DE631978C - Seillaengenausgleich, insbesondere fuer das Hubwerk von Loeffelbaggern - Google Patents

Seillaengenausgleich, insbesondere fuer das Hubwerk von Loeffelbaggern

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Publication number
DE631978C
DE631978C DEM124796D DEM0124796D DE631978C DE 631978 C DE631978 C DE 631978C DE M124796 D DEM124796 D DE M124796D DE M0124796 D DEM0124796 D DE M0124796D DE 631978 C DE631978 C DE 631978C
Authority
DE
Germany
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bucket
drums
hoist
feed
length compensation
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Expired
Application number
DEM124796D
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English (en)
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Menck und Hambrock GmbH
Original Assignee
Menck und Hambrock GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/30Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
    • E02F3/304Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom with the dipper-arm slidably mounted on the boom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
4. JULI 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 631978 KLASSE 84d GRUPPE
Menck &Hambrock G.m.b.H. in Altona
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. August 1933 ab
Bei Seilantrieben mit mehreren Arbeitsseilen, z. B. bei Kranen oder ähnlichen Gerät en, ist dafür Sorge zu tragen, daß der in den Seilen auftretende Zug gleichmäßig auf sämtliche Seile verteilt wird, um keine Überlastung in einem der Seile hervorzurufen. Solche Seilausgleichsvorrichtungen sind an sich bekannt, z. B. in der Form, daß die Enden zweier paralleler Seilstränge gegenläufig um eine Seilrolle oder eine Trommel gelegt und an dieser befestigt sind. Eine andere bekannte Vorrichtung dieser Art ist die. Einschaltung von Ausgleichshebeln in Seilzügen. Solche Vorrichtungen sind aber nur in den Fällen anwendbar, wo die parallelen Seile nicht wie beim Erfindungsgegenstand von derselben Seite von einer Trommel ab- und auf eine andere Trommel auflaufen; denn in diesem Falle würden die zwischengeschalteten Ausgleichshebel mit auf die Trommeln aufgewickelt werden, wodurch der beabsichtigte Seillängenausgleich wieder beseitigt wäre.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wird der Seillängenausgleich, z. B. beim Hubwerk von Löffelbaggern, bei denen das auf dem Ausleger angeordnete Löffelvorschubwerk durch, die Seilzüge des Löffelhubwerkes angetrieben wird und bei denen das Löffelvorschubwerk aus gleichachsig zueinander angeordneten Ausgleichstrommeln und einer Löffelvorschubtrommel besteht, derart ausgebildet, daß die auf der Löffelvorschub welle beiderseits der fest aufgekeilten Löffelvorschubtrommel lose drehbar angeordneten Ausgleichstrommein, auf denen die Hubseile des Löffelhubwerkes aufgewickelt sind, durch eine in der Löffelvorschubtrommel frei drehbar gelagerte Achse derart mittelbar oder unmittelbar miteinander verbunden sind, daß die an den Enden der Achse angeordneten Kurbelarme gegenüber den Ausgleichs-' trommeln nachgiebig sind. Zweckmäßigerweise greifen die Kurbelarme mit ihren Kurbelzapfen in Schlitze der Ausgleichstrommeln ein.
Diese Bauart bietet die Möglichkeit, beliebig lange Seile von einer Trommel ab- und auf die andere Trommel aufzuspulen, wobei die Seile über beliebig viele Umlenkrollen geführt werden können, und es ist dabei die sichere Gewähr für einen selbsttätig wirkenden Seilausgleich, also auch für eine gleichbleibende Seilbelastung vorhanden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, z. B. bei einem Löffelbagger, dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Zweiseillöffelbagger in Ansicht, während die Abb. 2 und 3 das neue Seillängenausgleichsgetriebe in lotrechtem Schnitt bzw. in Seitenansicht darstellen.
Die Löffelhubseile 1, 2 führen von der Löffelhubwinde α über Leitrollen b am Ausleger c über Rollen- des Löffelgehänges, von da zurück über die Rollen e im Auslegerkopf und sodann zu besonderen, gleichachsig zum Löffelvorschub werk angeordneten Trommeln /, g, auf welche sie gleichgerichtet auflaufen
und befestigt sind. Diese Ausgleichstrommeln f,g sind "auf der Löffelvorschubwelle Λ lose
drehbar gelagert. Zwischen ihnen ist atif|
derselben Welle & die Löffelvorschubtrom'nreJ|
fest aufgekeilt, die durch einen Seilzug f*iijif·
einer gleichachsig zur Löffelhubwinde α ίϊ3ρ|
geordneten Winde q verbunden ist und uriäti*' hängig von dieser betätigt werden kann. Die beiden Ausgleichstrommeln /, g sind durch
ίο gegeneinander versetzte Kurbeln k, m, die mit ihren Zapfen« in Schlitze ο der Trommeln f, g eingreifen, zwangsläufig verbunden. Die Kurbeln k, m sitzen an den Enden einer in der Löffelvorschubtrommel i frei drehbar gelagerten Welle p.
Wenn während des Betriebes des Löffelbaggers die Bremse der Löffelvorschubwinde q angezogen wird und die Hubwinde a in Betrieb gesetzt wird, dann wird der Baggerlöffel angehoben, da die Hubseile 1, 2 auf die Hubwinde α aufgewickelt werden. Löst man nun die Bremse der Löffelvorschubwinde q, dann bewegt sich der Löffel nach vorn und unten, da der Seilzug 3 von der Winde q ungehindert ablaufen kann. Beim Einrücken der Löffelvorschubwinde q wird der Seilzug 3 aufgewunden, und das Vorschubwerk des Löffels zieht den Löffelstiel zurück.
Bei diesen Arbeitsgängen ist es erforderlich, daß die Löffelhubseile 1, 2 der Hubwinde α ständig gleiche Längen behalten. Wenn nun gemäß der Erfindung die eine oder andere Ausgleichstrommel f, g verdreht wird, dann verdreht sich die gegenüberliegende Ausgleichstrommel selbsttätig in -entgegengesetzter Richtung, wodurch der Seil-
gjängenausgleich herbeigeführt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Seiilängenausgleich, insbesondere für das Hubwerk von Löffelbaggern, bei denen das auf dem Ausleger angeordnete Löffelvorschubwerk durch die Seilzüge des Löffelhubwerkes angetrieben wird und bei denen das Löffelvorschubwerk aus gleichachsig zueinander angeordneten Ausgleichstrommeln und einer Löffelvorschubtrommel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Löffelvorschubwelle (h) beiderseits der fest aufgekeilten Löffelvorschubtrommel (i) lose drehbar angeordneten Ausgleichstrommehl (/, g), auf denen die Hubseile (1,2) des Löffelhub-/ werkes aufgewickelt sind, durch eine in der Löffelvorschubtrommel (/) frei drehbar gelagerte Achse {p) derart mittelbar oder unmittelbar miteinander verbunden sind, daß die an den Enden der Achse (/;) angeordneten Kurbelarme (k,n,m,ii) gegenüber den Ausgleichstrommeln (/, g) nachgiebig sind.
  2. 2. Seillängenausgleich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelarme (k, tn) mit ihren Kurbelzapfen («) in Schlitze (σ) der Ausgleichstrommeln ff, g) eingreifen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM124796D 1933-08-25 1933-08-25 Seillaengenausgleich, insbesondere fuer das Hubwerk von Loeffelbaggern Expired DE631978C (de)

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DE (1) DE631978C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2947430A (en) * 1955-08-30 1960-08-02 Harnischfeger Corp Hoist cable equalizer assembly

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