die mit in der Zeichnung nicht dargestellten automatisch wirkenden Bremsen oder
Sperren ausgerüstet ist und bei Stillsetzen des Motors 28 ein Zurücklaufen der Ketten 10 bis 13 und damit ein
Absinken der Last mit absoluter Sicherheit verhindert. Die zentrale Getriebeeinheit ist ebenso wie der
Einzelantrieb so eingerichtet, daß die Ketten 10 bis 13 einzeln, paarweise oder in beliebiger Gruppierung
antreibbar sind. Zur Steuerung ist ein vorzugsweise zentraler Steuerblock 40 vorgesehen, der die erforderlichen
Steuer- und Schaltorgane enthält und mit einer Bedienungstafel 41 ausgestattet ist, mit deren Hilfe
beispielsweise durch Druckknöpfe 42, 43 die Bewegungen der Zugmittel 15,15' gesteuert werden können.
Die Bedienungstafel 41 enthält Schaltknöpfe 42 für die einzelnen Funktionen »HEBEN« und »SENKEN«
sowie eine »Not-Aus«-Knopf 43.
Das Antriebssystem nach F i g. 5 zeigt ein besonders zweckmäßiges Ausgestaltungsbeispiel mit einem zentralen
Druckluft-Motor 44 mit angeflanschter Hydraulikpumpe 45 sowie einer Schalt- und Steuereinheit 46.
Von dieser führt ein Netz von Hydraulikleitungen 47, 47'; 48, 48' zu den einzelnen Hydraulikmotoren 37, 37';
38, 38'. Der zentrale Steuerblock 40 ist mit der Schalt- und Steuereinrichtung 46 durch einen zentralen Strang
49 mit im einzelnen nicht dargestellten Steuerleitungen verbunden, enthält die Steuerorgane für jede der
einzelnen Funktionen und ist seinerseits durch das Bedienungskabel 50 mit der Bedienungstafel 41
verbunden. Sicherheitsendschalter 52, 52' sorgen im übrigen dafür, daß die Überschreitung vorgegebener
Arbeitswege, sei es der endlosen Kette 10 bis 13 oder der Zugmittel 15, 15' verhindert wird, indem die
Endschalter beim Ansprechen derart in die Steuerung eingreifen, daß sämtliche Antriebe abgeschaltet und
Bremsen oder Sperren eingeschaltet werden.
Längsträger
Platten
Traversen
Traversen
Laschen
Fahrwerke
Hängebahn
11 = 12 = 13 = 14 = |
► endlose Kette Schäkel |
15 = 15' = |
Zugmittel |
16 = | |
Il Ii | Umlenkrollen |
19 = | |
20 = 20' = J |
Zughaken |
21 = | |
22 = TK = |
Kettenräder |
24 -J 25 = 25' = 26 = |
Einzelantriebe |
26' = 27 = 28 = 29 = |
Gruppengetriebe Motor |
Il Il | Umlenkräder |
32 = |
30 35 | 784 | 8 | Zeichnungen |
33 = | |||
34 = 35 = |
Spannstation | ||
5 | 36 = 37 =1 |
||
37' = 38 = |
Hydraulikmotor | ||
IO | 38' =J 39 = 40 = 41 = |
Getriebeeinheit Steuerblock Bedienungspaneel |
|
42 = 1 43 = |
Druckknöpfe | ||
15 | 44 = 45 = 46 = 47 = 47' = 48 = |
Motor Hydraulikpumpe Schalt- und Steuereinheit Hydraulikleitungen |
|
20 | 48' = 49 = 50 = 51 = |
zentraler Strang Bedienungskabel Getriebeeinheit |
|
25 | 52 = 1 52' = j |
Sicherheitsendschalter | |
Hierzu 3 Blatt |
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Hubbalken mit an einer Hängebahn verfahrbaren Laufwerken, insbesondere zur Verwendung im Grubenbetrieb, mit mindestens zwei jeweils einem Hubbalkenende zugeordneten, in Richtung der Hubbalkenlängsachsc «ibstands- und positionsveränderlichen, mechanisch antreibbaren Zugmitteln zum Bewegen einer Last dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Zugmittel (15, 15') mindestens eine parallel zur Hubbalkenlängsachse verlaufende endlose Kette (10-13) vorgesehen ist, welche an einem Ende um ein antreibbares, mit der Kette (10-13) im Eingriff befindliches, verzahntes Kettenrad (21—24) und am anderen Ende um ein Umlenkrad (29-32) herumgeführt ist und an der jeweils mindestens ein über eine Umlenkrolle (16-19) geführtes, jeweils mit Lasthaken (20, 20') oder Lastgehänge ausgestattetes Zugmittel (15,15') befestigt ist, welches um das Kettenrad (21-24) und das Umlenkrad (29-32) der endlosen Kette (10-13) herumführbar ist.2. Hubbalken nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in der Hubbalkenlängsachse hintereinander angeordnete endlose Ketten (10,12).3. Hubbalken nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens zwei quer zur Hubbalkenlängsachse im Abstand nebeneinander angeordnete endlose Ketten (10, U).4. Hubbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch vier, vorzugsweise zu je zweien nebeneinander und hintereinander angeordnete, endlose Ketten (10,11; 12,13).5. Hubbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer einzelnen oder zwei hintereinanderliegenden endlosen Ketten (10, 12) die Achsen der Kettenräder vorzugsweise vertikal, bei nebeneinanderliegenden Ketten (10,11; 12,13) vorzugsweise horizontal angeordnet sind.6. Hubbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Ketten (10 bis 13) als Glieder- oder Gelenkketten ausgebildet sind und antriebsseitig mit entsprechend verzahnten Kettenrädern (21 bis 24) im Eingriff stehen.7. Hubbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkräder (29 bis 32) mit vorzugsweise federbelasteten Spanneinrichtungen (33-36) ausgestattet sind.8. Hubbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (10—13) je einzeln, paarweise oder in beliebigen Gruppierungen antreibbar und vorzugsweise mit je einem Einzelantrieb (25,25'; 26,26') ausgestattet sind.9. Hubbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Antrieb (25,25'; 26, 26'; 39) eine Bremse oder Sperre zugeordnet ist, welche diesen im unbetätigten Zustand blockiert und beim ln-Gang-setzen selbsttätig außer Wirkung gesetzt wird.10. Hubbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Antriebssystem für mindestens zwei endlose Ketten (10-13), wobei als zentrales Antriebsaggregat ein mit einer Hydraulikpumpe (45) gekoppelter Druckluftmotor (44) und für jede endlose Kette (10-13) eine Einzelantriebseinheit (25, 25'; 26, 26'), umfassend einen Hydraulikmotor (37,37'; 38,38') mit Getriebeblock (39) sowie die entsprechenden Betätigungs- und Steuerorgane (46) und Sicherheitsemrichtungen (52, 52'; 43), vorgesehen sind.11. Hubbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch Sicherheitsendschalter (52, 52') welche in Wirkungsverbindung mit den Ketten (10 bis 13) und/oder den Zugmitteln (15,15') sowie mit einem Steuerblock (40) die Überschreitung eines vorgegebenen Arbeitsweges durch Abschalten derι ο Antriebe (25,25'; 26,26'; 39) verhindern.IZ Hubbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer synchronen, gleichgerichteten Hub- oder Senkbewegung an jedem der gegenläufigen Stränge einer,5 endlosen Kette (10-13) ein Zugmittel (15, 15') befestigt und in entgegengesetzter Richtung über Umlenkrollen (16 oder 19) geführt ist13. Hubbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einersynchronen, jedoch gegengleichen Hub- und Senkbewegung zwei Zugmittel (15, 15') an ein- und demselben Kettenstrang befestigt und in entgegengesetzter Richtung über Umlenkrollen (16—19) geführt sind.14. Hubbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet, daß zum Kippen einer Last oder eines Lastbehälters zwei jeweils einem Ende des Hubbalkens und jeweils endlosen Ketten (10—13) zugeordnete Zugmittelpaare (16,17,18,19)zu Zugmittelsträngen verbunden sind, welche um annähernd kreisbogenförmige, der Last zugeordnete Führungen herumgelegt sind, deren Radiumsmittelpunkt annähernd im Bereich des Lastschwerpunktes liegt.
Priority Applications (2)
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DE19803035784 DE3035784C2 (de) | 1980-09-23 | 1980-09-23 | Hubbalken mit an einer Hängebahn verfahrbaren Laufwerken |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MUCKENHAUPT GMBH, 4320 HATTINGEN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |