DE2700798A1 - Strebausbaugestell - Google Patents

Strebausbaugestell

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DE2700798A1
DE2700798A1 DE19772700798 DE2700798A DE2700798A1 DE 2700798 A1 DE2700798 A1 DE 2700798A1 DE 19772700798 DE19772700798 DE 19772700798 DE 2700798 A DE2700798 A DE 2700798A DE 2700798 A1 DE2700798 A1 DE 2700798A1
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Robert Graham Harris
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Dowty Mining Equipment Ltd
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Description

Dowty Mining Equipment Limited
Anwaltsakte: M-4153 6. Januar
Strebausbaugestell
Die Erfindung betrifft Bergbaumaschinen und insbesondere Langstoß-Bergbaumaschinen.
Bei dieser Art von Bergbaumaschinen wird Kohle oder ein anderes Mineral von einem langen Abbaustoß abgebaut« und das Hangende wird unmittelbar angrenzend am Abbaustoß durch mehrere Strebausbaugestelle abgestützt, die Seite an Seite entlang des Abbaustoßes angeordnet sind.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine von Hand steuerbare Anlage zum Vorrücken der Strebausbaugestelle in einer Langstoß-Bergbaumaschine geschaffen werden, die den Arbeitern eine weitgehende Platzwahl unter den Strebausbaugestellen ermöglicht, von wo aus die Strebausbaugestell-Arbeiten ge steuert werden können.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Zwei Ausführungsbeispiels der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigtt
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Pigur 1 eine schematische Darstellung einer Anzahl von Strebausbaugestellen, eines Förderers und einer Gewinnungsmaschine;
Figur 2 eine schematische Seitenansicht eines Strebausbaugestells zum Betrieb in Figur 1;
Figur 3 einen Hydraulikkreis, der die Anordnung der verschiedenen hydraulischen Stempel bei dem Strebausbaugestell der Figur 2 zeigt;
Figur 4 einen elektronischen Schaltkreis, der die Logikanordnung in den Figuren 2 und 3 darstellt;
Figuren 5, 6, 7 und 8 Ansichten entsprechend der Figuren 1, 2, 3 bzw. 4, jedoch für ein geschlossenes System.
Die Logikkreise arbeiten nach dem Digitalsystem und verwenden nur zwei Arten von elektrischen Signalen, die aus ZweckmSBigkeitsgrOnden als O-signal und als 1-Signal bezeichnet werden. Die elektrische Versorgung zum Betätigen der Logikkreise ist eine herkömmliche eigensichere Versorgungsquelle, die 12 Volt liefert. Die positive Seite der Versorgungsquelle ist an ihren verschiedenen Verbindungsstellen der Logikkreise durch das Symbol + gekennzeichnet, während die negative Seite der eigensicheren Versorgungsquelle mit der Erde verbunden ist. Diejenigen Teile des Logikkreises, die mit der Erde verbunden sind, sind durch das herkömmliche Erdungssymbol gekennzeichnet. Im normalen Sprechgebrauch ist ein 1-Signal eine Spannung zwischen 6 und 12 Volt, während ein O-Signal vorzugsweise die Spannung null hat, die jedoch bis zu 2 oder 3 Volt hetragen kann.
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Die Logikkreise enthalten eine Anzahl von herkömmlichen Logikgliedern, die im folgenden definiert werden.
1. UND-Tor ι
Dieses Glied besitzt zwei Eingänge, die durch nach innen gerichtete Pfeile gekennzeichnet sind, sowie einen Ausgang, der durcn nach außen gerichteten Pfeil gekennzeichnet ist. Das UND-Tor gibt ein 1-Signal nur dann ab, wenn es an seinen beiden Eingängen ein 1-Signal empfängt. Wenn eines oder beide Eingangssignale 0 sind, ist das Ausgangssignal ebenfalls O. Jedes UND-Tor wird mit dem Buchstaben A, gefolgt von einer Identifizierungszahl, bezeichnet.
2. ODER-Tor»
Dieses Glied besitzt zwei Eingänge, die durch nach innen gerichtete Pfeile gekennzeichnet sind, sowie einen Ausgang, der durch einen nach außen gerichteten Pfeil gekennzeichnet ist. Dieses Glied gibt ein 1-Signal nur dann ab, wenn eines oder beide Eingangssignale 1 ist bzw. sind. Jedes ODER-Tor wird mit dem Buchstaben 0, gefolgt von einer Identifizierungszahl , bezeichnet.
3. Bi-stabiles Schaltglied}
Dieses Glied ist auch als Flip-Flop-Schalter bekannt. Es besitzt zwei Eingänge, die durch nach innen gerichtete Pfeile gekennzeichnet sind, sowie einen Ausgang. Wenn ein bi-stabiles Schaltglied ein Kurzzeit-1-Signal an einem Eingang erhält, gibt es an seinem Ausgang ein Langzeit-1-Signal ab. Wenn es an seinem anderen Eingang ein
Kurzzeit-1-Signal empfängt, ändert sich das Ausgangssignal zu einem Langzeit-O-Signal. Jedes bi-stabile Schaltglied wird mit dem Buchtaben L, gefolgt von einer Identifizierungszahl, bezeichnet.
4, Mono-stabiles Schaltglied:
Dieses Glied besitzt einen Eingang, der durch einen nach innen gerichteten Pfeil gekennzeichnet ist, sowie einen Ausgang, der durch einen nach außen gerichteten Pfeil gekennzeichnet ist. Wenn am Eingang ein 1-Signal empfangen wird, wird am Ausgang ein 1-Signal abgegeben, das eine vorgegebene Zeit dauert, nach der das Ausgangssignal in 0 umgewandelt wird, und zwar so lange, bis ein weiteres 1-Signal am Eingang empfangen wird. Dieses Glied wird mit dem Buchstaben M, gefolgt von einer Identifizierungszahl, bezeichnet.
5. Komparator:
Dieses Glied besitzt zwei Eingänge, die durch nach innen gerichtete Pfeile gekennzeichnet sind, sowie einen Ausgang, der durch einen nach außen gerichteten Pfeil gekennzeichnet ist. Die Eingangssignale eines Komparators sind üblicherweise veränderliche Spannungen, und die Funktion des Komparators besteht darin, ein Ausgangssignal 1 zu erzeugen, wenn das eine Eingangssignal größer ist als das andere Eingangssignal (das gewöhnlich ein vorgegebener Pegel ist); es liefert ein Ausgangssignal 0, wenn die Eingangsgrößen umgekehrt sind.
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Jeder Komparator wird mit dem Buchstaben C, gefolgt von einer Identifizierungszahl, bezeichnet.
