DE60104750T2 - Vorrichtung zum progressiven Bremsen und zum Anhalten eines auf einem Kabel verfahrbaren Wagens - Google Patents

Vorrichtung zum progressiven Bremsen und zum Anhalten eines auf einem Kabel verfahrbaren Wagens Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Freizeit- oder professionellen Anwendung, welche einen Wagen in Betrieb setzen, welcher an einem Kabel fährt, und bei welchem das Verschieben unter dem Einfluss der Schwerkraft erfolgt, und hat eine Vorrichtung zum progressiven Abbremsen und zum Anhalten für einen solchen Wagen zum Ziel.
  • Aus der Französischen Patentanmeldung Nr. 99 03488 und der Europäischen Patentanmeldung Nr. 99 440279 im Namen der Anmelderin kennt man bereits eine Fahr-Vorrichtung des vorher genannten Typs, welche Ankunfts-Stationen umfasst, welche am Ende des Transport-Kabels mit Einheiten zum progressiven Abbremsen und zum Anhalten des Wagens versehen sind.
  • Bei diesen Einheiten ist das Abbremsen mittels Streichens oder Reibens einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Elementen gegen den Wagen bei seinem Vorbei-Fahren auf ihrem Niveau realisiert.
  • Auch wenn solche Systeme effizient und sicher sind, ziehen sie trotzdem aufgrund der Mehrzahl der notwendigen Elemente eine resultierende Installation, welche sperrig ist, und daher aus Gründen von Sicherheit und Anhalte-Garantie für die übliche Verwendung ein Überdimensionieren, und in bestimmten Fällen die Vereinigung mehrerer aufeinanderfolgender Abbrems-Einheiten nach sich.
  • Das Patent US 3070035 beschreibt in gleicher Weise eine solche Vorrichtung, welche mit einem Abbrems-Element in Form eines an dem Kabel gleitend gewählten Puffers, und einer zwischen dem genannten Puffer und einer feststehenden Befestigung befestigten Feder versehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Ziel, den vorher genannten Begrenzungen abzuhelfen.
  • Hierzu hat sie eine Vorrichtung zum progressiven Abbremsen und zum Anhalten eines an einem Trage-Kabels fahrenden Wagens zum Ziel, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Wesentlichen gebildet wird durch: einerseits aus einem auf dem Trage-Kabel gleitenden Puffer-Element und andererseits aus einem von einer Rolle oder einer rollfähigen Wickelungs-Trommel abrollbaren Verbindungs-Kabel, dessen freies Ende am genannten Puffer-Element fixiert ist, sowie schließlich aus einem Trage-Chassis, weiches die genannte Rolle oder Trommel und wenigstens eine hydraulische Brems-Vorrichtung trägt, welche mit der genannten Rolle oder Trommel durch eine erste Freilauf-Übertragung gekoppelt ist.
  • Die Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung besser verstanden werden, welche sich auf eine als nicht-begrenzendes Beispiel angegebene bevorzugte Ausführungsform bezieht, und welche mit Bezug auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen beschrieben wird, in welchen die einzige Figur eine schematische Perspektiv-Ansicht einer Abbrems-Vorrichtung gemäß der Erfindung ist.
  • In ihrer Basis-Struktur besteht die Abbrems-Vorrichtung 1 im Wesentlichen einerseits aus einem auf dem Trage-Kabel 3 gleitenden Puffer-Element 4 und andererseits aus einem von einer Rolle oder einer rollfähigen Wickelungs-Trommel 6 abrollbaren Verbindungs-Kabel 5, dessen freies Ende am genannten Puffer-Element 4 fixiert ist, sowie schließlich aus einem Trage-Chassis 7, welches die genannte Rolle oder Trommel 6 und wenigstens eine hydraulische Brems-Vorrichtung 8 trägt, welche mit der genannten Rolle oder Trommel 6 durch eine erste Freilauf-Übertragung 9 gekoppelt ist.
