DE632604C - Steuerung fuer Kleinbagger, insbesondere fuer Loeffelbagger - Google Patents

Steuerung fuer Kleinbagger, insbesondere fuer Loeffelbagger

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Publication number
DE632604C
DE632604C DED62299D DED0062299D DE632604C DE 632604 C DE632604 C DE 632604C DE D62299 D DED62299 D DE D62299D DE D0062299 D DED0062299 D DE D0062299D DE 632604 C DE632604 C DE 632604C
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DE
Germany
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control
drum
lever
brake
auxiliary drum
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Expired
Application number
DED62299D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt Wissmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE632604C publication Critical patent/DE632604C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/42Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Ausgestaltung einer Steuerung für Kleinbagger, inbesondere für Löffelbagger. Kleinbagger dieser Art werden in der Regel ohne eine besondere Vorschubmaschine für den Löffelstiel ausgeführt; der Vorschubantrieb für den Löffelstiel wird vielmehr von der Hubtrommel und dem Hubseil abgeleitet.
In Abb. ι der Zeichnung ist dies schematisch dargestellt.
Der aus dem Unterwagen ι, dem Oberwagen 2, dem Ausleger 3 und dem Löffel 4 mit dem Löffelstiel 5 bestehende Bagger ist mit einer Hubtrommel 6 versehen, von der das Hubseil 7 über die Spitzenrolle 8 zur losen Rolle 11 am Löffel 4 führt. Der rückkehrende Strang des Hubseiles ist nicht, wie üblich, am Ausleger 3 befestigt, sondern über die im Ausleger 3 gelagerte Rolle 9 zu einer ebenfalls auf dem Ausleger 3 gelagerten Doppeltrommel 10 geführt. Diese Doppeltrommel 10 hat zwei Trommeln mit verschiedenem Durchmesser, auf der einen wickelt sich das Hubseil 7 auf, während sich von der anderen ein weiteres Seil 7', das als Verlängerung des Hubseiles 7 angesehen werden kann, abwickelt. Diese Hubseilverlängerung 7' ist auf der Hilfstrommel 12 im Baggergestell 2 aufgewunden.
Das Hochheben des Löffels erfolgt mit Hilfe des Seiles 7 durch die Trommel 6. Da nun das Seil 7 auf die Trommel 10 aufgewunden ist, so wird beim Einziehen des Hubseiles zugleich ein linksdrehendes Moment an der Trommel 10 ausgeübt, durch welches der Löffelstiel 5 nach außen gedrückt wird. Sobald also die Hubbewegung eingeleitet wird, ist auch automatisch eine Vorschubbewegung vorhanden. Diese kann aller-, dings zurückgehalten werden, dadurch, daß die Trommel der Seilwinde 12 abgebremst wird, denn von dieser Trommel läuft das Seil 7' ebenfalls zur Trommel 10 und wirkt also dem Zug des Seiles 7 entgegen. Sobald jedoch die Bremse an der Winde 12 gelöst ist, wird der Löffelvorschub durch Anziehen des Seiles 7 bewirkt, und zwar wird er durch das Eigengewicht des Löffels unterstützt, das den Löffel nach vorn und nach hinten zieht. Eine besondere Vorschubmaschine wird hier ersetzt durch das Hubseil in Verbindung mit der Bremse an der Seilwinde 12. Das Zurückziehen des Löffels erfolgt durch Antrieb der Winde 12 im entgegengesetzten Sinne, also durch Anziehen des Seiles 7' und Nachlassen des Seiles 7.
Die neue Vorschubsteuerung für solche Kleinbagger besteht darin, daß bei Betätigung des Steuerhebels in der einen Richtung die Bremse für die Hilfstrommel gelüftet und die Kupplung für den Antrieb der Hilfstrommel eingelegt wird, während in der
1V Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Kurt Wißmann in Mülheim, Ruhr-Sfeldorf.
anderen Richtung lediglich die Bremse gelüftet wird..- Hierdurch wird im ersten Falle der Löffel durch die Hilfstrommel 12 ein-v gezogen, während fm zweiten Falle der Löipo durch sein Eigengewicht vorgezogen νήχ&%\ Diese Steuerung wird durch die in Ab'^--| dargestellte Anordnung erreicht. Der Steuert hebel 131 ist um die Drehachse 14 nach den Richtungen A, B schwenkbar. Am unteren Ende ist eine Stange 15 angelenkt, die über einen Hebel 16 auf die Welle 17 einwirkt, auf welcher der Hebel 18 aufgekeilt ist. An dem Hebel 18 ist ein Kurbelgestänge 19, 20 angelenkt, das an der Bandbremse 21 für die t5 Hilfstrommel 12 angreift. In der Mittelstellung des Steuerhebels 13 ist die Bremse 21 immer eingelegt. Bewegt man nun den Steuerhebel 13 in Richtung A oder B, so wird, wie strichpunktiert angegeben ist, durch das Kurbelgetriebe 18, 19 die Bremse 20. gelüftet. Am Ende der Welle 17 sitzt weiter der