Es wird nun auf das erste AusfUhrungsbeispiel der Erfindung, das in den Figuren 1 bis 4 dargestellt ist, Bezug genommen. In Figur ist der Kohlestoß mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet; eine Stufe im Kohlestoß entsteht an der Stelle einer Gewinnungsmaschine 2. Mehrere Strebausbaugestelle 3 sind Seite an Seite entlang des Kohlestoßes angeordnet, wobei jedes Strebausbaugestell wie in Figur 2 ausgebildet ist. Ein Förderer 4, der ein herkömmlicher Kratzkettenförderer ist, erstreckt sich entlang des Kohlestoßes zwischen den Strebausbaugestellen und dem Abbaustoß. Jedes Strebausbaugestell besteht, wie in Figur 2 gezeigt, aus einer Liegend- schwelle 5, einer Hangendschwelle 6 und mehreren hydraulischen Stempeln 7, die zwischen der Liegendschwelle und dar Hangendschwelle angeordnet sind, um die Hangendschwelle in ihrer Lage zu halten. Die Hangendschwelle ist wesentlich länger als die Liegendschwelle, und das vordere Ende θ der Hangendschwelle ragt nach vorne über die Liegendschwelle 5 hinaus. Der Förderer 4 ruht auf dem Liegenden vor den Liegendschwellen 5 und unterhalb den verlängerten Enden θ der Hangendschwellen. Der Förderer 4 ist mit der Liegendschwelle durch eine Schaltstange 9 verbunden, die mit einem doppelwirkenden Vorrückstempel 11 verbunden ist, der in der Liegendschwellenkonstruktion angebracht ist. Der Logikkreis und die Handsteuerung sind mit 12 bezeichnet, die an der Rückseite jedes Strebausbaugestelles vorgesehen sind. In Figur ist jedes der Strebausbaugestelle 3 in Draufsicht dargestellt,
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wobei die Ausdehnung der Hangendschwelle gezeigt ist; eine gestrichelte Linie, die quer über die Strebausbaugestelle verläuft, zeigt das vordere Ende jeder Liegendschwelle 5. Es versteht sich, daß die Mehrzahl der Strebausbaugestelle so angeordnet ist, daß der Förderer mit Abstand vor der Liegendschwelle liegt; in dieser Stellung befindet sich der Vorrückstempel 11 in seiner nach vorne ausgefahrenen Lage. Die Mehrzahl der Strebausbaugestelle 3 ist somit so angeordnet, daß ihre Liegendschwellen 5 einen Abstand von dem Förderer 4 haben. Der Hydraulikkreis eines Strebausbaugestells ist in Figur 3 dargestellt. Die Stempel zum Abstützen der Hangendschwellen sind doppelt wirkende hydraulische Stempel 7, die zueinander parallel geschaltet sind. Zur Steuerung der Stempel 7 und der Vorrückstempel 11 sind 3 elektrohydraulisch^ Ventile 13, 14 und 15 vorgesehen. Das Ventil 13 liefert Druckflüssigkeit zu den unteren Enden der Stempel 7, um die Hangendschwelle gegen das Hangende zu halten. Das Ventil 14 liefert Hydraulikflüssigkeit zu dem vorderen Ende des Vorrückstempels 11; der Zweck der Druckflüssigkeit besteht darin, die Kolbenstange in den Zylinder hineinzuziehen und damit eine Vorwärtskraft auf die Schaltstange auszuüben, um den Förderer 4 vorwärts zu stoßen. Das Ventil 15 übt die kleinere Vorrückfunktion aus, und zu diesem Zweck ist es sowohl mit den oberen Enden der Zylinder der Stempel 7 wie auch mit dem hinteren Ende des Vorrückstempels 11 verbunden, so daß der Flüssigkeitsdruck, der von dem Ventil 15 geliefert wird, gleichzeitig die Hangendschwelle von dem Hangenden absenkt und eine Vorrückkraft auf die Liegendschwelle des Strebausbaugestells ausübt, um das Strebausbaugestell vorzurücken. Der
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Förderer bildet den Anschlag, gegen den der Vorrückstempel arbeitet, um die Vorrückkraft zu erzeugen; der Förderer wird normalerweise durch all die anderen Strebausbaugestelle der Anlage in seiner Lage gehalten.
Hier sollte erwähnt werden, daß die Anordnung des Vorruckstempels 11 so ist, daß seine Kolbenstange mit der Liegendschwelle und sein Zylinder mit der Schaltstange 9 verbunden ist. Auf diese Weise wirkt der Hydraulikdruck, der dem Ventil zum Vorstoßen des Förderers zugeführt wird, auf die Ringfläche des Kolbens, wodurch eine relativ kleine Kraft erzeugt wird, während die Hydraulikkraft zum Vorrücken des Strebausbaugestelles durch den Hydraulikdruck erzeugt wird, der auf die gesamt· Fläche des Kolbens wirkt und somit eine größere Kraft erzeugt.
Die elektrische Versorgung der drei Ventile 13, 14 und 15 wird von Leitungen abgeleitet, die den Logikkreis 12 verlassen. Das Mehrfachleiterkabel 16, das den Logikkreis 12 verläßt, trägt Verbindungen zu den drei Elektromagneten der Ventile 13, 14 und 15. Mehrfachleiterkabel 17 und 1Θ verlassen ebenfalls den Logikkreis 12 und sind mit den Logikkreisen des rechtsseitig angrenzenden und linksseitig angrenzenden Strebausbaugestells verbunden. Eine Steuereinrichtung 19 in Form einer Schalteinheit ist durch ein Mehrfachleiterkabel 21 mit dem Logikkreis 12 verbunden, wobei die Schalteinheit die handbetätigbare Steuerung für das Strebausbaugestell bildet. Ein Druckschalter
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spricht auf den Hydraulikdruck in den unteren Enden des Stempels 7 an, und Leitungen 23 führen Drucksignale in den Logikkreis 12. Ein veränderbarer Widerstand 24 ist auf der Liegendschwelle 5 angeordnet und spricht auf die Ausfahrbewegung des Vorrückstempels 11 an, wobei ein Spannungssignal diese Ausfahrbewegung von einer Leitung 25 dem Logikkreis 12 zugeführt wird. Das Ventil 14 ist anders ausgestaltet als die Ventile 13 und 15, und zwar insofern, als es bei Empfang eines Elektrizitätsimpulses öffnet, um den Zufluß von Hydraulikflüssigkeit zu dem vorrückenden Zylinder im Sinne eines Vorstoßens des Förderers zu ermöglichen, bis das Ventil 15 umgeschaltet wird, um Hydraulikflüssigkeit dem vorrückenden Zylinder 11 in Vorrückrichtung zuzuführen. Um zu verhindern, daß das Ventil 14 Druckflüssigkeit liefert, wenn das Ventil 15 Druckflüssigkeit liefert, fördert ein Verbindungsrohr 25 Druckflüssigkeit von dem Ventil 15 zu dem Ventil 14, um eine Betätigung in dem Sinne herbeizuführen, daß die Hydraulikzufuhr zu dem Ventil 14 abgeschaltet wird.
Es wird nun auf Figur 4 Bezug genommen, die den Logikkreis zeigt. Das Mehrfachleiterkabel 17 enthält sechs Leitungen 26 bis 31, die jeweils den Buchstaben R aufweisen, um anzuzeigen, daß sie mit dem Logikkreis auf der rechten Seite verbunden sind. In der gleichen Weise enthält das Mehrfachleiterkabel 18 sechs Leitungen 26 bis 31, die mit dem Buchstaben L bezeichnet sind, um anzuzeigen, daß sie mit dem Logikkreis auf der linken Seite verbunden sind. Die Leitungen 26 R bis 31 R des Logikkreises
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des angrenzenden linken Strebausbaugestells sind somit mit den Leitungen 26L bis 31L in Figur 4 verbunden.
Dem Logikkreis ist die Steuereinrichtung 19 zugeordnet, wobei die Steuereinrichtungen in dem Logikkreis der Figur 4 dargestellt sind. Die Steuereinrichtung enthält zwei Druckknöpfe PB1 und PB2. Jeder dieser Druckknöpfe enthält zwei Paare von Kontakten 1 und 2, die bei Betätigung des Druckknopfes zusammengeschlossen werden. Die Steuereinrichtung 9 enthält außerdem einen Dreistellungsschalter SW. Der Dreistellungsschalter enthält vier Reihen von Kontakten, die in Figur 4 als SW1 bis SW4 bezeichnet sind. Der Dreistellungsschalter SW besitzt drei Stellungen} die mittlere Stellung ist die neutrale Stellung, die eine Extremstellung ist die selbsterregende Stellung und die andere Extremstellung ist die Sperrstellung. Der Dreistellungsschalter ist federbelastet, so daß er nicht in der selbsterregenden Stellung verbleibt, sondern in die neutrale Stellung zurückkehrt, sobald er freigegeben wird.
Es wird nun die Betriebsweise eines Strebausbaugestells zwischen den beiden Enden des Abbaustoßes beschrieben. Während die Gewinnungsmaschine entlang des Abbaustoßes vorschreitet, schneidet sie eine Schicht Kohle vom Abbaustoß ab, und wenn die Gewinnungsmaschine an jedem Strebausbaugestell vorbeiwandert, ist es erforderlich, daß dieses Strebausbaugestell selbst zu der neuen Fläche des Abbaustoßes vorschreitet. Zu diesem Zweck hält sich der Arbeiter, der die Betätigung steuert, unter einem Strebausbaugestell auf, und zwar nicht zu weit entfernt von der Gewinnungsmaschine, beispielsweise innerhalb 20 Strebausbaugestellen der
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Maschine. Wenn er sieht, daß die Gewinnungsmaschine sich an einem Strebausbaugestell vorbeibewegt hat, drückt er seinen Knopf PB2, um ein Steuersignal abzugeben. Durch Niederdrücken des Druckknopfes PB2 wird ein Impuls von der Logikversorgungsquelle an den mono—stabilen Schalter M1 abgegeben, der ein Kurzzeit-1-Signal an die Verbindung zweier Widerstände R1 und R2 liefert. Der Widerstand R1 ist mit der linksseitigen Leitung 29L und der Widerstand R2 mit der rechtsseitigen Leitung 29R verbunden. Das 1-Signal wandert sowohl nach links wie auch nach rechts durch die Leitungen 29 und durch die Winderstände R1 und R2 in den Logikkreisen sowohl auf der linken wie auch auf der rechten Seite. Das vorhergehende Strebausbaugestell hat bereits seine V/orrückbewegung zu dem neuen Abbaustoß beendet, und während es dies tut, spricht sein Druckschalter 22 auf den Einstelldruck in dem Stempel 7 an, um ein 1-Signal an die Leitung 3OL abzugeben. Bei dem vorzurückenden Strebausbaugestell wird dieses Signal in der Leitung 3OR empfangen, und es tritt in das bi-stabile Schaltglied L2 ein, wodurch es veranlaßt wird, ein 1-Signal an das ODER-Tor 01 abzugeben, das seinerseits ein 1-Signal an den einen Eingang des UND-Tores A3 abgibt. Dieses Signal ist das Primärsignal.
