DE304104C - - Google Patents
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- DE304104C DE304104C DENDAT304104D DE304104DA DE304104C DE 304104 C DE304104 C DE 304104C DE NDAT304104 D DENDAT304104 D DE NDAT304104D DE 304104D A DE304104D A DE 304104DA DE 304104 C DE304104 C DE 304104C
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- rope
- trolley
- shovel
- pulley
- attached
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- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 45
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 6
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
- 241000282326 Felis catus Species 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/46—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
- E02F3/52—Cableway excavators
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Λϊ 304104
KLASSE 84 d. GRUPPE
ADOLPH VOGT in DÜSSELDORF.
Bei den bekannten Kabelbaggern, bei welchen eine Grabeschaufel durch Vermittlung
einer auf einem zwischen zwei Türmen gespannten Tragseil laufenden Katze gehoben
und befördert wird, muß außer den zum Graben, Heben und Kippen der Schaufel
nötigen Seilen noch ein Verstellungs- oder Fahrseil verwendet werden. Dies hat seinen
Grund darin, daß das zum Heben der Schaufel
ίο bestimmte Hubseil gewöhnlich über eine an
der Laufkatze angeordnete Rolle und von da nach der Maschine geführt wird. Da in
diesem Falle der ganze Zug des Hubseils auf die Laufkatze in der Richtung der Bahn ausgeübt
wird, so ist ein besonderes Seil nötig, das diesen Zug aufnimmt, um die Laufkatze
bei Aufheben der Last am Ausweichen aus ihrer Bahn zu verhindern.
Die vorliegende Neuerung ist insofern eine Vereinfachung, als sie ein solches Verstellungsseil
entbehrlich macht, so daß für alle Bewegungen der Schaufel nur zwei Seile, nämlich ein Zugseil und ein Hubseil, notwendig
sind.
Auf der Zeichnung sind drei verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.
Fig. ι zeigt die Aufhängung mittels dreiteiligen
Flaschenzugs, Fig. 2 mittels zweiteiligen Flaschenzugs, während Fig. 3 die hochgehobene
Schaufel in der Ausbildung gemäß Fig. ι darstellt. Fig. 4 veranschaulicht die
Befestigung des Hubseils als einfaches Hängeseil
an der Laufkatze.
Eine Grabeschaufel von bekannter Bauart ist an einer gewöhnlichen, auf einer geneigten
festen Bahn oder einem Tragseil T laufenden Katze L aufgehängt. Zur Bewegung der
Schaufel laufen zwei Seile, ein Zugseil Z und ein Zugseil H, von der Winde ausgehend, zusammen
nach der Schaufel, an deren vorderem Teil das Zugseil Z wie üblich mittels zweier
Ketten befestigt wird, während das Hubseil Ii über eine an einem vorderen Bügel B' der
Grabeschaufel angebrachte Rolle R' läuft und sich dann zu einem zwei- oder mehrteiligen
Flaschenzug entwickelt, mit welchem die Schaufel an der Laufkatze aufgehängt
Im Falle eines zweiteiligen Flaschenzugs (Fig. 2) läuft das erste Flaschenzugseil H' von
der Rolle R' abgehend über eine an der Laufkatze L in üblicher Weise gelagerte
Rolle R" lind geht dann als zweites Flaschenzugseil
H" nach der Schaufel zurück, an weleher
es mittels eines zweiten Bügels B" befestigt wird.
Falls ein dreiteiliger Flaschenzug (Fig. 1) verwendet wird, geht das zweite Flaschenzugseil
H" von der Rolle R" an der Laufkatze über eine an einem zweiten Bügel B" der
Schaufel angebrachte Rolle R'" und ist als drittes Flaschenzugseili?"' an der Laufkatze L
befestigt. Statt der so beschriebenen Flaschenzüge kann auch nur ein einfaches Hängeseil H'
(Fig. 4) verwendet werden, indem das über die Rolle R' geführte Hubseil H in seiner
Verlängerung H' unmittelbar an der Lauf-
katze L befestigt ist. Das bei selbsttätigen ·
Grabeschaufeln übliche Kopfseil Y ist mir der Vollständigkeit halber in der Zeichnung angedeutet.
Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Anziehen des Hubseils /-/ wird die Aufhängung
der Schaufel eine gewisse Winkelstellung zur Bahn der Laufkatze bilden, bei welcher selbsttätig
ein Ausgleich der beiden in entgegengesetzter Richtung parallel der Bahn auftretenden
Kräfte, nämlich der Gewichtskomponente der Laufkatze mit Last und der Hubseilkomponente, stattfindet, so
daß die Laufkatze trotz Fehlens eines Verstellungs- oder Fahrseils nicht ausweichen
kann und die Schaufel bei weiterer Betätigung des Hubseils nach der
Laufkatze gehoben wird. Es ist dann selbstverständlich, daß bei diesem Kräfteausgleich
nach Hebung der Schaufel die Laufkatze mit der Last auf der BsIm aufwärts befördert
werden kann, indem das Hubseil dann zum Förderseil wird.
Das Zugseil Z hat für gewöhnlich bei den bekannten Einrichtungen nur die Bestimmung,
die Schaufel auf dem Boden zu schleifen, so daß diese sich füllen kann. In der neuen Anordnung hat das Zugseil jedoch in
\rerbindung mit dem Hubseil noch die weitere Bestimmung, nämlich das Herablassen
der Schaufel und das Kippen derselben zu ermöglichen.
Um die Schaufel an einem bestimmten Punkte der Bahn zu senken, wird das Zugseil
Z gebremst und das Hubseil H nachgelassen. Das Kippen der Schaufel wird dadurch
beAvirkt, daß das Hubseil H gebremst wird, wodurch die Laufkatze und der rückwärtige
Teil der Schaufel festgehalten wird; durch gleichzeitiges Nachlassen des Zugseils
Z kippt alsdann die Schaufel nach vorn und entleert ihren Inhalt, wie aus Fig. 3 ersichtlich
ist.
Mittels der beiden Seile, des Zug- und Hubseils, welche von zwei Trommeln der
Winde angetrieben werden, können also alle Betätigungen der Grabeschaufel, nämlich Graben, Füllen, Fördern und Kippen der Schaufel,
ohne weitere Vorrichtungen bewirkt werden.
Die so beschriebene vereinfachte Hebe- und Fördervorrichtung kann zur Verwendung
kommen sowohl bei fahrbaren Erdfördergeräten, welche mit langen geneigten, zur Betätigung
einer Laufkatze als feste Hängebahnen ausgebildeten Trägern oder Auslegern bekannter Bauart versehen sind, als auch bei
den bekannten Kabelbaggeranlagen mit langem, geneigtem Tragseil.
Claims (2)
1. Aufhängung einer selbsttätigen Grabeschau'fel mittels Flaschenzugs an
einer auf geneigter Bahn laufenden Katze, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem
Zugseil (Z) von einer Winde ausgehende und gleichlaufende Hubseil (//) über eine
an einem vorderen Bügel (B')' der Grabeschaufel angebrachte Rolle (R') läuft
und sich mit der Rolle (R") der Laufkatze (L) zu einem z\veiteiligen
(/-/' R" II") oder dreiteiligen Flaschenzuge (Ii' R" H" R'" Ii'") entwickelt.
2. Aufhängung einer
Grabeschaufel an einer auf geneigter Bahn laufenden Katze gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Rolle (R') geführte Hubseil (H) als einfaches Hängeseil (H') an der Laufkatze befestigt ist.
Grabeschaufel an einer auf geneigter Bahn laufenden Katze gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Rolle (R') geführte Hubseil (H) als einfaches Hängeseil (H') an der Laufkatze befestigt ist.
selbsttätigen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE304104C true DE304104C (de) |
Family
ID=557751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT304104D Active DE304104C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE304104C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957379C (de) * | 1950-01-28 | 1957-02-07 | Eisen & Stahlind Ag | Kabelbagger |
-
0
- DE DENDAT304104D patent/DE304104C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957379C (de) * | 1950-01-28 | 1957-02-07 | Eisen & Stahlind Ag | Kabelbagger |
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