Hebel 22, der über eine mit Langloch 50 versehene Stange 23 den mit dem Führungsstift 51 versehenen Hebel 24 eines Preßluftschiebers 25 steuert. Bei Betätigung des Steuerhebels 13 in Richtung A wird durch den Steuerschieber 25 der Zylinder 27 an die Preßluftleitung 26 angeschlossen und legt über ein -Gestänge 28 die Kupplung 29 ein, wodurch die Hilfstrommel 12 mit ihrem Antrieb gekuppelt wird. In diesem Falle wird der Löffelstiel nach vorn geschoben. Wird der Steuerhebel 13 in Richtung B umgestellt, so wird auch in diesem Falle die Bremse 21 gelüftet. Der Schlitz 50 der Stange 23 gleitet . jedoch frei am Stift 51 des Steuerhebels 24 für den Steuerschieber 25. Da aber das freie Ende des Steuerhebels 24 mit einer Zugfeder 45 versehen ist, wird der Steuerhebel 24 zurückgeholt, wodurch die Kupplung 29 gelüftet wird. Die Bremse 12 ist nicht mehr mit dem Getriebe verbunden, sondern frei beweglich. In diesem Falle wird der Löffel 4 durch sein Eigengewicht nach vorwärts und unten gezogen, also die mit Hilfe des Hubseiles 7 erzeugte Vorschubbewegung unterstützt. Hierbei wird das Anheben des Löffels 4 durch einen besonderen Hebel gesteuert. '
Der Steuerhebel 13 steuert in sympathischer Richtung, d. h. daß er nach vorn gedrückt werden muß, wenn der Löffel nach vorn geschoben, und nach hinten gezogen werden muß, wenn der Löffelstiel zurückbewegt werden soll.
In der Abb. 2 ist ferner angedeutet, daß durch die Ausbildung des Steuerhebels 13 als Mehrfachbewegungshebel auch noch eine weitere Bewegung, z. B. die Drehwerkssteuerung, mit Hilfe eines Gestänges 31 ebenfalls v in sympathischer Richtung erfolgen kann. i^i. Mit der Vorschubbewegung läßt sich auch flplch die Löffelklappenbewegung verbinden, Ipözu gemäß Abb. 1 an der Löffelklappe 41 ein Seil 40 angreift, welches über eine Rolle zu dem Gewicht 43 führt. Durch die Brems- oder Knebelvorrichtung 39 kann der Führer die Klappe 41 festhalten, während der Löffel s durch den Steuerhebel 13 nach außen bewegt wird, wodurch die Klappe 41 geöffnet wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Steuerung für Kleinbagger, insbesondere für'Löffelbagger, bei denen das mit dem einen Ende auf der Hubtrommel befestigte, am Löffel angreifende Hubseil mit mehreren Winden über die auf dem Ausleger "gelagerte Vorschubtrommel geführt und von da mit dem anderen Ende auf eine im Baggergestell befindliche Hilfstrommel aufgewunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem gemeinsamen Kupplungs- und Bremsgestänge (15, 16, 17, 22, 23, 24 bzw. 19, 20) angreifende Steuerhebel (13) für die Hilfstrommel (12) mittels Langlochverbindung (23, 24, 50, 51) die Kupplung (28) der Hilfstrommel (12) und mittels eines Kur- g0 belgestänges (19, 20) die Bremse (21) der Hilfstrommel (12) derart betätigt, daß beim Einlegen des Steuerhebels (13) in der Richtung A die in der Mittelstellung angezogene Bremse (21) gelüftet und die Kupplung (29) eingelegt ist, während in der Richtung B lediglich die Bremse (21) gelüftet ist, wodurch im Falle A der Löffel durch die Hilfstrommel (12) eingezogen und im Falle B das durch das Hubseil (7) bewirkte Vorschieben des Löffels durch sein Eigengewicht wirksam unterstützt wird.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Steuerschieber (25) für die Kupplung (28) betätigende, unter Federspannung stehende Hebel (24) mit Stiften (51) in Langlöchern (50) der Steuerstange (23) derart, geführt ist, daß er beim Einlegen des Steuerhebels (13) in die Stellung A durch die Stange (23) mitgenommen wird, während in der Stellung B die Stange (23) an den in ihre Schlitze (50) eingreifenden Stiften (5:1) des Steuerschieberhebels (24) frei gleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED62299D 1931-11-13 1931-11-13 Steuerung fuer Kleinbagger, insbesondere fuer Loeffelbagger Expired DE632604C (de)

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DE (1) DE632604C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE810182C (de) * 1948-10-02 1951-08-06 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Steuerung fuer pneumatisch gesteuerte Dieselkrane
DE911426C (de) * 1949-08-04 1954-05-13 Martin Pape Dr Ing Steuerung einer Seilwinde

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE810182C (de) * 1948-10-02 1951-08-06 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Steuerung fuer pneumatisch gesteuerte Dieselkrane
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