  • Die hydraulische Brems-Vorrichtung wird möglichrweise in der Weise gesteuert und/oder geregelt sein können, dass sie ein für den Anwender bequemes progressives Abbremsen (beispielsweise mittels Drosseln) erzeugt, das heißt schwach zu Beginn und die Intensität während der Abbrems-Phase steigernd.
  • Das von dem Wagen 2 (welcher ("ce dernier") gegebenenfalls mit einem Frontal-Element, welches (einen) Stoßfänger bildet, ausgestattet sein kann) angestoßene Puffer-Element 4 kann in verschiedenen Formen dargestellt sein, wobei die einzige zu realisierende Bedingung ist, dass es gleichzeitig mit dem Trage-Kabel 3 und dem Verbindungs-Kabel 5 verbunden ist.
  • Gemäß einer Ausführungs-Variante der Erfindung ist das Puffer-Element 4, bevorzugterweise in Form einer Muffe, aus einem Material realisiert, welches federnd ist oder Dämpfungs-Eigenschaften aufweist.
  • Bevorzugterweise umfasst das Puffer-Element 4: eine innere, steife Muffe 4' aus einem Material großer Festigkeit gegenüber Verschleiss und Schock und kleinem Reibungs-Koeffizienten, und eine äußere Doppel-Muffe 4" aus einem biegsamen und mit einer Dämpfungs-Materie versehenen Material, wobei das Puffer-Element 4 beispielsweise durch angenähte Gurte 4''' mit dem Verbindungs-Kabel 5 verbunden ist.
  • Zum maximalen Abdämpfen des Stoßes ("choc") im Moment des Zusammenstoßens des Wagens 2 mit dem Puffer-Element 4, insbesondere da die hydraulischen Brems-Vorrichtungen 8 nicht selber ein progressives Abbremsen realisieren, ist das Verbindungs-Kabel 5 durch einen Abschnitt aus Seil oder aus elastischem Geflecht 10, dessen Länge und elastische Konstante gegebenenfalls in Abhängigkeit von der erwarteten maximalen kinetischen Energie des beladenen Wagens 2 bei seiner Ankunft auf dem Niveau der genannten Brems-Vorrichtung 1 bestimmt sind, mit dem Schiebe-Puffer-Element 4 verbunden.
  • Um ein Abrollen sicherzustellen, welches schnell ist und ohne Verwickeln des Verbindungs-Kabels 5 vonstatten geht, ist das Verbindungs-Kabel 5 auf der Trommel oder der Rolle 6 nur mit einer einzelnen Lage aufgerollt, wobei es ge gebenenfalls beim Aufrollen, und gegebenenfalls beim Abrollen, durch eine bewegliche oder schwenkbare Leitvorrichtung geleitet wird.
  • Die Trommel 6 nimmt vorteilhafter Weise die Form einer mit einer Rille/Kehle versehenen Trommel an, beispielsweise einer mit einer Helix-förmigen Rille/Kehle versehenen Trommel.
  • Im Hinblick darauf, die Abbrems-Vorrichtung 1 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ankünften schnell wieder betriebsbereit werden zu lassen, und zum Zurückführen eines von der genannten Vorrichtung abwärts ("en aval") von deren Standort angehaltenen Wagens 2 auf die Höhe derselben, um auf der Höhe einer geeigneten Plattform sein Entladen auszuführen ("procéder à"), ist die Trommel oder Wickelungs-Rolle 6 mit einer motorisierten Antrieb-Vorrichtung 11 durch eine zweite Freilauf-Ubertragung 12 verbunden, wobei nur im Aufwickel-Sinn des Verbindungs-Kabels 5 eine Antriebs-Verbindung mit der Trommel oder Rolle 6 etabliert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungs-Weise der Erfindung besteht die hydraulische Brems-Vorrichtung 8 aus mehreren hydraulischen Rotations-Dämpfern 8', beispielsweise aus in einem Ölbad badenden Turbinen, welche durch die erste, mit der Trommel oder Rolle 6 zum Antrieb in Rotation gekoppelte Freilauf-Übertragung 9 beim Abrollen des genannten Verbindungs-Kabels 5 simultan in Rotation angetrieben werden.
