DE1199722B - Wandernder Grubenausbau mit einer Steuerung fuer das Vorruecken der laengs des Kohlenstosses aufgestellten Aufbaurahmen - Google Patents

Wandernder Grubenausbau mit einer Steuerung fuer das Vorruecken der laengs des Kohlenstosses aufgestellten Aufbaurahmen

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DE1199722B
DE1199722B DED44991A DED0044991A DE1199722B DE 1199722 B DE1199722 B DE 1199722B DE D44991 A DED44991 A DE D44991A DE D0044991 A DED0044991 A DE D0044991A DE 1199722 B DE1199722 B DE 1199722B
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DE
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wandering
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frame
conveyor
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Application number
DED44991A
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English (en)
Inventor
Douglas Herbert Hewlett Bolton
Frank Pawling
Michael Charles Potts
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dowty Mining Equipment Ltd
Original Assignee
Dowty Mining Equipment Ltd
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21D23/16Hydraulic or pneumatic features, e.g. circuits, arrangement or adaptation of valves, setting or retracting devices

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  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
E21d
Deutsche Kl.: 5c-10/01
Nummer: 1199 722
Aktenzeichen: D 44991VI a/5 c
Anmeldetag: 21.JuIi 1964
Auslegetag: 2. September 1965
Die Erfindung betrifft einen wandernden Grubenausbau mit einer das Vorrücken der einzelnen Ausbaurahmen steuernden Steuerung, bei der jeder Ausbaurahmen mit einer Rückvorrichtung und einer den Rückvorgang steuernden Ventilanordnung versehen ist und wenigstens einige Ausbaurahmen mit Vorschubeinrichtungen zum Verschieben des Förderers in Richtung auf den Kohlenstoß ausgerüstet sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines wandernden Strebausbaues, bei dem die Vorrückbewegung der Rückvorrichtung eines Ausbaurahmens in Abhängigkeit von der ordnungsgemäßen Ausführung der Vorrückbewegung eines vorhergehenden Ausbaurahmens und/oder der Ausführung des Vorschubes des vor dem betreffenden Ausbaurahmen befindlichen Abschnittes des Förderers durch eine Steuereinrichtung gesteuert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einem wandernden Strebausbau aus, bei dem jeder Ausbaurahmen mit einer Ventilanordnung versehen ist. Die Aufgabe wird erfindungsgsmäß dadurch gelöst, daß jede einem Ausbaurahmen zugeordnete Ventilanordnung durch ein Signal von einem vorhergehenden Ausbaurahmen betätigt werden kann, und wenigstens einige der Ausbaurahmen mit einer Tasteinrichtung versehen sind, welche den Vorschub der Ausbaurahmen in einer vorher festgelegten Stellung zum Stillstand bringt, bis der vor dem Ausbaurahmen befindliche Abschnitt des Förderers um ein vorher festgelegtes Maß vorgerückt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann jede Tastvorrichtung mit einer Vorrichtung versehen sein, die durch ein vorher festgelegtes Ausziehen einer Rückvorrichtung betätigt wird. Diese zusätzliche Vorrichtung der Tastvorrichtung kann ein Ventil sein, das mit einer Rückvorrichtung eines Ausbaurahmens verbunden ist und die Signalübermittelung in einer Steuerleitung blockiert, bis der vor dem betreffenden Ausbaurahmen befindliche Abschnitt des Förderers um das vorher festgelegte Maß verschoben ist. Das Signal kann ein Strömungsmitteldrucksignal sein, welches mittels einer Steuerleitung von Ausbaurahmen zu Ausbaurahmen übertragen wird.
Jede Tastvorrichtung kann derart ausgelegt sein, daß sie das Vorrücken eines vorhergehenden Ausbaurahmens verhindert. Wahlweise kann jede Tastvorrichtung auch so ausgeführt sein, daß sie das Vorrücken des ihr zugeordneten Ausbaurahmens verhindert, dabei jedoch das Vorrücken der vorhergehenden Ausbaurahmen gestattet.