Wenn der Arbeiter den Druckknopf PB2 eines in geeignetem Abstand befindlichen Strebausbaugestells drückt, gibt das monostabile Schaltglied M1 ein Steuersignal in der Form eines 1-Signals an die Verbindung der Widerstände R1 und R2 ab,
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und dieses Signal wandert sowohl nach links wie auch nach rechts in den Leitungen 29. In dem vorzurückenden Strebausbaugestell kommt das Steuersignal bei R3 an, und es wandert durch die Schaltkontakte SW3 in das UND-Tor A4. Das andere Eingangssignal des UND-Tores A4 kommt von dem bi-stabilen Schaltglied L3, das durchgeschaltet wird, um ein 1-Signal von dem ODER-Tor 02 zu liefern, das ebenfalls am einen Eingang das PrimSrsignal von dem Ausgang des ODER-Tores 01 empfängt. Somit liefert das UND-Tor A4 ein 1-Signal an seinem Ausgang, um das bi-stabile Schaltglied L4 durchzuschalten, und gibt ein Langzeit-1-Signal an den einen Eingang des UND-Tores A5 ab. Das andere Eingangssignal des UND-Tores A5 kommt von dem bi-stabilen Schaltglied L5, das seinerseits von einem Eingangs-1-Signal des Komparators C1 abhängig ist. Der Komparator C1 gibt das erforderliche Signal ab, vorausgesetzt, daß der Vorrückstempel vollständig zurückgezogen ist. Wenn das UND-Tor A3 seine beiden Eingangssignale von dem UND-Tor A5 und dem ODER-Tor 01 empfängt, erregt es das Elektromagnet-Ventil 15, um Druckflüssigkeit zum Absenken der Stempel 7 zu liefern und an den Vorrückstempel abzugeben, um das Strebausbaugestell in Richtung auf den AbbaustoB vorzurücken.
Während das Strebausbaugestell vorrückt, wird die Spannung, die an dem veränderlichen Widerstand R24 abgenommen und in den Logikkreis eingegeben wird, dem einen Eingang jedes Komparators C1 und C2 zugeführt. Die anderen Eingangssignale der Komparatoren C1 und C2 werden von festeingestellten
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PotentiometBrspannungen genommen, die von den Reihenwiderständen R4, R5 und R6 herrühren. Während die Vorrückbewegung fortschreitet, ändert sich das Ausgangssignal des ("Comparators C1 zu 0; dies stellt jedoch das bi-stabile Schaltglied L5 nicht zurück, und die Vorrückbewegung setzt sich fort. In der ganz vorgerückten Stellung erzeugt die am Widerstand R24 abgenommene Spannung ein 1-Signal, das sowohl zu den bi-stabilen Schaltglieder L4 und L5 wie auch zu dem UND-Tor A6 zugeführt wird. Die bi-stabilen Schaltglieder L4 und L5 werden zurückgestellt, so daß das UND-Tor A5 ein O-Signal liefert, das dann das UND-Tor A3 umschaltet, worauf es ein O-Signal abgibt und somit das Ventil 15 entregt. Wenn das Ausgangs-1-Signal des Komparators CZ dem UND-Tor A6 zugeführt wird, vereinigt es sich mit dem zweiten Eingangssignal des UND-Tores A6 von dem Druckschalter 22 in seiner Niederdruckstellung, wodurch ein 1-Signal von dem UND-Tor A6 erzeugt wird, das das Ventil erregt, um Druckflüssigkeit dem Stempel 7 zuzuführen und das Strebausbaugestell in Anlage mit dem Hangenden zu rücken. Wenn das Strebausbaugestell das Hangende abstützt, steigt der Druck, und er ändert den Schalter 22 so, daß das UND-Tor A6 einen Eingang verliert und das Ventil 13 abschaltet. Der Druckschalter 22 liefert dann ein 1-Signal an die Eingänge der UND-Tore A1 und A2. Das bi-stabile Schaltglied L2, das mittels eines von der Leitung 3oR kommenden Primärsignals gesetzt ist, gibt ein 1-Signal an den anderen Eingang des UND-Tores A1 ab, und hierdurch wird ein Primärsignal an die Leitung 3oL übertragen, um den Logikkreis des nächsten angrenzenden Strebausbaugestells zu erreichen, um es vorzurücken. Wie ersichtlich,
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tritt somit ein PrimMrsignal von einem vorgerückten Strebausbaugestell in das bi-stabile Schaltglied L2 durch die Leitung 3OR ein, und wenn das Strebausbaugestell seine Vorrücksequenz nach Empfang eines Steuersignals von der Leitung 29R durchlaufen hat, wird ein weiteres Primärsignal durch die Leitung 3OL an das nächste angrenzende Strebausbaugestell übertragen, um es vorzurücken.
In einem Abstand von drei oder vier Strebausbaugestellen hinter der Gewinnungsmaschine 2 wird es erforderlich, den Förderer gegen den Abbaustoß vorzurücken, und zu diesem Zweck drückt der Arbeiter in seiner entfernten Stellung seinen Druckknopf PB1. In dem entfernten Strebausbaugestell wirkt die Betätigung des Druckknopfes PB1 durch seinen Kontakt 2, um das mono-stabile Schaltglied M2 zu erregen und es zu veranlassen, ein Kurzzeit-1-Signal zu liefern, d.h. das Steuersignal an die Verbindung der Widerstände R7 und R8 abzugeben; dieses Steuersignal schreitet nach rechts und nach links durch die Leitungen 26L und 26R weiter· An dem Strebausbaugestell, das das nächste ist, um den Förderer vorzustoßen, wird ein Signal durch die Leitung 27R von dem vorhergehenden Strebausbaugestell empfangen, um das bi-stabile Schaltglied L6 zu erregen und ein 1-Signal an den einen Eingang des ODER-Tores 03 abzugeben; hierdurch wird das ODER-Tor 03 veranlaßt, ein 1-Signal an den einen Eingang des ODER-Tores 04 abzugeben. Das resultierende Ausgangssignal des ODER-Tores 04 erregt das bi-stabile Schaltglied L7, das darauf ein 1-Signal an den einen Eingang des UND-Tores A7 abgibt. Wenn
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das Steuersignal von dem Arbeiter an dem entfernt liegenden Strebausbaugestell übertragen wird, kommt das Signal in der Leitung 26R an und gelangt von der verbindung zwischen R7 und RB und dem Schalter SW1 zu dem anderen Eingang des UND-Tores A7, wodurch ein 1-Signal von dem UND-Tor A7 in das mono-stabile Schaltglied M3 abgegeben wird. Das Kurzzeit-Ausgangssignal erregt das Ventil 14 während einer kurzen Zeitdauer, wodurch Druckflüssigkeit zu dem Vorrückstempel 11 im Sinne eines Vorstoßens des Förderers zugeführt wird. Wie bereits erwähnt, hat das Ventil 14 einen speziellen Aufbau, so daß es fortfährt, Druckflüssigkeit zum Vorstoßen zu liefern, selbst wenn das Ausgangs-1-Signal des mono-stabilen Schaltgliedes M3 aufhört. Das Ausgangs-1-Signal des mono-stabilen Schaltgliedes M3 wird außerdem an die Eingänge zweier UND-Tore ΑΘ und A9 sowie zu den zurückgestellten Eingängen der bi-stabilen Schaltglieder L6 und L8 zugeführt. Die Rückstellung des bi-stabilen Schaltgliedes L6 ändert das Ausgangssignal des bi-stabilen Schaltgliedes L6 zu einem O-Signal, und dies eliminiert die Wirkung des in der Leitung 27R übertragenen Primärsignals. Somit besitzt das UND-Tor A7 nunmehr O-Signale an seinen beiden Eingängen.
