DE187073C - - Google Patents
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- DE187073C DE187073C DENDAT187073D DE187073DA DE187073C DE 187073 C DE187073 C DE 187073C DE NDAT187073 D DENDAT187073 D DE NDAT187073D DE 187073D A DE187073D A DE 187073DA DE 187073 C DE187073 C DE 187073C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187073 KLASSE 81 e. GRUPPE
in NEW-YORK.
Hebe- und Entladevorrichtung für Fördereimer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Hebe- und Ent- - ladevorrichtung, bei der mit dem oberen
Ende einer Schüttrinne eine Führung zur Aufnahme des Fördereimers derart gelenkig
verbunden ist, daß der nach dem Heben des Eimers in die Führung fortwirkende Zug
am Förderseil die Führung zum Überkippen bringt und damit das Ausschütten des Eimerinhalts
in die Schüttrinne bewirkt.
ίο Die Erfindung ist im wesentlichen durch die Art und Weise der Aufhängung der ganzen Vorrichtung gekennzeichnet, durch die der durch übermäßiges Aufwinden beim Heben des Fördereimers verursachte Stoß abgeschwächt wird.
ίο Die Erfindung ist im wesentlichen durch die Art und Weise der Aufhängung der ganzen Vorrichtung gekennzeichnet, durch die der durch übermäßiges Aufwinden beim Heben des Fördereimers verursachte Stoß abgeschwächt wird.
Auf der' Zeichnung stellen dar:
Fig. ι eine Seitenansicht der Entladevorrichtung und
Fig. ι eine Seitenansicht der Entladevorrichtung und
Fig. 2 und 3 den eigenartig ausgebildeten Flaschenzug in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen.
In der Fig. ι ist die Vorrichtung an einem
Ausleger 6 hängend dargestellt; es kann aber auch jeder andere passende Stützpunkt Verwendung
finden. Der am Ende des Auslegers aufgehängte Flaschenzug 7 besteht aus zwei Teilen, von denen der eine yA fest mit
dem Ende des Auslegers verbunden ist, während der Teil
yB an
dem oberen Teile yA
auf die Weiter unten beschriebene Weise befestigt ist. Die. Schüttrinne 9 ist an einer
losen Rolle 8 aufgehängt. Die Kippführung 10 ist in bekannter Weise bei 11 am Ende
der Schüttrinne angelenkt. Der Fördereimer 12 wird durch das über die Rolle 14 im
unteren Teile des losen Gehäuseteiles yB des ■
Flaschenzuges gehende Hebeseil 13 hoch gewunden. Die Schüttrinne wird von der
losen Rolle 8 getragen, die in der Schlinge des Seiles 15 liegt, das mit dem einen Ende
am Stift 16 im oberen Teile yA des Flaschen-.
zuges befestigt ist. Von da aus ist das Seil nach unten und um die Rolle 17 im unteren
Teile yB des Flaschenzuges, dann um die Rolle 18 des oberen Teiles, nach abwärts um
die Rolle 8 und schließlich über die feste Rolle 19 geführt, die am Ausleger in solcher
Entfernung von der Spitze befestigt ist, daß der Scheitel der die Rolle 8 umfassenden
Schlinge des Seiles. 15 ungefähr in der Riehtung des senkrechten, vom Schüttrichter nach
der Rolle 14 führenden Teiles des Aufzugseiles 13 liegt.
Der Fördereimer wird zweckmäßig an einer am Boden befestigten Stange aufgehängt,
anstatt an dem gebräuchlichen, an den Seiten befestigten Bügel oder Henkel.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Das Gewicht der von der losen Rolle 8 getragenen Schüttrinne 9 wird ungefähr gleich
dem doppelten Gewichte des Fördereimers 12 mit Inhalt gemacht, so daß die Zugspannung
am Seil 15 ungefähr dieselbe ist wie am Seil 13. Infolge der gegenseitigen Neigung der
beiden Teile des über die Rolle 14 gehenden Seiles 13 ist die resultierende Zugwirkung,
die den unteren Teil JB des Flaschenzuges
vom oberen Teile JA wegzuziehen sucht,
kleiner als diejenige, welche diese Teile durch die beiden parallelen Stücke des um die
Rolle 17 laufenden Seiles 15 zusammenhält.