Der wandernde Strebausbau kann auch mit zu-
Wandernder Grubenausbau mit einer Steuerung
für das Vorrücken der längs des Kohlenstoßes
aufgestellten Aufbaurahmen
Anmelder:
Dowty Mining Equipment Limited, Ashchurch,
Tewkesbury, Gloucester (Großbritannien)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Als Erfinder benannt:
Michael Charles Potts, Prestbury, Glos.;
Frank Pawling, Charlton Kings, Glos.;
Douglas Herbert Hewlett Bolton, Winchcombe,
Glos. (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 22.JuIi 1963 (28 875) -
sätzlichen, von der Vorschubbewegung der entsprechenden Abschnitte des Förderers unabhängigen Mitteln zum Überholen der Tastvorrichtung versehen sein, um das Vorrücken eines Ausbaurahmens sicherzustellen, wenn der Förderer nicht um das vorher festgelegte Maß vorgerückt ist.
Die weitere Beschreibung der Erfindung soll an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erfolgen. Die Erfindung ist auf diese Ausführungsform nicht beschränkt.
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen wandernden Strebausbau mit einer Anzahl längs des Kohlenstoßes angeordneter Ausbaurahmen;
F i g. 2 zeigt in schematischer Darstellung die hydrauliche Ventilanordnung jedes Hauptausbaurahmens, und
F i g. 3 zeigt in gleichfalls schematischer Darstellung die hydraulische Ventilanordnung jedes Hilf sausbaurahmens.
Der in F i g. 1 schematisch dargestellte wandernde Grubenausbau ist mit einem Förderer 1 versehen, der sich an der Abbaufläche 2 eines Stollens, z. B. an einem Kohlenstoß, entlang erstreckt, ferner mit einer Schrämmaschine 3, die sich von links nach rechts an der Abbaufläche entlangbewegt und von dem För-
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derer 1 geführt wird sowie eine Reihe vorrückbarer Ausbaurahmen 4,5, welche als Hauptausbaurahmen 4 (z. B. jeder vierte) oder als Hilfsausbaurahmen 5 ausgeführt sind.
>fech der Darstellung in den F i g. 2 und 3 umlaßt jeder Ausbaurahmen 4,5 eine Liegendschiene 6, welche drei hydraulisch betätigte Grubenstempel 7 trägt, und eine mit den Stempelköpfen verbundene Hangendschiene 8. Jeder Hauptausbaurahmen 4 ist mit zwei hydraulisch betätigten Rückvorrichtungen 9,11 (Rückzylinder) versehen, welche an der Liegendschiene 6 angeschlossen sind. Die Vorrückvorrichtung 9 ist zudem mit ihrer Kolbenstange 14 drehbar am Förderer 1 angelenkt. Die Vorrückbewegung der Ausbaurahmen in Richtung auf den Förderer 1 kann ausgeführt werden, wenn die Hangendschienen der entsprechenden Ausbaurahmen durch Absenken der Grubenstempel vom Hangenden gelöst sind. Durch die Rückvorrichtung 11 kann der Förderer mittels der Kolbenstange 15, welche nicht mit dem Förderer verbunden ist, gegen den Kohlenstoß gedrückt werden, wenn die Ausbaurahmen durch Ausfahren der Grubenstempel zwischen dem Liegenden und Hangenden fest eingestellt sind. Die Hauptausbaurahmen 4 sind mit Vorrückvorrichtungen 9 und 11 versehen, während die Hilfsausbaurahmen 5 lediglich mit Rückvorrichtungen 9 zum Vorrücken des Rahmens ausgerüstet sind.
Jeder Ausbaurahmen 4 ist mit einer Ventilanordnung 16 zur Betätigung bzw. Beaufschlagung der Rückvorrichtungen 9,11 versehen. Jeder Hilfsausbaurahmen 5 besitzt eine Ventilanordnung 17, die lediglich die Rückvorrichtung 9 zum Vorrücken des Ausbaurahmens in Richtung auf den Förderer 1 betätigt bzw. die Druckmittelbeaufschlagung zu dieser Rückvorrichtung freigibt.