Ehe das mono-stabile Schaltglied M3 zu einem O-Signal zurückgestellt wird, ist sein Ausgangs-1-Signal dem UND-Tor A8 zugeführt worden, das in Verbindung mit einem anderen Eingangs-1-Signal von dem bi-stabilen Schaltglied L6 ein 1-Signal als Primärsignal in die Leitung 27L übertragen hat, die zu dem nächsten angrenzenden Logikkreis führt. Wie ersichtlich, veranlaßt ein Strebausbaugestell bei Empfang eines Primärsignals
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der Leitung 27R die Zufuhr von Hydraulikdruck zu dem Vorrückstempel 11 im Sinne eines Vorrückens des Förderers, und sobald dies eingeleitet ist, gelangt ein Primärsignal durch die Leitung 27L zu dem nächsten angrenzenden Logikkreis. Die Vorrückstempel der Strebausbaugestelle, die Primärsignale und Steuersignale der Leitungen 26R und 27R empfangen haben, fahren somit fort, eine Stoßkraft auf den Förderer auszuüben, um den Förderer gegen den Abbaustoß zu halten, und dieser Zustand bleibt in jedem Strebausbaugestell erhalten, bis ein weiterer Vorrückvorgang an dem Strebausbaugestell stattfindet; in diesem Fall hat die Erregung des Ventils 15 zum Absenken und Vorrücken des Strebausbaugestells zur Folge, daß die Einstellung des Ventils 14 zur Lieferung von Hydraulikdruck an den Vorrückstempel 11 zum Vorstoßen des Förderers eliminiert wird.
Um die Vorrücksequenz eines Strebausbaugestells bzw. das Vorstoßen des Förderers an dem ersten Strebausbaugestell einer Reihe einzuleiten, ist eine etwas andere Betriebsweise erforderlich, um die erforderlichen Primärsignale zu liefern, wobei angenommen sei, daß die Logikkreise aller Strebausbaugestelle identisch sind. Es sei angenommen, daß das erste Strebausbaugestell auf der rechten Seite der Reihe eine Vorrücksequenz ausführen soll. Der Arbeiter drückt den Druckknopf PB2 des ersten Strebausbaugestells, und gleichzeitig schaltet er den Schalter SW in seine selbsterregte Stellung. Die Kontakte 1 des Druckknopfs PB2 geben dann ein 1-Signal an den Eingang des UND-Tores A1O ab, und die Betätigung des selbsterregten Schalters
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am Kontakt SW4 liefert ein zweites 1-Signal for den zweiten Eingang des UND-Tores A10. Der Ausgang des UND-Tores A10 in Form eines 1-Signals wirkt dann durch das ODER-Tor 02 und setzt das bi-stabile Schaltglied L3, um ein 1-Eingangssignal an das UND-Tor A4 abzugeben; dieses Eingangssignal ist das Primärsignal. Der Arbeiter bewegt sich dann zu einem anderen Strebausbaugestell entlang der Reihe und betätigt den Druckknopf PB2.
Ein Steuersignal wird dann durch die Leitungen 29L und 29R zurück zu dem ersten Logikkreis übertragen, um ein zweites Eingangssignal für das UND-Tor A4 zu erzeugen, das das Ventil A15 erregt und die Absenk- und Vorrücksequenz herbeiführt, wie bereits beschrieben wurde. Wenn der Arbeiter den Druckknopf PB2 betätigt und den Selbsterreger-Schalter des ersten Strebausbaugestells eingeschaltet hat, hat die Betätigung des Schalters an den Kontakten SW3 verhindert, daß ein Steuersignal unmittelbar von dem Ausgang des mono-stabilen Schaltgliedes M1 zurück zu dem zweiten Eingang des UND-Tores A4 gelangt.
Um ein Vorschieben an dem ersten Strebausbaugestell in dar Folge einzuleiten, geht der Arbeiter zu dem ersten Strebausbaugestell und drückt den Druckknopf PB1, der durch die Kontakte 1 ein 1-Signal an den einen Eingang des UND-Tores A11 abgibt. Der Arbeiter betätigt außerdem den Selbsterreger-Schalter, der bei SW2 ein zweites 1-Eingangssignal für das UND-Tor A11 liefert. Das resultierende 1-Ausgangssignal erregt
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das ODER-Tor 04, um ein 1-Eingangssignal für das mono-stabile Schaltglied L7 zu liefern, das seinerseits ein Langzeit-1-Signal an den einen Eingang des UND-Tores A7 abgibt. Die BetStigung des Selbsterreger-Schalters hat jedoch bei SW1 bewirkt, daß der zweite Eingang des UND-Tores A7 abgetrennt ist, so daß das Vorschieben nicht beginnt. Der Arbeiter bewegt sich dann zu einem anderen Strebausbaugestell und drückt den Druckknopf PB1, um ein Steuersignal zu erzeugen, das dann durch die Leitung 26L empfangen wird und das zweite Eingangssignal für das UND-Tor A7 bildet, das, wie oben beschrieben, das Ventil 14 erregt, um das Vorschieben des Förderers einzuleiten und ein Primärsignal durch die Leitung 27L auf den nächsten angrenzenden Logikkreis zu übertragen.
Bei der übertragung eines Steuersignals zum Vorschieben des Förderers in der Leitung 26 oder zum Vorrücken des Strebausbaugestell in der Leitung 29 wandert das Steuersignal durch den Widerstand R7 oder R8 bzw. R1 oder R2, um von dem Punkt, an dem der Arbeiter die Druckknöpfe PBI bzw. PB2 niederdrückt, zu dem Strebausbaugestell, in dem es seine Funktion ausführt. In dem Strebausbaugestell, in dem die Betätigung eingeleitet werden soll, muß das Steuersignal eine ausreichende Spannung erzeugen, und zwar entweder am Widerstand R3 oder R9, ehe das UND-Tor A4 bzw. A7 in geeigneter Weise erregt werden kann. Dieser Effekt bedeutet, daß durch geeignete Wahl der Widerstände R1, R2, R3, R7 bzw. R9 die Anzahl der Strebausbaugestelle, über die ein Steuersignal übertragen werden kann, begrenzt ist· In der Praxis wird die Anordnung so getroffen,
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daß die Anzahl der Strebausbaugestelle etwa 20 beträgt, und dies entspricht in der Praxis der Strecke, die ein Arbeiter erwartungsgemäß zuverlässig beobachten kann, wobei zu beachten ist, daß die einzige Beleuchtung, die der Arbeiter hat, seine Helmlampe ist. Da Jedoch der Arbeiter sich an einer Stelle aufstellen kann, die bis zu 20 Strebausbaugestelle von der Stelle entfernt ist, an der eine Bewegung stattfindet, ist er relativ sicher gegen eine mögliche Gefahr, die daraus resultiert, daß entweder der Förderer vorgeschoben oder das Strebausbaugestell vorgerückt wird. Der Arbeiter hat ferner die Möglichkeit, sich entweder stromauf oder stromab der Gewinnungsmaschine aufzustellen, und zwar im Hinblick auf die Strömungsrichtung der Ventilationsluft, so daß er keinen Staub, der durch den Betrieb der Gewinnungsmaschine erzeugt wird, einatmen muß.
Es wird nun auf das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung Bezug genommen, das in den Figuren 5 bis 8 dargestellt ist. Die dargestellte Anlage ist ein geschlossenes System, bei dem die Strebausbaugestelle normalerweise dicht an den Förderer herangezogen sind. In Figur 5 ist eine Gewinnungsmaschine 52 so angeordnet, daß sie sich entlang eines Kohlestoßes 51 bewegt, wobei sich die Gewinnungsmaschine auf dem Kratzkettenförderer in der üblichen Weise bewegt. Eine Reihe von Strebausbaugestellen ist Seite an Seite entlang des Abbaustoßes angeordnet, wobei jedes der Strebausbaugestelle wie in Figur 6 ausgebildet 1st. Jedes Strebausbaugestell besitzt eine Liegendschwelle 55, eine Hangendschwelle 56 und mehrere hydraulisch ausfahrbare Stempel 47, die
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die Hangendschwelle gegen die Liegendschwelle abstützen. Die Hangendschwelle weist einen ausfahrbaren Kragarm 58 auf, der von seinem vorderen Ende unter der Wirkung eines Kragarm-Stempels 59 ausfahrbar ist. Der Förderer 54 ist vor der Liegendschwelle 55 unter dem Kragarm 58 angeordnet, wobei der Förderer mit der Liegendschwelle durch eine Schaltstange few und einen Vorrückstempel 61 verbunden ist. Wie in Figur 6 gezeigt, ist der Förderer durch die Schaltstange und den Vorrückstempel nach vorne in seine voll ausgefahrene Stellung geschoben worden. An der Rückseite des Strebausbaugestells ist ein Logikkreis 62 angebracht, gemeinsam mit einer Handsteuerung in Form einer Steuereinrichtung 63.
