DE268585C - - Google Patents

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DE268585C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/52Cleaning with brushes or scrapers
    • B07B1/522Cleaning with brushes or scrapers with brushes

Landscapes

  • Brushes (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- J\ß 268585 -. , KLASSE 5Od. GRUPPE
OTTO BRÜCKE in HOCHSPEYER, Pfalz.
schwingenden Sieben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1911 ab>
Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungsvorrichtung für die umlaufenden Reinigungsbürsten von in wagerechter Ebene schwingenden Sieben bei Plansichtern u. dgl.
Die bisherigen Führungsvorrichtungen dieser Art, bei welchen die Reinigungsbürste auf einer einzigen endlosen, senkrechten Führungsschiene mittels gegen diese seitlich anliegender Zapfen geführt und durch auf ihrer
ίο Unterseite sitzende Borstenbündel auf dem Sammel- oder Verteilungsbqden zur Vermeidung des Kippens abgestützt wird, zeigen den Nachteil, daß einerseits die Führungsglieder der Bürste leicht Klemmungen ausgesetzt sind, die den Gang der Bürste mehr oder weniger hindern, während andererseits die gute Auflage der Bürste gegen die zu reinigende Siebbespannμng infolge der Abnutzung der Tragborsten nach längerer Betriebsdauer verloren geht.
Bei Sieben mit oberhalb der Siebbespannung arbeitenden Bürsten ist es bekannt, an den Seiten der Bürstenrahmen Tragzapfen anzuordnen, die auf zwei wagerechten, endlosen Führungen gleiten und daher das Kippen der Bürsten verhindern. Bei dieser Einrichtung, bei der die Bürsten selbst sich zwischen den beiden endlosen Führungen bewegen, kann sich leicht das Siebgut auf den wagerechten Führungen festsetzen, so daß die Tragzapfen der Bürsten beim Umlauf der letzteren eine starke Reibung zu überwinden haben.
Nach der Erfindung sind die den bisherigen Einrichtungen anhaftenden Mängel dadurch beseitigt, daß oberhalb des Sammel- oder Verteilungsbodens zwei endlose, senkrechte, mit gegenseitigem Abstand angeordnete Führungsschienen vorgesehen sind, über welchen die Reinigungsbürsten gleiten und welche zwischen sich die Führungsglieder dieser Bürsten mit Spiel aufnehmen. Bei dieser Einrichtung laufen die Reinigungsbürsten mit geringer Reibung um und werden bei ihrem Umlauf ohne Neigung zum Kippen dauernd in gleichem Abstande von dem Sammel- oder Verteilungsboden gehalten.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt die Draufsicht eines mit der Führungsvorrichtung für die umlaufende Reinigungsbürste ausgerüsteten Siebes mit teilweise weggebrochen gezeichneter Siebbespannung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Endansicht der Fig. 2, und
Fig. 4 zeigt eine Einzelansicht der Führungsvorrichtung in größerem Maßstabe.
Auf dem Sammel- oder Verteilungsboden 1 des Siebes 2 sind in angemessenem Abstande voneinander senkrechte Stege 3 befestigt, die beispielsweise aus zusammengefalzten und auf dem Boden 1 festgelöteten Blechstreifen bestehen können. Die Stege 3 dienen zum Tragen der Führungsbahn für die Reinigungsbürste 4. Diese Führungsbahn besteht nach der Erfindung aus,zwei endlosen, mit Abstand voneinander angeordneten und parallel verlaufenden
Schienen 5, 6, die ζ. B. aus im Querschnitt U-förmig gebogenen und mit den oberen Enden der Stege 3 verlöteten Blechschienen bestehen können.
Die Reinigungsbürste 4, die nur auf ihrer Oberseite Borstenbündel 7 zum Reinhalten der Siebbespannung 8 trägt, ist auf ihrer Unterseite mit Führungsgliedern, z. B. zwei Führungszapfen 9 versehen, die mit Spiel zwisehen den Schienen 5, 6 liegen. Die Bürste 4 wird durch die in bekannter Weise erfolgende Kreisbewegung des Siebes 2 in Umlauf gesetzt, wobei ihre Zapfen 9 sich zwischen den Schienen 5, 6 ohne Klemmung frei bewegen.
Dadurch, daß die Bürste 4 auf den Schienen 5, 6 ruht, wird sie durch diese in stets gleichem Abstande von dem Sammel- oder Verteilungsboden ι gehalten. Infolgedessen bleibt die gute Auflage der Borstenbündel 7 gegen die zu reinigende Siebbespannung 8 dauernd gesichert.
Die Auflageflächen der Bürste 4 für die Schienen 5, 6 werden zur Erzielung einer möglichst geringen Reibung zweckmäßig mit glatten Metallstreifen bedeckt oder mit Tragrollen versehen.
Im übrigen kann die Bauart der beschriebenen Führungsvorrichtung für die Reinigungsbürste von der dargestellten Ausführungsform in mannigfacher Weise abweichen, ohne daß das Wesen der Erfindung hierdurch berührt wird.
Beispielsweise können auch auf der Unterseite des Bürstenkörpers einige Borstenbündel zum Reinhalten des Sammel- oder Verteilungsbodens angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Führungsvorrichtung für die umlaufenden Reinigungsbürsten von in wagerechter Ebene schwingenden Sieben, gekennzeichnet durch zwei oberhalb des Sammel- oder Verteilungsbodens (1) mit Abstand angeL ordnete endlose, senkrechte Führungsschienen (5, 6), auf welchen die Reinigungsbürsten (4) gleiten und welche zwischen sich die Führungsglieder (9) dieser Bürsten mit Spiel aufnehmen, so daß die Reinigungsbürsten mit geringer Reibung umlaufen und bei ihrem Umlauf ohne Neigung zum Kippen dauernd in gleichem Abstande von dem Sammel- oder Verteilungsboden gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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