Die Ventilanordnungen 16,17 der Ausbaurahmen sind mit einer von einer nicht gezeigten Druckmittelquelle beaufschlagbaren hydraulischen Steuerleitung 20 derart verbunden, daß ein durch diese Leitung übermitteltes hydraulisches Drucksignal die Ventilanordnungen 16,17 zur Steuerung der Rückzylinder betätigt.
Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind in F i g. 1 einige hydraulische Leitungen nicht dargestellt, welche in den F i g. 2 und 3 gezeigt sind. Beispielsweise erstrcken sich die hydraulische Druckzufuhrleitung 18 und eine hydraulische Rückführleitung 19, welche durch Zweigleitungen mit den Ventilanordnungen 16,17 verbunden sind, längs des Förderers 1 bzw. des Kohlenstoßes 2. Durch die Rückvorrichtung 11 jedes Ausbaurahmens 4 wird ein Ventil 10 betätigt, wenn die Rückvorrichtung 11 vollständig ausgezogen ist, d. h. wenn der Förderer 1 relativ zu dem Stützrahmen vollständig vorgerückt ist. Durch das Ventil 10 wird eine Leitung 21 unter Druck gesetzt und demzufolge auch die Leitungen 22 und 23. Die Leitung 22 ist mit der Ventilanordnung 16 des benachbarten linken Ausbaurahmens 4 verbunden, und die Leitung 23 ist mit der Ventilanordnung 16 des benachbarten rechten Ausbaurahmens 4 verbunden. Diese Anordnung ermöglicht ein Vorrücken der Ausbaurahmen in einer Reihenfolge von links nach rechts längs des Stollens oder in einer Reihenfolge von rechts nach links, in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung der Schrämmaschine 3. In der in F i g. 1 gezeigten Anordnung ist die Reihenfolge von links nach rechts.
Das Unterdrucksetzen der Leitungen 22 und 23 öffnet ein Ventil 26 (F i g. 2) in dem Teil der Steuerleitung 20, die mit der zugehörigen Ventilanordnung 16 verbunden ist.
Zunächst sei der Betrieb des wandernden Grubenausbaues in allgemeiner Weise beschrieben. Wenn sich die Schrämmaschine 3 von links nach rechts an der Abbaufläche 2 bzw. dem Kohlenstoß entlangbewegt, wird der Förderer 1 durch die Rückvorrichtung 11 in Richtung auf die Abbaufläche 2 vorgerückt. Die Vorrückbewegung wird ausgeführt, nachdem sich die Schrämmaschine 3 an dem Ausbaurahmen 4, der mit der Rückvorrichtung 11 verbunden ist, vorbeibewegt hat. Beim Betrieb von links nach rechts hat das vollständige Ausziehen der Rückvorrichtung 11 des ersten Ausbaurahmens und das anschließende Öffnen des Ventils 26, das mit dem nächsten Ausbaurahmen 4 verbunden ist, keine Wirkung, da die Steuerleitung 20 nur bis zu dem ersten Ausbaurahmen 4 unter Druck gesetzt ist. Wenn die Rückvorrichtung 11 des nächsten Ausbaurahmens 4 vollständig ausgezogen ist, wird die zugeordnete Leitung 21 unter Druck gesetzt. Demzufolge werden auch die Leitungen 22 und 23 unter Druck gesetzt. Das Unterdrucksetzen der Leitung 22, die zu dem ersten Ausbaurahmen 4 führt, öffnet das zugeordnete Ventil 26, und da die Steuerleitung 20 bis zu diesem Punkt unter Druck gesetzt ist, unterzieht sich der erste Ausbaurahmen 4 einer Vorrücktätigkeit. Hierbei zieht sich seine Rückvorrichtung 11 zusammen, was zu einem Druckverlust in ihren zugeordneten Leitungen 22 und 23 führt, so daß das Ventil 26, welches mit dem zweiten Ausbaurahmen 4 verbunden ist, sich schließt. Jedes Ventil 26 ist nach der Darstellung in F i g. 2 so ausgebildet, daß der Steuerleitungsdruck, falls das Ventil geöffnet wird, das Ventil 26 geöffnet hält, wenn der Teil der Steuerleitung 20, der mit ihm verbunden ist, unter Druck gesetzt wird, auch wenn der Druck in der Leitung 22 oder 23 anschließend verlorengeht.