  • Die hydraulische Brems-Vorrichtung 8 wird gegebenenfalls eine Kupplungs-Vorrichtung aufweisen können, welche es ermöglicht, mittels Ineinandergreifen die Getrieberäder, mit welchen die hydraulischen Rotations-Dämpfer 8' versehen sind, mit einem Leit-Getrieberad in Eingriff zu bringen, mit welchem die erste Freilauf-Übertragung 9 versehen ist. Die genannten Dämpfer können gegebenenfalls an einer Platte oder Konsole befestigt sein, wobei sie am Umfang rings des genannten Leit-Getrieberades angeordnet sind (siehe Figur).
  • Bevorzugterweise besteht das fixierte Trage-Chassis 7 aus einem Träger zwischen den Pfosten, zwischen denen das Transport-Kabel 3 hindurchläuft, wobei die Trommel oder Rolle 6, die hydraulische Brems-Vorrichtung 8 und die motorisierte Antrieb-Vorrichtung 11 zum Wiederaufspulen an dem oberen horizontalen Teil 7' des genannten Trägers 7 befestigt sind.
  • Die Erfindung hat in gleicher Weise eine Vorrichtung zum Transport unter der Wirkung der Schwerkraft zum Ziel, umfassend wenigstens einen an einem Kabel zwischen einer Abfahrt-Station und einer Ankunft-Station, weiche auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, fahrenden Wagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankunft-Station mit einer Brems-Vorrichtung 1, wie vorher beschrieben, alleine oder kombiniert mit einer oberhalb angeordneten weiteren Vorrichtung zum Bremsen oder zum Vor-Bremsen, etwa beispielsweise von der in den vorher genannten Dokumenten ("dépôts précités") genannten Art, ausgestattet ist.
  • Der Betrieb der Brems-Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung wird im Folgenden summarisch beschrieben werden.
  • Sobald der (beispielsweise mit einer Person) beladene Wagen 2 auf dem Niveau der Vorrichtung 1 ankommt, prallt er gegen das Puffer-Element 4 in Form einer Muffe, welche hierzu ("va de ce fait") entlang des Trage-Kabels 3 gleitet, während es sich von dem Chassis 7 entfernt, wobei er das elastische Geflecht ("tresse") oder das elastische Kabel 10 unter Spannung setzt, unter Ziehen desselben ("ce dernier") seinerseits das Verbindungs-Kabel 5 und dessen Abrollen von der Trommel 6 auslösend.
  • Die dynamischen Eigenschaften des elastischen Geflechtes 10 und das Steuern/Regeln der hydraulischen Rotations-Dämpfer 8' sind in der Weise eingestellt, dass die Absorption und elastische Deformation vor dem Halten des Wagens 2 vollständig sei, um auf dem Rückweg ein Ziehen und ein Gleiten zu vermeiden.
  • Das Abbremsen erfolgt aufgrund der Tatsache des kontinuierlichen Überganges zwischen den Aktionen der verschiedenen Brems-Mittel ohne Rucken ("sans à-coup"), und das Halten erfolgt ("interviendra") vor dem vollständigen Abrollen des Verbindungs-Kabels 5.
  • Sobald der Wagen 2 angehalten worden ist, fährt man mit dem Wieder-Aufrollen des Verbindungs-Kabels 5 auf der Trommel 6 mittels des elektrischen Motors 11 fort, wobei man den genannten Wagen 2 zur Position ("à I'aplomb") einer Hebe-Plattform ("plate-forme élévatrice") zurück bringt, was das Abheben/Absetzen der transportierten Person oder Last ermöglicht.
