DE244656C - - Google Patents
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- Publication number
- DE244656C DE244656C DENDAT244656D DE244656DA DE244656C DE 244656 C DE244656 C DE 244656C DE NDAT244656 D DENDAT244656 D DE NDAT244656D DE 244656D A DE244656D A DE 244656DA DE 244656 C DE244656 C DE 244656C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- arm
- shoe
- parquet
- brush
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/02—Floor surfacing or polishing machines
- A47L11/04—Floor surfacing or polishing machines hand-driven
- A47L11/06—Floor surfacing or polishing machines hand-driven with reciprocating or oscillating tools
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
,Watentschrift
- M 244656 KLASSE 34 c. GRUPPE
CHARLES PONCHE in LONG, Somme, Frankr.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 14. Dezember 1910 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Reinigen, Bürsten, Bohnen und nötigenfalls
Wachsen von Parkettfußböden, wie man auch mit diesem Gerät im allgemeinen alle für das
Parkett nötigen Unterhaltungsarbeiten schnell und ohne Anstrengung ausführen kann.
In seinem Aufbau besteht das Gerät aus einem großen knieförmig gebogenen Hebel,.
der unten an einer Grundplatte oder Sohle, die als Stützpunkt für den Fuß dient, drehbar
angeschlossen ist. Nach. oben endigt dieser Hebel in einen ungefähr in Höhe der
Arme liegenden Handgriff, welcher eine leichte Inbetriebsetzung des Geräts ermöglicht. Auf
diesem großen Hebel ist wie ein Zirkel ein Arm gelenkig angeschlossen, welcher den zur
Einwirkung auf das Parkett bestimmten Schuh trägt. Dieser Schuh hat entweder Stahlspäne
oder ein Gewebe, um das Bohnerwachs auszubreiten, oder Leinentücher oder Filz zur Erzeugung
des Glanzes oder zum Reinigen und Instandhalten des Parketts. Man kann auch den abnehmbaren Schuh durch eine Bürste
ersetzen, um das Parkett oder eine andere Oberfläche zu bürsten oder, zu reinigen. Man
braucht dem Hebel nur eine hin und her gehende Bewegung zu geben, indem man den Handgriff bewegt, damit die Arbeit des Reinigens,
Bürstens usw. sich leicht verrichten läßt. Eine oder mehrere Federn zwingen den
Schuh oder die Bürste, sich auf das Parkett zu pressen und unterstützen ferner die rückwärts
gerichtete Bewegung des Schuhes oder der Bürste sowohl wie auch das allmähliche Vorrücken der Grundplatte, die als Stützpunkt
für den Fuß des Arbeiters dient.
In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht
der Vorrichtung, wozu Fig. 2 eine Ansicht von vorn ist. Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt
nach Linie M-M der Fig. 1. Fig. 4 zeigt in Seitenansicht eine andere Ausführungsform.
.
Das Gerät besteht aus einem knieförmig gebogenen Hebel A-B, dessen großer Arm A
am oberen Ende einen Handgriff« besitzt, während der kleine Arm B im Punkt b auf
Stützen c drehbar gelagert ist, die ihrerseits an einer aus Holz oder Metall hergestellten
und als Stütze für den Fuß dienenden Grundplatte C befestigt sind. Diese Grundplatte
C dient als Stützpunkt für die hin und her gehende Bewegung des Hebels A-B
und für die Inbetriebsetzung der Vorrichtung.
Auf dem großen Hebel A-B ist bei e ein
Arm D drehbar angeschlossen, der an seinem Ende einen Schuh E, eine Bürste oder eine
Zange für das Wachs usw. je nach der vorzunehmenden Arbeit trägt. Der in der Zeichnung
dargestellte Schuh besteht in seiner dem Parkett zugekehrten Fläche aus einem mit
durchgeschlagenen Löchern versehenen Blechstreifen, wobei der Grat oder die rauhen
Stellen gewissermaßen wie ein Reibeisen zum Festhalten der Stahlspäne, des Tuchüberzuges,
der Filzstreifen usw. dienen. Der Schuh E, die Bürste oder die Klaue besitzt
eine Hülse f, in welche das Ende des gelenkig angeordneten Armes D hineinfaßt, wobei ein
Stift g es ermöglicht, den Schuh, die Bürste usw. genau an der gewünschten Stelle zu befestigen.
Der Hebelarm B hat einen Anschlag h, der für den Arm D in der Ruhestellung
bestimmt ist, und besitzt ferner einen Bolzen h1, der gegen den Arm D schlägt, wodurch
der Hub des Hebels A begrenzt ist (strichpunktierte Stellung in Fig. i).
Der Hebel A-B soll aus zwei Bandeisenstreifen bestehen, die so angeordnet sind, daß
sie zwischen sich einen freien Raum lassen, der ausreichend ist, um den Arm D frei zu
bewegen; man kann jedoch auch in anderer Weise den Hebel A-B anordnen.
Das in Fig. 1 bis 3 dargestellte Gerät besitzt Schraubenfedern k, die an der vorderen
Seite der Grundplatte C und an dem den Schuh oder die Bürste tragenden Arm D mittels
einer auf dem Arm D verstellbaren Platte m befestigt sind. Diese Federn bezwecken,
den Schuh oder die Bürste auf das Parkett zu drücken und außerdem für den Rückgang des Schuhes E sowie für das Vorrücken
der Grundplatte C zu sorgen, wobei diese letztere zusammen mit dem auf ihr
ruhenden Fuß des Arbeiters je nach dem Fortgang der Arbeit langsam vorrückt.
Die Grundplatte C hat vorzugsweise vorn und an den Seiten Bänder oder Wulste n, n1
aus Gummi, die gleichzeitig einen guten Stützpunkt für die Sohlplatte abgeben und sie verhindern,
auf dem Parkett zu gleiten, wie auch ferner durch Verwendung von Gummi die Stöße oder Erschütterungen vermieden werden,
welche die Möbel oder die Holztäfelung schädlich beeinflussen können.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform gezeigt, bei welcher die vorher beschriebenen
Schraubenfedern k durch eine einzige Spiralfeder 0 ersetzt sind, die um die Achse β
herumgerollt ist, welche als Gelenk für den Hebel A-B und den die Bürste oder den Schuh
tragenden Arm D dient. Das freie Ende der Feder ο1 stützt sich auf das andere Ende des
Armes D und endigt in Form eines V, damit die Feder nicht seitwärts vom Ende des Hebels
D abgleiten kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Reinigen, Bürsten, Bohnen, Wachsen und Instandhalten von Parkett, bestehend aus zwei zirkelartig miteinander verbundenen Hebeln, von denen der Handhebel mit seinem unteren Ende auf einer Fußplatte schwingt und der andere Hebel das Werkzeug trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (A-B, D) zwischen den nach dem Boden gekehrten Enden und ihrem Scheitelgelenk (e) derart gegeneinander gebogen sind, daß sie einander kreuzen und der Werkzeugarm (D) zwischen den beiden Hälften des Handhebels (A-B) hindurchtretend von diesen geführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR423645T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE244656C true DE244656C (de) |
Family
ID=8898723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT244656D Active DE244656C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE244656C (de) |
FR (1) | FR423645A (de) |
-
0
- DE DENDAT244656D patent/DE244656C/de active Active
-
1910
- 1910-12-14 FR FR423645A patent/FR423645A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR423645A (fr) | 1911-04-22 |
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