Wenn der erste Ausbaurahmen 4 seinen Vorrückvorgang beendet hat, dann öffnet seine Ventileinrichtung 16 die Steuerleitung 20 zum benachbarten Ausbaurahmen 5, und demzufolge rücken die drei benachbarten Ausbaurahmen nacheinander vor. Wenn der dritte Rahmen 5 seinen Vorrückvorgang beendet hat, öffnet seine Ventileinrichtung 17 die Steuerleitung 20 zu dem zweiten Ausbaurahmen 4. Das Ventil 26 des zweiten Ausbaurahmens 4 wird jedoch geschlossen und verharrt in dieser Stellung, bis die Rückvorrichtung 11 des dritten Ausbaurahmens 5 vollständig ausgezogen ist. Die Ventile 10 und 26 bilden Tastmittel, die derart wirksam sind, daß sie die Vorrückfolge zum Stillstand bringen, indem sie das Vorrücken des vorhergehenden Ausbaurahmens 4 verhindern, bis das Ventil 10 von der Rückvorrichung 11 geöffnet worden ist.
Somit bewegen sich die einzelnen Ausbaurahmen 4,5 nicht weiter, bevor nicht der Förderer vollständig bis vor den nächsten Ausbaurahmen 4 vorgerückt v/orden ist.
Die Vorrichtung arbeitet in der entgegengesetzten Weise, wenn sich die Schrämmaschine 3 von rechts nach links bewegt, wobei dann die Vorrückfolge von rechts nach links entsprechend abläuft.
Die Ventilanordnung 16 nach F i g. 2 umfaßt sechs Ventileinheiten A, B, C, D, E und F. Die Ventileinheiten A und B steuern die Rückvorrichtung 11
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zum Vorrücken des Förderers und sind durch die entlang, um die Klinke 30 auszulösen und die Leitung 27 mit der Schubseite der Rückvorrichtung Ventileinheit C zu betätigen. Dieses hat zur Folge, 11 verbunden. Die Ventil einheit A ist mit der Druck- daß die Ventileinheiten A und C sich schließen und zuführleitung 18 und die Ventileinheit B mit der die Ventileinheiten B und D sich öffnen, mit dem Rückführleitung 19 verbunden. Die Ventileinhei- 5 Ergebnis, daß die Schubseite der Rückvorrichtung ten A und B sind durch einen drehbar gelagerten 11 mit der Rückführleitung 19 anstatt mit der Druck-Hebel 28 verbunden. Eine Leitung 29, die mit der zuführleitung 18 (der Druck in der Leitung 21 geht Ventileinheit B verbunden ist, kann unter Druck verloren) und die Zugseite der Rückvorrichtung 9 gesetzt werden, um die Ventileinheit B zu ver- der Druckzufuhrleitung 18 anstatt mit der Rückanlassen, den Hebel 28 zu betätigen, was ein öffnen io führleitung 19 verbunden wird. Die Zugseite der der Ventileinheit A und Unterdrucksetzen der Schub- Rückvorrichtung 9 ist mit der Einziehseite der Rückseite der Rückvorrichtung 11 zum Vorrücken des vorrichtung 11 verbunden, und zwar durch die Lei-Förderers zur Folge hat. Eine federbetätigte Klinke tung48, mit dem Ergebnis, daß die Rückvorrichtung 30 hält den Hebel 28 in dieser Stellung und daher 11 sich sofort vollständig zusammenzieht und das wird die Rückvorrichtung 11 zum Vorrücken des 15 Ventil 10 sich schließt.