Bei normalem Betrieb der in Figur 5 gezeigten Anlage baut die Gewinnungsmaschine bei ihrer Bewegung entlang des Abbaustoßes Kohle vom Abbaustoß ab, und sie legt die Kohle auf den Förderer 54, der sie von dem AbbaustoB wegträgt. Sobald die Gewinnungsmaschine an einem Strebausbaugestell vorbei gelangt, wird der Kragarm 58 veranlaßt, nach vorne auszufahren und das neu zur Verfügung stehende Hangende abzustützen. Einige wenige Strebausbaugestelle hinter der Gewinnungsmaschine werden die Vorrückstempel der Strebausbaugestelle erregt, was zur Folge hat, daß der Förderer zu dem neuen AbbaustoB geschoben wird. Hinter der Fördererstelle werden die Strebausbaugestelle selbst wiederum naEh dem anderen veranlaßt, zu dem Förderer in dessen neuer Stellung vorzurücken, wobei der Kragarm gleichzeitig mit dem Vorrücken des Strebausbaugestells zurückgezogen wird. Wie somit ersichtlich, befindet sich die Mehrzahl der Strebausbaugestelle entlang des Abbaustoßes
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dicht an dem Förderer, und nur an derjenigen Stelle, an der der Förderer zu dem neuen Abbaustoß vorgeschoben wird, ist ein merklicher Abstand zwischen einem Strebausbaugestell und dem Förderer vorhanden.
Es wird nun besonders auf Figur 7 Bezug genommen; der Hydraulikkreis ist dem Strebausbaugestell 53 der Figur 6 zugeordnet. Der Hydraulikkreis weist vier elektromagnetisch betätigte Ventile 63, 64, 65 und 66 auf. Das Ventil 63 liefert, wenn es erregt ist, Druckflüssigkeit an den Kragarm-Stempel 59 in Richtung zum Ausfahren des Kragarms. Das Ventil 64 gibt, wenn es erregt ist, Flüssigkeit an die hydraulischen Stempel 57 ab, und zwar in einem solchen Sinn, daß sie veranlaßt werden, auszufahren und die HangendschwelIe in Berührung mit dem Hangenden zu bringen. Das Ventil 65 gibt, wenn es erregt ist, Flüssigkeit an den Vorrückstempel 61 ab, um ihn in einem solchen Sinn zu bewegen, daß er den Förderer nach vorne schiebt. Das Ventil 65 hat einen etwas anderen Aufbau als die anderen Ventile, und zwar insofern, als es lediglich einen ElektrizitMtsimpuls zu erhalten braucht, um Hydraulikflüssigkeit unbegrenzt an den Stempel 61 abzugeben. Diese Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit wird beendet, wenn ein hydraulischer Impuls von dem Ventil 66 empfangen wird. Das Ventil 66 ist gemeinsam mit dem Vorrückstempel, den Stempeln 57 und dem Kragarm-Stempel verbunden und es gibt im Betrieb Flüssigkeit an diese Elemente ab, was bewirkt, daß der Kragarm-Stempel den Kragarm zurückzieht, die Stempel 57 eingefahren werden und der VorrOckstempel das Strebausbaugestell nach vorne rückt. Der
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Logikkreis 62 besitzt vier Mehrfachleiterkabel 67, 68, 69 und 74, die von ihm ausgehen. Das Kabel 67 trägt Leitungen zu den vier Ventilen 63 bis 66. Das Kabel 68 erstreckt sich zu dem Logikkreis des angrenzenden Strebausbaugestells auf der rechten Seite. Das Kabel 69 erstreckt sich zu dem Logikkreis des Strebausbaugestells auf der linken Seite,und das Kabel 71 erstreckt sich zu der Steuereinrichtung 63, die angrenzend an den Logikkreis 62 ge tragen wird. Ein Druckschalter 72 spricht auf den Druck innerhalb der Stempel 57 an und schaltet auf den einen oder den anderen der beiden Kontakte um, je nach dem, ob der Druck zum Abstützen der Hangendschwelle in den Stempeln 57 groß oder klein ist. Zwei Leitungen 73 verbinden den Druckschalter 72 mit dem Logikkreis Die Kolbenstange des Vorrückstempeis 61 arbeitet mit einem ver änderlichen Widerstand 74 zusammen, wodurch ein Positionssignal des VörrQckstempels 61 durch die Leitung 75 in den Logikkreis 62 eingespeist werden kann.
Es wird nun auf Figur 8 Bezug genommen, die das Schaltdiagramm des Logikkreises 62 zeigt. Das Mehrfachleiter-Kabel 68 weist 8 Leitungen 81 bis 88 auf, gefolgt jeweils von dem Buchstaben R, um anzuzeigen, daß die Leitungen sich zu dem Logikkreis auf der rechten Seite er strecken. Das Mehrfachleiter-Kabel 69 enthält ebenfalls 8 Leitungen 81 bis 88, jeweils gefolgt von dem Buchstaben L, um anzuzeigen, daß die Leitungen mit dem Logikkreis auf der linken Seite verbunden sind. Die Steuereinrichtung weist zwei Druckknöpfe auf, die in Figur 8 bei PB3 und PB4 angezeigt sind. Jeder Schalter besitzt zwei Paare von Kontakten 1 und 2, die beide gleichzeitig geschlossen
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werden, wenn der Druckknopf niedergedrückt wird. Die Steuereinrichtung weist ferner einen Dreistellungsschalter SW auf, der vier Reohen von Kontakten SW11, SW12, SW13 und SW14 aufweist. Die mittlere Stellung des Dreistellungsschalters ist die neutrale Stellung, während man bei einer Bewegung in der einen Richtung zu der Selbsterreger-Stellung und bei einer Bewegung in der anderen Richtung zu der Sperrstellung gelangt. Die Sperrstellung und die neutrale Stellung des Dreistellungsschalters sind stabil, aber der Dreistellungsschalter ist federbelastet, so daß er von der Selbsterreger-Stellung in die neutrale Stellung zurückkehrt. Für jedes Strebausbaugestell kann der Arbeiter zwei Betriebsweisen einleiten; zum einen die eines Vorrückens des Kragarms durch Niederdrücken des
Druckknopfes PB3 und zum anderen die eines Vorschiebens des
Absenkens, jund^nhebens Förderers und des^Vorrückens^des Strebausbaugestells durch Niederdrücken des Druckknopfes PB4. Der Arbeiterkann jeden dieser Druckknöpfe an jedem Strebausbaugestell innerhalb eines vorgegebenen Bereiches des gesteuerten Strebausbaugestells niederdrücken. Die Endauswahl des zu steuernden Strebausbaugestells hängt davon ab, ob das in der Reihe der Strebausbaugestelle vorangehende Strebausbaugestell einen entsprechenden^ Arbeitsgang beendet oder zumindest eingeleitet hat. Zu diesem Zweck ist der Logikkreis jedes Strebausbaugestells so ausgebildet, daß es ein Primärsignal an das angrenzende Strebausbaugestell überträgt, wenn es seine eigene Bewegung beendet oder zumindest eingeleitet hat. Wenn der Arbeiter einen Druckknopf betätigt,überträgt er lediglich ein Steuersignal auf eine große Anzahl von Strebausbaugestellen in jeder Richtung
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innerhalb des vorgegebenen Bereiches ausgehend von der Stelle, an der er seinen Druckknopf niederdrückt.