  • Hierin versteht man unter dem Wagen jede Vorrichtung, ob von steifer Struktur oder nicht, welche mit Vorrichtungen zum Rollen oder Gleiten auf dem Kabel oder einem Analogon versehen ist. In gleicher Weise versteht man unter Kabel jede linear erstreckte flexible Trage-Vorrichtung, welches das Verschieben und Leiten eines solchen Wagens ermöglicht.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene und in den beiliegenden Zeichnungen repräsentierte Ausführungsform begrenzt. Modifikationen bleiben möglich, insbesondere unter dem Gesichtspunkt des Aufbaus der verschiedenen Elemente oder durch Ersetzen von äquivalenten Techniken, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum progressiven Abbremsen und zum Anhalten eines an einem Trage-Kabel fahrenden Wagens, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Wesentlichen gebildet wird: einerseits auf einem auf dem Trage-Kabel (3) gleitenden Puffer-Element (4) und andererseits aus einem von einer Rolle oder einer rollfähigen Wickelungs-Trommel (6) abrollbaren Verbindungs-Kabel (5), dessen freies Ende am genannten Puffer-Element (4) fixiert ist, sowie schließlich aus einem Trage-Chassis (7), welches die genannte Rolle oder Trommel (6) und wenigstens eine hydraulische Brems-Vorrichtung (8) trägt, welche mit der genannten Rolle oder Trommel (6) durch eine erste Freilauf-Übertragung (9) gekoppelt ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Puffer-Element (4), bevorzugterweise in Form einer Muffe, aus einem Material realisiert ist, welches federnd ist oder Dämpfungs-Eigenschaften aufweist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Puffer-Element (4) umfasst: eine innere, steife Muffe (4') aus einem Material großer Festigkeit gegenüber Verschleiss und Schock und kleinem Reibungs-Koeffizienten, und eine äußere Doppel-Muffe (4") aus einem biegsamen und mit einer Dämpfungs-Materie versehenen Material, wobei das Puffer-Element (4) beispielsweise durch angenähte Gurte (4''') mit der Verbindung (5) verbunden ist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungs-Kabel (5) durch einen Abschnitt aus Seil oder aus elastischem Geflecht (10), dessen Länge und elastische Konstante gegebenenfalls in Abhängigkeit von der erwarteten maximalen kinetischen Energie des beladenen Wagens (2) bei seiner Ankunft auf dem Niveau der genannten Brems-Vorrichtung (1) bestimmt sind, mit dem Schiebe-Puffer-Element (4) verbunden ist.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungs-Kabel (5) auf der Trommel oder der Rolle (6) nur mit einer einzelnen Lage aufgerollt ist, wobei es gegebenenfalls beim Aufrollen, und gegebenenfalls beim Abrollen, durch eine bewegliche oder schwenkbare Leitvorrichtung geleitet wird.
  6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel oder Wickelungs-Rolle (6) mit einer motorisierten Antrieb-Vorrichtung (11) durch eine zweite Freilauf-Übertragung (12) verbunden ist, wobei nur im Aufwickel-Sinn des Verbindungs-Kabels (5) eine Antriebs-Verbindung mit der Trommel oder Rolle (6) etabliert wird.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulische Brems-Vorrichtung (8) aus mehreren hydraulischen Rotations-Dämpfern (8'), beispielsweise aus in einem Ölbad badenden Turbinen, besteht, welche durch die erste mit der Trommel oder Rolle (6) zum Antrieb in Rotation gekoppelte Freilauf-Übertragung (9) beim Abrollen des Verbindungs-Kabels (5) simultan in Rotation angetrieben werden.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 6 und einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das fixierte Trage-Chassis (7) aus einem Träger zwischen den Pfosten, zwischen denen das Transport-Kabel (3) hindurchläuft, besteht, wobei die Trommel oder Rolle (6), die hydraulische Brems-Vorrichtung (8) und die motorisierte Antriebs-Vorrichtung (11) zum Wiederaufspulen an dem oberen horizontalen Teil (7') des genannten Trägers (7) befestigt sind.
  9. Vorrichtung zum Transport unter der Wirkung der Schwerkraft, umfassend wenigstens einen an einem Kabel zwischen einer Abfahrt-Station und einer Ankunft-Station, welche auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, fahrenden Wagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankunft-Station mit einer Brems-Vorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, alleine oder kombiniert mit einer oberhalb angeordneten weiteren Vorrichtung zum Bremsen oder zum Vor-Bremsen ausgestattet ist.
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