Förderers weiterhin im Sinne eines Vorrückens des Die Leitung 34, die jetzt von der Ventileinheit D
Förderers unter Druck gesetzt, auch dann, wenn der her unter Druck gesetzt wird, ist mit der Ventil-Druck in der Leitung 29 nicht aufrechterhalten wird. einheit F und auch mit der Rückvorrichtung 9 ver-Die Leitung 29 jedes Ausbaurahmens 4 kann durch bunden. Die Ventileinheit F wird durch den Druck Handbetätigung eines Ventils oder durch automa- ao in der Leitung 34 geöffnet, mit dem Ergebnis, daß tische Betätigung eines Ventils unter Druck gesetzt die Stempel 7 von dem Hangenden gelöst werden, werden, beispielsweise durch ein Ventil, das von der Der Ausbaurahmen 4 bewegt sich vorwärts und Schrämmaschine 3 betätigt wird, sowie sich diese an wenn er sich in vollem Maße vorwärtsbewegt hat, der Abbaufläche 2 entlang bewegt. d. h. wenn die Rückvorrichtung 9 vollständig ein-
Die Leitung 27 steht über eine Leitung 31 mit 25 gezogen ist, dann kommt ein Arm 47, der von der dem Ventil 10 in Verbindung, und wenn die Rück- Kolbenstange 14 der Rückvorrichtung 9 aufgenomvorrichtung 11 vollständig ausgezogen wird, dann men wird, mit einer Betätigungsstange 50 zur Zukommt ein Arm 32, welcher \;on der Kolbenstange sammenwirkung und bewirkt das öffnen eines Stem-15 der Rückvorrichtung 11 aufgenommen wird, mit pelrückstellventils 49, welches mit der Leitung 34 einer Betätigungsstange 33 in Zusammenwirkung 30 verbunden ist. Das Öffnen des Ventils 49 verursacht und öffnet das Ventil 10, um die Leitung 21 unter von der Leitung 34 her das Unterdrucksetzen der Druck zu setzen, die zu den Leitungen 22 und 23 Leitung 51, die mit der Leitung 37 und der mit der führt, welche wieder zu den linken und rechten be- Ventileinheit F verbundenen Leitung 52 verbunden nacbbarten Hauptstützrahmen 4 führen. ist. Der Druck in der Leitung 52 schließt die Ventil-
Die Ventileinheiten C und D steuern die Rück- 35 einheit F, und die Stempel 7 werden gegen das Hanvorrichtung 9 zum Vorrücken der Rahmen und sind gende zurückgestellt, und zwar durch den Durchdurch eine Leitung 34 mit der Einziehseite der strom von hydraulischem Strömungsmittel durch die Rückvorrichtung 9 verbunden. Die Ventileinheit C Leitung 51, die Rückschlagventile 38 und die Leiist mit der Rückführleitung 19 verbunden, und die tungen 39.
Ventileinheit D ist mit der Druckzufuhrleitung 18 4° Wenn der Druck in den Stempeln 7 einen beverbunden. Die Ventileinheiten C und D sind durch friedigenden Wert erreicht hat, dann betätigt dieser einen drehbar gelagerten Hebel 35 verbunden, wel- befriedigende Druck, welcher in der Leitung 37 vorcher durch eine Verbindung 36 an den drehbar ge- banden ist, einen Kolben 54, um ein Öffnen des lagerten Hebel 28 angeschlossen ist. Steuerventils 45 zu verursachen. Es wird zwischen
Die Ventileinheiten E und F steuern das Setzen 45 dem Kolben 54, einem Rückschlagventil 53 und sowie das Lösen der Stempel 7. Die Ventileinheit E einem Schließventil 55 Strömungsmittel eingefangen, ist mit der Druckzufuhrleitung 18 und mit den Stem- und somit wird das Steuerventil 45 in der geöffneten pein 4 über eine Leitung 37, Rückschlagventil 38 Stellung gehalten.