Zunächst wird die Funktion des Vorrückens des Kragarms behandelt. Es sei angenommen, daß die Gewinnungsmaschine von rechts nach links (in der Zeichnung) wandert. Ein Strebausbaugestell, beim vollständigen Ausfahren seines Kragarms, gibt ein Primärsignal in der Leitung 62L ab, das in dem linksseitig angrenzenden Strebausbaugestell in der zu dem Eingang des bi-stabilen Schaltgliedes L11 führenden Leitung 82R ankommt, wodurch das bistabile Schaltglied gesetzt wird. Ein 1-Ausgangssignal von dem Schaltglied L11 wird dem ODER-Tor 011 zugeführt, das dann ein 1-Signal an seinem Ausgang dem ODER-Tor 012 zuführt. Das ODER-Tor 012 gibt dann sein 1-Ausgangssignal an das bi-stabile Schaltglied L12 ab, wodurch dieses Schaltglied gesetzt wird, so daß ein 1-Ausgangssignal an den einen Eingang des UND-Tores A12 abgegeben wird. Hier wird das Signal aufgehalten, bis ein 1-Steuersignal in der Leitung 81 empfangen wird. Das Steuersignal rührt von einem Arbeiter an einem anderen Strebausbaugestell her, der den Druckknopf PB3 niederdrückt. Durch Niederdrücken dieses Druckknopfes schließt ein Arbeiter einen Kreis von der Versorgungsquelle durch deren Kontakte 1 zu dem roono-stabilen Schaltglied 1*11, wobei das Ausgangs-Steuersignal zu der Verbindung der Widerstfinde R11 und R12 gelangt, um sowohl mit der Leitung B1L und 81R an dem entfernt liegenden Strebausbaugestell verbunden zu werden. Das Signal wandert entlang der Leitungen B1, und an dem speziellen Strebausbaugestell, an dem der Kragarm ausgefahren werden soll, kommt es an der Verbindungsstelle der Wider-
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stände R11 und R12 an, um dsm Widerstand R13 sowie dem zweiten Eingang des UND-Tores A12 zugeführt zu werden. An diesem Punkt speist das UNO-Tor A12 ein 1-Ausgangssignal in das mono-stabile Schaltglied M12 ein, das dann ein 1-Ausgangssignal an den Elektromagneten des Ventiles 63 abgibt, wodurch dieses veranlaßt wird, Hydraulikflüssigkeit während einer kurzen Zeitdauer an den Stempel 59 abzugeben, um den Kragarm auszufahren. Die Zeitdauer des Ausgangssignals, die durch das mono-stabile Schaltglied M12 vorgegeben ist, reicht aus, um den Kragarm vollständig auszufahren. Das Ausgangssignal des mono-stabilen Schaltgliedes M12 wird ausserdem eingegeben in die Eingänge der UNO-Tore A13 und A14, den zurückstellenden Eingang des bi-stabilen Schaltgliedes L12 und die zurückstellenden Eingänge der bi-stabilen Schaltglieder L11 und L13. Die bi-stabilen Schaltglieder L11 und L12 werden auf diese Weise zurückgestellt, und das Ausgangssignal des UND-Tores A12 wird 0. In dem Augenblick, in dem das Schaltglied M12 sein 1-Ausgangssignal abgibt, empfängt das UND-Tor A13 ein 1-Signal von dem bi-stabilen Schaltglied L11 und überträgt somit ein Kurzzeit-1-Signal nach links in der Leitung 82L. Dies bildet ein Primärsignal, das von dem bi-stabilen Schaltglied L11 des angrenzenden linken Logikkreises empfangen wird. Sobald das bi-stabile Schaltglied L11 zurückgestellt wird, wird das eine Eingangssignal des UND-Tores A13 0 und das Ausgangssignal in der Leitung 82L wird ebenfalls 0. Auf diese Weise wird der Kragarm vollständig ausgefahren, und das Primärsignal wird an das linksseitig angrenzende Strebausbaugestell abgegeben.
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Ungefähr fünf oder sechs Strebausbaugestelle hinter der Gewinnungsmaschine wird es erforderlich, den Förderer zu verschieben und das Strebausbaugestell in eine neue Stellung vorzurücken. Damit dies eintritt, muß der Logikkreis zwei Primärsignale in den Leitungen 85R und 87R von dem rechtsseitigen Logikkreis sowie ein Steuersignal in der Leitung 84 empfangen. Das von der Leitung 85R empfangene Primärsignal ist ein Signal, das ausgegebenen wird bei Beginn des Verschiebens des Förderers des rechtsseitigen Strebausbaugestells, und das in der Leitung 87R empfangene Primärsignal ist ein Signal, das die Beendigung der Absenk-, Vorrück- und AbstOtzsequenz des rechtsseitigen Strebausbaugestells anzeigt· Zunächst wird das Verschieben des Förderers behandelt. Der Empfang des Primärsignals in der Leitung 85R setzt das bistabile Schaltglied L14, wodurch ein 1-Signal an den einen Eingang des ODER-Tores 013 abgegeben wird. Das 1-Ausgangssignal des ODER-Tores 013 tritt in des ODER-Tor 014 ein, wodurch ein 1-Signal an den Eingang des bi-stabilen Schaltgliedes L15 abgegeben wird, das seinerseits ein 1-Signal an den einen Eingang des UND-Tores A15 abgibt. In dieser Stufe bleibt das Signal erhalten, bis ein Steuersignal in der Leitung 84 von einem anderen Strebausbaugestell empfangen wird, wo sich der Arbeiter aufgestellt hat. An diesem anderen Strebausbaugestell drückt der Arbeiter den Druckknopf PB4 nieder, wodurch ein Kreis von der Versorgungsquelle zu den Kontakten bis zu dem monostabilen Schaltglied M13 geschlossen wird, so daß ein Kurzzeit-1-Signal an die Verbindungsstelle der Widerstände R14 und R15
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abgegeben wird. Dieses Steuersignal wandert durch die Leitung 84, und an demjenigen Strebausbaugestell, an dem die Verschiebung des Förderers und die Absenk-, Vorrück- und Abstützsequenz des StrebausbaugestBlls stattfinden soll, kommt es an dem zweiten Eingang des UND-Tores A15 an, wodurch ein 1-Signal in das mono-stabile Schaltglied M14 eingespeist wird. Das Kurzzeit-1-Ausgangssignal von dem mona-stabilen Schaltglied M14 wird in das Ventil 65 eingespeist, das dann ein Ausgangssignal zu dem Vorrückstempel 61 abgibt, und zwar im Sinne eines Verschiebens des Förderers. Das Kurzzeit-1-Ausgangssignal von dem monostabilen Schaltglied M14 wird außerdem in die RückstelleingMnge der bi-stabilen Schaltglieder L14, L15 und L16 eingegeben sowie den Eingängen der UND-Tore A16 und A17 zugeführt. An dem UND-Tor A16 sind kurzzeitig zwei 1-Signale an den beiden Eingängen vorhanden, ehe das bi-stabile Schaltglied L14 zurückgestellt wird, und somit wird ein 1-Signal durch die Leitung 85L ausgesendet, um von dem bi-stabilen Schaltglied L14 in dem benachbarten Logikkreis empfangen zu werden. Dieses Signal ist das Primärsignal, das dem Beginn des Verschiebens des Förderers folgt.
Ein Kurzzeit-1-Signal von dem mona-stabilen Schaltglied M14 wird außerdem in den gesetzten Eingang des bi-stabilen Schaltgliedes L17 eingespeist, das es ändert, um ein 1-Ausgangssignal an den einen Eingang des UND-Tores A17 abzugeben. Der KomparatorC11 empfängt zwei Eingangssignale, das eine von dem beweglichen
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Kontakt des Widerstandes RTOund das andere von einem unveränderlichen Spannungssignal, das an der Verbindungsstelle der Widerstände R17 und R18 innerhalb der Kette abgenommen wird, die aus den in Reihe geschalteten Widerständen R17, R18 und R19 besteht, die an der Versorgungsquelle anliegen. Wenn der Vorrückstempel beim Verschieben des Förderers zu dem neuen AbbaustoB voll ausgefahren ist, empfängt der Komparator C11 zwei Eingangssignale mit dem Unterschied im rechten Sinn, so daß das Ausgangssignal des Komparators C11 ein 1-Signal ist, das in den Eingang des bi-stabilen Schaltgliedes L18 eingespeist wird. Das 1-Ausgangssignal des bi-stabilen Schaltgliedes L18 bildet ein zweites Eingangssignal für das UND-Tor A17, das dann ein 1-Ausgangssignal an den einen Eingang des UND-Tores A18 abgibt. Hier verharrt das Signal, bis ein Primärsignal von dem rechtsseitigen Strebausbaugestell in der Leitung 87R ankommt, um das bi-stabile Schaltglied L20 zu setzen und ein 1-Signal in das ODER-Tor 016 einzuspeisen, dessen 1-Ausgangssignal dann das zweite Ausgangssignal für das UND-Tor A18 bildet, um es zu veranlassen, ein 1-Ausgangssignal an das Ventil 66 abzugeben. Das Ventil 66 gibt Flüssigkeit ab an den Vorrückzylinder 61 in der Vorrückrichtung, gibt Druckflüssigkeit ab an den Kragarm-Stempel 59 in der den Kragarm zurückziehenden Richtung und gibt Flüssigkeit ab an die hydraulischen Stempel in Richtung eines Absenkens der Hangendschwelle. Auf diese Weise wird das Strebausbaugestell nach vorne gerückt, wobei die Vorwärtsbewegung durch das Spannungssignal angezeigt wird, das von dem veränderlichen Widerstand R74 abgenommen wird. Sobald der Förderar vollständig vorgeschoben ist, ist der Unterschied
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zwischen dem R74-Signal, das dem Komparator C12 zugeführt wird, und dem Signal, das dem Komparator C12 von der Verbindungsstelle der WinderstMnde R18 und R19 zugeführt wird, im richtigen Sinn; der Komparator C12 gibt ein 1-Sigrial an den einen Eingang des UNO-Tores A19 und an das rückstellende Schaltglied L18 ab. Der Druckschalter 72 übernimmt die angezeigte Verbindung als Ergebnis eines geringen Drucks in den Abstützbereichen der Stempel 57, und somit empfängt das UND-Tor A19 ein 1-Signal an jedem seiner beiden Eingänge, und es gibt ein 1-Ausgangssignal an das Ventil ab, wodurch das letztere veranlaßt wird, Druckflüssigkeit an die Stempel 57 abzugeben, um die Hangendschwellen nach oben in Anlage mit dem Hangenden anzuheben. Wenn die Hangendschwelle voll an dem Hangenden anliegt, steigt der Druck in dem Stempel 67 bis zu einem solchen Ausmaß an, dass der Druckschalter 72 umgeschaltet wird, der dann die Verbindung von dem UND-Tor A19 unterbricht und ein 1-Signal an die Eingänge der beiden UND-Tore A20 und A21 abgibt. Das UND-Tor A20 empfängt noch ein 1-Ausgangssignal von dem bi-stabilen Schaltglied L20 und speist somit ein 1-Ausgangssignal in die Leitung 87L ein; dies bildet ein Primärsignal für den angrenzenden Logikkreis und zeigt natürlich an, daß die Absenk-, Vorrück- und Abstützsequenz des Strebausbaugestells beendet ist.