Dementsprechend werden für gewöhnlich die Teile JB und yA infolge des Gewichtes der
Schüttrinne 9 zusammengehalten, und zwar sollen die zusammengehörigen Teile des Flaschenzuges in der in Fig. 2 gezeichneten
Weise aneinander stoßen.
Wenn aber der Arbeiter, nachdem der Fördereimer in die Kipp führung 10 hineingezogen
und diese in die in Fig. 1 in punktierten Linien angedeutete Stellung umgekippt
worden ist, so daß der Eimer dicht an den Schütttrichter gedrückt wird, weiter am Seile
13 zieht, nimmt die Spannung im Seile 13 zu, während gleichzeitig das durch die lose
Rolle 8 getragene Gewicht und damit die Spannung des Seiles 15 abnimmt. Es tritt
daher bald ein ,Zeitpunkt ein, in dem die vereinigten Wirkungen der gegeneinander geneigten
Seiltrümer 13, die den Teil yB von
dem oberen Teile 7A abzuziehen suchen,
größer werden als diejenigen der beiden Trümer des Seiles 15, die die beiden Teile
des Flaschenzuges zusammenhalten, so daß, wenn das Seil 13 weiter aufgewunden wird,
gleichzeitig die Teile JB und JA (Fig. 3) sich
allmählich voneinander entfernen und die lose Rolle 8 mit seiner Last dementsprechend
in die in Fig. i punktiert angedeutete Stellung gehoben wird. Die für die Trennung
der Teile 7 B 7A zugelassene Entfernung ist
beliebig und kann durch Ketten 20 oder andere passende Mittel begrenzt werden.
Die in der Fig. 1 gezeigte Anordnung der Rollen und Seile ist für den Fall vorgesehen,
wo die durch die Rolle 8 getragene Schüttrinne ungefähr das doppelte Gewicht des
Fördereimers 12 mit Inhalt besitzt, wie es häufig der Fall ist. Wenn die Schüttrinne
ungefähr das dreifache Gewicht des Eimers mit Inhalt hat, wird das Ende des Seiles 15
nicht an dem Bolzen 16 des Flaschenzugteiles yA befestigt, sondern über eine zweite
Rolle des Teiles 7A und von da abwärts zu
einem Befestigungspunkte des Teiles yB geführt,
so daß die beiden Teile JB und JA des
Flaschenzuges durch drei Trümer des Seiles 50 15. anstatt durch zwei zusammengezogen werden.
Claims (2)
1. Hebe- und Entladevorrichtung für Fördereimer, bei der diese durch das Förderseil
in einer an der Schüttrinne angelenkten Führung zum Umkippen gebracht werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (14) zur Stützung des Tragseiles (13) des Fordereimers
(12) nachgiebig gelagert ist und unter der Wirkung des entsprechend groß
gewählten Gewichtes der Schüttrinne (9) steht, so daß beim Aufwinden des Fördereimers
der Zug des Seiles (13) auf die Stützrolle (14) durch das Gegengewicht
der Schüttrinne überwunden wird, während, sobald die Bewegung des Fördereimers durch Anstoßen gegen den Schütttrichter
(10) begrenzt wird, der Zug des Förderseiles (13) die Schüttrinne anhebt und
damit ein Ausweichen der Stützrolle (14) ■ ermöglicht, wodurch eine gewisse Grenzspannung
im Förderseile nicht überschritten werden kann.
2. Hebe- und Entladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das um eine Rolle der Schüttrinne laufende Förderseil (13) über die Rolle (14)
des losen Teiles (7B) eines Flaschenzuges
(jB γ Ay geführt ist, an dessen Zugorgan
(15) mittels einer losen Rolle (8) die
Schüttrinne (9) aufgehängt ist, wobei das Gewicht der Schüttrinne entsprechend der
Anzahl der Rollen des Flaschenzuges derart bemessen ist, daß, wenn die Spannung des Förderseiles .einen gewissen Betrag
übersteigt, die. Teile {JA und JB) des
Flaschenzuges auseinandergezogen werden, so daß der Zug am Förderseile fortgesetzt
werden kann, ohne daß die zulässige Spannung überschritten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187073C true DE187073C (de) |
Family
ID=450793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187073D Active DE187073C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187073C (de) |
-
0
- DE DENDAT187073D patent/DE187073C/de active Active
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