und Leitungen 39 verbunden. Die Ventileinheit F ist Das Öffnen des Steuerventils 45 öffnet die Steuer-
mit der Rückführleitung 19 und den Stempeln 7 über 50 leitung 20 zu dem benachbarten Ausbaurahmen 5, eine Leitung 41, Rückschlagventile 42 und Leitun- welcher sich dann einem Vorrückvorgang unterzieht, gen 39 verbunden. Die Ventileinheiten E und F sind und so weiter, wie es beschrieben wurde. Das Öffnen durch einen drehbar gelagerten Hebel 40 verbunden. des Steuerventils 45 verursacht auch die Unterdruck-Ein Druckentlastungsventil 43 ist parallel zur Ein- setzung der Leitung 56, die mit der Ventileinheit D heit F verbunden, so daß ein übermäßiger Druck in 55 verbunden ist von der Steuerleitung 20, und dieser den Stempeln 7 von der Leitung 41 in die Rück- Druck führt die Ventileinheit D und demzufolge die führleitung 19 entlassen werden kann. Ventileinheit B in die in F i g. 2 gezeigte Stellung
Unter der Annahme, daß in dem Abschnitt der zurück.
Steuerleitung 20, der von dem Ausbaurahmen 5 auf Gegebenenfalls kann das Ventil 10 geöffnet wer-
der linken Seite des Ausbaurahmens 4 fortführt, 60 den, wenn der Förderer 1 sich nicht in dem erforder-Druck vorhanden ist, geht der Steuerdruck an einem liehen Maß vorwärtsbewegt, und zwar durch Untervon vier Rückschlagventilen 44 vorbei und erreicht drucksetzen auf einen vorher festgelegten Wert der das Ventil 26. Wenn das Ventil 26 geöffnet wird, Leitung 57, die sich in dem Stollen entlang erstreckt indem das volle Ausziehen der Rückvorrichtung 11 und mit jedem Ventil 10 verbunden ist, und zwar des nächsten Ausbaurahmens 4 erreicht wurde, dann 65 durch eine Zweigleitung 58, die mit einem von der klinkt das Ventil 26 selbsttätig in die offene Stel- Betätigungsstange 33 aufgenommenen Kolben 59 in lung, und der Steuerdruck erreicht ein geschlossenes Verbindung steht. Die Unterdrucksetzung der Lei-Steuerventil 45 und bewegt sich in die Leitung 46 tung 57 kann von Hand gesteuert werden.
Die Leitung 57 ist außerdem durch eine Zweigleitung 61 mit einem Kolben 62 verbunden, der dem Schließventil 55 zugeordnet ist, so daß das Unterdrucksetzen der Leitung 57 bis auf einen vorher festgelegten Wert (höher als der zum Öffnen des Ventils 10 erforderliche Wert) den Kolben 62 betätigt, so daß er das Schließventil 55 Öffnet und somit das hinter dem Kolben 54 eingefangene Strömungsmittel in die Leitung 60 entläßt, die mit der Rückführleitung 19 verbunden ist, und es dem Steuerventil 45 gestattet, zu schließen. Dieses geschieht, wenn alle Ausbaurahmen vorgerückt worden sind.
F i g. 3 zeigt die Ventileinrichtung 17 für die einzelnen Ausbaurahmen 5, die so ähnlich ist wie die Ventilanordnung 16 der Ausbaurahmen 4, abgesehen davon, daß diejenigen Teile, die mit der Rückvorrichtung 11 zum Vorrücken des Förderers verbunden sind, in Fortfall kommen.