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Wenn die Gewinnungsmaschine einen Arbeitsgang entlang des AbbaustoBes beginnt, ist es erforderlich, daß man in der Lage ist, das erste Strebausbaugestell in der Reihe der Strebausbaugestelle zu veranlassen, seine Funktionen wie Ausfahren des Kragarms, Verschieben des Förderers sowie die Absenk-, Vorrück- und Abstützsequenz auszuführen, und es muß Vorsorge getroffen werden, ein Primärsignal für jede Funktion zu liefern. Zu diesem Zweck, wenn die Gewinnungsmaschine an dem ersten Strebausbaugestell in der Reihe vorbeigelangt ist, drückt der Arbeiter gleichzeitig den Druckknopf PB3 nieder und den Schalter SW in die Selbsterreger-Stellung, und er IMBt dann beide los. Dies bewirkt, daß das Primärsignal innerhalb des Logikkreises des ersten Strebausbaugestells zum Ausfahren des Kragarms erzeugt wird. Der Arbeiter geht dann zu einem anderen Strebausbaugestell und drückt den Druckknopf PB3, um ein Steuersignal auszusenden, das im ersten Strebausbaugestell eine Ausfahrbewegung des Kragarms hervorruft. Der Arbeiter geht dann zu dem ersten Strebausbaugestell zurück und drückt gleichzeitig den Druckknopf PB4 und bewegt den Dreistellungsschalter SW in die Selbsterreger-Stellung. Ein Primirslgnal zum Verschieben des Förderers'und für die Absenk-, Vorrück- und Abstützsequenz wird dann in dem Logikkreis erzeugt, und der Arbeiter geht zu einem anderen Strebausbaugestell und drücktden Knopf PB4, um das Steuersignal auszusenden.
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Wenn der Arbeiter gleichzeitig den Druckknopf PB3 niederdrückt und den Dreistellungsschalter SW in die Selbsterreger-Stellung bewegt, wird ein 1-Signal von den Kontakten 2 des Druckknopfes PB3 an das UND-Tor A22 abgegeben, und ein anderes 1-Signal wird von den Kontakten SW11 des Dreistellungsschalters SW in das UND-Tor A22 eingespeist. Das UND-Tor A22 gibt somit ein 1-Signal in das ODER-Tor 012 ab, das dann ein 1-Signal in das bi-stabile Schaltglied L12 einspeist, wodurch ein 1-Eingangssignal in das UND-Tor A12 eingegeben wird. Wenn der Arbeiter zu einem anderen Strebausbaugestell geht, um das Steuersignal zu liefern, wird das mono-stabile Schaltglied M12 betätig, das eine Ausfahrbewegung des Kragarms zur Folge hat, wie bereits beschrieben wurde.
Wenn der Arbeiter zu dem ersten Strebausbaugestell zurückkehrt und gleichzeitig den Druckknopf PB4 niederdrückt und den Dreistellungsschalter SW betätigt, geben die Kontakte 2 des Druckknopfes PB4 ein 1-Signal an das UND-Tor A23 ab, und die Kontakte SW14 des Dreistellungsschalters SW speisen ein anderes 1-Signal in das UND-Tor A23 ein. Auf diese Weise wird ein 1-Signal von dem UND-Tor A23 in das ODER-Tor 014 eingegeben, das das bi-stabile Schaltglied L15 setzt, um ein 1-Signal in das UND-Tor A15 einzuspeisen. Wenn der Arbeiter zu einem anderen Strebausbaugestell geht und den Druckknopf PB4 niederdrückt, wird das UND-Tor A15 in Betrieb gesetzt, das ein Verschieben des Förderers und anschließend das Absenken, Vorrücken und Abstützen des Strebausbaugestells zur Folge, wie bereits beschrieben wurde.
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Nachdem das erste Strebausbaugestell das Ausfahren des Kragarmes beendet hat, liefert es ein PrimMrsignal in der Leitung 82L1 so daß das nächste Strebausbaugestell auf der linken Seite in der Lage ist, den Kragarm auszufahren. Wenn das erste Strebausbaugestell das Verschieben des Förderers beendet hat, wird das PrimSrsignal in der gleichen Weise in der Leitung 85L zu dem linksseitig angrenzenden Strebausbaugestell übertragen, und wenn das erste Strebausbaugestell seine Absenk-, Vorrück- und Abstützsequenz beendet hat, wird ein weiteres PrimSrsignal in der Leitung 87L zu dem angrenzenden linken Strebausbaugestell übertragen.
Der Vorteil, daß der Arbeiter sich innerhalb von 20 Strebausbaugestellen mit Abstand zu der Stelle, an der eine Bewegung stattfindet, sowie stromauf oder stromab der Gewinnungsmaschine aufhalten kann, trifft wie für das erste Ausführungsbeispiel auch für dieses Ausführungsbeispiel zu.
Bei beiden Ausführungsbeispielen wurde bei der Beschreibung der Betriebsweise der Strebausbaugestelle davon ausgegangen, daß sich die Gewinnungsmaschine von recht nach links bewegt. Es versteht sich jedoch, daß die Schaltdiagramme so aufgebaut sind, daß die gleiche Betriebsweise stattfindet, wenn sich die Gewinnungsmaschine von links nach rechts bewegt. Zu
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diesem Zweck ist darauf hinzuweisen, daß die UND-Tore Primfirsignale aussenden, die jeweils paarweise vorgesehen sind, und die bi-stabilen Schaltglieder, die Primärsignale empfangen, sind ebenfalls paarweise vorgesehen. So gibt in Figur 4 das UND-Tor A1 ein Primärsignal ab, wenn die Absenk-, Vorrück- und Abstutzsequenz auf der linken Seite beendet ist, während das UND-Tor A2 ein Primärsignal abgibt, wenn die Absenk-, VorrOck- und Abstützsequenz auf der rechten Seite beendet ist. In der gleichen Weise empfängt in Figur 4 das bi-stabile Schaltglied L1 ein Primärsignal von dem linksseitig angrenzenden Strebausbaugestell, während das bi-stabile Schaltglied L2 ein Primärsignal von dem rechtsseitig angrenzenden Strebausbaugestell empfängt. Bei beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen wurden zur Erleichterung des Verständnisses Vereinfachungen getroffen, die im folgenden erwähnt werden sollen. Die elektromagnetisch betätigten Ventile, die bei beiden AusfQhrungsbeispielen beschrieben wurden, sind sämtlich so ausgebildet, daß, wenn sie Druckflüssigkeit zu dem einen Ende eines Stempels abgeben, weitere Ventilmittel betätigt werden, um das entgegengesetzte Ende des Stempels zu entlüften. Zeitverzögerungsglieder, die für ein ordnungsgemäßes Rückstellen erforderlich sind, wurden weggelassen. Für eine genaue Steuerung in einigerEntfarming, d.h. nahe der Grenze des vorgegebenen Bereiches der Strebausbaugestelle, sollte das Steuersignal zusätzlich zu den dargestellten Widerständen einen Komparator durchlaufen. Komparatoren auf der Basis der C. M. O. S.-Logik können zu diesem Zweck verwendet warden.