Gegebenenfalls kann die Ventilanordnung 16 oder 17 von Hand durch Betätigung der Ventileinheiten A, B, C, D und F betätigt werden. Ein hydraulischer Speicher 63 verhindert es, daß die Ventileinheit C durch den Druck in der Steuerleitung 20 hydraulisch geschlossen wird. Wenn das Steuerventil 45 geschlossen ist, dann bringt eine Leitung 64 in der Kolbenstange, die mit dem Kolben 54 verbunden ist, die Steuerleitung 20 auf der Abströmseite des Steuerventils 45 in Verbindung mit der Leitung 60 und der Rückführleitung 19. Wenn die Kolbenstange, die mit dem Kolben 54 verbunden ist, das Steuerventil 45 erfaßt, um das Steuerventil 45 zu öffnen, dann wird die Leitung 64 durch das Steuerventil 45 geschlossen.
An Stelle der beschriebenen Anordnung, welche ein Ventil 10 mit einer Rückvorrichtung jedes vierten Ausbaurahmens verbunden war, kann eine Rückvorrichtung jedes Ausbaurahmens ein Ventil haben, welches die Steuerleitung zu ihrem eigenen Ausbaurahmen schließt, bis die Rückvorrichtung vollständig ausgezogen ist.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Wandernder Grubenausbau mit einer Steuerung für das Vorrücken der längs des Kohlenstoßes aufgestellten Ausbaurahmen, wobei jeder Ausbaurahmen mit einer Rückvorrichtung und einer den Rückvorgang steuernden Ventilanordnung versehen ist und wenigstens einige Ausbaurahmen Vorschubeinrichtungen zum Vorschub des Förderers aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ventilanordnung (16 oder 17) durch ein Signal von einem vorhergehenden Ausbaurahmen (4 oder 5) betätigt werden kann und daß wenigstens einige der Ausbaurahmen (4) mit einer Tasteinrichtung (10,32) versehen sind, welche den Vorschub der Ausbaurahmen (4,5) in einer vorher festgelegten Stellung zum Stillstand bringt, bis der vor dem Ausbaurahmen (4) befindliche Abschnitt des Förderers (1) um ein vorher festgelegtes Maß vorgerückt ist.
2. Wandernder Grubenausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tastvorrichtung (10,32) eine Vorrichtung (10) einschließt, die durch ein vorher festgelegtes Ausziehen einer Rückvorrichtung (11) betätigt wird.
3. Wandernder Grubenausbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) als Strömungsmittelsteuerventil ausgebildet ist.
4. Wandernder Grubenausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteinrichtung (10,32) mit einem Ventil (26) verbunden ist, das eine das Signal führende Steuerleitung (20) blockiert, bis der Abschnitt des Förderers (1) um das vorher festgelegte Ausmaß vorgeschoben worden ist.
5. Wandernder Grubenausbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal ein Strömungsmitteldrucksignal und jedes Ventil (26) ein Strömungsmittelsteuerventil in der Steuerleitung (20) ist.
6. Wandernder, Grubenausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tasteinrichtung (10,32) eines Ausbaurahmens (4) mit einem vorhergehenden Ausbaurahmen (4) verbunden ist, um den Vorschub des vorhergehenden Ausbaurahmens (4) zu verhindern, bis der entsprechende Abschnitt des Förderers (1) um das vorher festgelegte Maß vorwärtsgeschoben worden ist.
7. Wandernder Grubenausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tasteinrichtung (10,32) mit dem ihr zugeordneten Ausbaurahmen (4) verbunden ist, um diesen Vorschub zu verhindern, bis der Abschnitt des Förderers (1) um das vorher festgelegte Maß vorgerückt worden ist.
8. Wandernder Grubenausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (58,59) vorgesehen ist, um die Tasteinrichtung (10,32) zu überholen, wenn der entsprechende Abschnitt des Förderers (1) sich nicht um das vorher festgelegte Maß vorwärtsbewegt.
9. Wandernder Grubenausbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (58,59) von einem in der Leitung (58) herangeführten Strömungsmitteldruck betätigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 659/80 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
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GB1023125A (en) 1966-03-16

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