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Eine Anzahl der bi-stabilen Schaltglieder in dem Schaltschema der Figuren 4 und θ zeigen keine Möglichkeit zur Zurückstellung. Dies wird jedoch dadurch ermöglicht, daß bsi dem zu betätigenden ersten Strebausbaugestell in der Reihe die Bewegung des Schalters SW in seine Selbsterreger-Stellung bewirkt, daß ein Rückstellsignal auch an die dargestellten bi-stabilen Schaltglieder übertragen wird, die offensichtlich keine Rückstellverbindung haben.
Der Schalter SW, wie bereits beschrieben, ist ein Dreistellungsschalter, und die dritte Stellung, die bisher nicht diskutiert wurde, ist die Sperrstellung. Die dritte Stellung dient als Notsteuerung, durch die der Arbeiter irgendeine Bewegung des Strebausbaugestells anhalten kann, wenn ein Fehler auftritt. Die Sicherheitsbetätigung - und zwar unabhängig von dem Strebausbaugestell, unter dem der Arbeiter gerade steht.- besteht somit darin, den Schalter SW in die Sperrstellung zu bewegen. Der Arbeiter kann dann irgendwelche Maßnahmen treffen, um den Fehler zu beheben.
Viele Änderungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind möglich, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen· Beispielsweise ist es nicht erforderlich, daß in jedem Strebausbaugestell in der Reihe der Strebausbaugestelle eine handbetStigbare Steuereinrichtung vorgesehen ist. Insbesondere ist es möglich, daß viele Strebausbaugestelle entlang der Reihe der Strebausbaugestelle keine Schaltereinheiten (Steuereinrichtungen) besitzen, vorausgesetzt, daß die Anzahl
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der Strebausbaugestelle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Strebausbaugestellen mit Steuereinrichtungen kleiner ist als die Anzahl der Strebausbaugestelle innerhalb des Bereiches, über den sich ein Steuersignal erstrecken kann. Wenn sich daher beispielsweise das Steuersignal Über 20 Strebausbaugestelle erstrecken kann, ist es zweckmäßig, Steuereinrichtungen (Schalteinheiten) an jedem 10ten Strebausbaugestell in der Reihe vorzusehen.
Die beschrieben AusfUhrungsbeispiele zeigen, wie Vorsorge getroffen worden ist, daß das erste Strebausbaugestell in der Reihe selbsterregend ausgebildet sein kann, bei Betätigungsbeginn einer Reihe von Strebausbaugestellen hinter der Gewinnungsmaschine. Es liegt jedoch durchaus im Rahmen der Erfindung, andere Mittel vorzusehen, um ein selbsterregendes Primärsignal an das erste Strebausbaugestell in der Reihe abzugeben, um es in die Lage zu versetzen, die verschiedenen beschriebenen Funktionen auszuführen.
Manchmal kann es erforderlich sein, das Abschälen der Kohle und die dazugehörigen Funktionen des Strebausbaugestells zwischen den Enden des Langstoßes erneut in Gang zu setzen, wenn es eine Unterbrechung zur Behebung eines Fehlers gegeben hat. Die selbsterregenden Schalter müssen dann an demjenigen Strebausbaugestell in Betrieb sein, an dem die verschiedenen Funktionen begonnen werden sollen. Bei beiden Ausführungsbeispielen stellt jedes
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selbsterregende Signal die zugehörigen bi-stabilen Richtungs schal tglisder zurück, so daß bei Beendigung der Funktion die Primärsignale in beide Richtungen ausgesandt werden. Der Arbeiter muß in einem solchen Fall den Sperrschalter des angrenzenden Strebausbaugestells, das seine Funktion beendet hat, betätigen, so daß das Primärsignal nur an dem anderen angrenzenden Strebausbaugestell wirksam wird.
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Claims (9)

Dowty Mining Equipment Limited Anwaltsakte! M-4153 2700798 6. Januar 1977 Patentansprüche:
1.Bergbaumaschine zum Betrieb an einem Abbaustoß,mit mehreren Strebausbaugestellen, die entlang des Abbaustoßes angeordnet und in Folge vorrückbar sind, und einer handbedienbaren Steuervorrichtung für jedes zumindest einiger der Strebausbaugestelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Steuereinrichtung (19, 63) eines Strebausbaugestells (3, 53) eine Steuerung auslöst, die ermöglicht, daß irgendein arideres Strebausbaugestell innerhalb eines vorgegebenen Bereichs von zu dem erstgenannten Strebausbaugestell benachbartenStrebausbaugestelleneine Vorrückbewegung ausführt, wenn das in der Folge dem erstgenannten Strebausbaugestell vorhergehende Strebausbaugestell eine Vorröckbewegung ausgeführt hat, wobei die Anzahl der Strebausbaugestelle zwischen irgendzwei aufeinanderfolgenden Strebausbaugestellen, die mit einer Steuereinrichtung versehen sind, kleiner ist als die Anzahl in dem vorgegebenen Bereich von Strebausbaugestellen.
2. Bergbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Strebausbaugestell eine handbetätigbare Steuereinrichtung (19| 63) besitzt.
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original, inspected
3. Bergbaunfschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Anschlag, insbesondere in Form eines Förderers (4f 54), der sich entlang des Abbaustoßes erstreckt, und eine Vorschiebeeinrichtung (11; 61), die zumindest an einigen der Strebausbaugestelle (3; 53) vorgesehen ist, um den Anschlag nach dem Abbau in Richtung auf den Abbaustoß vorzuschieben.
4. Bergbaumaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die handbetätigbare Steuereinrichtung (19) eines Strebausbaugestells (3) bei Betätigung eine Steuerung auslöst, die ermöglicht, daß ein anderes Strebausbaugestell (3) innerhalb des vorgegebenen Bereichs von Strebausbaugestellen angrenzend an dem ersten Strebausbaugestell einen Schiebevorgang auf den Anschlag (4) ausübt, wenn das Strebausbaugestell (3) mit der Vorschiebeeinrichtung (11), das dem anderen Strebausbaugestell in der Folge vorangeht, zumindest veranlaßt worden ist, ein Vorschieben des Anschlags zu beginnen.
5. Bergbaumaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Strebausbaugestell (53) einen ausfahrbaren Kragarm (58) zum Abstützen des Hangenden aufweist.
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6. Bergbaumaschine nach Anspruch5,dadurch gekennzeichnet, daß die handbetätigbare Steuereinrichtung (63) eines jeden Strebausbaugestells (53) so ausgebildet ist, daß sie bei Betätigung eine Steuerung auslöst, die ermöglicht, daß der Kragarm (58) jedes anderen Strebausbaugestells (53) innerhalb des vorgegebenen Bereichs ausgefahren wird, wenn der Kragarm (5θ) des dem anderen Strebausbaugestell (53) in der Folge vorangehenden Strebausbaugestells (53) zumindest veranlaßt wurde, eine Ausfahrbewegung des Kragarms zu beginnen.
7. Bergbaumaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Signaleinrichtung (12, 17, 18; 62, 68, 69) zwischen den Strebausbaugestellen (3; 53), durch die jedes Strebausbaugestell (3; 53) eine Vorrückbetütigung nur dann ausführen kann, wenn es zwei Signale, und zwar ein sogenanntes Primärsignal und ein sogenanntes Steuersignal, empfängt, wobei das Primärsignal von dem in der Folge vorhergehenden Strebausbaugestell (3; 53), das eine Vorrückbewegung ausgeführt hat, übertragen wird und des Steuersignal von einem Strebausbaugestell (3; 53) innerhalb eines vorgegebenen Bereiches übertragen wird, wenn der Bedienungsmann die handbetätigbare Steuereinrichtung (19; 63) des betreffenden Strebausbaugestells betätigt.
θ. Bergbaumaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (12, 17, 18; 62, 68, 69) elektrisch ist und eine Leitung (29| 84) aufweist, die allen Strebausbaugestellen, entlang denen ein Steuersignal übertragen werden kann, gemeinsam ist, und daß die Leitung zumindest einen Widerstand (Π1, R2; R14, R15) an jedem Strebausbaugestell aufweist, wodurch jedes Steuersignal jenseits des vorgegebenen Bereichs von Strebausbaugestellen zur Wirkungslosigkeit reduziert wird.
9. Bergbaumaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Bereich von Strebausbaugestellen nicht größer als 20 ist.
7 η 9 0 3 η / η π <; u
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